Stimulusqualität

2 Antworten

Ein Stimulus ist ein von aussen kommender Anreiz zu einer Handlung oder Haltung. Ein aversive Stimulusqualität heisst dann, dass der von aussen (in diesem Fall von den Eltern oder dem Lehrer) kommende Anreiz vom Schüler abgelehnt wird und die Strafe deshalb nicht die beabsichtigte Auswirkung hat.

(Aversiv = Ablehnung hervorrufend)

Aufhänger? Lernimpuls?
(Ich nehme an, du sprichst von Pädagogik.)

Gruß, earnest


night 
Fragesteller
 09.04.2014, 19:51

Aufhänger? was für ein Lernimpuls?:o ja von Pädagogik, also ich hab mit folgendem Satz Probleme "Allerdings sollte man hierbei immer bedenken, dass die Bestrafungsintanz (Lehrer oder Eltern) aus der Sicht der Schüler generell negative oder aversive Stimulusqualitäten annehmen kann." Wie soll ich den Satz denn anders formulieren?? Also in eigenen Worten

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earnest  09.04.2014, 19:55
@night

omg - was für ein geschwollenes Gerede!

Die Schüler haben was gegen alle, von denen sie bestraft werden.

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night 
Fragesteller
 09.04.2014, 19:58
@earnest

nah, etwas gehobener sollte es dann schon sein:p deswegen bin ich ja grad am verzweifeln xd und mein gerede oder das zitat?

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earnest  09.04.2014, 22:24
@night

Das Zitat ist ein böses Beispiel für aufgeblasenes Dummgeschwätz.
Tut mir leid, night, aber die schlichte Aussage, die hinter dem verquasten Text steckt, möchte ich nicht unnötig aufplustern.

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night 
Fragesteller
 10.04.2014, 07:27
@earnest

haha, das sollt ich mal meinem Lehrer sagen xd Leider sind die meisten Lehr/Informationstexte in der Schule so aufgeplustert, zu viele "Fachbegriffe", wenig Sinn, in einem längeren Satz und danke sehr du hast mir sehr geholfen:)

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earnest  10.04.2014, 08:12
@night

Freut mich, night.
Sag das ruhig deinem Lehrer.

Man sollte den Mut haben, Aufgeplustertes als solches zu bezeichnen.
Egal von wem es stammt.

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12AX7  10.04.2014, 12:21
@earnest

Entschuldige mal, nur weil die Alltagssprache langsam zu einem Ghettoslang verkommt, heißt es noch lange nicht, dass eine korrekte Ausdrucksweise als aufgeplustert zu bezeichnen ist.

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earnest  10.04.2014, 13:22
@12AX7

Du verallgemeinerst am Anfang in unzulässiger Weise. Dein Schluß geht an der Sache vorbei, finde ich.

So verkommt "die" Alltagssprache keineswegs allgemein zu einem Ghettoslang; meine Alltagssprache tut das beispielsweise nicht.
Deine Behauptung trifft nicht einmal für die Mehrheit der Äußerungen bei GF zu.

Zum anderen kann man das angeführte Zitat wohl kaum als korrekte Alltagssprache bezeichnen. Es ist aufgeplustertes Dummschwätz.

"Generell negative oder aversive Stimulusqualitäten" - meine Güte: Es gibt doch keinen Bonus für unnötige Fremdwörter.

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