Suchen wir uns unser Leben selber aus?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich empfehle dir das Buch 'Schicksal als Chance' von Thorwald Dethlefsen.

Da geht es genau um dieses Thema und ich bin da voll bei dir!

Jeder Mensch hat etwas bestimmtes zu lernen und bekommt genau das Leben präsentiert, dass ihm das ermöglicht.

In dem Buch wird zB auch beschrieben, dass es Frauen mit Helfersyndrom gibt. Und die kommen genau immer wieder in solche Situationen, bis sie es durchbrochen haben. Du bekommst dein Problem solange immer wieder serviert, bis du es gelernt hast. Und dann ist es erledigt.

Sehr starkes Buch! Wenn dich das Thema interessiert, solltest du es auf jeden Fall lesen. Da geht es auch um so Themen wie Leben nach den Tot. Also sehr tiefgündig und absolut interessant.


SimpleHuman 
Fragesteller
 21.05.2024, 01:33

Klingt interessant. Danke für den Tip.

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SimpleHuman 
Fragesteller
 21.05.2024, 01:47

Btw. Bin 38 Jahre alt. Seit 20 Jahren beschäftigt mich dieses Thema

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Gretchen911  21.05.2024, 02:01
@SimpleHuman

Mir hat meine Freundin das Buch zum Geburtstag geschenkt. Wir waren gemeinsam feiern. Am nächsten Tag hat sie mich angerufen und wir beide ziemlich verkatert. Und Sie: UND? Hast du es gelesen? Und ich: Was?

Und sie: Das Buch?

Und ich: Hääää?

Hab es dann gelesen und ich muss sagen, ich springe voll auf diese Themen an und mich hat das voll zum Nachdenken gebracht.

Ich glaube auch zB sehr an ein Leben nach dem Tot. Ich bin ja nicht nur ein Mensch aus Haut und Knochen. Ich hab auch eine innere Seele und die kann ja nicht einfach irdwann weg sein.

Genauso hat es einen Grund warum wir leben und wo wir genau reingeboren sind.

Nach dem Buch hat jeder das Schicksal, dass er benötigt um sich weiterzuentwickeln.

Und ich glaube auch, dass das stimmt.

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Ja das ist möglich, es gibt auch kleine Kinder die komplette leben erzählen und diese auch so stimmten. Die Kinder erzählen dies so ausführlich das sie sich das nicht zufällig ausdenken können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Ahnenhexe und praktiziere Magie

mein Denken in Verbindung mit dem was ich erlebt und gelesen habe:

Unsere Seele hat meist schon eine lange Reise hinter sind… Viele Leben gelebt…

wie eine Vorschreiber:in sagte… Kleine Kinder geben gerne mal Sachen aus ihrem alten Leben Preis… Meist hören wir jedoch nicht richtig hin.
irgendwann verlernen wir es/ haben keinen Zugriff mehr darauf, weil unsere Bewusstsein nach und nach in den Hintergrund verbannt wird.

ich muss gestehen: Ich gehörte auch mal dazu… Heute frage ich mich, ob Oma recht hatte und mein Sohn mein Großvater war, den ich nie bewusst kennenlernen konnte, der mich aber bis zum letzten Tag beschützt hat.

Jedes Leben trägt eine neue Aufgabe die wir annehmen, wenn wir einem neuen Körper ein Bewusstsein geben… Es kann alles sein, etwas an sich selbst ändern, eine Sünde wieder gut machen, eine andere Seele beschützen…


SimpleHuman 
Fragesteller
 21.05.2024, 08:39

Ich habe auch viele Erlebnisse gehabt, die ich nicht glauben würde, wenn sie mir nicht selber passiert wären ...

Interessant ist vorallem, ob wir unsere Aufgabe kennen und wir sie uns explizit aussuchen, bevor wir wiedergeboren werden

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Kann es sein, dass wir uns vor der Geburt dafür entscheiden, in ein Leben hineingeboren zu werden, das sogar vorbestimmt ist, damit wir Erfahrungen sammeln können, die wie in vorangegangenen Leben nicht gemacht haben?

Das denke ich nicht.

Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie). Ich glaube aber an die Auferstehung. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Himmel.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


SimpleHuman 
Fragesteller
 21.05.2024, 02:29

Sehr freundlich aber ich lehne dankend ab. Habe bereits ausführliche Gespräche mit einem evangelischem Pfarrer geführt und die Theorie von meinem "Seelencontainer" erklärt. Ich fand seine Reaktion und Antwort darauf ziemlich cool. Statt zu behaupten das sei Blödsinn, meinte er, bei diesem Thema kann auch er nicht helfen, denn es ginge nicht um Religion sondern eine Weltanschauung

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Hallo,

ich bin bei den ersten Meinungen, dass es definitiv der Fall ist.
In vielen, vielen Nahtodberichten hört man genau das, dass man sich (und vorallem auch die Eltern) selber rausgesucht hat, um xy zu lernen oder die und die Erfahrungen zu machen. Für viele klingt das absurd und sie wehren sich vehement gegen diese Vorstellung - sicherlich der eine oder andere auch, weil es bedeuten würde, dass wir uns für die grobe Richtung des Lebens selbst entschieden haben und so die Verantwortung nur selber tragen können. Wie schön und angenehm ist es doch, wenn dem zu 100% NICHT so wäre.
Ich glaube die großen Parameter sind fix, aber wir können trotzdem in gewissen Bahnen als Individuum unseren Weg gehen. Wie eine Bowlingkugel, die ihre Bahn sucht und rollt, aber eben in der begrenzten Bahn.
In meinen Hypnosen ist dies auch immer wieder kehrend der Fall, dass Menschen davon berichten, sie hätten sich dies und das selber rausgesucht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

SimpleHuman 
Fragesteller
 21.05.2024, 22:01

Das ist einer der Punkte, worum es mir unter anderem geht: Eigenverantwortung. Es fühlt sich richtig an für mich, für mein Leben selbst verantwortlich sich zu anstatt mich als Opfer des Schicksals zu präsentieren. Ganz unabhängig ob es um positive oder negative Erfahrungen geht

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