Wären die Muslime in Deutschland unter Adolf hitler in Gefahr wie damals die Juden?
10 Antworten
Hitler war Anhänger einer heterogenen Gesellschaft von Deutschen und gegen den Pluralismus:
Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksicht auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen.
(25 Punkte Programm der NSDAP)
Die Vorstellung einer ethnisch reinen Gesellschaft war das Ideal von Hitlers Politik. Er war auch gegen "Zigeuner", Homosexuelle, Behinderte, ...
Wir haben auch heute noch Leute, die diese Vorstellungen vertreten. Oft sind sie auch dagegen, sich intensiv mit der Zeit zu beschäftigen, rücken Taten von Hitlers Gegner wie die Bombardierung von Dresden in den Vordergrund oder verherrlichen trotz der nachgewiesenen Kriegsverbrechen die Wehrmacht.
Absoluter gewollter blinder Fleck! Nein, er hat Moscheen unterstützt und vom Islam geschwärmt. Eher wäre die Kirche verschwunden und Arier schienen zunehmend alle nichtjüdischen Völker zu werden?
darüber zu spekulieren, ist ziemlich müßig. Bekannte Tatsache ist aber, dass der Groß-Mufti von Jerusalem Husseyni hochgeschätzter persönlicher Gast des Führers war und von Berlin aus herzergreifende Reden gegen die "jüdischen Untermenschen" in arabischer Sprache hielt. Der Mufti übersetzte auch "Mein Kampf" ins Arabische und stellte für Reichsführer SS Heinrich Himmler islamische Bataillone zusammen, unter der Bedingung, dass die SS die Auswanderung von europäischen Juden nach Palästina wirksam verhinderte. Husseyni war einer der eifrigsten Verfechter und Befürworter des Holokaust, den er religiös, mit den schönsten Zitaten aus dem Koran, rechtfertigte und als Vollstreckung von Allahs Willen deutete.
Religionsfragen: Schafften Juden, wie Paulus das Christentum als offenes inklusives Judentum für alle und kritisierte die ursprüngliche Geschlossenheit und Beanspruchung Gott für sich? Rom kannte dadurch 5000 Götter unzähliger Stammesvölker, wie den Juden. Und weil es nach Christus noch immer exklusive Judenstämme gab, entstand Mohammed? Oder hat A.H. den Antisemitismus erfunden?
Und dieser User wurde permanent vom Support gesperrt, er/sie schrieb es zu deutlich, eine andere Erklärung darueber gibt es nicht. und das aus Taiwan heraus, was Heute wieder ganz anders gewertet werden würde.
Zur rassischen Identifizierung (Taufregister u.s.w.) wurde hier schon genug geantwortet. Zur Durchführung der systematischen Menschensortierung war aber auch eine gigantische Bürokratie erforderlich, die ohne die seinerzeit "moderne" Datenverarbeitung nicht möglich gewesen wäre:
Der aus den USA nach Deutschland eingewanderte Erfinder Herrmann Holerith entwickelte gegen Ende des 19. Jahrhunderts das sog. Holerith-Verfahren (mit dem arbeitete ich noch als Soldat vor fast 60 Jahren), eine technische Vorstufe unserer heutigen Computer. Holerith fand bei der Deutschen Industrie keine Interessenten und wandte sich deshalb an den US-amerikanischen Büromaschinenhersteller IBM, der die einschlägige Serienproduktion aufbaute. Das deutsche Reich war dann der erste Großkunde für die IBM-Maschinen. Das US-Unternehmen ermöglichte erst den Holocoust in diesem Umfang. Darin sind sich alle Historiker einig.
Und wie konnten Juden abseits der besetzten Gebiete im Krieg so schnell erkannt werden?
Natürlich. Die Ablehnung des Fremden hat sie genauso getroffen. Schliesslich sind sie doch fremd.
Sie waren damals nur noch in relevanter Zahl da, um aufzufallen. Juden und "Zigeuner" waren da präsenter.
Hitler hat Orientalen aber genauso abgelehnt wie die Juden. Es gibt da die passende Anekdote vom Besuch des Jerusalemer Grossmuftis in Berlin. sog. "Israelfreunde" zitieren diesen Besuch immer als Beleg für ein angebliches Bündnis zwischen Nazi-Deutschland und dem Islam bzw. gar einer Seelenverwandtschaft.
Was sie dabei immer beharrlich übersehen, weil sonst die Blase platzen würde: Hitler hat dem Mufti nicht die Hand gegeben. Das war er als Angehöriger einer "unterlegenen Rasse" eben nicht wert.
Die Nazis haben sich keine hoch intellektuelle abgehobene Philosophie ausgedacht, die nur Genies verstehen könnten. Deren Rassenlehre entsprang einer ganz banalen Ablehnung von allem, was anders ist als man selbst, dem berüchtigten Fremdenhass.
Letztlich wurde alles daran angepasst. Das findest Du dann auch wieder in den Rassegesetzen, die mal mit "Blutseigenschaften" argumentieren, dann wieder mit kulturellen (sog. "Geltungsjuden"), wie es gerade in den Kram passt.
Ich habe Bilder gesehen, wo sich die beiden freundschaftlich die Hand schütteln. Ob die Bilder gefälscht sind, weiß ich natürlich nicht. Auf jeden Fall ist gesichert, dass die Japaner als `Ehrenarier´ galten.
Hitler hat dem Mufti gerade NICHT die Hand gegeben. Wenn Du das Bild heran zoomst, wirst Du feststellen, dass ein Händeschütteln allenfalls angedeutet wird, sich die Hände aber nicht berühren.
Und er hat das nachher auch rassentheoretisch untermauert.
Deutschnational Antinationalistisch. Der typische Punk meist blond, gesund, hetero und nichtjüdisch? Nun geht die Agression gegen sich, statt gegen andere. Bei vielen wurde Hitler gegen Stalin ersetzt, um den Bedarf eines starken Führers, der gegen den vermeitlichen Egoismus der Menschheit durchzugreifen versucht, zu decken?
Dieser Kommentar klingt witzlos gegenüber der Dreistigkeit, dass man von dem internationalen und manchmal muslimischen NSDAPlern und SSlern systematisch nicht viel erfahren durfte. Was bewegte denn nun andere Völker dazu, was wiederum die Weimarer? Die Weltmacht England? Die deutsche Omi war wohl nicht mehr Schuld, als der fleißige Kollaboratuer. Doch gegen Israel sitzt manch Linker gern wieder in Palästina? Wieso war die revolutionäre proletarische sozialistische Arbeiterpartei nochmal Rechts und Gegenteil von Stalin? Wegen dem National? Stalin war etwa International? "Sozialismus in einem Land". Stalin war ein gendernder homofreundlicher Linker ohne Idee einer jüdischen Ärzteverschwörung? Marx setzte sich zur Hochzeit der Sklaverei ein für die Schwarzen? Ich lese andere Aussagen...woviel zu seinem internationalen Sozialismus. Um Menschenrechte ging es dann den Linken so richtig erst nach dem Krieg! Die Frage, ob Völker Nationen verdient haben und Völker ersteinmal durch Abstammung völkerrechtlich definiert werden dürfen, ist bei den Linken nicht geklärt. Prinzipiell nicht. So auch nicht die Israel-, damals Judenfrage.
Dann hätte Hitler die Hälfte(?) aller Nazis und Deutschen ostelbisch deportieren müssen, da ostelbisch viele Deutsche, auch NSDAP Wähler, bis etwa 1000 n.Chr. "slawisch" gewesen sein sollen.. Inwiefern sich heidnische slawen von heidnischen germanen überhaupt unterscheiden mögen. Die Sorben sind westlich der deutschen Grenze die letzten, die noch ihr eigenes kleines kulturelles Ding haben, Polen wurde angeblich als Pufferstaat vor dem Bolschewismus von der USA wieder eingerichtet. Polen bildet unter den ostelbischen Slawen namentlich nur einen einzigen Stamm ab, ist jedoch selbstverständlich -römisch katholisch-. Würde auch in Berlin, McPomm, BRB und teilen Sachsens gehen. Mhhhh... Ich weiß nicht, ob es immer um tatsächliche Abstammung oder Identitäten ging? Noch dazu hatte Hussini blauere und rötere Haare, als der mediterrane braunäugige Göbbels, sollte man all dem Gerede glauben :/
"Niemals nicht"!
- obwohl das dem "Sich-als-Opfer-Stilisieren" vieler Muslime hier in D natürlich ganz enorm entgegenkäme - ABer: UMGEKEHRT würde ein Schuh draus - genau wie Maarduck schrieb!
Das ist falsch. Hitler hat die Orientalen nicht abgelehnt wie die Juden.
Ich habe andere Bilder gesehen und Berichte über den Besuch des Muftis gehört, die klangen ganz anders. Er war ein gern gesehener Mann und lebte in einer Villa.