Warum gibt es so viel Rassismus gegen Moslems?

5 Antworten

Das tut mir leid für dich. Ich hoffe, dass du es nicht mehr erleben wirst. Allerdings gibt es auch viel muslimischen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt gegenüber andere Kulturen und andere Religionen (auch gegenüber deutschen Christen, Atheisten, Buddhisten und Agnostiker etc, die ich selber beobachtet habe und auch von anderen), auch in Deutschland und diese geben dem Islam natürlich ein schlechtes Bild. Es sind nicht immer nur die anderen schuld. Und es gibt immer noch mehr Rassismus gegenüber Juden als gegen Muslime, nicht nur von Neo-Nazis, sondern auch von Muslimen, die Konflikte und Denkweisen ihres Landes hiermit herbringen.

Zum Kopftuch: dies wurde seit dem Aufstieg des Islamismus seit den 70er Jahren als Symbol als dessen Symbol angesehen, auch für extremistische und konservative Muslime. Und es gibt auch durchaus Muslime und Muslimas, die sich extra so kleiden, um sich als was Besonderes anzusehen und als Elite, die in den Himmel kommt und wer sich nicht so kleidet, kommt in die Hölle. Und wenn man dies nach Außen auch so kommuniziert, so haben andere ein wenig gutes Bild. Obwohl natürlich jetzt nicht nicht alle so sind und die Mehrheit kann keiner beurteilen (wer zählt schon, wer welche Meinung hat).

Und wenn ich mir anschaue, wie Christen in muslimischen Ländern zumeist rassistisch diskriminiert, verhaftet, ermordet und vergewaltigt werden, ist des noch wesentlich schlimmer. Schau mal in den Irak, Syrien, Iran, Syrien, Algerien, Ägypten, Pakistan, diversen afrikanischen Ländern, und Saudi-Arabien, wie da mit Christen und anderen Glaubensrichtungen umgegangen wird.

Ich kann Dich gut verstehen. Solchen Rassismus dürfte es nicht geben. Doch leider eigenen sich Minderheiten gerne als Sündenböcke. Zur Zeit der Nazis waren es die Juden, heute die Muslime.

Doch leider sind Muslime nicht besser. Zum Beispiel beim Rassismus gegen Juden. Das kann ich als Christ auch nicht verstehen.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat zur Gewalt gegen Synagogen in Deutschland und antisemitische Übergriffe in mehreren Städten deutliche Worte der Kritik geäußert: "Wer unter dem Vorwand von Kritik an Israel Synagogen und Juden angreift, hat jedes Recht auf Solidarität verwirkt", sagte der Vorsitzende, Aiman Mazyek, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
https://www.tagesschau.de/inland/zentralrat-der-muslime-nahost-konflikt-101.html

Weshalb befürworten in Umfragen Hunderttausende Muslime in Deutschland Gewalt gegen "Ungläubige" (Christen und Juden). Ich kann es nicht verstehen.

Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient. Hochgerechnet auf die insgesamt 4 Millionen Muslime, die im Jahr 2007 in Deutschland lebten, ergäbe dies eine Zahl von 300.000 Muslimen, die persönlich bereit seien, im Dienst der islamischen Gemeinschaft Gewalt gegen Ungläubige  anwenden.
https://dserver.bundestag.de/btd/19/297/1929778.pdf

Khaled706  05.04.2022, 06:26

Tatsächlich habe ich versucht, mir diese "Studie" anzuschauen. Ich habe sie mal kurz überflogen (zu wenig Zeit) und fand sie nicht so uniteressant ;) Die kann ich eigentlich in der Zukunft auch verwenden, das ist aber äußerst unwahrscheinlich.

Diese Studie belegt, dass Muslime in Deutschland diskriminiert werden. Nicht nur das, gegen sie wird körperliche Gewalt angewendet. Siehe mal die Zahlen deiner vertrauenswürdigen Studie, das hast du wahrscheinlich nicht getan :)

Siehe S. 237:

Ca. 10,5 % der Befragten wurden innerhalb eines Jahres "absichtlich geschlagen, getreten oder sonst wie tätlich angegriffen". Hochgerechnet auf die insgesamt 4 Millionen Muslime, die im Jahr 2007 in Deutschland lebten, ergäbe dies eine Zahl von ca. 420.000 Muslimen, die innerhalb eines Jahres körperlich angegriffen wurden. Ca. 1,6 % (also ca. 64.000Muslime) wurden schon mehr als 10-Mal in einem Jahr angegriffen.

Und das sind die Muslime, die SCHON angegriffen wurden. Es gibt wahrscheinlich noch viele Nichtmuslime, die bereit sind, körperliche Gewalt gegen Muslime anzuwenden.

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Bodesurry  05.04.2022, 06:29
@Khaled706

Ich stelle die Fragen nicht. Auf die Gewalt an Muslimen, wenn die Frage entsprechend gestellt wurde, habe ich schon mehrmals hingewiesen. Somit ist deine Unterstellung falsch.

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Khaled706  05.04.2022, 07:04
@Bodesurry

War es schlimm, dass ich erwähnt habe, was in der Studie, die du ja selber als Quelle verwendest, steht?

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Bodesurry  05.04.2022, 07:05
@Khaled706

Ich musste die Studie bringen, weil Du mich als Lügner dargestellt hast. Wenn es Dir nun auf andere Art geholfen hat, ist das i. O. für mich. Die Unterstellung, ich hätte gelogen, die hätte ich von Dir noch gerne korrigiert gehabt.

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Khaled706  05.04.2022, 07:19
@Bodesurry

Ja, wenn man lügt wird man als Lügner bezeichnet. Aber ich habe nur geschrieben, dass du Lügen verbreitest, das tust du ja auch.

Glaubst du wirklich, was du hier zitierst? Selbst wenn die Zahl 7,6 Prozent stimmen soll, dann ist die weitere Rechnung Blödsinn. Man geht davon aus, dass 7,6 aller Muslime die gewalttätig sind, was Unsinn ist. Wurden z. B. Kinder auch berücksichtigt? Laut dem Unsinn, den du zitierst, geht man davon aus, dass 7,6 % der muslimischen Kinder bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.

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vanillakisss22  05.04.2022, 23:26
@Khaled706

Oh, das ist soooo typisch.

Genau wie das kollektive Beleidigtsein, unterstellen Muslime anderen, dass sie lügen.

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Zum einen gibt es die Islamophobie, also die Angst vor dem Unbekanntem.

Konsorten der AfD und solche wie ein Michael Stürzenberger betreiben regelrechte Islamhetze auf Kosten normallebender und friedlicher Muslime.

Viele Menschen, die derart feindlich gesinnt sind, haben auch oftmals ein Problem mit sich selbst oder haben auch negative Erfahrungen gemacht, was man denen auch nicht verübeln kann.

Auf der anderen Seite gibt es nämlich auch das Phänomen, dass Muslime sehr empfindlich sind und sehr schnell in einer Art Opferrolle verfallen. Zusätzlich birgt der Islam Probleme bei der Integration, welche leider von der Politik nicht offen und ehrlich angesprochen werden, was wiederum zu mehr Verunsicherung beim Islam seitens der Bevölkerung führt.


CorgiMcweasel  14.11.2022, 12:56

eine differenzierte ANsicht

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Also ich habe nichts gegen Muslime oder Kopftücher ich haben nur gegen ihren Verhalten was, die tuhen hir in Deutschland auf Boss denken die dürfen alles und wen die Ärger bekommen sagen die wie immer :Hä ich habe nichts gemacht immer sind die Moslems schuld)

Meine Meinung)

Klar es gibt auch nettere Muslime die ich kenne aber es gibt leider wenige davon

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meine Kollegin sagt zu den verhüllten Damen meist "Pinguinmädchen".
Schaut schon so ähnlich so aus in Ägypten.