Nein

Nein, die Gefahr des wörtlich nehmens besteht auch in der Bibel, die hat genug menschenverachtende stellen.

Die Religion an sich hat erstmal keine Macht. Sie wird erst mächtig, wenn Menschen sie ausleben. Wenn wir wollen, dass religiöser Extremismus in der Politik besser erkannt und verbannt wird, brauchen wir eine komplette Trennung von Staat und Religion. Dann dürfte es keine christlichen/muslimischen/etc. Parteien geben, und das christliche Weltbild dürfte die Politik nicht mehr so maßgeblich beeinflussen, wie sie es jetzt tut.

Ich denke, die Religion ist etwas extrem Persönliches. Kindern eine Religion aufzuzwingen (durch Religionsunterricht), korrpute Institutionen wie die Kirche zu unterstützen, oder im Namen der Religion zu Hassen (Homophobie etc), sind meiner Meinung nach nicht tolerierbar, egal in welcher Religion. Die Religion ist etwas für sich selbst, und nur für sich selbst. Punkt. Wenn man das einhält, gibt es viel weniger religiösen Konflikt. Ich denke aber nicht, dass viele religiöse Menschen dazu bereit sind, diese Realität anzunehmen, da sie ihr Leben lang ihre Welt um dieses Konstrukt des Glaubens aufgebaut hat. Ihnen diese Säule jetzt zu nehmen, würde ihr Weltbild zusammenbrechen - das ist auch nicht zielführend. Die absolute, komplette, 100%ige Trennung von Politik und Religion muss passieren, um religiösem Extremismus keine Macht mehr zu geben.

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Nein

Ne. Gegen rechts zu sein, ist ja eine Meinung, und nicht diskriminierend. Wenn man links eingestellt ist, ist man in den meisten Fällen ja gegen rechte Politik, so funktionieren politische Ausrichtungen.

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Jein!

Frage ist, ob man mit LGBTQ+ einfach nur queere Menschen meint, oder die aktivistische Bewegung.

Jeder der schwul ist, ist Teil der queeren Menschen.

Nicht jeder der schwul ist, ist Aktivist in der LGBTQ+ Szene

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Ich hasse es, weil ..

Weil wir schon stigmatisiert genug sind. Wir mussten uns erkämpfen, wahrgenommen, und nicht direkt abgestempelt und weggesperrt zu werden. Gutes Beispiel wäre hier der Autismus. In der NS Zeit durften nur Autisten mit leichten Symptomen leben, der Rest wurde umgebracht.

Nun gehts aber in die genau andere Richtung, was ja auch nicht zielführend ist. Symptome werden so allgemein gehalten, dass sich jeder damit identifizieren kann. Menschen konsumieren gerne Content, den sie selbst nachempfinden können. Wenn jetzt also als Zeichen von ADHS aufgelistet wird, dass man "manchmal mit dem Stift spielt, während man schreibt" oder eine Depression auf einmal dann schon erreicht ist, wenn man mehr als 8 Stunden schläft (was ja gesund ist, und ja, ich habe auch sowas schon gehört), dann haben wir ein enormes Problem mit Misrepräsentation und Stigmatisierung. So wird Betroffenen nicht geholfen. Gerade wenn jeder sich dann "selbst diagnostizieren" darf, oder Ärzten sogar ihre Kenntnis abgesprochen wird, wird es problematisch.

Zum Thema Selbstdiagnose - ich denke, wenn man vermutet, eine bestimmte mentale Erkrankung zu haben, oder neurodivergent zu sein, kann man ja versuchen, Bewältigungsstrategien anzuwenden, die bei solchen Konditionen oft helfen, da man da oft nichts falsch machen kann. Gesunde Ernährung, Sport, frische Luft, Meditation, Stressbewältigungstechniken - davon profitieren wir alle. Man sollte aber parallel anstreben, diagnostiziert zu werden, um zielgerichteter vorgehen zu können.

Was ich sagen will ist, dass im Internet durch "pop-psychology" eine Menge mentaler Krankheiten und Neurodivergenzen falsch dargestellt, verharmlost, verniedlicht oder dämonisiert werden. Das schadet mehr, als es auch nur einem Beteiligten - ob betroffen oder nicht - hilft.

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Wenn dein Notenschnitt so schlecht ist, ist das denke ich keine gute Idee. Du musst dann Stoff nachholen oder in den USA sogar parallel mitlernen. Wenn du schon Probleme hast, im normalen Tempo mit Stoff mitzukommen, solltest du evtl aufs Studium warten oder als Au-Pair rüberreisen.

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Ich finde sie nicht gut. Sie ruiniert die Musikindustrie, indem sie den Kapitalismuspop noch mehr popularisiert. Da geht es nicht mehr um Kunst, um Einzigartigkeit, Reimschemata, Metaphern,...

Da geht es darum, Geld zu machen, und regelmäßig Musik rauszubringen, einfach um Geld zu generieren. Da gehts nicht mehr um die Kunst, um das, was Musik wirklich sein sollte.

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Erstmal: "the argument" ist die Nominalisierung von "to argue". Wenn man nicht über einen zwischenmenschlichen Zustand redet, sondern über die Aktion einer anderen Person, nutzt man argument wie reason(ing). "He brought up that argument.", "Why are you structuring your argument like this?".

Wenn man über zwischenmenschliche Interaktion redet, bedeutet es meistens Streit. "They had an argument."

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Puuuuh, schwere Entscheidung. Ich liebe beides!

Das lässt sich ja aber auch kombinieren, Spiele wie Baldur's Gate 3 oder It Takes Two machen das sehr gut! Ich denke, dass Storygames, turn-based RPGs und Multiplayer Teamgames meine Lieblingsgenres and Games sind. 1v1 PvP finde ich etwas langweilig, ich mag es lieber, mit meinen Freunden strategisch zu planen und zusammenzuarbeiten.

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Kommt drauf an was du gemacht hast. Solltest du mit ihr gechatted haben, gerade in eine sexuelle Richtung, überreagieren manche Eltern. Laut dem Text ist sie 14. Solltest du nicht älter als 18 sein, dürfte es keine Probleme geben. In den meisten US-Staaten ist der Age of Consent 16, in machen 17, in manchen 18. Das trifft soweit ich weiß aber nur ein, solltet ihr Sex (oder sonstrigen sexuellen Kontakt) gehabt haben.

Solang das, was du getan haben solltest laut dem US-Gesetz nicht illegal ist, kann er dir nichts tun. Du kannst nicht für etwas Unstrafbares angeklagt werden.

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Stimmt nicht( mit begründung)

Es gibt einen Grund, wieso Psychologie ein Studiengang ist ^^

So simpel ist es leider nicht. Ja, manche Menschen mit Depressionen schlafen sehr sehr viel, auf der anderen Seite leiden viele Depressive auch an Insomnie - Ein- und Durchschlafstörung.

Generell ist es bei psychischen Krankheiten eher so, dass man dazu tendiert, nicht schlafen zu können, gerade bei Angststörungen ist das nicht selten.

Also nein, man kann nicht sagen dass Menschen denen es schlecht geht per se mehr schlafen, genausowenig kann man sagen dass es Menschen die viel schlafen schlecht geht.

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Ich bin kein Fan von Verallgemeinerung, außer die Grundlage, auf der eine Gruppe aufbaut, ist bereits problematisch. Das ist beispielsweise beim Rechtsextremismus oder im radikalen Islamismus der Fall.

Der Islam an sich hingegen, und Menschen, die diese Religion leben - was soll ich von denen halten? Das Gleiche wie von Christen eben. Sie sind erstmal nichts als gläubige Menschen. Alles was danach kommt, ist unabhängig vom Glauben. Der Rechtspopulismus versucht gerne, den Islam mit Gewalttätigkeit gleichzusetzen. Das ist nicht der Fall. Die Scharia ist problematisch, sie ist menschenverachtend. Das heißt aber nicht, dass jeder Muslim oder jede Muslima die Scharia auch annimmt. So wie sich viele Christen von einzelnen Bibelpassagen distanzieren, weil sie menschenverachtend sind, so distanzieren sich viele Muslime von der Scharia.

Gewalttätigkeit geht immer noch von der Person selbst aus. Die Religion an sich hat daran geringe Schuld - auch im Christentum wird oft Gewalt verherrlicht, vor allem im alten Testament. Die Erziehung spielt da viel mehr mit. Wie man ein friedlicher Christ sein kann, so kann man auch ein friedlicher Muslim sein, so kann man auch ein friedlicher Atheist sein, so kann man auch ein friedlicher Satanist sein usw.

Ich würde diese andere Lebensweise eher an den Herkunftsstaat und die dortige Normalität binden, als an die Religion, denn auch gläubige Muslime können sich natürlich zivilisiert verhalten, und sich unserer Lebensweise und unseren Standards anpassen, ohne ihre Religion dafür aufgeben zu müssen.

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Nein

Bullshit. Zahlen belegen das klar und deutlich, der Fachkräftemangel ist real.

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90%

Ich sage gerne, dass es 3 Arten von AfD-Wählern gibt.

  1. Ungebildete - die nicht wissen wie die Politik funktioniert, und deshalb "protestwählen". Diese Menschen verstehen nicht (oder wollen nicht verstehen), dass Faschismus keine Alternative zu unausreichender mitte-rechter Politik (wie die Ampel sie macht) ist.
  2. Unkluge - die Muster wie Rechtspopulismus nicht erkennen können, sich die Fakten zurechtreden (und nur Fakten akzeptieren, die ihre Meinung stützen, alles andere sind "die bösen öffentlich-rechtlichen", die "Lügenpresse"), und mehr oder weniger absichtlich Statistiken misinterpretieren, ohne diese richtig in Kontext zu setzen (bestes beispiel wäre da die PKS mit der Ausländerkriminalstatistik). Diese Menschen folgen nicht der faktisch am besten belegten Meinung, sondern der lautesten, oppositionellsten Stimme. Oftmals können sie ihre Meinungen nicht belegen, wenn sie es tun, dann mit rechtspopulistischen oder rechtsextremen Zeitungen wie NIUS. Es gibt auch eine Auswertung, eine Metaanalyse, die belegt, dass Konservatismus einen nicht zu ignorierenden Zusammenhang zu unterdurchschnittlicher Intelligenz und kognitiver Flexibilität hat.
  3. Nazis - die, die selbst braunes Gedankengut haben, aber AfD wählen, da sie am ehesten Regierungsbeteiligung bekommen könnte. Die AfD überschneidet sich stark mit der faschistischen Ideologie der NSdAP - was damals der Antisemitismus war (die reichen, verlogenen Juden etc.) ist jetzt die Islamfeindlichkeit (die faulen, gewalttätigen Islamisten). Da viele Neo-Nazis und Faschisten allerdings realisieren, dass Parteien wie die Heimat, der III. Weg oder die Rechte niemals in Regierungsmacht kommen wird (alleine, weil der Verfassungsschutz da schon dazwischentreten würde), wählen sie die AfD.

Sie kommt den Nazis nah genug, fischt am äußeren rechten Rand, sagt Dinge, die ihrem Wahlprogramm widersprechen, mit denen sie allerdings den kleinen Mann, die frustrierte Mittelschicht abholen will. Sie SAGEN Dinge für die Mittelschicht, ihr Parteiprogramm und die Dinge, die sie wirklich tun (siehe Abstimmungen) sind allerdings Dinge, von denen nur weiße Reiche und Neo-Nazis/Faschisten profitieren würden. Sieht man gut an ihrem Steuerprogramm, da sind sie sogar neoliberaler als die FDP. Sollte dieses Steuerprogramm durchgeführt werden, würde die Mittelschicht in die Armut gedrängt werden.

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Nein

Nein. Aus 2 Gründen nicht.

  1. Der wirtschaftliche Aspekt: Es kostet mehr, abzuschieben, als den Straffälligen einzusperren. Alleine schon, weil so viele Abschiebungen abgebrochen werden müssen (aufgrund von mangelnder körperlicher Unversehrtheit, fehlenden Herkunftsnachweisen,...)
  2. Der moralische Aspekt: Was bei der Abschiebung von Kriminellen passiert, ist ja keine Problemlösung. Es ist eine Problemverschiebung. Straftaten wie Vergewaltigung sind in Deutschland glücklicherweise illegal, und können rechtlich verfolgt werden. In vielen anderen Ländern, ob muslimisch geprägt oder nicht, gibt es für solche Straftaten allerdings keine Konsequenzen. Heißt, wenn es uns WIRKLICH um den Schutz von Opfern geht, ist es doch besser, wenn Straftäter im Rechtsstaat Deutschland verurteilt und eingesperrt werden, anstatt dass sie in einem anderen Land ihr Treiben ungehindert fortführen können.

Es lohnt sich moralisch und wirtschaftlich einfach nicht, Kriminelle abzuschieben.

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