Angesichts deines Alters wird da nicht viel passieren. Eine Woche Besserungsanstalt ist die übliche Strafe für 10 Meter auf der falschen Seite fahren, wenn du noch unter 18 bist, in den Ferien. - Du bekommst allerdings noch eine Führerscheinsperre. Den Führerschein darfst du erst machen, wenn du 65 bist.

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  • (1) Das ist der Querschnitt einer Hohlkammerfelge für Drahtreifen. 19 mm ist die Maulweite zwischen den Felgenhörnern. 25,6 ist die Außenbreite, 26,0 die Höhe. Der Reifen liegt später mal auf dem Felgenstoß. Zwischen den Felgenstößen ist das Felgenbett. Nein, das sieht nicht bei allen Felgen so aus. Es gibt auch Kastenfelgen ohne einen Hohlraum. Die Felge hat außerdem eine Flanke, die für Felgenbremsen geeignet ist.
  • (2) Im Prinzip kann man alles montieren, was man will. In der Praxis ist das aber zu aufwendig und zu teuer. Neue Bremshebel, eventuell eine neue Gabel, die Bremsen, neue Räder,... Also nein, besser man bringt die bestehende Bremse in Ordnung. Felgenbremsen sind voll ok, wenn sie gut eingestellt sind.
  • (3-1) Das hier ist eine Felge: Felge. Was du meinst, ist bestimmt ein Rad bzw. ein ganzer Laufradsatz. In deinem Link oben ist es anders. Da sind die Speichen und die Felgen ein einziges Teil. Trotzdem ist auch das ein Laufradsatz, denn die Naben in der Mitte dieser Räder gehören nicht zur Felge.
  • (3-2). Falls du das Schaltwerk mit Gangschaltung meinst: Ja, das passt. Ganz alte Laufräder haben eine 7-fach Steck-Zahnkranzkassette (kurz: Kassette) auf dem Hinterrad, neuere Räder haben eine 7-fach Schraubzahnkranzkassette (kurz: Schraubkranz). Dein neues Hinterrad muss zu deinem Zahnkranzsystem passen, sonst musst du auch diese 7 Zahnkränze neu kaufen.
  • (4) Ja.
  • (5) Die aus deinem Link? Ja/nein/vielleicht. Es steht nicht dabei und ich kann nicht erkennen, ob die Felgenflanken plan geschliffen sind. Wenn es nicht dabei steht, ist die Chance, dass es trotzdem geht, eher klein. Ich würde den Quatsch eh nicht wollen.
  • (6) Ja, du würdest technische Probleme bekommen und rechtliche auch.
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Ja beste Pferd Ersatz

Ja, die Räder waren tatsächlich der Ersatz für Pferde, doch das ist lange her, über 100 Jahre. Pferde sind ziemlich umständlich. Man muss sie füttern, man kann sie nicht einfach mal ein paar Tage irgendwo parken...

Das Fahrrad war so um 1910 vollständig entwickelt und war dann gleich sehr verbreitet. Es hat die Leute mobil gemacht, was für einen wirtschaftlichen Aufschwung gesorgt hat. Pferde gab es aber noch lange, erst den zweiten Weltkrieg haben sie nicht überlebt (wurden wohl alle aufgegessen). Danach war das Fahrrad noch sehr wichtig, wurde dann aber zuerst vom Moped und dann vom Auto verdrängt. Das Fahrrad war dann nur noch zum Spaß und zum Sport da.

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Ich empfehle dir 45 cm und 28 Zoll. Gibt es auch. Läuft einfach besser mit den größeren Rädern.

Nur mit den Zehenspitzen musst du auf den Boden kommen wie eine Ballettänzerin. Das ist meistens optimal. Wenn du anhältst, stellst du den Fuß entweder auf den Bürgersteig oder steigst ganz ab. Ja, musst du gucken. Vielleicht passt 50 ja auch schon.

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Da passt schön der Schwalbe SV17 rein.

Die Maße stehen für 28 mm Breite (Dicke) und 622 mm Innendurchmesser. Deine Angabe ist französisch. Englisch ist es 28x1 5/8x1 1/8.

Tabelle

Für Rennradreifen sind deine schon ziemlich dick. Deshalb habe ich den Trekkingreifen genommen. Passt genau. Es gibt dünnere und damit leichtere Schläuche, die dann aber nicht so haltbar sind.

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andere Antwort

Mich nerven die Fußgänger mehr als die Radfahrer.

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Nein, es ist kein Rennradrahmen, denn es gibt Aufnahmen für Schutzbleche, Gepäckträger und sogar für einen Seitenläufer. Auch die Geometrie stimmt nicht so ganz. Da ist zu viel Platz zwischen Hinterrad und Sitzrohr. Es ist ein Sportrad, kein Liebhaber-Rennrad weil Bianchi draufsteht.

Technisch gesehen ist das Rad alt. Die Mittelzugbremsen sind nicht schlecht, ziehen aber nicht auf den Stahlfelgen, die Lichtanlage taugt nichts und die Schaltung hat wenig Kapazität, vielleicht noch kein Schrägparallelogramm. Ersatzteile in neu gibt es nicht. Ist da ein Aufkleber drauf, der Aufschluss über den verwendeten Stahl gibt, den Rohrsatz? Das wäre ein Pluspunkt.

Das Rad ist in sehr gutem Zustand, wurde wenig genutzt und hat immer geschützt im Keller gestanden, gut 40 Jahre lang. Bisschen Fett und Öl für alles, was sich bewegt, kann nichts schaden. Knackpunkt sind die Bremsen. Die müssen gut ziehen, sonst ist das Rad nichts wert.

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Stelle es an die Straße. Dann nimmt es jemand mit, der es gebrauchen kann (und wenn es ein Altmetallsammler ist).

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Sprühe mal nen bisschen ein den Schalter mit WD-40! Hilft das noch nicht, auch von innen.

Vielleicht kann man den Schalter auch schieben, nicht nur drücken.

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Ja, kein Problem, aber ein paar Kleinigkeiten vorweg:

  • Das ist kein Rennradschalthebel sondern einer für Trekkingräder oder Mountainbikes kombiniert mit einem Bremshebel. Der Bremshebel ist wahrscheinlich für eine V-Brake gedacht. Das suchst du also: Shimano Schalthebel 3X8 V-Brake.
  • Die Schalthebel funktionieren nicht 'etwas unsauber'. Manchmal greifen sie nicht. Man drückt ins Leere. Dann wird es Zeit, sie mit WD-40 etwas zu spülen. Funktioniert die Schaltung etwas unsauber, tippe ich eher auf Verschleiß in erster Linie der Kette, vielleicht auch der 8-fach-Kassette.
  • Tauschst du einen oder beide Schalthebel, wirst du auch neue Schaltzüge brauchen, einen mindestens.
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Nein nein, so schlimm ist es nicht.

Es gibt unterschiedliche Qualitäten. Ich hatte hier ein ungefähr 30 Jahre altes Alu-Damenrad von Kettler, dass ich als einigermaßen schwerer Mann auch selbst gefahren habe. Kein Problem, obwohl solche Damenräder mit tiefem Durchstieg anfälliger sind als die Herrenräder mit der Stange oben. Verschleiß gab es aber. Die Radaufnahmen haben sich abgescheuert. Kritisch sind auch Alu-Stahlverbindungen z. B. im Gabelschaft oder am Tretlager. Die können über die Jahrzehnte wunderschön festpappen.

Billiges Alu muss außerdem dickwandig sein, damit es hält. Der Gewichtsvorteil wird dadurch eher hinfällig. Ein Baumarkt-Alu-Rad für 300 Euro würde ich also nicht empfehlen.

Meistens werden billige Alu-Trekkingräder mit einer Federgabel angeboten. Das entlastet das steife und spröde Alu. Federgabeln verkürzen aber die Lebensdauer des Rads. Irgendwann leiern sie aus, werden wackelig und ein Austausch wäre teuer und nicht so einfach. Also ist das ganze Rad nach 10 oder 15 Jahren abzuschreiben. Eine einfache Stahlgabel federt ebenfalls etwas.

Bei einem Markenrad wie dem aus deiner letzten Frage sind aber keine Probleme zu erwarten.

Ach ja, ich habe auch noch ein altes Rennrad aus den 90ern hier rumstehen. Das hat eine top Alugabel, damals ein teures Teil. Es kommt also wirklich auf die Qualität des Alus an.

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Kommt auf die Rahmenform an. Das Rad hat einen klassischen Diamantrahmen. Da musst du dir keine Sorgen machen. (Wenn es um 50 Jahre ginge schon.)

Mir gefällt das Rad gut. Nabendynamo, Brooks-Sattel, keine Federung vorn, mechanische Felgenbremsen und hinten das müsste eine Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung sein. Alles ok soweit. Probleme kann es mit der Kette geben. Die kann sich so weit längen, dass sie sich nicht mehr genug spannen lässt. Guck, ob sie vorn und hinten noch gut greift, überall an liegt und wenn nicht, tausche sie lieber jetzt als später.

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26 x 2.10 = 54-559, was heißt, der Reifen ist 54 mm dick und hat einen Innendurchmesser von 559 mm, was wiederum bedeutet, es handelt sich um einen dicken 26er.

GS-501 ist eine Herstellerbezeichnung, eventuell für das Profil und den Typ.

Nachträglich kann man schlecht feststellen, für welches Gewicht ein Rad ausgelegt ist. Bei Neurädern wird es angegeben. Man könnte also versuchen, nach dem Rad zu googlen.

Spezielle Reifen und Schläuche gibt es nicht, nur gute und schlechtere.

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Gute Aktion! Wenn man schon viele Teile hat, kann es sich lohnen, ein Rad selber neu aufzubauen. So habe ich es auch gemacht.

Nur ein paar Kleinigkeiten fallen mir zu deinen Fragen ein. Die Einbaubreite misst du, in dem du die Breite der Nabe misst. Vorn müssten 10 cm Standard geblieben sein.

Bei deinem ausgesuchten Rahmen werden für Steuerrohr oben und unten unterschiedliche Maße angegeben. Also soll da eine Gabel rein, die tapered ist, also konisch zu läuft.

Für Tretlager gibt es ein Wiki mit einer nützlichen Tabelle. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Kettenlinie. Wie weit stehen die Kettenblätter nach außen? Beim Rennrad mit zwei Kettenblättern sollten das 43,5 mm sein. Wie lang die Welle des Lagers sein muss, hängt dann vom verwendeten Kurbelsatz ab. So ist es jedenfalls bei innen liegenden Lagern.

Gehäusebreite für das Lager sollte von Interesse sei. Sind aber meisten 68 mm bei innen liegenden Lagern.

Durchmesser der Welle ist ebenfalls wichtig.

Mit den außen liegenden Lagern habe ich nicht viel Erfahrung und weiß auch außerdem nicht, was du noch da hast an Sachen. Viel Erfolg!

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Argumente gegen den Helm:

  • Mit Helm fährt man risikobereiter
  • Autofahrer halten weniger Abstand beim überholen, wenn der Radfahrer einen Helm trägt
  • Studien haben gezeigt, dass Helmträger sogar öfter verletzt wurden
  • je mehr Leute Rad fahren, desto besser passen sich Autofahrer daran an. Eine Helmpflicht und sei es nur eine moralische, hält Leute vom Rad fern,
  • was wiederum der Volksgesundheit schadet
  • Ein Fahrradhelm ist kein Motorradhelm. Beim typischen Rechtsabbiegerunfall ist es ziemlich egal, ob du den auf hast oder nicht.

Die Holländer nutzen das Rad nicht als Sportgerät oder als Freizeitvergnügen sondern als Transportmittel. Sie sitzen aufrecht und fahren langsam auf im Vergleich zu unseren sicheren Wegen. Sicher, ein Restrisiko bleibt, doch das hat man überall, schon wenn man über die Straße geht.

Ich habe einen Helm, war als Lehrer mit Vorbildfunktion teilweise von der Schulleitung auch gezwungen, ihn zu tragen, mache ich aber nicht mehr.

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Nö, so etwas gibt es nicht. Du must alles neu einstellen.

Hast du die Züge zwischenzeitlich komplett los geschraubt? Wenn nicht, sollte es kein Problem sein.

Was machen die L- und H-Schräubchen?

Was machen die Feinstellmuttern für die Zugspannung?

Wo sitzen die Gänge?

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Es gibt eine Spannschraube mit der der Lenker fest gezogen wird. Die geht von oben senkrecht nach unten in den Gabelschaft rein. Da ist meistens eine kleine, schwarze Abdeckkappe drüber.

Ja, für die brauchst du einen Inbusschlüssel. wahrscheinlich einen 6er.

Du brauchst diese Schraube nur leicht lösen, zwei, drei Umdrehungen. Dann haust du mal drauf von oben. Dadurch löst sich im Innern des Gabelschafts der Keil, mit dem das Ganze festgezogen ist und schon lässt sich der Lenker frei drehen.

Es geht um Schraube Nr.2.

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