Ich glaube nicht, dass es eine personale Gottheit gibt, die wie ein irdischer König über die Welt herrscht.
Trotzdem glaube ich, dass es sinnvoll sein kann, von "Gott" oder "Allah" zu reden - um dem Ungreifbaren einen Namen zu geben.
Ich glaube nicht, dass es eine personale Gottheit gibt, die wie ein irdischer König über die Welt herrscht.
Trotzdem glaube ich, dass es sinnvoll sein kann, von "Gott" oder "Allah" zu reden - um dem Ungreifbaren einen Namen zu geben.
Interessante Theorien. Ich habe mich eine Zeit lang mit so was beschäftigt, und war in meiner Kindheit auch großer Dinosaurier-Fan.
Falls Du darauf hinaus willst: Ich bin kein Kreationist und hänge auch nicht dem "Intelligent Design" an. Meine Religiosität steht nicht im Widerspruch zu wissenschaftlichen Theorien.
Mein Tipp: Bleib der Sache auf der Spur - erwarte aber nicht zu viel.
Die Gottheit Shani war mir bis jetzt nicht geläufig. Ich kenne mich mit dem Hinduismus auch nur marginal aus. Aber ich habe (größtenteils hilfreiche) Erfahrungen mit anderen Gottheiten aus verschiedenen Pantheons. Und von daher würde ich sagen, dass Deine Geschichte erst mal sehr interessant klingt.
Selten einen so klaren Fall von Rosenkranz gesehen.
Ich finde es nicht schlimm. Suum cuique.
Und wie Dein Kumpel reagiert, kann ich so auf die Entfernung natürlich nicht sagen. Ich empfehle die Salamitaktik: Es ihm Scheibchen für Scheibchen beibringen - und zwischendrin immer abchecken, wie er reagiert.
Das ist Dukkha.
Sei getrost: Es lässt sich überwinden.
Ich würde als nächste Anlaufstelle die Suchtberatung empfehlen, damit Du schnellstmöglich vom Cannabis runterkommst. Du kannst vielleicht auch als erstes mit Deiner Hausärztin reden.
Es gibt leider eine Menge Leute, die kein Cannabis vertragen - und Du und ich zählen wohl dazu. Bei mir hat es den Verlauf meiner Schizophrenie jahrelang deutlich negativ beeinflusst - und was es bei Dir anrichtet, beschreibst Du ja oben ganz gut.
Ich habe jetzt seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr gekifft - und Du kannst es auch schaffen, davon loszukommen!
In der Schamanismusforschung heißt es, wenn ich das richtig verstanden habe, dass die religiösen Offenbarungen, die die Menschen haben, das religiöse Weltbild der Gesellschaft prägen, und dass dieses wiederum die Inhalte der Offenbarungen prägt.
Jesus und Paulus wurden stark vom Judentum geprägt und haben ihrerseits das Christentum aus der Taufe gehoben. Mohammed war stark vom Judentum und Christentum beeinflusst - und das merkt man dem Koran auch deutlich an.
Es gibt keinen Gott, der seinen (natürlich durchweg männlichen) Propheten 1:1 irgendwelche Texte durchdiktiert, die dann fehlerfrei aufgeschrieben werden. Das Ganze ist irgendwie komplizierter, chaotischer und nebulöser. Aber auch wenn man von diesem sehr naiven Gottesbild runterkommt, ergeben die Religionen immer noch durchaus einen Sinn...
Ja - schon einige Male. Z.B. vor meinen Selbsteinweisungen in die Psychiatrie.
Ich habe eine Reihe Schmuckstücke, mit denen ich bestimmte spirituelle Wirkungen, Wesen oder Themen verbinde. Einen reinen "Glücksbringer" habe ich nicht.
Ein erster Schritt könnte es sein, aufzuhören, die Tatsache, dass Du Menschen und Dinge bewertest, zu bewerten.
Du bist in Deutschland und Österreich ab dem Alter von 14 Jahren (in der Schweiz ab 16) voll religionsmündig - und kannst also auch selbstständig Deine Konfession wechseln.
Dazu meldest Du Dich am Besten bei einer wohnortnahen Gemeinde, zu deren Konfession Du wechseln willst - oder findest erst mal eine. Die sollten Dir dann weiterhelfen können.
Lies Dich doch vielleicht erstmal in die entsprechende Literatur ein. Für den Anfang finde ich z.B. die Bücher von Hexe Claire ganz geeignet. Und die Gute hat auch einen Youtubekanal.
Auch das Buch "Die neuen Hexen" von Gisela Graichen ist für den Einstieg und einen groben Überblick m.E. ganz geeignet.
Diese "Hexentypen" halte ich für eine ganz lustige Spielerei, habe aber im RL noch keine getroffen, die sich etwa als "Küchenhexe" oder "Grüne Hexe" vorgestellt hätte. Aber natürlich sollte man schon wissen, ob man sich einer der größeren Strömungen - wie Wicca oder Reclaiming - anschließen möchte.
Langfristig hilft eine regelmäßige Meditationspraxis. Am besten fängt man damit aber unter fachkundiger Anleitung und/oder in einer Gruppe an - als Anfänger:in kann man viel falsch machen.
Ich habe ihn bereits vor Jahrzehnten getroffen, und mich von ihm taufen lassen.
Zählt das als "vorbereitet"?
Mir fällt zu Deiner Frage als erstes eine Einteilung religiöser Sichtweisen, die ich im Studium der evangelischen Theologie mitbekommen habe, ein. Da gibt es drei Kategorien von Religiosität:
Ich selbst würde mich in der pluralistischen Kategorie einordnen. Ich bin allerdings kein Christ, sondern beziehe mich auf verschiedene heidnische Gottheiten und bin außerdem stark vom Buddhismus beeinflusst.
Ich denke, dass man das Christentum nicht unbedingt exklusivistisch auslegen muss, auch wenn das die christliche Fraktion, die (vor allem im Internet) gerade am lautesten schreit, tut.
Wenn Du Dich wirklich mit der Möglichkeit einer nicht-exklusivistischen Sichtweise auf das Christentum auseinandersetzen willst, habe ich einen Buchtipp für Dich:
Natürlich ist Goethes Faust eine ausgedachte Geschichte, die aber auf der Lebensgeschichte von Johann Georg Faust basiert, den es wirklich gegeben hat.
Der erwähnte Prolog im Himmel ist an das Buch Hiob in der Bibel angelegt, und das ganze bewegt sich grob innerhalb eines christlichen Paradigmas (mit Engeln, Gott und Teufel). Im Faust II kommen dann noch andere mythologische Gestalten dazu.
Das kann ich/man so auf die Entfernung und nach nur ein paar Sätzen von Dir nicht diagnostizieren.
Nach dem, was Du schreibst, könnte es natürlich sein. Gerade, wenn es schon Monate anhält.
Wenn Du den Verdacht hast, dass Du an Depressionen leiden könntest, wäre die erste Anlaufstelle die Hausärztin oder eine psychiatrische Ambulanz.
Das kommt darauf an, was Du unter "Hedonismus" verstehst. Ich folge zum Beispiel teilweise der Philosophie Epikurs, die oft als hedonistisch verschrien wurde.
Ich finde es irgendwie naheliegend, nach einem glücklichen Leben zu streben - was natürlich auch das Glück der anderen Wesen mit einschließen sollte.