Hallo

Ich kiffe seitdem ich 16 bin (bin 23) hatte jetzt ein halbes Jahr Pause und letztens wieder einen geraucht. Es hat gut gewirkt und alles aber es war irgendwie, keine Ahnung, langweilig.

Ich habe schwere Depression und Angststörungen vom Arzt diagnostiziert, und bin eigentlich ziemlich sucht-anfällig weswegen mich das etwas verwirrt hat irgendwie.

Das ist so seitdem mein Freund und ich aus einer sehr toxischen belastenden Wohnsituation (Verwandte von ihm) raus sind und endlich eine eigene Wohnung zusammen gefunden haben.

Ich war auch kurz davor ein Alkoholproblem zu entwickeln aber auch die Wirkung von Alkohol war absolut nicht mehr relevant für mich und komplett langweilig als wir umgezogen sind.

Trotzdem kann irgendwas in mir nicht aufhören zu kiffen da mir das schon aus vielen schwierigen Situationen geholfen hat und es irgendwie einfach zu sehr eingeprägt ist oder was könnte der Grund sein?

Vielleicht auch dass ich denke es ist gut was da zu haben für eine eventuelle Paniksituation, deswegen kann ich vielleicht nicht ganz damit aufhören, gleichzeitig kann ich mich aber auch aus Gewohnheit nicht kontrollieren und rauche einfach zu viel.

Kennt das sonst noch jemand diese plötzliche Unlust aufs Kiffen?

Wie soll man aus diesem Teufelskreis rauskommen?

Danke für Antworten, hoffe es geht allen gut :)