Es weiß keiner

Exakt. Und trotzdem stellst Du nur zur Wahl stehende Optionen zur Verfügung, die man eigentlich nur wählen dürfte, wenn man es weiß, weil sie so formuliert sind, als würde man es wissen (können).

Auch ich weiß es nicht, aber ich habe trotzdem eine dahingehende Glaubensansicht, welche dem am ehesten entspricht "was anderes und zwar", aber es ist eben trotzdem nur eine Glaubensansicht und daher ist die Option trotzdem inakzeptabel, weil Du nicht nach Glaubensansichten, sondern nach Tatsachen fragst.

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Ich bin Christ und finde es sehr herabwürdigend wenn man meint, jemand anderem von irgendeinem Glauben zu überzeugen, egal wie gut die damit verbundene Absicht auch zu sein scheint. Vielmehr sollte man ein gutes Beispiel für andere sein, sodass sie aus eigenem Interesse heraus zum Glauben finden.

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Die christliche Welt ist sich einig, dass das Ende der Gnadenzeit nicht mehr weit ist und Jesus als Richter wiederkommt. 

Das war sie auch schon vor 2000 Jahren. Also ist das bei weitem nichts Neues.

Davon abgesehen glaube ich nicht, das ich davon noch etwas in meinem gegenwärtigen Leben etwas mitbekomme. Ich glaube zwar, dass es irgendwann vielleicht geschieht, aber nicht dass es in der Zeitspanne meines gegenwärtigen Lebens eintreten wird. Wie es geschehen wird, wird in der Bibel eindeutig beschrieben und nur so, wie es in Hinsicht auf die physische Natur Jesu beschrieben wird, was seine Rückkehr etwa betrifft, würde es auch nur ansatzweise einen Sinn ergeben, denn wie soll auch nur irgendjemand ernsthaft vor Jesus Furcht haben, wenn er zurückkehrt, aber ihn nur jene "sehen", die ohnehin an ihn glauben? Und doch steht es so in Offenbarung 1,7, dass jedes Volk seiner Rückkehr wegen sinngemäß Anlass zur Furcht hat.

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Ich glaube zwar in der Tat an ein ewiges Dasein und an viele bereits durchlebte Leben, aber ich habe, abgesehen davon, dass ich in Träumen Erinnerungen an frühere Leben und dieses ewige Dasein wieder erlebt habe und das so ziemlich bei jedem Schlaf in meinem auch bisherigen Leben, bisher noch keine erfolgreiche geführte Rückführung erlebt und erst recht keine Partnerrückführung. Mit Rückführungen hatte ich zwei erfolglose Versuche und ich denke, das reicht auch, was diese Art Erfahrung angeht, da ich für mich sowieso eine bessere Quelle habe, was diese Art Erinnerungen betrifft. Wer statt solcher Erinnerungen eben nur die Möglichkeit von Rückführungen hat, kann diese, wenn man daran glaubt und meint, dass man diese unbedingt braucht gern in Anspruch nehmen, aber warum sollte man eine Partnerrückführung brauchen? Ich meine, macht man so eine nicht gemeinsam mit der betreffend anderen Person? Und wenn dem so ist, so ist man mit der doch vermutlich schon zusammen, also warum dann noch eine Partnerrückführung? Ich verstehe das in dem Fall so wie wenn beide Personen eine Art Amnesie hatten, trotzdem wieder zueinander gefunden haben, sich wieder wie am Anfang kennen lernen können, was in der Tat etwas sehr schönes sein kann, weil man einander in jeder Hinsicht wieder neu erfahren, neu vertrauen und so weiter kann, und ein Erinnerungsschub in Hinsicht auf die Zeit davor auch Befangenheiten mit sich bringt, weil man vielleicht vor der Amnesie irgendwelche Fehler begangen hat, die einerseits sehr bereut wurden und andererseits das Vertrauen zerstören könnten. Niemand ist fehlerfrei, egal wie sehr man auch fehlerfrei sein möchte, aber wenn man in Zukunft auf vergangene Fehler verzichten will, und dies auch schafft, so würde diese Art Erinnerungsschub trotzdem, obwohl die Fehler nicht wiederholt würden, das Vertrauen in der Beziehung schwächen. Eine Partnerrückführung würde diese Art Erinnerungsschub auslösen. Wenn man den richtigen Partner oder die richtige Partnerin bereits gefunden hat, so finde ich, sollte man damit glücklich sein und das beste daraus machen, was man ohne einen solchen Erinnerungsschub gemeinsam erreichen und aufbauen kann, denn der Preis einer Partnerrückführung wäre wohl kaum nur finanzieller Art gegenüber der Person, die diese Rückführung leitet, sondern womöglich sogar bis zur Vernichtung des Vertrauens in der Beziehung, weil eben niemand fehlerfrei ist und eine plötzliche Konfrontation mit solchen Fehlern wäre in etwa so brutal, wie wenn man den Partner oder die Partnerin in flagranti erwischt. Würde man das wirklich wollen, sofern so eine Partnerrückführung überhaupt funktioniert?

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Warum sollten sie? Haben sie sich irgendwas zu Schulden kommen lassen? Die hatten ja nicht einmal die Gelegenheit dazu, sich etwas zu Schulden kommen zu lassen. Folglich liegt es nahe, sofern es ein Leben nach dem Tod gibt, dass ihnen auch nichts zur Last gelegt wird, weil es einfach nichts gibt, was ihnen zur Last gelegt werden könnte.

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Soll ich mich umbringen

Warum? Ich sehe da keinen vernünftigen Grund dazu.

weil man mich nicht so gut verstehen kann?

Willkommen im Club. Ich lebe mit diesem "Zustand" seit über 40 Jahren meiner bisher gerade einmal 48 Jahre. Und wenn ich es genau nehme, hat man mich schon nicht wirklich verstanden, als ich noch im Kindergartenalter war, denn ich war charakterlich wesentlich reifer als die anderen Kinder, daher auch ruhiger, und irgendwelche Kinderpsychologen meinten, ich müsste, weil ich ruhiger bin, erst einmal mindestens ein Jahr in die Vorschule, weil ich angeblich noch nicht so weit wie die anderen war.

Ich bin zwar mal selbstmordgefährdet gewesen und bin auch immer noch lebensmüde, aber nur weil man mich nicht versteht, würde ich mich nicht umbringen wollen. Dass ich mich mal umbringen wollte, lag eher an einer unsterblichen Liebe zwischen mir und einer Person von der ich durch die Grenze zwischen irdischem und ewigem Dasein Zeit meines Lebens getrennt bin - oder anders ausgedrückt, dass das einzige, was mich in dieser Hinsicht einsam und dadurch unglücklich macht, mein Leben selbst ist, und wenn ich schon nicht endlich wieder glücklich sein kann (was nur dann möglich wäre, wenn ich dann wieder mit meiner ewigen Partnerin vereint sein könnte), so wollte ich dann wenigstens nicht mehr unglücklich sein, wenn mit Eintritt meines Todes für mich endlich alles vorbei ist - denn eines von beiden trifft für mich auf jeden Fall ein und dessen bin ich mir extrem sicher.

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Mein Beileid.

Ein Schrebergartennachbar meiner Eltern ist an einem warmen, sonnigen Tag bei der Gartenarbeit tot umgekippt und der war auch um einiges jünger, als ich es heute bin. Man könnte meinen, dass er auch ohne Grund gestorben sei und bis dahin hat ihm körperlich wohl auch nichts gefehlt, aber dem Anschein nach, so wie ich es erfahren habe, lag es wohl an einem Hitzschlag.

Es kann also eigentlich immer etwas passieren und es muss auch nicht einmal unbedingt mit äußerlichen Einflüssen zu tun haben. Es kann auch sein, dass sich im Körper unentdeckt etwas entwickelt, sei es beispielsweise eine unbemerkte Zyste (so war es bei mir, nur wurde diese im Oberkiefer noch rechtzeitig entdeckt, bevor sie sich in meine Hirnhöhle ausweiten konnte), ein Aneurysma oder was auch immer, was zu einem Todesfall führen kann, der bis zum Eintritt anscheinend ohne jedes vorherige Symptom auftritt.

(Wenn ich bedenke, wie oft ich dem Tod schon in meinem Leben von der Schippe gesprungen bin, und das schon beginnend in meiner Kindheit, könnte ich fast glauben (wenn ich es denn würde) dass das "Schicksal" noch etwas mit mir vorhat, aber ich glaube eben nicht an so etwas wie Schicksal, sondern nur an Entscheidungen und Konsequenzen - und ich habe nie etwas erlebt, dass entgegen dieser flexiblen Kausalität stünde und lediglich die Entscheidungen machen diese flexibel.)

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Ich glaube, dass ich nach dem Ende meines gegenwärtigen Lebens in einem ewigen Dasein so aufwache, als würde ich in meinem gegenwärtigen Leben aus einem Traum aufwachen, wobei ich mich an alles vorher erlebte erinnern kann und allenfalls wenn ich ein weiteres, mit meinem gegenwärtigen vergleichbares Leben durchlebe für die Dauer des nächsten Lebens vergesse, was ich zuvor erlebt habe, aber eben nur allenfalls und auch das muss nicht unbedingt sein, denn auch in meinem gegenwärtigen Leben glaube ich mich, im Laufe der Zeit an immer mehr aus der Zeit zu erinnern, was ich vor meinem gegenwärtigen Leben erlebt habe - sowohl in früher durchlebten Leben, als auch im ewigen Dasein.

Und ich bin in meinem gegenwärtigen Leben einer Person begegnet, der ich in früheren Leben begegnet bin, und an die ich mich, ebenso wie sie sich an mich, erinnern kann und sie erzählte mir in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung daran, von einem gemeinsamen Erlebnis in einem früher durchlebten Leben, wobei ich sie, während sie davon erzählte, in keiner Weise beeinflusst hatte und sie dies nur aus einer entsprechend eigenen Erinnerung daran hätte wissen können, denn ich hatte dazu vorher weder Notizen angelegt noch mit irgend jemandem darüber gesprochen oder mich sonst irgendwie jemandem anvertraut, weil mir das ohnehin niemand geglaubt hätte.

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Meine Meinung dazu:

Für mich hat jede Person, die friedfertig leben möchte und den Glauben und andere Eigenschaften Anderer ebenso friedfertig und freiheitlich akzeptiert (wenn auch vielleicht nicht unbedingt respektiert, aber zumindest akzeptiert) den gleichen Stellenwert, aber nicht die geringste Form von Respekt oder auch nur Akzeptanz oder Toleranz haben für mich oder von mir jene verdient, die absichtlich andere angreifen, verletzen, töten oder sich feige hinter Unbeteiligten oder gar humanitären Unterstützungen verstecken, um damit das Leid Unbeteiligter entweder direkt hervorzurufen oder leichtfertig zu riskieren. Es ist mir egal ob dies in Israel oder im Gaza-Streifen der Fall ist: Aggressives und feiges Verhalten in dieser Hinsicht ist für mich auf jeden Fall inakzeptabel und einzig Verteidigung gegen solche Aggressionen, soweit es unbedingt notwendig ist, ist für mich akzeptabel, aber nicht um sich selbst zu schützen, sondern um Unbeteiligte vor abwendbarem Leid zu bewahren - und dasselbe sehe ich nicht nur im Nahostkonflikt, sondern ebenso auch im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, wobei Russland noch weit weniger rechtmäßigen Anspruch auf die Ukraine hat, als es die Hamas in Hinsicht auf Israel hat.

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Ich bin eindeutig dafür, dass wie bisher Demokratie, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und andere hier bisher bestehende Grundrechte beibehalten werden und ich sehe nicht, wie dies mit einem Kalifat in Deutschland auch nur ansatzweise vereinbar wäre. Und wer unbedingt ein Kalifat möchte, der kann gern in ein solches umsiedeln aber hat nicht das Recht, zu fordern, dass ein anderes Land sich seiner Absicht beugt, in welches so jemand nur umgesiedelt ist.

Und wenn jemand hier geboren und trotzdem so egoistisch ist, alle hier viel zu teuer erkauften um sie leichtfertig aufzugebenden Freiheiten über Bord zu werfen, sollte sich ebenfalls nach einer Heimat umsehen, in welcher es bereits ein solches Kalifat gibt, wenn man es selbst unbedingt haben will. Ich wäre da mal gespannt, wie lange man in einem solchen Fall selbst ein solches Kalifat gut finden würde.

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Der Islam wurde durch Mohammed gegründet. Jesus lebte aber etwa 600 Jahre vor Mohammed. Egal wie man es auch drehen will, kann Jesus nicht dem Islam angehört haben, weil es den Islam gar nicht gegeben hat, als Jesus auf der Erde war und dasselbe gilt auch für alle anderen die vor Mohammed auf der Erde waren, einschließlich derer, die noch vor Jesus auf der Erde waren.

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Ich sehe nicht, dass ich den Islam hasse. Ich habe nur die für mich richtige Glaubensgemeinschaft bereits gefunden, und die orientiert sich eben nicht an den Lehren und Methoden Mohammeds, sondern an der Lehre, den Werten und dem Vorbild Jesu gemäß der Klarheit der soweit möglich nachweislich korrekt überlieferten Bibel.

Was ich in Hinsicht auf den Islam hasse, und eben auch nur das, sind jene "Menschen", die den Islam als Grundlage oder Begründung oder Rechtfertigung für Terror, Gewalt, Mord und so weiter sehen und meinen, dass sie im Namen Allahs entsprechend Terror, Gewalt und Tod verbreiten dürften oder gar müssten. Wenn dem so wäre kann Allah gar nicht allbarmherzig oder allmächtig sein, denn Terror und Gewalt sind schon mit Barmherzigkeit und erst recht mit Allbarmherzigkeit schlichtweg unvereinbar und das Vertrauen der Gläubigen in die Macht oder Allmacht dieses Allah dürfte nicht allzu stark sein, wenn die Gläubigen meinen, trotzdem im Interesse dieses Allah handeln zu müssen, indem sie Terror und Gewalt verbreiten, indem sie Andere verletzen oder ermorden und da solche Verletzungen und Morde eindeutig nur entgegen jeder Schöpfungsabsicht sind, können diese auch nicht im Interesse Gottes, Allahs oder wem auch immer sein, sofern es sich um den zumindest angeblichen Schöpfer handelt und von daher fehlt für solche lebensverachtenden Handlungen jegliche echte religiöse Legitimation.

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Ja

Ja, würde ich meinen. Und selbst wenn ich nicht religiös wäre, so wäre ich trotzdem gläubig, denn an ein ewiges Dasein, ewige Liebe und ewige Familie glaubte ich schon als kleines Kind, lange bevor ich aus eigener Entscheidung mit Religion in Kontakt kam, was auch nur deshalb geschah, weil ich mit Hilfe von Religion meinen persönlichen Glauben besser verstehen lernen wollte.

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Anders und zwar:

Ich würde ihr sagen, dass ich ihre Entscheidung akzeptiere und respektiere, aber dass sie deshalb nicht erwarten braucht, dass ich mich dem Islam anschließe und auch nicht gutheiße, wenn sie versucht, irgendjemanden in der Familie zum Islam zu bekehren, davon abgesehen ist sie aber in der Familie weiterhin immer willkommen und auch wenn sie irgendwann den Islam wieder verlassen wollte, würde sich nichts daran ändern, dass sie weiterhin immer willkommen sein wird, und mit mir über alles reden kann, so lange es kein Missionierungsversuch (insbesondere nicht zum Islam) ist.

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Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dieselbe Urne dann noch besonders gut aussieht, denn immerhin werden Urnen in Deutschland ebenfalls in einem entsprechenden Grab beigesetzt. Und Holz vergammelt eben auch im Laufe der Zeit.

Also nein, ich möchte dann doch lieber eine "eigene" Urne.

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Anderes

Ich denke nicht, dass es am Geschlechterverhältnis liegt, sondern an verbreiteter Selbstüberschätzung und Geringschätzung anderer, was dazu führt, dass viele Ansprüche an ihre potentiellen Partner oder Partnerinnen stellen, obwohl sie im Gegenzug oft nicht einmal ansatzweise einem ähnlichen Anspruchsniveau gerecht werden würden. Selbst bei einem 70/30-Verhältnis egal zu welchem Gunsten der jeweiligen Bevölkerungsgruppe würde sich daran nichts ändern, so lange diese Selbstüberschätzung weiterhin so gefördert werden würde. Vielleicht ist das eine auf das menschliche Konzept übertragene natürliche Auslese der Fortpflanzung der Besseren/Stärkeren/was auch immer, auch wenn man das gern gesellschaftlich zu ignorieren oder abzulehnen vorgibt.

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Kugel/ellipsoid

Es gibt unzählige Beweise, die dafür sprechen, dass die Erde eine annähernde Kugel mit einem Durchmesser von gut 12750 km ist. Selbst wenn man unbedingt die Beweise von Orbitalfotos als Fälschungen bewerten will, so stellt sich an einem großen Gewässer immer noch die Frage, wie sich vom Betrachter entfernende Schiffe, Boote und so weiter (oder wenn man sich auf einem Schiff befindet) Landmassen bei zunehmender Entfernung anscheinend untergehen, und bei Annäherung auftauchen, wenn die Erde flach wäre. Allein das macht mehr als nur deutlich, dass die Erde eine gewölbte Oberfläche ist, und das sogar in einer so berechenbaren Form, dass schon seit der Antike der Erdumfang recht genau ermittelt werden konnte.

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Ich weiß nicht, ob man das kann, und wenn man es kann, ob das eine gute Idee ist, aber wer ernsthaft glaubt, dass dann das Erbetene auch eintritt, hat nicht die geringste Achtung gegenüber der Entscheidungs- und Glaubensfreiheit der Person, "für" die man entsprechend betet. Und dabei ist es egal, im Rahmen welcher Religion, Glaubensrichtung oder was auch immer man für jemand anderes betet, dass die betreffende Person zu einer anderen Glaubensansicht übertritt. Ich würde es als genauso falsch ansehen (und das obwohl ich eine Art Christ bin) wenn man dahingehend meinen würde, dass man dafür bittet, dass jemand sich zum Christentum oder gar der Glaubensrichtung bekehrt, der ich angehöre, egal als wie wahr, wichtig und richtig ich diese ansehe.

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