Ich glaube zwar in der Tat an ein ewiges Dasein und an viele bereits durchlebte Leben, aber ich habe, abgesehen davon, dass ich in Träumen Erinnerungen an frühere Leben und dieses ewige Dasein wieder erlebt habe und das so ziemlich bei jedem Schlaf in meinem auch bisherigen Leben, bisher noch keine erfolgreiche geführte Rückführung erlebt und erst recht keine Partnerrückführung. Mit Rückführungen hatte ich zwei erfolglose Versuche und ich denke, das reicht auch, was diese Art Erfahrung angeht, da ich für mich sowieso eine bessere Quelle habe, was diese Art Erinnerungen betrifft. Wer statt solcher Erinnerungen eben nur die Möglichkeit von Rückführungen hat, kann diese, wenn man daran glaubt und meint, dass man diese unbedingt braucht gern in Anspruch nehmen, aber warum sollte man eine Partnerrückführung brauchen? Ich meine, macht man so eine nicht gemeinsam mit der betreffend anderen Person? Und wenn dem so ist, so ist man mit der doch vermutlich schon zusammen, also warum dann noch eine Partnerrückführung? Ich verstehe das in dem Fall so wie wenn beide Personen eine Art Amnesie hatten, trotzdem wieder zueinander gefunden haben, sich wieder wie am Anfang kennen lernen können, was in der Tat etwas sehr schönes sein kann, weil man einander in jeder Hinsicht wieder neu erfahren, neu vertrauen und so weiter kann, und ein Erinnerungsschub in Hinsicht auf die Zeit davor auch Befangenheiten mit sich bringt, weil man vielleicht vor der Amnesie irgendwelche Fehler begangen hat, die einerseits sehr bereut wurden und andererseits das Vertrauen zerstören könnten. Niemand ist fehlerfrei, egal wie sehr man auch fehlerfrei sein möchte, aber wenn man in Zukunft auf vergangene Fehler verzichten will, und dies auch schafft, so würde diese Art Erinnerungsschub trotzdem, obwohl die Fehler nicht wiederholt würden, das Vertrauen in der Beziehung schwächen. Eine Partnerrückführung würde diese Art Erinnerungsschub auslösen. Wenn man den richtigen Partner oder die richtige Partnerin bereits gefunden hat, so finde ich, sollte man damit glücklich sein und das beste daraus machen, was man ohne einen solchen Erinnerungsschub gemeinsam erreichen und aufbauen kann, denn der Preis einer Partnerrückführung wäre wohl kaum nur finanzieller Art gegenüber der Person, die diese Rückführung leitet, sondern womöglich sogar bis zur Vernichtung des Vertrauens in der Beziehung, weil eben niemand fehlerfrei ist und eine plötzliche Konfrontation mit solchen Fehlern wäre in etwa so brutal, wie wenn man den Partner oder die Partnerin in flagranti erwischt. Würde man das wirklich wollen, sofern so eine Partnerrückführung überhaupt funktioniert?