Hast du schon mal gefragt. Ja, ist immer noch normal.

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Nein. Bei ETFs und Aktienfonds ist Schwankung ganz normal.

Den angenehmsten guten Erfolg haben damit die Leute, die höchstens alle paar Monate mal reinschauen.

Wenn du das nicht hinbekommst und wenn dich nur die Rückgänge frustrieren, die positive Entwicklung aber nicht freut, musst du lernen, mit dem Frust zu leben. Alternativ das Geld verschenken. Oder in irgendeinen Unsinn investieren.

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Ähnlich wie in München gibt das Angebot keine brauchbare Hinweise für den Markt. Die Verkäufer suchen einen Dummen und wenn man den Markt drei Jahre verfolgt, weiß man, dass sie sich dafür viele Jahre Zeit lassen.

Es gibt zu den Preisen, die aufgerufen werden, keine Nachfrager, weshalb kaum was den Besitzer wechselt.

Versetze dich in die Lage von Menschen, die was für 300 gekauft haben, dann war es 500 wert und jetzt wollen sie es verkaufen, weil der Preis nicht steigt. Die inserieren ein halbes Jahr, dann warten sie ein Jahr und inserieren wieder. Alle orientieren sich an den Angebotspreisen und keiner am Markt.

Erstes Thema bei flauen Märkten ist der extreme Boom davor. In einem extremen Boom entstehen so extreme Preise und kaufen so viele (auch Spekulanten in ihren Anfangsjahren, die nur kaufen, weil es teuer wurde), dass sich der Markt beruhigen muss.

Anderswo bei (Ferien-) Immobilien wirkt sich vor allem aus, dass 1975 halb so viele Leute wie 1961 geboren wurden. Die Boomer sind versorgt. Ein Großteil ihrer Kinder auch (die erben die Ferienimmobilien irgendwann) und die anderen gleichen nicht aus, dass die Boomer nicht mehr kaufen. Migranten und deren Kinder, die in Deutschland den Effekt noch halbwegs ausgleichen, haben wesentlich mehr Interesse an Immobilien in Ihrer Heimat als in Ländern, zu denen ihnen vor allem der sprachliche Zugang fehlt.

Andalusien hat den Sondereffekt, dass das das Malle der Briten ist (allerdings sind so viele Briten in Andalusien wie Deutsche in Malle und am Gardasee zusammen) und die seit dem Brexit dort einen unsicheren Aufenthaltsstatus haben.

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Wo ist das?

Dein Chef nimmt dich offensichtlich nicht ernst und wer wills schon bei einem Chef arbeiten, der einen nicht ernst nimmt?

Eine gute und eine bessere Alternative:

Erweitere deine Suche auf eine etwas andere Region, vielleicht auch auf einen anderen Bereich (Photovoltaik, Windenergie).

Wesentlich besser und viel beliebter ist es, du machst den Meister und eröffnest mit Kollegen, die den Meister nicht schaffen, was eigenes. Alternativ macht einer der Kollegen den Meister und legt mit dir los.
Handwerk hat anderswo heute mehr goldenen Boden als anderswo. Dein Chef spinnt.

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sehr relevant

Wie jeder, der sich mit Politik beschäftigt, weiß ich, dass dort sehr, sehr wichtige Entscheidungen getroffen werden.

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Ausbildung wird, was den Verdienst anbelangt, gnadenlos überbewertet. Nur werden die wenigsten Ärzte, Anwälte oder Steuerberater ernsthaft eine Wahl gehabt haben.

Natürlich ist fast alles im Leben Glück. Man wird mit Genen, die glücklicherweise nicht alle schlechten Eigenschaften der Eltern vereinen in sehr unterschiedliche Umstände reingeboren, schafft die Geburt ohne Schäden, wird von tausend Umständen geprägt, die bestimmen, ob man in der Schule ein Versager ist oder nicht. Es ist Glück, in einem Land geboren zu werden, aus dem man nicht vertrieben oder in dem man nicht um sein Leben fürchten muss und natürlich gehört auch Glück dazu, den passenden Partner zu finden. Bei mir war finanziell wohl das größte Glück, dass ich den Steuerberater nicht geschafft habe und das war sehr knapp.

Ich denke, bei den Schauspielern ist das Glück auch, die richtigen Eltern zu haben, die wen kennen, der dazu führt, dass die Kinder vorsprechen durften. Davor hatten sie aber auch das Glück (wahrscheinlich) in LA geboren zu werden.

Also ja, Glück. Aber ist nicht das ganze Leben ein einziger Glücksfall?

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Ja oder. Wie schwer das Geschäft der Vermieter ist siehst du daran, dass selbst die größten Wohnungsvermieter wie Vonovia Verluste schreiben. Und die vermieten Immobilien, die im Gegensatz zu Einfamilienhäuser gute Lagen haben und einfach zu vermieten sind.

Banken haben das wesentlich einfachere, einträglichere und bessere Geschäftsmodell.

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Ja

Flüchtlinge müssen wir ja eh aufnehmen.

Gegen den Arbeitskräftemangel wesentlich effizienter sind Migranten, die auf der Suche nach dem Glück bei uns langen. Flüchtlinge können ja auch wieder gehen, wenn der Krieg oder die Verfolgung zu Hause endet.

Was wären wir ohne Zuzug? Neandertaler natürlich, die sich - sofern noch nciht ausgestorben - darüber wundern würden, wie schlau doch alle anderen auf der Welt sind.

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Nein

Keine Ahnung, wo du lebst und ob du auch mal ein Bein vor die Türe setzt.

Jedenfalls hier herrscht extremer Arbeitskräftemangel.

Wenn es noch irgendwo in irtgendeiner Qualifikation ein Überangebot gibt, wird sich das mit Blick auf das Alter der Leute, die den Job jetzt machen, auch innerhalb von fünf Jahren ändern.

P.S. Pfleger ist ein gut bezahlter Beruf.

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Nur der Leerstand ist die Grenze.

Allerdings wird die - jedenfalls in München - derzeit so oft überschritten, dass Neubau irgendwann billiger angeboten wird wie gebrauchte Wohnugnen.

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Wenn die Zahlen stimmen - wovon ich ausgehe - werden Polizisten wie Pfleger im Vergleich zu den Nettogehältern in der Privatwirtschaft sehr gut entlohnt.

Jedenfalls Pfleger finden ihr Gehalt ja auch als sehr hoch.

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Entscheidend ist, wann die Akten gekauft wurden und ob er mehr oder weniger als 1 % der Zuckerrübenfabrik hat. Sind es überhaupt Aktien oder geht es um Genossenschaftsanteile?

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Wie viel gedruckt wird ist egal. Was in Umlauf kommt, bestimmen nicht die Druckereien.

Bei der Inflation ist die Umschlagshäufigkeit viel wichtiger als die Geldmenge. So lange Menschen also Geld lieber sparen als auszugeben, wird das nichts mit steigender Inflation.

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In aller Regel, weil sie mit ihrer Qualifikation und aufgrund ihrer (eingeschränkten) Mobilität niemanden finden, der ihnen mehr bezahlt.

Wenn sie keinen finden, ist ihnen aber sicher auch klar, dass das mit der Qualifikation irgendwann nicht mehr das Thema ist. Wenn dann noch eine Bereitschaft dazu kommt, für mehr Geld wo hin zu fahren oder umzuziehen, steigt der Stundenlohn.

Es ist normal, mit dem anzufangen, das man bekommt. Die Perspektive, dass es bald mehr Lohn wird, hat jeder, der zulässt zu lernen und der auch mal aus seinem Dorf raus geht.

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Richtig ist, dass ein Mietbetrüger "nachhallt". Man verliert etwas Vertrauen und wird vorsichtig.

Mietbetrüger bewerben sich gezielt auf Angebote, die etwas zu hoch sind und deshalb (idealerweise) schon einige Wochen drin sind. Dann kommen die Betrüger als perfekte Interessenten.

Wenn das Angebot und der Markt in Ordnung sind, man also auf das Vermietungsangebot in einer Woche wenigstens fünf bis zehn Anfragen und fünf Interessenten hat, ist es dumm, sich über die Mieter Sorgen zu machen.

Dass eine Familie Zuwachs bekommen kann, Selbständige, Lehrer und Juristen und Menschen ohne Vormieter problematisch sind und eine junge Frau, die allein anmietet, üblicherweise nicht allein bleibt, sind Lebensweisheiten. Dass man keine guten Mieter findet und dass das irgendwie schwierig sein soll, ist keine.

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Was ist in fünf Jahren? Wird dann ein Darlehen zur Rückzahlung fällig oder hast du die fünf Jahre nur geschrieben, damit alles außer einem Festgeld/Sparbrief/Bundesanleihe/andere Anleihe mit 5 Jahren Restlaufzeit wegfallen?

Tagesgeld, ein Geldmarktfonds oder das Angebot von Trade Republic sind für den Fall jedenfalls uninteressant. Das kann in einem Jahr alles wieder keine oder kaum Zinsen bringen. Wenn das Zinsniveau bis dahin gesunken ist, findest du für die dann drei Jahre auch keine Alternative.

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Du kannst das machen. Schufa ist ein Thema.

Es ergibt sich aber die Frage, wie lange genau der Vertrag schon läuft, wie hoch der Zins ist und wie lange er noch laufen soll.

Das eine Thema ist die Vorfälligkeitsentschädigung. Das andere, ob du ihn nicht nach § 489 BGB eh kündigen kannst. Wenn er schon zehn Jahre läuft, wäre das der Fall.

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