Inkasso-Forderung unverschämt hoch - Wer kann mir Hilfe/Empfehlungen geben?

Hallo zusammen! 

Kurz zum Hintergrund: vor ein paar Monaten stellte ich merkwürdige Bewegungen auf meinem Bankkonto fest. Irgendjemand buchte in unregelmäßigen, größeren Abständen kleine Beträge ab per Einzugsermächtigung – mal 5 Euro, mal 7 Euro, mal 4,30 Euro. Da ich diese Abbuchungen nicht zuordnen konnte, befürchtete ich eine Missbrauchs-Masche und buchte die Beträge, bei denen das noch möglich war, zurück – insgesamt 6x in einem Gesamtwert von 27,70 Euro. 

Kürzlich erhielt ich nun ohne weitere Vorwarnung 6x Post von einem Inkasso-Unternehmen! Wie sich herausstellte, handelt es sich bei den Beträgen um die Kosten von Mittagessen in meiner Firmenkantine, die ich, wenn ich mal dort bin, per EC-Karte bezahle. 

Nun ist mir vollkommen klar, dass die von mir durchgeführten Rückbuchungen vielleicht etwas vorschnell waren und dass das alles mit Gebühren und Mehraufwand verbunden ist. Wo mir aber echt die Worte fehlen, sind die Beträge, mit denen das Inkasso-Unternehmen jetzt um sich wirft! Nicht nur, dass direkt sechs Einzelfälle eröffnet wurden (was die Kosten grundsätzlich in die Höhe treibt) – aus den 27,70 Euro sind jetzt 329,17 Euro geworden! 

Das kann doch nicht deren Ernst sein, oder? Wie um alles in der Welt kann es sein, dass die ohne weitere Vorwarnung oder Mahnung fast das 12-fache verlangen? 

Ich habe natürlich mit dem Inkasso-Unternehmen telefoniert; das sei alles rechtens so und ich soll froh sein, dass es nicht direkt zur Staatsanwaltschaft gegangen sei. Aber ich könne ja per E-Mail einen Vergleich anfragen. Das habe ich umgehend getan und bei allen Beträgen 35% der Forderung angesetzt. Daraufhin meldete sich über 2 Wochen lang niemand, weshalb ich gestern nochmal telefonisch nachfragte. Ich erhielt die Auskunft dass wieder Briefe zu mir unterwegs seien, bei denen sich die neue Forderung bei ca. 75% belaufen wird. 

Wie gesagt: es war mein Fehler und ich verstehe, dass ich nicht einfach nur 27,70 Euro zurückzahlen kann und alles ist wieder OK. Aber diese geforderten Beträge sind doch vollkommen fernab jeder Verhältnismäßigkeit! Oder?!  

An wen kann ich mich nun wenden? Es geht mir vor allem darum, ein Gefühl zu bekommen, was in so einem Fall wirklich realistisch/verhältnismäßig ist! Natürlich habe ich auch schon die Internetsuche bemüht, aber ich habe keine Ahnung, welche Seiten davon seriös sind! 

Wenn also jemand eine Empfehlung oder Erfahrungen mit dem Thema hat, dann gern her damit! Herzlichen Dank!

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Warum wurdest du nicht von deinem Unternehmen angeschrieben/gemahnt?

Da fehlt doch ein Zwischenschritt!

Ohne eine Mahnung halte ich ein Inkasso für nicht gerechtfertigt!

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Das ist sicherlich mit einem Augenzwinkern geschenkt.

Frage ihn also, ob er die Zutat spendet und das Gericht auch aufessen würde.

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Jetzt wollte ich den Kostenvoranschlag an die Versicherung des Verursachers schicken, der reagierte sehr unfreundlich

Wer ist "der"? Der Unfallgegner oder ein Sachbearbeiter?

Für die Fotos der Polizei bist du nicht zuständig. Diese müssten von der Versicherung selbst angefordert werden.

Bleiben also nur von dir zu fertigenden Fotos.

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Gute Frage, da der Ton schließlich auch von hinter dem Kamerawinkel stammen kann.

Bleibt festzustellen, dass sicherlich niemand 24 Stunden abhören würde, nur um irgendein ein zufälliges Gespräch zu hören. Ausserdem sind diese Kameras grundsätzlich mit Bewegungsmeldern ausgestattet, so dass auch nur eine Sequenz aufgenommen wird, wenn sich etwas auf dem Baugrund tut.

Drittens darf erst aufgenommen werden, wenn die Arbeiter auf der Baustelle Feierabend haben.

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Nur mit Sex wirst du nicht glücklich alt werden.

"Normale" Menschen suchen eine Partnerschaft, um zusammen ein Leben zu führen.

Wenn du deine menschliche Sackgasse erkennst, könnte es zu spät sein.

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Verkehrsunfall Schuld + Fahrerflucht?

Hallo zusammen,

ich habe gestern auf einer Staatsstraße ein LKW (Baustellenfahrzeug mit offener Pritsche) überholt.

Kurz zum Hergang, nach einer scharfen Kurve wurde auf 50 Beschränkt und ein Schild aufgestellt mit verengte Fahrbahn, das habe ich nicht gesehen, da die davor nicht da waren und blöderweise der LKW genau davor fuhr.

Ich habe angefangen den LKW zu überholen, da ich aufgrund der Scharfen Kurve die 50 km/h nicht überschreiten musste. Während des Überholvorgangs kam der LKW etwas weit auf meine Spur und fuhr meinen Rückspiegel weg. (Gibt 2 unbeteiligte Zeugen).

Ich schere vor dem LKW ein und bleibe stehen + Warnblinklicht. LKW überholt mich und fährt weiter. Daraufhin verfolge ich den LKW und Hupe/Blende auf mehrmals. Ich hab ihn dann nochmal überholt und Warnblinker reingemacht. Ebenso ausm Fenster gewunken. Er überholt mich wieder und fährt weiter.

Nach einiger Zeit nachfahrt blieb er mal stehen. Er war unfreundlich und hatte keine Interesse den LKW abzustellen geschweige den Auszusteigen, da er auf eine Baustelle muss und keine Schuld sah. Er meinte ich sei gestört da zu überholen.

Er fuhr einfach weiter und wollte keine Personalen abgeben. (Fahrerflucht laut Polizei)

Ich muss zugeben, die Straße ist etwas schmäler, ein Überholvorgang ohne Gefährdung andere ist/sollte hier aber möglich sein. Ansonsten gehöre hier klar ein Überholverbotsschild. Das verengte Fahrbahn Schild stellt ja kein Überholverbot da, oder?

Ich zeige das ganze jetzt bei der Polizei an. Was ist eure Meinung dazu? Habe ich Chancen trotz enger Fahrbahnlage. Vermutlich erhöhte Chancen durch Fahrerflucht. Vermute er hatte auch getrunken und deshalb keine Interesse.

Zudem war es ein Firmenfahrzeug. Selbst wenn er keine Schuld hätte müsse er Daten aufnehmen und der Firma melden. (falls eine Beschädigung am Firmenfahrzeug gegeben wäre) Was er nicht gemacht hätte.

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Durch die Unfallflucht ändert sich ja nicht die Unfallursache: Überholen bei unklarer Verkehrslage. Den Spiegel zahlt also du.

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Vor 30 Jahren waren das noch die nahezu einzigen Möglichkeiten, Menschen näher zum kommen: Schule/Uni, Arbeitsplatz, Sportverein und Nachbarschaft.

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Aus dem gleichen Grund bin ich dagegen, dass Tierschützer Tieren menschenähnliche Rechte einräumen wollen!

Nur der Mensch ist ein Mensch!

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Solche Motorräder sind selten, aber es gibt sie. Der Rest steht in deinem Bußgeldbescheid.

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Ne lass mal

Alleine schon, dass du den Unterschied zwischen einem Vergehen und einem Verbrechen nicht kennst, zeigt, dass du besser keine wichtigen Entscheidungen treffen solltest!

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