Anderes

Alles schön und gut, aber daß man das dem User nach einem Update spontan unterjubelt ist halt mal wieder etwas dreist.

Und damit meine ich nicht normal-user an ihrem Home-PC, das betraf ja auch teilweise Maschinenbetreiber. :-D

Bei Windows IoT ist mir das zwar noch nicht aufgefallen, es gibt aber durchaus auch Business user mit einer Windows 10 Lizenz, die dann geschockt beim Hersteller angerufen haben, warum das plötzlich so ist...

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Im Grunde genommen hast du mit der Visa-freien Einreise recht. Du darfst, nachdem du das Land verlassen hast, und wieder neu einreist wieder für 90 Tage bleiben.

Du hast aber keinen Anspruch darauf. Wenn du das ein paar Mal machst mit jeweils nur ein paar Tagen dazwischen, wird man dich irgendwann genauer fragen bevor man dich wieder ins Land lässt.

Kontakte knüpfen, potentielle Arbeitgeber finden, alles schön und gut. Aber wenn dann die Entscheidung gefallen ist, dann brauchst du eine Residence Card.
Da führt kaum ein Weg dran vorbei, da bekommt man nicht so ohne Weiteres ein Langzeit-Arbeitsvisum. Diese Residence Card ist sozusagen ein Langzeit-Visum.
Die bekommst du auch nicht direkt ausgehändigt, die musst du bei der Japanischen Botschaft beantragen - oder besser gesagt das "Certificate of Eligibility". Da musst du einiges einreichen wie z.B. Zeugnisse, Zertifikate, Bestätigungen der Behörden usw...

Wenn du dann dieses "Certificate of Eligibility" endlich in Händen hältst, dann buchst du dir einen Flug und bekommst am Flughafen einen Aufkleber mit einem Langzeit-Visum in deinen Reisepass und die Residence Card ausgehändigt.

Andere Länder - Andere Gesetze. Japan macht das schon richtig, die möchten ja wissen wen sie ins Land lassen und lassen sich vorher in deren Konsulat alles an Informationen liefern. Bevor du aus Deutschland ausreist, musst du ja auch bei der Gemeinde Abmeldungen und dergleichen erledigen.

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Ja ich kann alles essen ohne Schmerzen

Nach ein paar Tagen der Gewöhnung kannst du wieder so gut wie alles essen.

Ein paar kleine Einschränkungen wirst du haben: Du solltest zum Beispiel es vermeiden von festen Speisen abzubeißen, da sich sonst Brackets lösen könnten. Du solltest diese dann vorher in mundgerechte Stücke schneiden. Klebrige Süßigkeiten solltest du auch vermeiden. Falls du Brackets mit Gummis hast, dann sind Speisen mit Curry die Übeltäter, die diese gerne verfärben, falls es eine helle Farbe ist.

Dann solltest du dir immer genug Zeit für Zähneputzen einplanen und dir am besten auch eine Muddusche anschaffen.

Das sind aber alles Kleinigkeiten, die dir nach ein paar Wochen in Fleisch und Blut übergehen und dir dein Leben kaum mehr beeinträchtigen werden.

Viel Erfolg bei deiner Behandlung!

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Nässe ist zwar für die Innenleiter und Kontakte der Steckverbinder in Sachen Korrosion nicht gut, aber solange es nur das Ladekabel selbst ist, das nass geworden ist, besteht keine Gefahr, da du es sekundärseitig nur mit Niederspannung zu tun hast.

Wenn das mal kurz nass geworden ist, wird auch nicht gleich sofort Wasser bis in das Innere eindringen, lass das Kabel gut trocknen.

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Ich hatte in deinem Alter einen ganz ähnlichen Wunsch: Ich wollte die Welt sehen und war besonders fasziniert von Japan. Ich habe mir wann immer es mir möglich war das deutsche Programm von Radio Japan NHK World auf Kurzwelle angehört. Meine Eltern waren davon aber auch nicht begeistert - Und heute lebe und arbeite ich in Japan.

Da gab es ähnliche Konversationen mit Urlaub machen und wann endlich und warum nicht usw... so sehr ich es auch wollte, ich musste einsehen, daß es nichts wird mit einer Fernreise mit den Eltern zusammen.

Du hast es aber in deinem Alter noch absolut selbst in der Hand.
Du solltest aber verstehen, daß deine Familie es aber offenbar vorzieht einen traditionellen Urlaub am Strand zu machen. Genieße die Zeit mit deiner Familie, auch wenn deine Interessen abweichen - war bei mir übrigens ganz genauso - denn in ein paar Jahren bist du auf dich alleine gestellt und wirst an deine Eltern zurückdenken.

Was ich damit aber hauptsächlich meinte, daß du es selbst in der Hand hast: Japan wie Korea auch sind für Reisen sehr teure Länder, du solltest dich auch aufgrund Kultur und Verhaltensweisen gut darauf vorbreiten. Und du kannst schon einmal anfangen zu sparen und mach eine anständige Berufsausbildung und spezialisiere dich in deinem Fach, entscheide dich für eine Weiterbildung und Studium, dann hast du in gar nicht mal so langer Zeit die Möglichkeit all diese Wünsche selbst umzusetzen. Du musst dich nur noch ein paar Jahre gedulden.

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Meinung des Tages: Scholz will Mindestlohn auf 15 Euro anheben – haltet Ihr das für sinnvoll?

Eigentlich sollte der Mindestlohn im kommenden Jahr auf 12,82 Euro pro Stunde steigen. Jetzt allerdings spricht Scholz sich für eine verhältnismäßig massive Anhebung aus. Nämlich erst auf 14 und dann auf 15 Euro. Doch für diese Forderung erntet er auch viel Kritik – zurecht?

Arbeitnehmer, Arbeitgeber und die Mindestlohnkommission

Die Positionen der beiden erstgenannten Instanzen lassen sich erahnen – sie sind nicht immer einer Meinung. Vor der letzten Empfehlung bezüglich des Mindestlohns gab es bereits ein Zerwürfnis. Die Gewerkschaftsvertreter forderten eine Anhebung auf 13,50 Euro, wohingegen die Arbeitgeber sich gegen eine Erhöhung aussprachen und letztlich zumindest auf einen Anstieg gemäß der Tariflöhne beharrten. Die Kommissionsvorsitzende votierte für diesen Vorschlag der Arbeitgeberseite und gab damit den entscheidenden Ausschlag. 

Im Herbst 2022 hatte Olaf Scholz ohne Einbeziehung der Mindestlohnkommission den Mindestlohn auf 12 Euro angehoben. Er sprach von einer einmaligen Aktion – unter anderem deshalb wird er nun stark kritisiert.

Meinungen aus der Politik

Die CDU-Abgeordnete Gitta Connemann erklärte, Scholz würde „den nächsten Wortbruch“ vorbereiten. Connemann, die auch Chefin der Mittelstands- und Wirtschaftsunion ist, findet, dass Scholz sich „an die Spitze des politischen Überbietungswettbewerbs“ setzte.

Gegen einen politischen Eingriff in die Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission sprachen sich außerdem die Liberalen (FDP) aus.

Zustimmung hingegen gibt es von Seiten der Grünen, Linken und auch von der Gewerkschaft Ver.di. Katrin Göring-Eckardt fordert: Eine Erhöhung auf 14 Euro sei noch dieses Jahr nötig, sodass alle mit ihrem Einkommen auskommen können. Nächstes Jahr soll ihrer Auffassung nach dann der Lohn auf 15 Euro angehoben werden.

Der Mindestlohn in Deutschland im Vergleich zum Mindestlohn anderer Länder

Mit der von Scholz geforderten Anhebung wäre Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten ein Spitzenreiter.

Zum Vergleich: In Bulgarien haben etwa Arbeiter auf einer Baustelle einen Mindestanspruch von 2,85 Euro in der Stunde.
In Ungarn wird der Lohn in Forint bezahlt. Umgerechnet handelt es sich um mindestens 4,02 Euro.
Auch Portugal und Spanien liegen mit 4,85, bzw. 6,87 Euro weit unter den Mindestlohn, den es bereits aktuell in Deutschland gibt.
Einen deutlichen Ansprung gibt es, wenn man nach Frankreich blickt: Die Lohnuntergrenze pro Stunde beträgt hier 11,65 Euro.
Belgien kommt nah an den derzeitigen Mindestlohn in Deutschland: Hier verdient man mindestens 12,09 Euro in der Stunde.
Aktuell liegt Deutschland mit 12,41 Euro auf dem zweiten Platz. Übertrumpft wird der Mindestlohn aktuell nur von Luxemburg, wo Arbeitnehmer mindestens 14,86 Euro die Stunde verdienen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Politik derart in die Regelung des Mindestlohns eingreifen?
  • Wären 15 Euro pro Stunde angemessen oder doch eher zu viel, bzw. zu wenig
  • Was für Folgen könnte es für Deutschland haben, wenn das Land in Sachen Mindestlohn zum Spitzenreiter wird?
  • Könnte dies ein wichtiger Schritt sein, um etwa dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken?
  • Welche Konsequenzen seht Ihr auch für die Arbeitgeber, würde eine solche Forderung umgesetzt werden? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mindestlohn-olaf-scholz-fordert-anhebung-auf-15-euro-a-1e25c3a4-b5e4-4c0f-9a19-37f52954ed9d
https://www.spiegel.de/wirtschaft/deutlicher-reallohnverlust-dgb-gibt-protest-gegen-mindestlohn-empfehlung-zu-protokoll-a-dc6edbed-f603-4267-a9f3-3708c23c45ae
https://www.stern.de/politik/deutschland/mindestlohn-im-europa-vergleich-nach-scholz--forderung-von-15-euro_34710564-34710124.html

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Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar ...

Wenn ich mir die Nachrichten aus Deutschland ansehe, mache ich mir bereits seit Längerem echte Sorgen.

Die Politik wirkt hilflos, schwach und zerstritten. Die Anhebung des Mindestlohns ist nur ein weiterer Schlag im gefährlichen Ping-Pong-Spiel, das derzeit stattfindet.
Die Folge ist ganz klar, daß die Preise angehoben werden müssen und damit die Inflation wieder mehr Fahrt aufnimmt, wirklich mehr in der Tasche haben die Betroffenen damit nämlich nicht wirklich.

Ich lebe und arbeite schon seit einigen Jahren in Japan und ich kann hier sagen bei ähnlichem Lohn wie Deutschland habe ich am Monatsende um einiges mehr in der Tasche, kann mir mehr leisten und sogar etwas sparen.

Das eigentliche Problem ist nämlich, daß die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland Rekordwerte erreicht. Als lediger Bürger werden rund die Hälfte vom Staat kassiert, der mit dem Bürgergeld sozusagen ein nahezu bedingungsloses Einkommen anbietet für die, die nicht arbeiten wollen und für fragwürdige Projekte in aller Welt.

Es müsste ganz einfach folgendes Signal von der Politik kommen: Wer arbeitet muß ordentlich entlohnt werden und nicht durch Mindestlohn, sondern nur niedrige Steuern und Abgaben. Ich kann mich zurückerinnern, vor rund 30 Jahren war das noch in Deutschland gang und gebe, daß wer arbeitete sich sein gutes Leben leisten konnte und später auch seine ordentliche Rente bekam.

Das von den Sozialisten sogenannte "Bürgergeld" und alle Geldgeschenke müssten abgeschafft werden. Sozialhilfe sollte nur für diese Leute da sein, denen durch Krankheit oder Behinderung keine Arbeit möglich ist.

Wenn ich mir hingegen den Bundeshaushalt ansehe und ganz oben als größter Posten "Soziales" steht und am Monatsende trotz harter Arbeit kaum mehr was auf dem Konto eines Arbeiters landet, dann kann ich verstehen, daß viele Menschen keinen Ansporn mehr sehen zur Arbeit zu gehen, wenn mit der Gieskanne das Bürgergeld verteilt wird.

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Ich hoffe mal, daß da kein Missverständnis besteht...

Meshtastic ist ja nichts anderes als eine Vernetzung von LoraWAN-Geräten - und diese sind nichts anderes als SRD also "Short-Range-Devices". Die Spielregeln dafür sind eindeutig von der jeweiligen Regulierungsbehörde des jeweiligen Landes festgelegt. Das ist im 868 MHz-Band z.B. 25mW Sendeleistung bei einem Duty-Cycle von 0,1%.

Ich kenne jetzt die Spielregeln für Deutschland gut, die sind hier beschrieben:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/FunkanlagenGeringerReichweite/2018_05_SRD_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=7

In Österreich dürfte sich das ähnlich verhalten.

Wenn du dich an die "Spielregeln" (Tx Power, Antennengewinn, Duty-Cycle) hältst brauchst du für den Betrieb in einem ISM-Band keine Amateurfunklizenz.

Jetzt ist es halt so, es gibt für das 433MHz-Band und 868MHz-Band Geräte. Das 433MHZ-ISM-Band liegt aber mitten im Amateurfunkband, das sorgt für Konflikte. Das war in der Vergangenheit schon mit drahtlosen Kopfhörern und Autoschlüssel Fernbedienungen so, deshalb hat man das 868MHz-Band geschaffen, was ein exclusives ISM-Band ist. Also besser Geräte für das 868-Band nutzen, dann sind alle zufrieden...

Jetzt kommt vermutlich ein Thema, was oft missverstanden wird:
Ein Amateurfunker könnte ein LoraWAN Gerät nehmen und entsprechend modifizieren, also "Aufbohren" und gemäß den Parametersn seiner Amateurfunklizenz im Amateurfunkband gemäß dem Bandplan unter Angabe seines Rufzeichens nutzen. Das geht aber nur im 433MHz-Band, weil das ein Amateurfunkband ist. Im 868 MHz-Band geht das nicht, da muß sich auch der Amateurfunker an die Spielregeln der ISM-Vorgaben halten. Auf der Anderen Seite, muß sich ein Amateurfunker auch an die Spielregeln des ISM-Bandes auf 433MHz richten, wenn er das Gerät z.B. Kommerziell betreibt.

Also alles nicht so einfach, aber wenn du dich an die Vorgaben hältst, mit Tx-Power, Antennengewinn und Duty-Cycle, brauchst du innerhalb des ISB-Bandes keine Lizenz - Weder eine Amateurfunklizenz (das 868MHz-Band ist sowieso kein Amateurfunkband) noch eine Frequenzzuteilungsurkunde der Bundesnetzagentur.

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Du wirst ziemlich sicher noch einen Abdruck machen müssen für Dokumentation bzw für die Retainer, die du nach der aktiven Behandlung bekommst um das Behandlungsergebnis zu erhalten.

Klar, so ein Löffel im Mund ist nicht das Angenehmste, aber wenn du schon beschreibst, daß du davon Panik bekommen könntest, dann sprich das Thema bei deinem Behandler an. Ich kenne das auch von meiner Behandlung, das ist tägliche Routine - das wird vielfach täglich gemacht, das geht schnell von statten - aber für jemanden, der davon Panik bekommt - wahrscheinlich zu schnell.

Sprich die Emetophopie an, daß entsprechend behutsam vorgegangen wird. Falls dein KFO noch die Abdruckmasse verwendet, die mit Flüssigkeit angerührt wird (gab es bei meinem KFO nur ganz zu Beginn), dann frag ob er eine 2-Komponenten Abdruckmasse hat. Die zwei Komponenten haben eine Konsistenz wie Knetmasse und können entsprechend behutsam portioniert werden, daß nur eben so viel verwendet wird wie unbedingt nötig und auch die Abbindezeit der chemischen Reaktion ist gering, das heißt du hast den Löffel nach drei Minuten wieder draußen.

Die Mitarbeiter beim KFO sind natürlich Profis, wenn du deine Bedenken ansprichst, dann werden die auch entsprechend behutsam vorgehen.

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Vermutlich mal nicht viel, außerdem müsste das ein großes Lagerfeuer sein...

Nach dem Lagerfeuer ist der Sprengsatz dann vermutlich defekt, weil die Steuerung nicht mehr funktioniert, damit wirst du etwas Gutes getan haben und viele Menschen vor Tod und Verseuchung bewahrt haben...

Aber zurück zum Thema: Der weit verbreitete Irrglaube ist nämlich, daß man so einen nuklearen Sprengsatz mit Wärmeenergie wie z.B. einer Zündschnur zündet. In Wirklichkeit müssen zwei getrennte radioaktive Elemente zusammengebracht werden, so daß eine überkritische Masse entsteht. Zum Beispiel wird ein Kegel auf ein Gegenstück geschossen, in dem genau dieser Kegel fehlt um dann zusammen eine überkritische Masse entstehen zu lassen. Dazu wird ein Sekundärsprengsatz verwendet. Die beiden Teile sind natürlich auch gesichert und werden nur durch eine Ablaufsteuerung freigegeben.

Interessant wäre natürlich, für den Fall daß der Sekundärsprengsatz zündet, ob der Sicherungsmechanismus die Explosionsenergie aufnehmen würde. Vermutlich schon, das gebührt ja bereits der gesunde Menschenverstand - obwohl dieser bei so manchen Kriegsherren ausgeschaltet zu sein scheint...

Such mal im weltweiten Gewebe nach den Stichpunkten "Demon Core Incident", dabei bekommt man so zwei Halbschalen Nuklearmaterial erklärt die unabsichtlich überkritisch wurden...

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Nachdem ich auf der Platine 12864 entziffern konnte, sollte das mit der ST7920 Library funktionieren, sprich st7920.py

Dann die Betriebsspannung an VCC und Ground, ebenso die Hintergrundbeleuchtung Pin 19 und 20.

Wenn du PSB auf GND ziehst, schaltet das Modul in den Serial Mode.
Dann RS auf GPIO7, RW auf GPIO10, Enable auf GPIO11.

An V0 brauchst du einen Poti, geschätzt 10k und dann kann es los gehen mit der Programmiersprache Schlange...

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Das kann ich sehr gut verstehen, daß man zwischendurch während seiner Behandlung irgendwann mal einen Tiefpunkt hat und alles hinterfrägt, das ging mir auch so - bloß waren es bei mir ein Bionator und Twinblocks und das über viele Jahre lang.

Du wirst vermutlich Vergleiche gezogen haben mit anderen Mitmenschen, deren Zahnspange im Vergleich zur eigenen Behandlung relativ schnell wieder rauskam.
Das ist aber nicht so einfach, denn ein jeder hat eine andere Fehlstellung, die auf verschiedene Weise behandelt werden muß. Das wäre ja schlimm, wenn wir alle gleich wären...

Wenn du aber an einem Tiefpunkt stehst und scheinbar nichts mehr voran geht, dann stell doch einfach mal einen Vergleich an: Was hast du denn schon geschafft? Was geht jetzt bereits, was vorher nicht ging? Wie hat dein Lächeln zu Beginn der Behandlung ausgesehen und wie jetzt? Finde da mal einen Anhaltspunkt.

Bei mir war der Ansporn zum Durchhalten die Feststellung, daß von Kindheit an nur auf einer Seite richtig kauen konnte - auf der anderen Seite rutschte ich ab und die Zähne knirschten. Irgendwann kam die Erkenntnis daß auf der anderen Seite die Zähne jetzt auch aufeinander passen. Da war dann die ach so blöde Spange plötzlich dann doch ganz ganz toll.

Versuche da mal bei dir einen ähnlichen Anhaltspunkt zu finden.
Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen und Erfolg bei deiner Behandlung. Als ich erwachsen war, habe ich auf die Behandlung mit der Zahnspange mit einem Lächeln zurückgeblickt und bin heute heilfroh, daß ich es bis zum Ende durchgestanden habe. Das kannst du auch schaffen!

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Das wäre die berühmte "Was-wäre-wenn-Frage". Klar, vermeidbar wäre die Katastrophe gewesen, wenn man alles vorher gewusst hätte.

Am besten wäre es, wenn du so eine Angelegenheit mit Hilfe des sogenannten Käsescheibenmodells beschreibst, bei der eine Verkettung von Ereignissen schließlich zum Unfall führen.

Beispiele:
Zum Zeitpunkt der Gefähdungsbeurteilung in den 60ger Jahren wurde ein Tsunami-Schutz von 3,1m vorgeschrieben. Im Laufe der Erweiterung des Kraftwerks kam es auf eine Erhöhung auf 5,7m, was aber noch immer nicht ausreichend war. Ein Tsunami wie 2011 kam in den Simulationen und Hochrechnungen nicht vor.

Die nächste Scheibe des Modells wäre dann, die Architektur des Gebäudes, daß USV-Anlagen und Notstromgeneratoren im Untergeschoss der Anlage liegen, die dann später überflutet waren, da man ja von so einer hohen Flutwelle nicht ausging.

Der absolute Schwarzfall war in den Simulationen ausgeschlossen worden, daß alle Stromgeneratoren, die USV-Anlagen, aller Blöcke sowie das primäre Stromnetz zugleich ausfallen.

Authoritäres Training mit festgelegten Prozessen im Katastrophenfall hat den Mitarbeitern keine Entscheidung gelassen, auch als dann später vom Hersteller des ersten Kraftwerkblockes bekanntgegeben wurde, es hätte einen höherliegenden Wasserbehälter gegeben der von Hand geöffnet hätte werden können und durch Schwerkraft den Reaktor über einen gewissen Zeitraum hätte kühlen können und damit mögliche Zeit verschafft hätte können... Wurde aber so nie trainiert, weil der Fall nicht für möglich gehalten wurde.

Berichten zufolge gab es später dann auch Inkompatibilitäten zwischen Schläuchen und Pumpeinrichtungen der Feuerwehr und des Militärs.

Um an Strom für Messgeräte zu kommen, bauten Mitarbeiter Batterien von Fahrzeugen auf dem Kraftwerksgelände aus, die Fahrzeuge blockierten dann Einsatzfahrzeuge.

Es gab Kommunikationsprobleme zwischen Kraftwerkbetreiber und Regierungsvertretern.

Und so reiht sich eine Käsescheibe an die andere und der Unfall wird mit jeder weiteren Scheibe nicht aufgehalten...

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Ich würde jetzt hier mal ganz klar sagen: Nein!

Während man in den 80ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Bevölkerung noch für eine Krisenzeit sensibilisiert hat, ist diese Art der Vorsorge in den Friedenszeiten der letzten drei Jahrzehnte nahezu komplett verlorgen gegangen.

Wichtige Einrichtungen wie Krankenhäuser sind mit USV-Anlagen und Notstromaggregaten ausgestattet. Danach wird es aber schon eng...
Denke aber mal zurück, wie viele Stromausfälle gab es in den letzten Jahren? Keine Großartigen, vielleicht mal Stundenweise. An den letzten großen Stromausfall konnte ich mich in meiner Kindheit erinnern, dürfte so 1987 oder 1988 gewesen sein, da wütete ein Orkan in der Gegend um München.

Zu Analogzeiten hat die Deutsche Bundespost noch riesige Batterieanlagen betrieben um im Notfall das Telefonnetz aufrecht zu erhalten. Ist aber heute mit der Digitaltechnik dahin, fällt zu Hause der Strom aus, hat der Digitalrouter auch keinen Strom mehr...

Ich wurde auf dieses Thema erst wieder sensibilisiert, als ich nach Japan gezogen bin: Jede Firma muß für jeden Mitarbeiter einen Notfallrucksack mit Konservennahrung, Wasser, einen Schutzhelm, Decken, Lampe, usw... bereithalten. Das wird mehrmals im Jahr kontrolliert.

Wasserflaschen, Konserven, eingedostes Brot, Trockennahrung usw... sollte man für mindestens 5 Tage zu Hause haben. Des Weiteren einen Erste-Hilfe-Kasten, sowie eine batteriebetriebene Lampe und ein Batterieradio.

Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Nein, weder in Deutschland noch in Japan sind Produktionskapazitäten da um ohne elektrische Energie Lebensmittel im großen Stil zu produzieren. In Japan werden Kombinis und Supermärkte verpflichtet auf Anordnung Lebensmittel auszugeben, Getränkeautomaten werden per Fernsteuerung zur Ausgabe freigeschaltet. In Deutschland wacht man da erst ganz langsam auf, weil da ein böser Staat mit den Säbeln rasselt...

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kann man verwenden

Lesefehlerrate und Fehlerhafte Sektoren sind Null, das ist schon mal gut, da wurde nicht viel "heruntergenudelt".

Den Betrieb bei einem Industriekunden würde ich hier nicht mehr empfehlen, aber für den eigenen Gebrauch durchaus noch zu verwenden. Ich würde dir aber empfehlen den generellen gesunden Menschenverstand mit solchen Datenträgern walten zu lassen, sprich habe immer ein Backup deiner Daten parat, die du auf der SSD speicherst.

Das ist jetzt nicht bezogen auf die 3 Jahre Betriebszeit der SSD, sondern ganz einfach die Tatsache, daß sich Fehler bei SSD´s meist nicht mehr lange vorher ankündigen. Es kann dir immer passieren, daß beim nächsten Einschalten die SSD keinen Mucks mehr von sich gibt, weil beim Einschaltstromstoß und all seinen Auswirkungen im Rechner mal eben einfach der Controllerchip gestorben ist.

Ansonsen alles gut, deine SSD wurde auch nicht jeden Tag eingeschaltet, offenbar zu Beginn der Arbeitswoche ein und zum Wochenende wieder aus.

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Eine 64 GB SD-Card zusammen mit einem Tablet auf dem vermutlich ein Android Betriebssystem läuft.... mir schwant da Böses...

Ich tippe mal ganz schwer, daß die SD-Karte mit FAT32 ausgeliefert worden ist.
Viele Mobilgeräte bevorzugen aber mittlerweile exFAT, das eigentlich für genau solche Datenträger entwickelt worden ist.

Also ich würde dir empfehlen die Karte auch nicht unter Windoof zu formattieren, dann mag dich auch das Roboter-Betriebssystem nachher viel mehr ;-)

Stecke deine Karte in den Kartenleser deines Rechners

Öffne die Command Line mit dem Befehl cmd

Gib ein: diskpart

Ein neues Fenster öffnet, und dann genau folgendermaßen vorgehen

list disk
select disk x --> x entspricht deiner SD-Karte, identifiziere sie in der Liste
detail disk --> nachprüfen ob das wirklich die SD-karte ist (Größe Hersteller)
clean
create partition primary
format fs=exfat --> jetzt kannst du Mittagessen gehen, das dauert eine Weile
active
assign
exit

Und du hast eine komplett saubere SD-Karte, die vermutlich jetzt auch dein Mobilgerät mag...

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Das könnte eine lange Liste werden:

  • besser ausgebautes Bahnnetz mit pünktlichen Zügen
  • Höflichkeit der Menschen
  • Rücksicht der Mitmenschen
  • Sauberkeit von öffentlichen Straßen und Plätzen
  • Internetgeschwindigkeit bzw. dessen Ausbau
  • niedrigere Steuerlast als Deutschland
  • Ausbau der Mobilfunknetze bis in den letzten Winkel des Landes
  • Müllabfuhr gratis bzw. in der entrichteten Steuer inbegriffen
  • Kundenservice perfekt und freundlich egal wo und was...
  • Immer noch günstige Strompreise
  • hohe Digitalisierung und das Technikland schlechthin...
  • Einkaufen rund um die Uhr im Kombini oder Donkihote
  • ...

Kann beliebig fortgesetzt werden :-)

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Die Festplatte scheint ja böse mechanisch beschädigt zu sein, war die in einen Kampf verwickelt? ;-)

Falls deine Festplatte noch irgendein Lebenszeichen von sich gibt, dann funktioniert der Anschluss mittels USB-Adapter so: Zuerst den Strom einschalten, sprich das meist mitgelieferte Netzteil des SATA-Adapters einstecken. Die Festplatte läuft dann an und initialisiert. Das dauert wenige Sekunden, dann erst den USB-Stecker am Rechner einstecken und es wird ein Wechseldatenträger erkannt.

Falls gar nichts kommt, kannst du ja mal versuchen über Crystal Disk die Smart-Werte auszulesen, aber mit den mechanischen Schrammen im Gehäuse sehe ich da schwarz...

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Klar, das Meer hat schon etwas Beruhigendes und so ein Nachmittag in Ruhe am Meer sitzend lässt schon so einiges an Stress vergessen.

Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, falls du das Meer bisher nur aus dem Urlaub kennst. Falls du dir wirklich Gedanken machst daß du ins Ausland ziehen möchtest, dann solltest du aber weise vorausplanen.

Du mußt dir natürlich absolut im Klaren sein, wo du dich niederlassen möchtest, mit welchem Land, welcher Kultur, welcher Lebens- und Verhaltensweise deiner Mitmenschen du dich anpassen möchtest und du dich auch identifizieren kannst.

Falls es ein Nicht-EU-Land ist, dann musst du natürlich auch die Bedingungen für eine Resident Card erfüllen, wie z.B. Bildungsabschluss (Studium) oder einen Beruf auf einer Liste der geuchten Berufe - und du musst auch bereits in Deutschland Kontakte knüpfen und dich auf Arbeitssuche begeben, denn so einfach wie in Deutschland geht es anderswo nirgends und kannst auch keine finanzielle Unterstützung erwarten.

Wenn du das erfüllst und dir mit dem genannten in Klaren bist, dann klappt es auch mit einem Land, wo du nach der Arbeit oder zumindest am Wochenende das Meer erreichen kannst.

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Das kommt halt jetzt darauf an, was für Funkmeldeempfänger das sind.

Da die Alarmierung über Funkfrequenzen geschieht, wirst du dich immer auf dünnem Eis bewegen, es sei den du bekommst offiziell dafür eine Genehmigung.

Als Elektrotechniker hätte ich da gleich ein paar Ideen.

Heutzutage werden ja überwiegend Pager für das TetraPOL-Netz verwendet, da wirst du über eine offizielle Alarmierung nicht herumkommen. Es gibt hier aber auch Probealarmierungen.

Es werden aber vielleicht bei dir im Ortsverband mit Sicherheit noch einige analoge Funkmeldeempfänger für das 4m-Band ungenutzt herumliegen. Die Frequenzen werden in den meisten Landkreisen nicht mehr genutzt, sind aber noch weiterhin für BOS zugeteilt. Trotzdem würde ich dir hier größere Chancen einräumen hierfür eine Genehmigung zu bekommen, vorausgesetzt das ist eine offizielle Veranstaltung der Feuerwehr im Zuge der Jugendförderung.

Wenn dem so ist, dann gibt es mit Sicherheit auch noch analoge Funkgeräte für die bei euch zugeteilte 4m Frequenz, wie z.B. Fug13a o.Ä.
Baue dir da einen Adapter von Klinke auf den Eingang der Sprechgarnitur, auf der einen Seite das Funkgerät, auf der anderen ein Smartphone. Da gibt es einige Apps mit denen sich 5-Ton-Folgen erzeugen lassen, was dann die Pager auslöst.

PTT entweder manuell auslösen, oder es gibt auch Selektivruf-Programme für den Rechner, so daß PTT einfach über RS232 geht.

Was es sonst noch gibt: Das weltweite Gewebe und deren Verkaufs- und Verramsch-Platformen schwemmen immer wieder alte Pager aus dem Telekom-Dienst SCALL und deren Ableger an. Im Netz schwirren einige Anleitungen herum, wie man die Dinger auf die Frequenz 439,9875 umbaut. Das ist eine Frequenz im Amateurfunkband. Da braucht man natürlich jetzt jemanden mit Amateurfunklizenz. Erfahrungsgemäß arbeiten die Funkamateure aber gerne in Sachen Jugendförderung mit Einrichtugnen wie der Feuerwehr zusammen.

Theoretisch sollte es auch möglich sein, die Dinger bis auf eine Frequenz im PMR-Band zu bekommen und die POGSAC-Sequenz in ein PMR-Funkgerät einzuspeisen.

Ideen gibt es da viele - um ein wenig elektrotechnische Bastelei wirst du aber nicht herumkommen.

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