Maximal unzufrieden. Einfach eine Katastrophe. Auf dem flachen Land fährt nur selten ein Bus, Zugverbindungen haben wir sowieso nicht. Es ist ausgeschlossen, von hier aus mit dem Öffentlichen Verkehr einen Arbeitsplatz zu erreichen. Auch Einkaufen und zum Arzt fahren ist eine Katastrophe, im Dorf haben wir ja überhaupt nichts.

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Bin auch der Meinung dass es gut ist, aber schneller gehen sollte. Und man sollte auch genügend Gehalt zahlen, damit es immer ausreichen U- und S-Bahn-Fahrer gibt und keine Ausfälle.

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Ich verwende in der Regel die Städtenamen in den Landesbezeichnungen, nicht die deutschen Namen. Ausnahmen nur bei einigen sehr großen Städten (Warschau, Krakau, Mailand). Eine korrekte Aussprache kann ich auf Englisch, Italienisch, Russisch und Türkisch hinbekommen. Ziemlich korrekt auch auf Spanisch und häufig auch auf Französisch. Andere Sprachen kann ich nicht richtig aussprechen und spreche sie entweder eher "deutsch" oder "englisch" aus, bei allen slawischen Ländern und ehemaligen Sowjetrepubliken verwende ich die russische Aussprache, soweit sie mir bekannt ist.

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Meinung des Tages: Hochwasseralarm in vielen Teilen Deutschlands – wie sollte künftig solchen Katastrophen vorgebeugt werden?

Im Juli 2021 gab es im Ahrtal eine Flutkatastrophe, die noch vielen im Gedächtnis ist. Am Flutabend kamen 135 Menschen ums Leben. Beim Katastrophenschutz gab es damals erhebliche Mängel. Auch dieses Jahr wird der Starkregen zur Gefahr. Dieses mal betrifft es besonders Süddeutschland – in der Kritik stehen nun die CSU und die Freien Wähler aufgrund von Einsparungen beim Hochwasserschutz.

So ist die aktuelle Lage

In Bayern und Baden-Württemberg herrscht eine Ausnahmesituation. In vielen Regionen sind Flüsse und Bäche über die Ufer getreten, mehrere Dämme sind gebrochen. Mit Hubschraubern mussten mehrere Personen aus Häusern und Wohnungen gerettet werden.

Die Donau bereitet derzeit vor allem flussabwärts große Sorge. In vielen Orten wurde die Meldestufe 4 bereits massiv überschritten. Meldestufe 4 bedeutet, dass bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet werden können und ein Einsatz von Wasser- oder Dammwehr erforderlich ist. Blickt man beispielsweise auf Kehlheim, so lässt sich sehen: Die Meldestufe 4 ist bei einem Wasserpegel von 600cm erreicht. Der derzeitige Wasserstand der Donau an dieser Stelle beträgt 700cm über Pegelnullpunkt. Somit ist der Fluss bereits jetzt weit über der Höchstmeldestufe – die Spitzenwerte werden allerdings erst noch erwartet.

Kritik an den Einsparungen beim Hochwasserschutz

Im Jahr 2013 gab es in Süddeutschland aufgrund extremer Niederschläge extreme Überschwemmungen. Besonders das Donauvorland war betroffen.

Da besonders die Donau jetzt wieder betroffen ist, wird die Kritik immer lauter: Welche Lehren hat die Landesregierung aus der Hochwasserkatastrophe 2013 gezogen? Warum wurde im Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern 2018 der Hochwasserschutz zusammengestrichen? So haben sich die Parteien gegen die bereits geplante Flutpolder an der Donau entschieden. Obwohl noch im Mai 2018 der bayerische Umweltminister Marcel Huber durch die Kommunen entlang der Donau reiste und Werbung für den nachhaltigen Wasserschutz betrieb, wurden nur neun Monate später, als er durch Thorsten Glauber von den Freien Wählern abgelöste, drei der zehn geplanten Flutpolder ersatzlos gestrichen. Diese Entscheidung fiel bei den Koalitionsverhandlungen, besonders durch Druck der Freien Wähler. Ein stichhaltiger Grund wurde dafür nicht angegeben. Die Bewohner der Landkreise, in denen die Flutpolder wegfielen, reagierten allerdings mit Erleichterung – denn gewollt waren diese nicht von allen. Entlang der Donau, bei den anderen Anrainerkommunen, führte diese Entscheidung zu heftiger Kritik. Die Frage kam auf, weshalb andere Kommunen die Flutpolder beibehalten müssten und welche Folgen das Fehlen von den drei gestrichenen haben würde.

Die Kommunen, in denen die Polder gestrichen wurde, waren Landkreise, in denen der FW-Chef Hubert Aiwanger Vertraute hatte, welche bis zu dem Zeitpunkt Landräte waren.

Dafür erntete er vor Jahren massive Kritik. So hieß es etwa, dass die Flutpolder nur als Gesamtkonzept sinnvoll wären, die Anrainer der Kommunen solidarisch sein müssten.

Viele Anwohner missfielen bei den ursprünglichen Plänen die Eingriffe in die Natur und ein Anstieg des Grundwasserspiegels.

Folgen des aktuellen Hochwassers

In mehreren Kommunen wurde aufgrund des anhaltenden Niederschlags und der heftigen Überschwemmungen der Katastrophenfall ausgerufen. Mehrere Gemeinden wurden evakuiert.

Der Rhein wurde für die Schifffahrt teils gesperrt.

Die Deutsche Bahn rät von Reisen in Hochwassergebiete ab, viele Züge fallen aus oder müssen frühzeitig wenden.

Bei den zahlreichen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr verstarb im Einsatz ein Feuerwehrmann. Ein weiterer Feuerwehrmann sowie eine Frau gelten aktuell als vermisst.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es Konsequenzen geben aufgrund der Situation mit den Poldern?
  • Was muss künftig getan werden, um Anwohner besser zu schützen?
  • Habt Ihr selbst bereits ein Hochwasser miterlebt? 
  • Was haltet Ihr vom sogenannten "Katastrophentourismus" oder auch den viralen Videos von Surfern, die auf den Wellen im Hochwasser reiten?
  • Wäre es sinnvoll, künftig nicht mehr in unmittelbarer Nähe von Gewässern zu bauen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/hochwasser-in-bayern-die-lage-am-morgen,UEbLZEf
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/unwetter-deutschland-hochwasser-ticker-blog-100.html
https://www.telepolis.de/features/Hochwasserschutz-Versagen-CSU-und-Freie-Waehler-wegen-Einsparungen-in-der-Kritik-9744604.html
https://www.welt.de/regionales/bayern/article185141358/Auf-Druck-der-Freien-Waehler-Bayerns-Regierung-streicht-Hochwasserschutz-zusammen.html#:~:text=CSU%20und%20Freie%20W%C3%A4hler%20entscheiden,das%20gar%20nicht%20gut%20an.
https://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ereignisse/2013/index.htm
https://www.hnd.bayern.de/pegel/donau_bis_kelheim/kelheim-10053009

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Ich habe mich schon als Kind vor über 50 Jahren gewundert, warum man ans Wasser baut, obwohl doch weiter oben genügend Platz ist. Trotzdem wurde weiter gebaut. Wer so ignorant ist und das tut, der sollte keine finanzielle Hilfe im Schadensfall bekommen. Außerdem sollte endlich das Bauen am Wasser verboten werden. Ich würde sagen, man sollte mindestens 10 Höhenmeter über dem höchsten Wasserpegel aller Zeiten bauen. Am Meer würde ich noch sehr viel höhere Sicherheit einbauen. Langfristig alle gefährdeten Gebiete absiedeln!

Außerdem sollten alle Flussbegradigungen rückgängig gemacht werden. Es muss wieder mehr Land zu purer Natur werden und man muss vor allem Straßen wegbaggern!

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Nein,es wird gar nichts passieren.Die Politik möchte nur Stimmen

Die etablierten Politiker haben einen abgrundtief bösen Charakter. Bei der sogenannten "Ochsentour" (steht in Wikipedia, wer den Begriff nicht kennt) findet eine Negativauslese statt, die die Guten aussortiert und die Bösen (die alles für die Karriere tun) übriglässt. Das soll nicht heißen, dass nichtetablierte Parteien automatisch bessere Leute haben. Die allermeisten Politiker sind zutiefst verachtenswert, leider.

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Ja

Das ist zu groß. Ich bin aber dafür, dass Bayern aus Deutschland austritt und sich mit Österreich vereinigt.

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italienisch

Italien ist größer und näher da als Portugal. Brasilien ist sowieso viel zu weit weg von mir, das zählt gar. Außerdem ist Portugiesisch sehr schwierig auszusprechen, während Italienisch in der Hinsicht die für Deutsche einfachste Sprache der Welt ist.

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Das Lernen von Zweit- oder Drittsprachen wird zurückgehen, das wird dann vom Computer übersetzt. Nur wer wirklich eine zweite Fremdsprache benötigt, weil er z.B. in ein anderes Land zieht, wird diese lernen.

Das Lernen von Englisch wird aber nicht abnehmen.

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Ich arbeite in einem Museum. Es gibt Migranten als Beschäftigte, die sind aber alle aus Osteuropa und alle weiß. Aus islamischen Ländern oder Afrika ist niemand. Das liegt nicht am Arbeitgeber, sondern am mangelnden Interesse deiner Zielgruppe für diese Arbeit.

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Nein, eine "islamfreundliche Regierung" ist nicht mein Ding. Wenn aber Russland eine russlandfreundliche Regierung einsetzen würde, stelle ich mich sofort für jedes Amt zur Verfügung. Und wenn ich selbst die Macht in Deutschland hätte, würde ich Untergrundaktivitäten in den USA durchführen um das System dort zu unterminieren. Zu diesem Zweck würde ich mich weltweit mit Gegnern der USA verbünden, damit wir in dieser Sache zusammenarbeiten.

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