Das kann sicher nicht universell beantwortet werden, es ist eine frage des persönlichen geschmacks. Auf mich wirkt eine barfuß gehende person individuell, selbstsicher, naturnah, unkonventionell, interessant, wie jemand, die oder den ich gerne näher kennenlernen möchte.

Aber es gibt auch leute, die nackte füße aller art abstoßend und ekelhaft finden. Da scheiden sich wirklich die geister. Entsprechend vielfältig werden die antworten ausfallen.

Ich denke auch nicht (vorsicht geschmacksurteil), dass das von geschlecht, alter, ethnie oder anderen kriterien abhängt. Daher habe ich es geschlechtsneutral formuliert.

Sicherlich hilft es, wenn die füße gepflegt sind. Das muss keine regelmäßige professionelle pediküre sein, aber geschnittene/gefeilte nägel, rauhe stellen glattgefeilt und im rahmen der möglichkeiten sauber (bei den sohlen nicht immer möglich, aber die sind auch nicht imemr zu sehen).

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Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Auf hochgeschwindigkeitsstrecken ist druckertüchtigung nötig, das verträgt sich nicht mit fenstern zum öffnen.

Bei langsameren zügen auf landschaftlich reizvollen strecken habe ich gern fenster zum öffnen, am besten große senkfenster, wie es sie in den konventionellen wagen vieler schweizer schmalspurbahnen noch gibt (wie der Rhätischen Bahn).

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Indem ein zuverlässiges angebot ausreichender kapazität zu den zeiten angeboten wird, wo es eine nachfrage gibt. Wenn es dagegen so viele ausfälle gibt wie beschrieben, ist das system in der tat nicht nutzbar.

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In der elektrochemischen spannungsreihe hat Gold das standardpotential von +1,692 V und Aluminium das standardpotential von −1,677 V. Die differenz ist 3,369 V. Wenn du einen zahn mit goldinlay hast und auf aluminiumfolie beißt, fließt aufgrund dieser spannung ein strom, der sich schmerzhaft bemerkbar macht. Das ist ein galvanisches element im mund.

Bei bestecken aus Silber oder Eisen ist die spannungsdifferenz deutlich geringer (standardpotential +0,799 V bzw. +0,771 V) und der effekt ist fast nicht zu bemerken. Aber obacht, wenn dein Döner in Alufolie eingewickelt sein sollte, sorgsam auswickeln und nicht draufbeißen.

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"Barfußschuhe", darunter kann jeder etwas anderes verstehen. Die ansprüche sind auch ganz unterschiedlich, je nach situation, wetter und untergrund. Dazu kommt noch die passform.

Von daher sind es sicher nicht die gleichen, es gibt noch viele andere typen.

Im übrigen sind leider viele "Barfußschuhe" aus synthetikmaterial. Dazu zählen auch Fivefingers. Weniger schwitzen, da geht wohl nur richtig barfuß, offene sandalen oder ggf. luftiges material wie original-espadrilles aus jute und leinen.

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S-Bahnen verkehren auf festen linien ganztägig in einem dichteren takt, also öfter als zwei mal pro stunde.

S-Bahn-fahrzeuge haben viele einstiegtüren und es gibt keine weiteren türen im innenraum zwischen einstiegs- und sitzbereich. Es handelt sich meistens um triebzüge hoher leistung mit vielen antriebsachsen, die nach einem halt rasch beschleunigen können (bei den vielen halten ist das wichtiger als die höchstgeschwindigkeit).

S-Bahn-netze bieten höhengleichen einstieg, also bahnsteig auf fußbodenhöhe des zuges ohne trittstufen.

S-Bahnen sind auf kürzere reisezeiten ausgerichtet und haben deshalb oft kein WC im zug. Ausnahme sind große S-Bahn-netze mit entsprechend langen linien.

Einige große städte haben "Stammstrecken", auf denen nur S-Bahnen im dichten takt verkehren. In Berlin und Hamburg sind sogar alle strecken der S-Bahn separat geführt aufgrund des abweichenden stromsystems mit seitenstromschiene.

Ausnahmen kann es davon immer geben. So gab es lokbespannte S-bahnen mit den dafür gebauten "x-Wagen" im VRR, VRS und Nürnberg, noch früher in einigen netzen sogar Silberlinge. Die "Breisgau-S-Bahn" hatte dieseltriebwagen (Regioshuttle) und die regionalstadtbahn im raum Karlsruhe läuft auch unter S-liniennummern.

Im vergleich dazu sind Regionalbahnen einfach nahverkehrszüge, die überall halten, aber nicht so häufig fahren, nicht so stark beschleunigen (bisher oft mit der "Wanderdüne" 628.2 betrieben), trittstufen an den einstiegen haben ... und oft auch gar nicht dem pendlerverkehr im großstädtischen bereich dienen. Sie haben auch keine eigenen strecken, sondern laufen zwischen anderen zügen auf den bestehenden strecken mit (wobei es viele nebenbahnen ohne güterverkehr gibt, auf denen auch nur Regionalbahnen fahren).

Gerade hier in Österreich ist der übergang eher fließend. So etwas wie eine stammstrecke gibt es nur in Wien, züge unter der bezeichnung "S-Bahn" aber in mehreren regionen. Die können auch als Regionalzug oder Regionalexpress weiterfahren, je nach linie und haltemuster, das sind dann dieselben zuggarnituren.

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Ich halte es für umständlich, das während des unterrichts zu machen und womöglich noch verschiedene schuhe hin und her zu tragen. Dafür gibt es eigentlich das lehrerzimmer. Die schuhumziehaktionen mögen vielleicht unterhaltsam sein, können aber auch vom thema ablenken. Aber ich bin kein lehrer.

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Klimaanlagen werden seit den 1950er/60er jahren regelmäßig in züge eingebaut, wobei fahrzeuge des regionalverkehrs erst etwas später kamen. Von daher sind die personen, die sich als erste damit befassten, längst pensioniert. Ausfälle der klimaanlagen sind ein instandhaltungsproblem und haben damit zu tun, dass die kapazität der werkstätten mit der nachfrage nicht schritt hält.

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Mehrere stromabnehmer könnten entweder den fahrdraht zu sehr anheben oder der kontakt wird bei schneller fahrt sogar schlechter, da der vordere die oberleitung in schwingungen versetzt und der hintere dann lichtbögen zieht. Es gibt daher einen mindestabstand zwischen angehobenen stromabnehmern abhängig von der geschwindigkeit.

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Da gibt es viel zu lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Eisenbahnhersteller

Die umsatzstärksten schienenfahrzeughersteller weltweit sind:

CRRC, Alstom, Stadler, Siemens Mobility, Transmashholding, Hitachi, Greenbrier, Trinity, Hyundai-Rotem.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/222782/umfrage/umsatzstaerkste-hersteller-von-schienenfahrzeugen/

Eisenbahnstrecken werden von vielen unternehmen gebaut. Meistens ist ein großes bauunternehmen generalunternehmer und vergibt dann leistungen an andere firmen. Tiefbau, brückenbau, tunnelbau. Dieser teil wird als "unterbau" bezeichnet. Darauf kommt der "oberbau", also schotterbett, schwellen und schienen, oder auch schotterloser oberbau auf beton. Es gibt jeweils verschiedene lieferanten, auch beispielsweise unternehmen, die weichen im ganzen vormontieren, andere liefern den antrieb dafür und so weiter. Schließlich gibt es wiederum andere unternehmen, die die signalsysteme und elektrischen oberleitungen planen, liefern und installieren.

Sieh dich mal in den endlosen hallen der InnoTrans um, diesen september (2024) ist sie wieder in Berlin. Dann siehst du, wie viele beteiligt es braucht, um eine bahn zu bauen.

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Das gibt es auch bei anderen Bahnbetreibern

Zweck des signals ist, züge zum halten zu bringen, beispielsweise wenn ein baum aufs gegengleis gestürzt ist. Manche bahnen verwenden stattdessen ein blinksignal (je nach land alle lichter gleichzeitig oder abwechselnd blinkend). Oder es werden andere wege wie zugbahnfunk genutzt.

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Die sinneswelt der insekten ist uns nur sehr begrenzt zugänglich. Jedenfalls haben die facettenaugen eine weitaus geringere bildauflösung, können dafür aber bewegungen äußerst schnell erfassen und dank kurzer nervenwege ist die reaktionszeit viel schneller.

Bei insekten sind viele reaktionen auch "festprogrammiert", um es technisch auszudrücken: Sie müssen sie nicht lernen und machen sich auch keine gedanken darüber, welche laufrichtung jetzt die sicherere wäre.

Genaueres können vielleicht insektenforscher sagen.

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Strand ist jedenfalls ein gutes training. Während bzw. nach einem strandurlaub habe ich zum ersten mal bemerkt, dass es auch auf der straße völlig problemlos barfuß geht. So langsam kam mir dann die erkenntnis, dass schuhe eigentlich völlig überflüssig sind, außer es ist wirklich alles voller scherben oder es herrscht tiefer frost.

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Im regen sehe ich eher zu, dass ich nach hause oder ins trockene komme, und mache mir keine gedanken über die leute mit ihren hunden. Wie findet der hund das, bei regen rauszugehen?

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Ich mache besorgungen draußen lieber nicht bei strömendem regen, wenn es sich vermeiden lässt. Aber wenn es sich nicht vermeiden lässt, sind mir nasse füße weitaus lieber als nasse schuhe, zumal ich dann nicht den pfützen ausweichen muss.

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