Hallo,
ich habe immer noch eine kleine Frage zum Fracking. Folgendes verstehe ich noch nicht so ganz:
Im ersten Verlauf, wird ja das Erdöl durch den Eigendruck der Lagerstätte hochtransportiert. Nach einer Zeit jedoch, reicht der bestehende Druck nicht mehr aus, sodass Erdgas oder /und Wasser eingepresst werden, um den Druck zu erhöhen (hierbei spricht man aber noch nicht vom Fracking, oder? ). Im letzten Verlauf konzentriert man sich dabei, Erdöl vom Gestein zu "befreien", beziehungsweise die Schichten durchlässiger zu machen (ab hier spricht man vom Fracking). Dabei wird eine Flüssigkeit (beispielsweise) eingepresst, die durch ihre Eigenschaften das Gestein zersetzt oder generell einen Überdruck hat, wodurch das Gestein kaputt geht, richtig? Jetzt zu meiner Frage: Wie stellt man sich die Druckerhöhung anfangs vor, wird dann quasi unter die lagerstätte eine Gemisch dazugegeben, welches zusätzlich eine Druckkonzentration auf das Erdöl (Lagerstätte) ausübt ? Oder wie stellt man sich das vor? Und was sind die sogenannten Blow-outs und warum entstehen diese (logisch betrachtet). (Das eingeblendete Bild bezieht sich auf die Druckerhöhung, kann man sich das so ungefähr vorstellen?)