Als was soll man sich noch alles identifizieren können?
Das geplante Selbstbestimmungsgesetz soll es erlauben, dass ein Mann, sich ohne Beleg oder Nachweis per "Selbstauskunft" zur Frau erklären kann. Somit wird ein Glaube, der rein im Kopf eines Menschen existiert durch einen einfachen Behördengang zur gesetzlich gültigen Tatsache.
Wenn nun diese Grenze überschritten wird, was wäre dann noch möglich? Man identifiziert als irgendein Tier? Als Säugling? Als Schwarzer/Weißer?
Tatsächlich kommen diese Fälle ja bereits vor, und wenn man einmal die Büchse der Pandora geöffnet hat, so müsste man ja konsequent sein, und all diese Identitäten, die sich im Kopf abspielen im Zeichen der Toleranz akzeptieren.
Wo ist hier also Schluss? Oder heißt es, alles ist möglich?
3 Antworten
In Deutschland kann man das juristische Geschlecht bereits jetzt schon über das TSG ändern und vielleicht in einem Jahr über ein Selbstbestimmungsgesetz, das es auch in anderen Ländern Europas bereits gibt:
ZB Luxemburg (2018), Dänemark (2014), Malta (2015), Irland (2015), Norwegen (2016), Belgien (2018), Schweiz (2022), Finnland (2023), Spanien (2022), Portugal (2018), Schweden (2024) und Island (2019).
Eine medizinische Bestätigung der Transidentität ist in diesen Ländern nicht (mehr) nötig.
Und aus diesen Ländern wurde nicht Sodom & Gomorra. So schlimm ist das also nicht.
Zitat: 'I Was Born Human But Identify As A Wolf'
Zitat:
I don't physically believe I'm a wolf.
Spiritual and psychological identification.
Ähnlich wie ein biologischer Mann, der auch als Transfrau physisch keine Frau ist.
auch eine trans Frau hält sich nicht für einen biologischen Mann
auch eine trans Frau hält sich nicht für einen biologischen Mann
Das wäre jetzt aber eindeutig Realitätsleugnung und ist auch wissenschaftlich widerlegbar.
da hab ich einen Fehler gemacht.
eine trans Frau hält sich nicht für eine biologische Frau.
eine trans Frau hält sich nicht für eine biologische Frau.
Und parallel dazu hält sich diese Person ja auch nicht für einen biologischen Wolf. Es geht um die psychologische Identifizierung wie bei der Transfrau.
Na ja - dieses Selbstbestimmungsgesetz ist ja erst mal nur geplant, von ein paar Leute, die sich damit auch noch nicht richtig auseinandergesetzt haben... Sie meinen es wahrscheinlich gut, aber sie helfen keinem damit außer dem Chaos - denke ich
Äh.... Und? Wo ist eigentlich das Problem?
Das Geschlecht soll/darf ja eh keinen Unterschied machen, also isses doch völlig wurschd ob Frau Gerlindella Pompompapier von der Onlineberatung eigentlich nen Vollbart und nen Bierbauch hat und früher Horst Schniedelwutz hieß...
Nein, also mal ehrlich, vor was hast du Angst? Und wo wäre das relevant für DICH persönlich...
Kann man sich also per Selbstauskunft auch als Wolf identifizieren, wie z.B. diese Person:
https://www.youtube.com/watch?v=h439Pp3RbdU
Was meinst du?