Australian Shepherd - Wild Herumtoben

6 Antworten

Hallo, ich habe keinen Aussie sondern einen Border Collie, doch meine Freunde mit denen ich trainiere haben alle einen Aussie. Nun bei Agility sind wir mit den BC zu zweit und mit den Aussies sind sie zu 5. Das Problem ist das sie so sehr in Mode sind, dasss sich alle einen schönen Aussie zlegen und nach 30 min spatzieren meinen er ist nun "ausgelastet" von wegen spatzieren gehen ist ja lam..... da muss aktion rein, verstecken, suchtraining, unterordnungsübungen und und und..... + kopftraining danach sind aussies sehr wohl müde, doch das sie da ruhe geben müssen sie erst lernen. LErnen sie dies nicht toben sie den ganzen Tag wie verrückt durchs haus..... und kommen nie zur ruhe und sowas ist nicht gesund für eien HUnd :)

Du musst dir bewusst sein das Aussis sehr selbst bewusst sind und nicht zimperlich.....und mit den ganzen Tag spatzieren gehen ist es nicht getan...also nicht übermäßig spatzieren gehen aber dafür mehr kopftraining und unbedingt muss ein Hundesport her, nicht um Turniere zu machen sonder um den Hund seine ganze Energie auszuassen und um die Bindung zu trainieren :)

LG BorderFanatin und wenn dein Hund lernt ruhe zugeben, dann hast du das problem von deiner TA nicht :)


spikecoco  04.09.2014, 18:51

nein, auch bei einem Aussie muss nicht unbedingt kein Hundesport her, gerade Agility kann einen Aussie sowie natürlich auch Border so hochpuschen, das die Hunde ebenfalls Stress haben. Ebenso wenn die Hunde permanent Bespaßung erfahren.

0
BorderFanatin  05.09.2014, 21:23
@spikecoco

Ja, doch wenn man einen Aussie keine Arbeit bietet KÖNNTE (muss nicht) es passieren das sie anfangen Kinder, Autos und sonst was zu hüten und dann anfangen zu zwicken /beisen.... das habe ich schon offt erlebt da die besitzer sich der Aufgabe nicht bewusst waren und nur normal spatzieren gingen.......

Bei Hundesport ist immer zu beachten das die Tiere nicht hochgepust werden und sie es mit spaß angehen und ihnen dann auch gedult und ruhe antrainiert werden muss und dies nicht nur bei einem Aussie oder BC ;)

0

Hallo,

das Problem an den Australien Sheperds ist, dass sie "in Mode" sind. Jeder möchte so einen Hund haben, sie lernen schnell, sind bildhübsch, haben außergewöhnliche Farebn und sind agil. Daher schießen auch die Züchter, wei Pilze aus dem Boden, auch die "Showaussies" sind absolut in der Überzahl. Einen Australien Sheperd mit dem du noch vernünftig an Schafen arbeiten kannst, muss man inzwischen suchen, wie die Nadel im Heuhaufen. Anders als der Border war er auch nie ein reiner "Koppelgebrauchshund", sondern eher ein Hof"allrounder". DAs aktive ist m.M nach, nicht das Problem mit dem der "Aussie" zu kämpfen hat. Da gibt es - gerade in den Showzuchten - viele "Schlafmützen. Zudem kann und muss auch ein "Arbeitshund" Ruhe lernen, ein Aussie sollte sich "großschlafen", dann braucht er auch nicht 24/7 Action.

Neben dem Problem, dass viele Leute ihren Aussie erst zum "Arbeistsjunkie" machen, unterschätzen viele, dass diese Hunde auch dafür gezogen worden sind, Leute vom Hof fern zu halten. Schaut man sich die Aussienotseiten an, steht praktisch bei jedem Hund ein "Beisvorfall" oder eine Unverträglichkiet mit Kindern/Männern/Kleintieren/Katzen/ etc. und ein Aussie kann durchaus jagen, und das nicht zu knapp - schade wenn aus den Jogginrunden nix wird, weil der Hund leiber dem hasen hinterherrennt, als dem Herrchen.

Das diese Rasse "aktiv" ist,ist nicht ihr Problem. Ihr Problem ist, dass in den Köpfen der Menschen fest gesetz ist, das diese Hunde nur glücklich sind, wenn sie einen vollen Stundenplan haben und dann keine Probleme bereiten - das Gegenteil ist der Fall. EIn Aussie braucht einen fähigen Halter, der mit offenem Auge und klarer Selbstreflexion sich mit allen Vor- und Nachteilen dieser Rasse auseinandersetzt. Sich einen Aussie zu holen, nur weil man sportlich ist, geht definitiv schief!

Auslauf ... ist was? Nichts gerade Vertreter dieser Rasse benoetigen eine Aufgabe und muessen selbst bei den ruhiggezuechteten tieren aus .de noch erheblich koerperlich und geistig gefordert werden um wirklich vernuenftig gefordert zu werden.

Wenn ein Ausralischer Schaefer ausgelastet ist, tobt der auch nicht in der Wohnung, der Punkt ist nur,dass kaum jemand diese Hunde auslastet, sondern meint drei Stunden Schneckengang an der Leine wuerden fuer das Tier genuegen. Wenn Du Dich informiert haettest, waerst auf die Rasseverbaende gestossen und haettest auch bei laengerer Beschaeftigung mit dieser Rasse mal Kontakt zu Cattlern gesucht, die Dir dann sicher weiter geholfen haetten.

Richtig ist, der Hund tobt nicht dauerhaft, wenn Du den richtig auslastest und nicht wie einen Deutschen Schaeferhund mit uebergewicht haelst

diese hunde gehören nur zu erfahrenen hundebesitzer, sonst kann es wirklich zu problemen im haus kommen


Einafets2808  03.09.2014, 18:50

Wer sowas schreibt hat keine Ahnung von der Rasse sorry. jeder hund ist für erstbesitzer geeignet. wenn man es von anfang an richtig macht!

0
James131  04.09.2014, 00:49
@Einafets2808

Dann frage ich mich ernsthaft, warum die Erstbesitzer diverser Rassen in der Realitaet mit dem Tier masslos ueberfordert sind?

2
Einafets2808  04.09.2014, 09:16

Ja weil sie es falschen machen und die erstbesitzer meinen der Hund brauch keine Hundeschule.

0

Ich besitze einen aussie. Vorher hatte ich eine Aussie Hündin und eine westihündin. Beide verstorben in einem glücklichen alter. und die aussie hündin war eine seelenruhige, gemütliche maus, die ausgibige spazierrunden mochte, wandern und sie lief gut a fahrrad!

Ein Hund sollte in erster Linie Ruhe und Geduld lernen. Meiner hat als kleiner Welpe in der Wohnung gefordert. Das habe ich ignoriert nun ist er ein entspannter junghund von knapp 9 Monaten und ein toller Kerl.

In der Wohnung beginne ich das Spielen mit ihm und beende es auch.

Genauso ist das wenn wir Tricks üben. Ein aussie ist meines Erachtens eine sensibler Rasse und verzeiht nicht so schnell Erziehungsfehler . Drum liebevolle Konsequenz ist mein Zauberwort. Das was du ihm im Welpenalter durchgehen lässt bekommst du im junghund alter doppelt und dreifach zurück. Die wissen woraus sie Vorteile ziehen und nutzen das aus :-) drum gleich von Anfang an alles üben. Ein aussie bindet sich im gefestigten alter sehr stark an seinen Besitzer, sie haben auch und ja darüber kann man streiten einen "will to please" den "Willen zu gefallen" .

Es gibt Besitzer die sagen nein das gibt es nicht und andere ja aufjedenfall. Ich denke da ist aber letztendlich der Charakter entscheidend .

Ein aussie ist aufjedenfall für Anfänger geeignet. Wenn man es von Anfang an richtig macht.

Dazu gehört aufjedenfall eine Hundeschule dazu. Das rate ich absolut jedem erstbesitzer!

Angefangen von Welpenspielstunden bis hin zu grunderziehungskurse. Da lernst du den Hund zu führen und seine Körpersprache, ist Super wichtig.

Dazu sollte man aufjedenfall das nötige Kleingeld haben. Bis die Hundeschule abgeschlossen ist, ist der Hund bestimme 1,5 Jahre alt.

Dazu ist ein aussie ein Hund wie jeder andere auch.

Er brauch halt Kopfarbeit. Dazu ist aber nicht zwingend agility förderlich.( empfohlen ab 2 Jahre mit HD+ED negativ Befund).Das macht die Hunde egal welcher eher hibbelig und nervös.

Ich habe mit meinem jetzt mantrailing Kurse besucht und er ist Super dabei.

Dazu werde ich demnächst mich noch für dog dancing anmelden.

Meiner besitzt NULL Hütetrieb aber ein bisschen Jagdtrieb, aber es frustriert in schnell wenn er den vögeln nicht hinterher kommt oder die Enten im Wasser flattern dann weg.

Als aussie Besitzer bist du gefragt, welches Talent dein Hund besitzt und dieses zu fördern.