Beim spazieren immer angekuckt werden?

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Ich weiß nie, wie man sich verhalten soll, wenn man an Menschen vorbei geht. In die Ferne gucken fühlt sich komisch an, auf den Boden gucken sieht auch komisch aus. Andere Personen anschauen mache ich auch nicht gerne - ich weiß nicht wie das rüber kommt.

Meistens habe ich kurzen Blickkontakt und lächel denen zu. Selten auch mal ein „Moin“.

FelipeHey 
Fragesteller
 13.05.2024, 13:34

Ich finde es auch total merkwürdig und unangenehm, deshalb gehe ich kaum raus.

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Habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man jedem vorbei-spazierenden Menschen kurz in die Augen schaut, es sich nach weniger Minuten nicht mehr gut anfühlt.

Ja man fühlt sich dann sehr bald auf seltsame Weise "schmutzig".

Das Gleiche gilt für vorbeifahrende Autos, auch wenn man selbst Auto fährt. Die meisten Menschen heute haben soviel negative Engergie in deren Ausstrahlung.

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Deshalb vermeide ich es seit geraumer Zeit Menschen auf dem Gehweg anzuschauen; gut ist auch spazieren bei Regen mit Regenschirm - als Blick-Blocker-Barriere. Man kann die Blicke der amderen dann mit dem Regenschirm-Rand sehr gut aus dem Sichtbereich schneiden.

Merkt dann aber oft den Blickdruck der Vorbeigehenden - knapp an der Regenschirm-Kante, und deren Unmut nicht durchgekommen zu sein.

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Ein altes chinesisches Sprichwort sagt:

Man wird nur gesehen, wenn man andere anschaut.

Nein, da ich in einer Innenstadt dann nicht mehr fertig werde. Wenn ich mich an einem Ort, wo deutlich weniger Menschen sind aufhalte, dann allerdings schon für eine kurze Zeit, aus Höflichkeit.

Das geht mir auch so. Ich hasse es auch. Und besonders schlimm ist es, wenn mir eine Gruppe Männer entgegen kommt und anfangen zu gaffen und irgendetwas (vermutlich über mich) zueinander zu sagen. Meistens fangen sie dann an zu lachen.

So etwas ist mir echt peinlich. Deswegen gehe ich nicht gerne alleine raus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Klar, macht ja jeder Punkt man sollte sich schon bisschen für seine Umwelt und für die anderen Leute interessieren.