Eure Geschichten?

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Ich have seit 7 Jahren Emetophobie. Bis vor kurzem wusste niemand wie schlecht es mir dabei teilweise ging. Mir ist immer schlecht. Wenn es mehr wird, bekomme ich Panikattacken. Ich konnte nie bei Freunden im Auto mitfahren. Auch lange Autofahrten waren schwierig. Ich mussten immer schauen wann ich was esse damit ich nicht "voll" irgendwo hingehen. Ich hab es irgendwie nicht gemerkt dass es schlimmer wurde aber Anfang diesen Schuljahres/im Herbst konnte ich nicht in die Schule gehen. Ich hab mich nicht mal getraut das Haus zu verlassen. Wir waren dann bei einer Psychologin. Am Anfang war sie sehr nett aber beim Diagnostikgespräch schrie sie mich an, ich würde ja nur so tun weil ich Schule schwänzel will usw. Wir sind dann zu einer anderen gegangen und was kam raus? Emetophobie + Emotionale Störung und Agoraphobie. Ich bin jetzt in Therapie und es ist schon wieder besser als im Herbst. Momentan muss ich auch mit einer Essstörung kämpfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein Mensch

Tja, ich könnte dir 1000 und eine Geschichte erzählen und wäre längstens noch nicht fertig. Denn ich war Chauffeur und da erlebst du jeden Tag eine Menge auch komische, bizarre Dinge.

Eine schräge Story erzähle ich dir, da fahre ich so auf der Autobahn, morgens um halb fünf....also noch ziemlich ohne Verkehr.

Und von weitem sehe ich ein Blumenmeer auf dem Pannenstreifen, logisch konnte ich mir das da nicht erklären, so noch von weitem.

Sah aber dann die Ursache davon. Es war ein Leichenwagen, der einen Radwechsel machen musste und blöderweise, den Reservereifen unter der Ladefläche hatte.

Also musste der arme Kerl zuerst alles ausladen...Kränze, Blumengestecke, den Sarg natürlich auch. Aber ich sah, der hat das offenbar im Griff...sonst hätte ich vor ihm angehalten, um ihm zu helfen.

Chauffeure sind so unter einander, man hilft sich...und damals gab es auch noch keine Handys....

Ich dachte nur, was für eine Fehlkonstruktion für einen Leichenwagen, wenn der Reservereifen unter der Ladefläche liegt...gibt es bei sonstigen Nutzfahrzeugen nie...

Der arme Kerl, er tat mir leid, nur machte er es gut. Aber ich wette, der fluchte sich einen ab...denn seine Fracht musste ja auch unbeschädigt ankommen...darum sah ich ja auch schon von weitem, dieses sorgfältig drapierte Blumengebinde auf dem Pannenstreifen und dachte, mich laust grad der Affe.

Nur eben, als ich näher kam, sah ich es waren Kränze, Gestecke, dann ein Sarg und jemand der grad sein Rad wechselt.

War jetzt nur eine Story....die mir grad spontan einfiel...vielleicht, weil sie zeigt, wie groteske Situationen etwas auslösen kann, wenn ein Transportfahrzeug nicht überdachter gebaut ist...und der Kunde, in diesem Fall die Angehörigen, erfahren nie von dem Zwischenstopp auf dem Pannenstreifen...

Höchstens von der Verzögerung....denn das kostete den Transporteur mindestens eine drei Viertel Stunden....sorgfältig ausladen und wieder einladen...Rad wechseln.

Nur wegen einem Denkfehler, welche Fahrzeuge praktischer eingerichtet sein müssen...denn einen Reifen wechselt man locker in fünf Minuten, wenn du nicht die Ladefläche ausräumen musst.

Mein Leben ist voll von solchen Geschichten...mein Job bot mir jeden Tag neue davon, manche betrafen mich, anders als diese, die ich als Zaungast erhaschte.

An einem Stück erzählt, würde man mich als Baron von Münchhaus ansehen...trotzdem erlebte ich sie...und oft bin ich froh, dass jemand dabei war, denn das glaubt dir sonst niemand...

Darum erzähle ich auch all die abstrusen Geschichten auch nicht...sehr wohl aber, wenn eben jemand dabei war und von daher weiss, dass das so war...er es als Mitfahrer auch erlebte und wir über diese Geschichte lachen können...

Mein leben ist reich an abstrusen Geschichten...ich fuhr jeden Tag 500 km...also 2,5 mal um die Erde in einem Jahr....

Darum ist es eine andere Welt und vermutlich muss man da hineingeboren sein...man fuhr als Kind mit...meine Tochter fuhr bei mir mit...man wächst im Lastwagen auf...all diesen Abenteuern und du bist alleine da draussen und dann, Chauffeure, man muss sich nicht kennen...man hilft sich...

Ich lud ab, während ein anderer Chauffeur mein Rad wechselte. während seiner Pause...so geht das auf der Strasse.

Ein Chauffeur der dies nicht kann, der ist sehr alleine und hat im Nu verloren...weil da draussen bist du oftmals angewiesen, auch auf einen Bauern mit Traktor...so im Schnee...du musst kommunizieren können, schwitzt manchmal fast Blut und doch geht es...Man hilft sich...lernte auch meine Tochter, die ebenfalls Chauffeur wurde...

Einfach weil sie sagte, ich kann studieren oder was auch immer...am Ende möchte ich das machen, was du machst...

Es gibt eine dreijährige Lehre, die sie dann absolvierte und total glücklich ist....sie ist die belegt, mit Fotos, die fünfte Generation...damals noch mit Pferden, auch, mein Vater.

Es ist ein Job, der unterschätzt wird, wo du alleine da draussen bist...damals eh ohne Navi oder Handy...

Gefängnisse, Kloster alle brauchen Waren und man bekommt den Zutritt...also Gefängnisse sind mühsam...item, das Lachen, das Aha und wie nun weiter, schwierige Situationen auch...du bist auf dich gestellt...

Mein Beruf war eine Lebensschule, wo ich durch alle Wasser ging...das Gute ist...ich lasse mich nicht einschüchtern, sondern schaue...halt so wie ich fuhr..

Man hat ein Autsch, was mache ich nun, und doch dem Anspruch darin, dies absolut korrekt durchziehen zu können...

Die nette alte Dame von nebenan...das wäre ich...dafür war ich zu lange auf der Strasse unterwegs...als dass ich nicht wüsste, welche Register ich ziehen kann und auch tue, nein tat...und dies mit Erfolg ziemlich smart.

Wäre eine andere gerade aktuelle Geschichte...nicht grad so, aha das gibt es auch und oh, du löst dies gut...wie mit dem Sarg auf dem Pannenstreifen...der mich nichts anging.

Meine Geschichte hat sich im 2. Lockdown zugetragen. Ich war damals 16 und mir war langweilig. Darum habe ich mich in einem Forum angemeldet, um Mailfreunde zu finden. Da habe ich einige nette Leute kennengelernt. Ein jüngeres Mädchen (sie war 10; es hat sie nicht gestört, dass ich älter war) fand mich damals wohl auch sympathisch, aber sie wollte lieber eine richtige Brieffreunschaft. Zuerst war ich mir unsicher, aber letztendlich habe ich mich dafür entschieden. Meinen Eltern habe ich gesagt, dass es ein Mädchen aus meiner Schule wäre. Wir haben uns dann während und kurz nach dem Lockdown geschrieben. Es waren zwar nicht so viele Briefe, aber der Kontakt hat länger gehalten, als die gganzen Mailfreunde (wir haben uns nur alle paar Wochen mal geschrieben). Nach einer Weile ist der Kontakt dann aber ganz eingeschlafen.


war vor 2 Wochen Döner Kaufen und als ich am warten meiner Bestellung war wurde der Dönermann von einem Junkie angegriffen, der Typ kam random durch die Tür geballert mit Plastikmesser in der Hand und altem Plus Beutel in der anderen. Wir haben erstmal alle richtig komisch geschaut und ich dachte mir nur „SHIT HOFFE MEINEM DÖNER PASSIERT NICHTS“ Der Dönermann direkt zu ihm „DU RAUS“ und der Junkie einfach nur „GIB MIR DIE SOẞE,ICH WILL EURE GEHEIMSOẞE“

kein Plan was der Typ vorhatte, wollte einen auf Plankton machen wegen der Geheimformel hahahhahah

naja danach ist er auf den Dönermann drauf mit Plastikmesser ahhahaha das kleine ding ist zerbrochen und er hat einfach schelle kassiert und ging wie ein besiegtes Tier was sein Territorium verloren hat einfach raus.


Inkognito-Nutzer   26.03.2024, 10:45

Hört sich sehr witzig an. :D

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Als ich meinen Hund gerufen habe, fragte mich eine Frau" Ist das ein Hund?" Er war klar sichtbar in unmittelbarer Nähe und ich war daran, eine dumme Antwort zu geben, da die Frage ja wohl überflüssig war. Aber war dann höflich, schließlich war die Person ja nicht unfreundlich zu mir . " Äh, ja?"

Dann streckte sie die Arme aus und fragte:"Ich liebe Hunde über alles, darf ich in sehen und anfassen? " Sie war blind!


Inkognito-Nutzer   26.03.2024, 10:46

ohh ...

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