Gefährlichen Hund in der Nachbarschaft melden?

Wie sehr ich da mitfühlen kann!

Fakt war aber doch, dass der grosse Hund nicht angeleint war, sondern auf der Wiese gespielt hat, und das darfst Du sehr wohl anzeigen.

Wenn Du hingefallen bist, woran der Hund Schuld hatte, dann würde ich sehr wohl zur Polizei gehen und diesen Vorfall melden, mit Name des Halters, und dass der Hund nicht angeleint war.

Wenn es ein Listenhund sein sollte, dann darf der überhaupt nie ohne Leine gehen.

Vlt kannst Du ja mal beobachten, wann der Halter jeweils mit dem Hund unterwegs ist, um diese Zeiten zu meiden.

Ich erinnere mich, dass ich mit meinem Havaneser mal ein ganzes Jahr nicht mehr auf die Wiese neben uns ging, weil dort ein bissiger Schäfer unterwegs war.

Dann traute ich mich wieder, kaufte mir aber Walking Stecken, und einen davon, hatte ich immer bei mir. Die haben eine Spitze am Ende. Wenn ein unangeleinter Hund zu uns kam, dann wäre ich bereit gewesen, dem die Spitze in den Leib zu bohren.

Leider geht halt immer die Angst mit, wenn man mit, vorallem kleinen Hunden, unterwegs ist.

Aber nochmals: War der Hund von der Wiese nicht angeleint, dann darfst Du das sehr wohl der Polizei melden. Die sprechen dann mit dem.

Hi,

So hart es klingt, aufrüsten muss man schon, grad wenn man kleine Hunde hat die aufgrund der züchterischen Verfehlungen der letzten Jahrzehnte schnell bei sowas sterben können, leider hat der Mensch für ein riesiges Missverhältnis gesorgt indem sehr kleine aber auch sehr grosse Rassen züchtete was mit der Natur der Gattung Hund nicht mehr vereinbar ist da die Hunde so kaum noch zusammen interagieren können, ganz platt gesagt hat ein Chihuahua einfach gegen eine Deutsche Dogge nicht ein Hauch einer Chance. Leider merkt man den Zustand erst wenn man selber so ein kleinen hat , ich hatte vorher auch immer große und wollte meine kleine aus den tierheim immer genauso halten aber das ist leider nahezu unmöglich man muss immer die Umgebung genau im Blick haben, gefahren erkennen und vermeiden. Zusätzlich hatte ich hinterher ein robusten Stockschirm dabei um mein Hund abzuschirmen und zur Not ein Abwehrspray was ich Gott sei dank nie brauchte. Der Tipp ist zwar waghalsig aber oft hilft es den anderen Hund ganz klar zu signalisieren das er erst an den Mensch vorbei muss, ich hab mich dafür aufgeplustert, Schultern hoch, blick fest auf den Kontrahenten und mit sehr festen Schritten entgegen laufen und die weggeschickt mit klaren Gesten und ein gezielten, lauten "Ab". Der eigene Hund muss dafür aber so erzogen sein das er hinter einen dann wartet. Es gibt auch Hundeschulen wo man sowas lernt vielleicht täte dir nach der Erfahrung so ein Kurs zur Deeskalation ganz gut 😉 denn wenn es nicht dieser Hund ist wird es der nächste sein in den nächsten Jahrzehnt kann man nicht alle melden um Vorfälle zu vermeiden.

Ich würde meinen Hund als sehr freundlich und ausgeglichen bezeichnen, aber es gibt einen Hunde, den mein Hund auch nicht mag und es gibt auch einen anderen Hund , der meinen Hund nicht mag. Das gehört als Hundehalter leider mit dazu und man muss lernen damit umzugehen, auch wenn es nur 1% aller Hunde betrifft, die man so treffen kann.

Zur Not musst du dir halt einen Ort aussuchen, wo du ihn nicht begegnest.( andere Wiese, Wald, Nebendorf).

Ich verstehe das du dich erschrocken hast, aber ich finde das ein bisschen aufgebauscht. Es gibt viele Hunde, die erst mal auf andere zu rennen und erst kurz vorher stoppen um zu schauen mit wem sie es zu tun haben.

Wenn dieser Hund deine Hündin hätte beißen wollen, hätte er es getan.

Wenn du natürlich so panisch reagierst, schaukelt sich das ganze hoch und die Hunde sind auch völlig durcheinander.

schau, ob du den Halter mal siehst wenn du deinen Hund nicht dabei hast, dann gehst du hin und redest mit ihm und lernst den Hund kennen. Dann wird sich schon herausstellen, ob er wirklich so gefährlich ist wie du meinst.

Viele brenzlige Situationen entstehen durch falsche Reaktionen der Hundehalter. Ich kenne das. Ich habe auch einen kleinen Hund und schütze ihn natürlich auch. Ich muss ja auch schon mehrfach große, @ der tut Nixe“ abwehren und abbremsen - aber in der Regel genügt es, wenn man sich den Hunden selbstbewusst in den Weg gestellt. Dann bremsen die ab.

Du kannst jetzt nicht ja nicht verlangen, dass alle Hunde angeleint sein müssen, wenn du vor die Tür gehst.

Ich rate dir, viel zu lernen über Kommunikation und Verhalten unter Hunden . Lerne andere Hunde einzuschätzen - z.b Beispiel zu unterscheiden ob da nur ein stürmischer Junghund angebrettert kommt, oder ob es eben wirklich brenzlig werden könnte.

du wirst noch öfters und schöne Situationen erleben. Das gehört einfach dazu.

Natürlich musst du nicht abwarten bis etwas passiert.

Zu klären ist bei einem solchen Vorfall immer: Ist da, wo der Hund ohne Leine lief, dies erlaubt? Fast überall sind Hunde an der Leine zu führen - und nur in ausgewiesenen Freilaufgebieten nicht.

Gibt es in diesem Gebiet eine Leinenpflicht - wende dich ans Ordnungsamt.

Ist es eine ausgewiesene Freilauffläche? Dann dürfen Hunde dort ohne Leine laufen - und leider haben dann die kleinen Hunde immer recht schlechte Karten. Auch, wenn große Hunde nicht immer gleich zubeißen, können sie kleine Hunde doch überrennen oder ihnen Angst einjagen. Oft sind daher kleine Hunde auch sehr aggressiv - das reizt große Hunde dann noch mehr.

Und frei laufen dürfen auch nur Hunde, die nicht aggressiv auffallen. Also vielleicht mal mit anderen Hundebesitzern sprechen, ob sie mit diesem Hund ähnliches erlebt haben - und sich dann gemeinsam ans Ordnungsamt wenden.

Als Besitzer eines kleinen Hundes musst du dann einfach solche Flächen meiden, um deinen Hund zu schützen.

Und deine panische Reaktion hilft weder deinem Hund noch entspannt es die Situation. Daran musst du unbedingt arbeiten.