Hat Kyokushin Karate keinen GROßEN Nachteil?
Weil es ja keine Schläge gegen den Kopf gibt.
Die meisten Kyokushin Kämpfer gingen ja auch ins K1 Hinüber. Wie machen die das ohne Schläge gegen den Kopf im Training?
3 Antworten
Kein Kyokushin Kämpfer geht ohne K1 Training in einen K1 Wettkampf, die haben einen Kyokushin Background aber haben garantiert nur Kickboxen in der Vorbereitung trainiert, allerdings hast du im Kyokushin trotzdem sehr viel was im Kickboxen klappt. Die Kicks zum Kopf, die Schläge zum Körper und vorallem die starken Lowkicks
Hi,
wenn Du Kyokushin-Kai Karate oder einen ähnlichen Stil übst, ist einfach der Kopf für Handtechniken verboten.
Machst Du Kickboxen der WAKO ist im Semi oder Leichtkontakt - nur leichter Kontakt erlaubt.
Trainierst Du Muay Thai ist vieles erlaubt aber kein Bodenkampf.
Beim Ju-Jutsu des DJJV lernst Du viele Techniken aber in vielen Vereinen kein Sparring. Ich war nach dem Training sehr selten völlig ausgelaugt, im Taekwondo war ich immer völlig fertig.
Im Aikido übst Du mit einem freundlichen Partner, der wenn er aus dem Aikido kommt nicht weiß wie er richtige Handtechniken ausführen soll.
Daher einfach erkennen nur MMA - da wird alles geübt.
Ich möchte aber viel Spaß im Training haben - daher mache ich nur eine Kampfsport-Art die mir gefällt.
Das ist meine persönliche Entscheidung
Ich finde gerade dass keine Schläge den Kopf gibt ist unter dem Aspekt der Selbstverteidigung ein Nachtei. Gibt Videos von Kyokushin Kämpfern gegen Thaiboxer wo bei ersteteren die Welt zusammenbricht, wenn sie eine gegen en Kopf bekommen.
Ich möchte Dir widersprechen.
Kyokushin-Kai Karate ist ein Vollkontakt -Kampfsport - ohne Schutzausrüstung. Daher keine Faustschläge zum Kopf erlaubt. Die feinen Fingerknöcheln sind selten dafür geeignet gegen den harten Kopf geschlagen zu werden. Daher haben Boxer , Thai-Boxer, MMA, Kämpfer/innen Faustschützer.
Selbstverteidigung beginnt lange vor dem eigentlichen Angriff. Du solltest die Gefahr erkennen, gefährliche Orte meiden mit Bus oder Taxi fahren als allein durch einen dunklen Park. Bei uns warnt ein Schild, einen bekannten Park nachts nicht zu betreten.
Bei einer Auseinandersetzung teffen keine Kampfsportler -wie im Sparring aufeinander -bei der Selbstverteidigung wurdest Du als " Opfer " ausgesucht. Der Angreifer sucht ein Opfer keinen Gegner , der sich wirklich wehren kann.
Dann sollte jedem klar sein:die Angriffe mit dem Messer nehmen zu. Da kommst Du - wenn die Statistik stimmt - selten ohne Schnittverletzungen davon.
Daher die Gefahr erkennen, vermeiden ist der beste Weg.
Lebe schon länger - nach den Vorschlägen - aus dem Buch : Selbstverteidigung die funktioniert. Kampfsport ist mein Hobby .