Ist dieses Kampfhund Klischee wirklich noch so stark verbreitet?

16 Antworten

Da eine besondere Gruppe Menschen sich diese "männlichen Statushunde" mit Muskeln und breiten Kopf am liebsten mit Metallhalsband und anderem passenden Zubehör halt. Dann protzig mit denen durch die Straße läuft und es bestärkt wenn die jeden Menschen auf Abstand halten.

Ja dann ist es schwer dieses Stigma loszuwerden. Es wird halt von einigen echt unterstützt.

Auch die KampfschmuserSeite die jede charakterliche Eigenschaft zwanghaft leugnet die eben tatsächlich vorhanden ist, aber von verantwortungsbewussten Haltern gut mit Erziehung gelenkt werden kann gießen meiner Meinung nach eher Öl ins Feuer.

Nein die Hunde sind keine kopflosen Kampfmaschinen. Aber ja sie waren gezüchtet um gegen andere Hunde anzutreten und auch zu töten. Sie haben dementsprechend eine stark ausgeprägtes Beutefangverhalten.

Sie beißen schnell bewegende Lebewesen (wie eben auch Kinder) wenn sie beißen schon ziemlich heftig. Früh muss der Hund alsi lernen das der Ball erlaubt ist bei Menschen aber nicht mitgerannt werden soll. Dann wäre das alles kein Problem. Aber diesen Erziehungsaspekt den andere Rassen ja auch haben, wenn auch vielleicht in anderen Gebieten sollte man eben nicht leugnen oder kleinreden.


HuskyYuki  25.07.2021, 10:18
Sie beißen schnell bewegende Lebewesen (wie eben auch Kinder)

Das hat sogar mein Husky gemacht

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KreativeLogik  26.07.2021, 11:00
@HuskyYuki

Beutefangverhalten haben nicht nur diese Rassen. Ist bei ihnen aber eben auch besonders ausgeprägt.

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Vielleicht liegt das auch daran wie du die Hunde geführt hast 🤷, lass ihn halt nicht zu anderen Menschen hin oder die Leute haben einschlägige Erfahrungen gemacht.

Ich wechsel die Straßenseite wenn mir Hunde an Schlepp- oder Flexileine Entgegenkommen weil gefühlt ständig die Halter nicht in der Lage sind die Schlepp einzusammeln oder die Flexi zu bedienen. Vllt. wollten die Hundehalter euch beiden auch einfach Platz machen, damit die Hunde sich nicht auf engem Raum begegnen müssen, oder hatten ganz einfach keine Lust auf eine Hundebegegnung?

Ich kann jetzt nicht bestätigen dass hier in der Gegend Listenhunde besonders "ausgegrenzt" oder mehr "ausgegrenzt" werden als andere bullige oder große Hunde.


Fliege12345621 
Fragesteller
 24.07.2021, 18:54

Die Leine war genau kurz und locker. Er ist neben mir gegangen

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Warum wird der Pitbull, Rottweiler etc immernoch so behandelt???

Weil viele Menschen Vorurteile haben, gegenüber ganz vielen Dingen und sich nicht damit beschäftigen möchten ob diese Vorurteile der Wahrheit entsprechen. Und leider landen manche Listenhunde in den falschen Händen die einen bulligen Hund mit großem Kopf und einem gewissen Image suchen. Wie oft sucht hier jemand einen Pitbull, der eigentlich gar keinen Hund haben dürfte.

Die Rasse eines Hundes ist mir erstmal egal. Mir ist wichtig, dass der Hund verträglich mit kleinen Hunden und intakten Rüden ist. Und dann ist mir egal ob der Hund ein Pudel oder Amstaff ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Viele Menschen sind so, weil sie durch Nachrichten usw. dazu manipuliert werden. Es wird immer wieder gezeigt das "diese" Hunde, aggressiv und gefährlich sind. Aber dem ist nicht so. Ein Hund ist so, wie der Halter ihn erzieht. Die Gefahr existiert also bei jedem Hund, jeder Rasse. Also ich reagiere dort ganz natürlich, wie bei allen anderen Hunden auch.

Ich schau mir immer an was da am anderen Ende der Leine hängt. Das sagt ALLES. Und ganz ehrlich ? Ich wechsle mit meinen Kleinhunden auch die Strassenseite wenn sowas auf mich zukommt. Einfach weil ich weiss dass diese Hunde mit Artgenossen nicht unbedingt verträglich sind und meine Zwerge da keine Chance hätten. Und die Besitzer dieser Hunde auch meistens (nicht alle) sehr ignorant sind. Die freuen sich noch drüber wenn ihr toller Pitbull einen Chihuahua alle macht....