Lebt man dumm wirklich besser bzw. dumm aber glücklich?
Der Spruch kennen sicher viele, das man dumm ist aber dafür glücklich.
Aber ab wann ist man denn dumm und ist jeder dumme tatsächlich auch glücklich? Wie zeigt sich das denn im Leben, was macht die denn glücklich wenn daran was wahres ist?
9 Antworten
Naja, definiere mal dumm... gar nicht so einfach oder?
Ich bin nur der Meinung, dass Menschen, die weniger nachdenken glücklicher sind. Und das trifft eben meistens auf Leute zu, die man als "dumm" betiteln würde. Wenn man sich über alles Gedanken macht, dann wird man schnell unglücklich... Wenn man die Dinge einfach so hinnimmt wie sie kommen und in den Tag hineinlebt, macht man sich weniger Sorgen und ist demnach auch glücklicher.
Nur mal so ne Info: Die meisten depressiven Menschen werden auch als sehr intelligent beschrieben.
Also ich denke, dass an der Aussage schon was dran ist.
interessanter Ansatz, da hat sich jemand Gedanken drüber gemacht.
Sag mal, ist einiges so schwer zu begreifen, zu verstehen?
Schau mal, wie viele Wissenschaften gibt es, wieviele versuchen "Wissen" zu schaffen, kapieren aber trotzdem nicht, dass selbst das alles nichts anderes ist Als Theorie, die manchesmal in regelrechte Dogmen ausarten.
Wissenschaften sind nicht das, was sie uns suggerieren wollen, sondern nichts weiter als reine Theorieen!
Unglücklich oder unzufrieden sein sollte vllt nicht immer negativ bewertet werden. Ein denkenden menschen wird diesen zustand zum anlass nehmen etwas zu ändern. Ein nicht denkener wird ihn gar nicht wahrnehmen.
Klar lebt es sich besser wenn man dumm ist schließlich denkt man weniger nach und bekommt einiges nicht mit z.b Ironie oder so..man macht sich bei weitem weniger Gedanken über das eigene handeln und reflektiert sich weniger, wahrscheinlich findet man so auch besser in den schlaf....seelig seien die dummen ;)
hallo S. :) das dumme daran ist: niemand weiss genau was dumm ist. Ist dumm ein Mangel an Wissen oder ist dumm die mangelhafte Fähigkeit zu Lernen? Der dumme, der nichts lernen kann oder will, der lebt garantiert in ständiger Bedrängnis, weil er die notwendig auf ihn eindringenden Lebens-Probleme nicht in den Griff kriegt. Also ist er bestimmt auch nicht glücklich. Und der Dumme, der seinen Mangel an Wissen Schritt für Schritt behebt, freut sich ständig, dass er wieder was mehr weiss - und er ist also sicher zumindest glücklich drüber, dass er nicht mehr ganz so dumm ist wie zuvor.
Das sind gute Fragen, da weiss nicht mal Sokrates eine Antwort darauf. Das habe ich mir auch schon oft gefragt ab wann man das sein soll.. da wir es nie sein werden, werden wir es auch nie herausfinden :)
Nee, aber er ist bequem.
Wenn du unglücklich bist, hast du, grob gesagt, zwei Möglichkeiten:
- Entweder du fängst an, deine Situation zu ändern. Das bringt Erfolg, ist aber langwierig und anstrengend.
- Oder du machst es dir in deiner Unglücklichkeit bequem. Damit es dir trotzdem wenigstens ein bisschen besser geht, wertest du die Menschen ab, die besser drauf sind als du. Voilá!
Wirklich kluge Menschen haben keinen Anlass, andere als "dumm" zu diffamieren.
Nein das kann ich nicht, wird wohl auch nach eigenem empfinden anders angesehen wer für wen dumm sein soll.
Nur ist der Spruch nicht einfach so entstanden nehme ich mal an, da hat sich jemand Gedanken darüber gemacht und nur der oder die wird wissen ab wann man eigentlich als dumm gilt.
Aber ja, hat anscheinend damit zu tun wie sehr man darüber nachdenkt und wie man sein Leben lebt, das schlechte drumherum abschalten/ignorieren kann.
Der Weg scheint nicht einmal so schlecht zu sein.