Mit 14 Vater werden? Wie wird sich mein Leben ändern?
Hi, ich bin Levin, 14!
Und ich werde bald Vater.
Zunächst einmal: diese Frage ist kein Fake!! Bitte nur seriöse Antworten!
Also. Ich bin 14 und schon etwa 2 Jahre mit meiner Freundin (auch 14 aber etwa jünger) zusammen. Undja. Wie machen schon seit etwas längerem öfters mal „Liebe“ da wir in unserer Beziehung schon sehr weit sind, und wir auch schon eher reif für unser Alter sind. (Falls man das so sagen kann) Undja. Sie ist schwanger von mir. Bereits im 5. Monat. Bald bekommen wir einen Sohn.
Unsere Eltern haben wir von Anfang an an unserer Seite. Sie unterstützen uns und helfen uns mit fragen. Wir bereiten uns auch schon ordentlich auf das Kind und dessen Erziehung vor. Wie haben bereits im Haus meiner und ihrer Eltern ein Kinderzimmer eingerichtet.
Dem Kind sollte es eigentlich gut gehen, da wir beide aus „guten“ Familien kommen. Geld sollte kein Problem sein, da unsere Eltern Wohlhabend sind, und unsere Eltern nicht viel zu tun haben, und viel Zeit für uns und unseren Zukünftigen Sohn haben/haben werden.
Nun aber zu meiner Frage:
Wie (so ganz Grundsätzlich wird sich mein Leben und meine innere Einstellung etc. ändern?
Was wird schwieriger sein?
Womit werde ich zu kämpfen haben?
Dazu muss man sagen, dass wir und schon sehr, sehr mit dem Theme auseinander gesetzt haben. Wir sind jetzt schon sehr gut darauf vorbereitet, haben schon viel Disziplin in unserem Alltag gebrach (zum Training) etc.
Wegen der Schule. Wir sind an der selben Schule, und eigentlich auch sehr fleißig und gut dabei. Wir werden uns weiterhin gut darum kümmern.
Was ist mir Freizeit Aktivitäten? Ich betreibe sehr viel Sport (spiele In einer höheren Liga Fußball Und nebenbei Tennis). Werde ich dafür Zeit haben? Weil unsere Eltern haben eigentlich immer für unser Kind Zeit, und könnten sich immer darum kümmern, aber wir wollen eigentlich so viel wie möglich selber machen, da es ja immernoch unser Kind ist.
Mal angenommen, wir erledigen etwa 80% aller Aufgaben selber, wie viel Freizeit wird uns bleiben?
Vielen Dank für eure Antwort
14 Antworten
Ich habe mehrere Kinder. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass deine sportlichen Aktivitäten stark reduziert werden. Ihr werdet einfach keine Zeit für bestimmte Dinge haben, sofern eure Eltern nicht in wirklichkeit die Eltern mimen werden.
Bei der Kindererziehung ist Zeit DER Faktor. Es ist tatsächlich ein 24 Stunden Job. Ihr werdet in der Nacht aufstehen müssen und dafür werdet ihr am Tag müder sein, müsst aber dennoch aktiv für euren Sohn da sein.
Ein weitere Faktor ist Geduld. Ihr müsst lernen Geduld zu haben. Das schließt sich ganz stark an dem ersten Faktor an. Ihr habt keine Zeit, aber ihr müsst geduldig sein. Das widerspricht sich irgendwie und ihr werdet ganz viele Situationen haben, in denen ihr gerne alles beschleunigen wollt. Solabd ihr das macht, wird es noch länger dauern.
Das sind die zwei Faktoren, an die sich schlussendlich alles anschließt. Somit auch eure Freizeit. Überlegt euch selbst wofür ihr alles Zeit braucht und auf was ihr verzichten werdet. Alles Gute für Euch :-)
Ich lese erst jetzt die Frage, während Euer Kind schon auf der Welt ist... Und hoffentlich gesund!
Ich bin sicher, die ersten Wochen waren Streß pur. Einfach alles ist nun anders...
Wenn Ihr wirklich zusammenhaltet und Eure Eltern Euch unterstützen, geht es hoffentlich auch mit der Schule weiter. Vergiß nicht, dass Du einen guten Schulabschluß brauchst, um eine gute Ausbildung machen zu können. Selbst wenn Ihr zusammen wohnt, sollte jeder von Euch seine Zeit für's Lernen bekommen können - mit Unterstützung Eurer Eltern wird es gehen. Es braucht eine Menge Selbstdisziplin! Ich weiß da, wovon ich spreche, da ich meine Kinder mitten im Studium bekommen habe - und danach noch ein zweites Studium begonnen habe. Ich wünsche Euch wirklich, dass die ersten Jahre ohne große finanzielle Sorgen laufen. Denn das war damals immer das Schwierigste für mich/uns. Wenn Du nicht weißt, ob Du im nächsten Monate wieder die Miete bezahlen kannst, ob Du dem Kind ausreichend zu essen geben kannst...
Etwas entspannter war das alles, als endlich die ersten Jahre geschafft waren und die Kinder (endlich!) in den Kindergarten kamen. Bei unserem geringen Einkommen mussten wir auch nicht viel Kindergartenbeitrag bezahlen (ich glaube, gar nichts...). Und die Kinder wurden gut und liebevoll betreut und bekamen dort auch (gutes!) Mittagessen. Als sie in die Schule kamen (ja, ich weiß, so weit denkt Ihr im Moment noch gar nicht!), bekamen sie einen Hort-Platz. Leider hatten wir uns darauf verlassen, dass dort auch die Hausaufgaben gut betreut wurden - was leider nicht so gut war...
Na ja - meine Kinder haben am Ende beide einen guten Beruf gelernt, in dem sie genug verdienen, um jetzt meine Enkelkinder zu "ernähren". Und ich bin noch jung genug, um mit den Enkeln zu toben...
Erstmal herzlichen Glückwunsch, auch wenn 14 Jahre für Elternschaft einwenig sehr früh ist. Ja so was kann passieren selbst bei der Pille.
Ändern wird sich beim 1. Kind einiges, vorallen ihr habt jetzt Verantwortung gegenüber euren Kind zu übernehmen. Die erste Zeit nach der Geburt bis man sich auf das Ganze eingestellt hat und bis das Kleine durchschläft werden stressig sein, aber dann kann man einiges wieder mehr planen. Auch wird der 1. Zahn kommen usw. und manch andere Sachen, aber das machen alle Eltern so durch.
Ihr habt Glück und das Finanzielle ist kein Problem. Wenn eure Eltern auch die Zeit haben um aufs Enkel dann aufzupassen, so könnt ihr euch auch voll auf eure weitere Schulausbildung konzentrieren. Gut manche Freizeitaktivitäten werden einwenig anders verlaufen, auch kann man das Kleine bei manchen Sachen auch einfach mitnehmen, aber das wird ihr pneu a pneu schon deichseln.
Ich wünsche euch viel Glück und Geduld.
Erstmal herzlichen Glückwunsch für baldigen Nachwuchs
Du stellst es dir aber etwas einfach vor.
Du wirst kaum mehr Freizeit haben für deinen Verein, du wirst auch wirklich zu kämpfen haben.
Ihr seid beide noch in der Schule und quasi macht ihr gerade selber erst die Entwicklungsphase durch.
Ein Kind zu haben kann ein Segen sein, aber ist oftmals auch mit Verzicht verknüpft, vor allem zur Anfangszeit. Und hör auf von euren Eltern zu reden, ist ja gut dass ihr da gut aufgestellt seid für den Notfall, aber fangt gar nicht erst an wegen Sport oder Ähnlichem das Kind abzuschieben, die Großeltern machen das ja schon.
Mir scheint als wäre dir deine Freizeit sehr sehr wichtig. Naja, a-karte, die werdet ihr kaum mehr haben. Ein Kind muss vor allem am Anfang quasi 24/7 begleitet werden. Ihr werdet unzählige schlaflose Nächte haben und gerade mit Schule und dann Ausbildung, das wird echt schwierig.
Es liegt an eurem alter, aber ihr seid sehr naiv. Wie gesagt, alles normal, aber ihr müsst jetzt verdammt schnell erwachsen werden. Zumal, was ist im Fall einer Trennung? Ihr seid jung, die Gefühle spielen oft verrückt, gerade in der Pubertät.
Ich kann euch echt nur das beste wünschen, aber ich hoffe dass das Kind nicht drunter leidet, und das ist bei Teenie Eltern leider nicht selten der Fall
Der Inhalt Deiner Frage und Deine Aussagen und Annahmen zeigen, wie wenig bereit und reif für ein Kind Du bist.
Ich meine das sachlich und keineswegs beleidigend.
Sowas wie “Freizeit” kalkulieren zu wollen klappt schlicht nicht. Du nutzt schlicht die Zeit, wenn Du sie zufällig hast.
Besonders in der Anfangsphase. Dazu kommt, dass ihr beide noch Kinder seid und anders lebt und arbeitet (Schule), als Erwachsene.
Es ist eine Illusion bereit zu sein. Ich war beim ersten Kind 36 und wir haben lange gebraucht um endlich ein Kind zu bekommen, und ich war nicht wirklich „bereit“. Das stellt sich nämlich dann heraus, wenn die Vorstellung auf die Realität trifft.
Du entscheidest nicht ob Du „gerne Zet aufwendest“ - es ist schlicht so.
klar schafft ihr es irgendwie und mit fortwährender Unterstützung jeglicher Art aller Großeltern, aber ein Loch hat er der Spaß und zwar ein gewaltiges.
Alles Gute natürlich dennoch.
Man ist nie "bereit". Da wärst auch mit 40 nicht "bereitet" 😉
Nicht sehr Positiv, aber ehrlich. Ich glaube wir sind bereit dafür. Ich wende gerne Zeit für etwa auf das ich Liebe. Wir freuen uns auf unser Kind. Wir sind stolz darauf und wir werden gute Unfall gewissenhafte Eltern sein.