Mit VPN umgehen?

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Auf dem Raspberry Pi lässt sich ein Tor-Proxy im Handumdrehen einrichten und mit minimalen Kosten betreiben.

Sobald Sie Ihren Rechner mit einem SOCKS-fähigen Browser und dem Tor-Proxy ausrüsten, sind Sie bereits in der Lage, dessen IP-Adresse zu verschleiern. Um Tor jedoch flächendeckend im heimischen LAN zu verwenden, müssten Sie es auf jedem einzelnen Endgerät einrichten, also auch auf Smartphones und Tablets, und es ließe sich zudem nur mit Anwendungen nutzen, die auch via SOCKS kommunizieren.

In einem solchen Szenario ergibt es wesentlich mehr Sinn, Tor auf einem zentralen Punkt im Heimnetzwerk zu betreiben. Arbeitet dieser noch als WLAN-Access-Point, vereinfacht er die Nutzung weiter: Sie können dann das Tor-Netzwerk mit sämtlichen Geräten mühelos nutzen, vom Smartphone bis hin zum Smart-TV und PC. Als Basis für den eigenen Tor-Router bietet sich wegen seines geringen Stromverbrauchs und Platzbedarfs der Raspberry Pi an.