Themenspecial 04. April 2023
ESC 23: Deine Fragen an die Gothic Rock-Band Lord of the Lost
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Mit welchen Erwartungen reist ihr an?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist überhaupt schon ein Erfolg, bei diesem grandiosen Event dabeisein zu dürfen! Bereits im Vorentscheid hatten wir eine unglaublich tolle Zeit mit dem gesamten Team und den anderen Künstlern. Es waren ausschließlich tolle Leute und große Talente. Wir haben schon damals gesagt - es ist ein Contest, also muss es einen Gewinner geben. Aber es wird bei der gesamten Nummer keinen einzigen Verlierer geben. Einfach, weil die Erfahrung und natürlich auch die Reichweite, die man dort als Künstler bekommt, mit nichts aufzuwiegen ist. So halten wir es nun im Finale auch. Ich freue mich sehr auf die anderen Artists! //Nik

Pausenraum  04.04.2023, 12:34

Kann ich euch nur Recht geben. Wir tun immer so, als wäre ein schlechter Platz das Ende der Welt (oder der Laufbahn).

Ich nutze den ESC seit ein paar Jahren, um mich mit Teilnehmern, deren Musik ich gut finde, mehr zu beschäftigen.

Hooverphonic aus Belgien kannte ich zum Beispiel vorher nicht, habe mir aber mehr von ihnen angehört. Ähnlich mit anderen Teilnehmern. Oder Zwischenacts….Lenny Kuhr (Niederlande) kannte ich auch nicht. Dafür ist ihre Teilnahme zu lange her.Habe mir in der Zwischenzeit auch mal aktuelle Titel von ihr angehört und finde sie richtig schön.

Wenn ihr einen guten Auftritt hinlegt, habt ihr gute Chancen eure Fanbase zu erweitern, übrigens auch bei den verpönten Mainstream Normalos wie mich. So eingeschränkt ist unser Musikgeschmack meistens gar nicht 😉

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Bushmills145 
Fragesteller
 04.04.2023, 14:26

Das ist eine super Einstellung, womit es auch viel leichter fallen wird, damit umzugehen, wenn es bei der Punktevergabe vielleicht doch nicht so läuft, wie man es insgeheim schon irgendwie erhofft. Vermutlich trägt eine solche Einstellung auch mit dazu bei, sich eines Teils des Drucks zu entledigen, den man verspürt, um den eigenen Auftritt so hinzulegen, um mit der deutschen Tradition vom mäßigen Abschneiden zu brechen - so dass man sich mehr auf die Performance selbst, statt auf die Sorge, suboptimal abzuschneiden, fokussieren kann.

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