Sind das gute Freunde?
Hi! Ich habe ein Problem. Ich habe zwei beste Freunde. Sonst relativ viele, mit denen ich mich gar gut verstehe, aber es geht eher um die zwei. Ich mache gerade eine schwere Zeit durch und die beiden wissen das. Freund Nr.1 fragt öfters wie es mir geht und ist für mich echt da, jedoch hat Freund Nr.2 noch NIE gefragt, wie es mir denn geht und wie ich so klar komme. Kann ich ihr das übel nehmen? Oder klingt das egoistisch? Ich meine, Freunde sollten doch für einen da sein und vor allem beste Freunde sollten dich doch gut genug kennen, um zu sehen, dass es dir schlecht geht.
Außerdem weiß ich immer nicht, was ich so erzählen soll, denn es fragt nie irgendwer. Zum Beispiel weiß ich, dass die beiden eine Arbeit schreiben (in der Schule) und ich frage direkt danach, wie es gelaufen ist. Freund Nr.2 fragt mich nie, ich muss immer von selbst erzählen. Das gibt mir irgendwie das Gefühl, dass Freund Nr.2 sich dafür gar nicht interessiert. Jedoch ist es so, dass Freund Nr.2 generell echt unaufmerksam ist (gehört sozusagen zum Charakter), deshalb weiß ich nicht ob ich es ihr übel nehmen kann.
Freunde sollten sich doch unterstützen und ich tu dies ständig. Zum Beispiel ist Freund Nr.2 öfters krank und dann frag ich sie jeden Tag, wie es ihr denn so geht (körperlich halt). Könnt ihr mir Tipps geben, was ich machen sollte?
1 Antwort
Freunde sind aber keine Babysitter. Wenn jemand mal fragt, ist das keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Bonus. Hingegen befindest Du Dich m.E. auf dem Holzweg, wenn Du glaubst, dass sie als wiederholten Seelenmülleimer herhalten müssen.