Wann wird die Welt durch den Klimawandel zerstört sein?

23 Antworten

Hallo Schwuttcke,

ohne Frage gibt es auf verschiedenen Gebieten besorgniserregende Entwicklungen, die den Fortbestand der Menschheit bedrohen! Ich möchte einmal nur kurz zwei Problembereiche herausgreifen: die Umweltverschmutzung (Stichwort Klimawandel) und die Bedrohung durch einen möglichen Atomkrieg.

Aus menschlicher Sicht möchte man meinen, dass eines der vielen Bedrohungsszenarien eines Tages unvermeidlich eintreten wird. Da ich aber jemand bin, der daran glaubt, dass Gott uns Menschen und diese schöne Erde erschaffen hat, gehen meine Überlegungen noch in eine andere Richtung. Es wäre zu fragen: Wird Gott tatenlos zusehen, wie sich die Menschheit weiterhin ihr eigenes Grab schaufelt? Oder wird er rechtzeitig eingreifen, um weiteres Unheil abzuwenden? Nun, Gottes Wort, die Bibel, gibt uns in dieser Hinsicht Anlass zu Optimismus!

Zum Beispiel sagt sie voraus, dass "Gott die vernichten wird, die die Erde zerstören" (Offenbarung 11:18). Hierbei wird Gott aber nicht blindwütig vorgehen! Er macht einen Unterschied, wie das auch aus einer Prophezeiung aus den Psalmen hervorgeht. Dort heißt es:

"Und nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein; Und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein. Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, Und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens". (Psalm 37:10,11).

Im Klartext heißt das: eine Welt, die frei ist von irgendwelchen Menschen mit schlechten Absichten! Niemand wird dann mehr da sein, der das zerstörerische Werk auf der Erde fortsetzen wird. Die Menschen, von denen der gerade zitierte Psalm spricht, werden es unter dem Einfluss göttlicher Weisheit gelernt haben, im Einklang mit der Natur zu leben, ohne ihr dauerhaft zu schaden. Und überall auf der Erde wird es unter den Menschen Frieden und Harmonie geben!

Was ist zu dem zweiten, von mir angeführten Problembereich zu sagen? Nun, Kriege und zerstörerische Waffenarsenale, mit denen man alle Menschen sogar mehrfach auslöschen könnte, gehören leider noch immer noch zu den größten Bedrohungen für den Fortbestand der Menschheit!

Gott sagt voraus, dass auch diese Bedrohung einmal ein Ende finden wird! Ebenfalls in den Psalmen findet sich die folgende hoffnungsvoll stimmende Vorhersage: "Weltweit macht er [Gott] dem Krieg ein Ende. Den Bogen zerbricht er, den Speer zersplittert er, die Kriegswagen verbrennt er“ (Psalm 46:9).

Keine Waffen und keine Kriegsgeräte mehr! Der friedliche Zustand, der dann hier auf der Erde eintreten wird, wird mit folgenden, zu Herzen gehenden Worten beschrieben: "Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7).

Gott ist tatsächlich dazu in der Lage, für einen dauerhaften friedlichen Zustand auf Erden zu sorgen, der in jedem Bereich des Lebens spürbar sein wird. Dann wird sich niemand mehr Gedanken um den Fortbestand der Menschheit machen müssen! Glück und Frieden sind dann für immer garantiert!

Bis es so weit ist, wird es natürlich weiterhin schlimme Nachrichten und schreckliche Schlagzeilen geben. Die Bibel lässt jedoch erkennen, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis Gott aktiv in das Weltgeschehen eingreifen wird!

Das Beste, was man in der verbleibenden Zeit tun kann, ist, Gott kennenzulernen und zu ihm ein enges persönliches Verhältnis aufzubauen. Dann können wir all das Schöne erleben, das die gerade zitierten Prophezeiungen über eine bessere Zeit vorhersagen!

LG Philipp

Das Klima wandelt sich seit Milliarden Jahren.

Auch wenn der menschgemachte Klimawandel heftige Auswirkungen hat und noch haben wird, die Erde wird sich weiter drehen, Gebiete werden unbewohnbar und andere neu erschliessbar.

Flora und Fauna passen sich an und der Mensch muss mit drn Folgen lernen zu leben


GalaxyClass  31.10.2022, 12:31

Großer Irrtum. Nichts passt sich an, da sich die Veränderungen in so rascher Gescbwindigkeit vollziehen, dass Anpassungen nicht geschehen können. Evolution spielt sich in tausenden, hunderttausenden Jahren ab, nicht in 100. Wir haben den größten Teil der eisfreien Landflächen bereits für unsere Zwecke okkupiert, also den natürlichen Ökosystemen entrissen, somit ein Artensterben angestoßen, dass es so rasant noch niemals gab. Zerreißt das ökologischd Gefüge der Biosphäre, dann ist die Erhaltung des Lebens auf der Erde beendet. Es mögen Asseln und Kakerlaken, Bärtierchen und Amöben weiter wuseln, nur eben ohne uns. Deine Haltung zeugt von Unkenntnis über Ökosysteme und unserer Abhängigkeit davon. Menschen sind nicht von der Natur entkoppelt. Ein dauerzockender Teenie in seinem Plastikkinderzimmer zwischen Coke und Pizzaresten mag nicht als lebendes Wesen eines funktionierenden Ökosystems wahr genommen werden, aber nimm dieser Biomasse mal für 3 Minuten die Luft weg, für 4 Tage das Wasser und schwupps, ist die Biomasse in Kompostierung über gegangen.

Bleibt nur die Pizza weg, dauert es 3 bis 6 Wochen. Denn auch Nahrungsproduktion braucht ein Mindestmaß an Biodiversität.

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Lies doch einfach mal das was zigtausende Wissenschaftler Jahr füe Jahr zusammen tragen. Und... Oktober 2022.. bereits der xte Hitzerekord in Folge, soll denn sowas noch normal oder ein gesundes Klima sein? Nein. Ist es nicht.

Lass dich hier nicht von den AgD-Propagandisten hinters Licht führen, die allesamt die Wissenschaft als Lüge bezeichnen und nur das als wahr akzeptieren, was in ihr rechtspopulistisches Weltbild passt. Wissenschaft kennt keine Meinung. Sie kennt nur Evidenz.

www.klimafakten.de

Den exakten Ablauf kennt niemand, aber die Probleme sind jetzt schon da. Stürme werden zerstörerischer, Sturzfluten heftiger, Waldbrände und Dürren ebenso, und wenn du dir irgebdwann keine Wohnung, kein Auto, keine Urlaubsreise und Klamotten mehr leisten kannst, weil deine einzigen Interessen lauten "Nahrung und Wasser", dann hörst auch du damit auf von Panikmache zu schwadronieren. Wetten.


Schwuttcke 
Fragesteller
 31.10.2022, 13:00
Und... Oktober 2022.. bereits der xte Hitzerekord in Folge

Im Jahre 1540 gab es in Europa eine Dürrekatastrophe. Ein ganzes Jahr lang fiel europaweit fast kein Regen, die Böden waren staubtrocken, viele Flüsse ausgetrocknet, die Ernten fielen aus. Eine echte Katastrophe, und zu 100 % natürlich. Und da kommst Du mit ein paar wärmeren Sommern, die wir die letzten Jahre hatten?

Stürme werden zerstörerischer, Sturzfluten heftiger, Waldbrände und Dürren ebenso

Falsch.Tropische Wirbelstürme werden seit 100 Jahren weniger, der weltweite Dürreindex ist seit 100 Jahren rückläufig. Bei Überschwemmungen gibt es ein gemischtes Bild, ebenso wie bei Waldbränden, die viele Ursachen haben. Die letzte Überschwemmung im Ahrtal war übrigens nur eine von vielen in den letzten Jahrhunderten und statistisch sogar überfällig.

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Toqiou275  31.10.2022, 13:53
@Schwuttcke

Nenne uns doch bitte mal eine Quelle für deine immer wiederkehrenden klimaschwurbler Aussagen. Und komm bitte nicht mit EIKE oder einem anderen unwissenschaftlichen Zirkus.

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Toqiou275  31.10.2022, 14:23
@Schwuttcke

Du hast es nicht begriffen. Du bezihst dich auf folgende Aussage:

Stürme werden zerstörerischer, Sturzfluten heftiger, Waldbrände und Dürren ebenso, und wenn du dir irgebdwann keine Wohnung

Es ist nicht die Rede, ob es nun mehr oder weniger dieser Stürme gibt. Lesen kannst du ja noch? Es geht um die Stärke dieser Stürme, bzw. die Häufigkeit dieser Wetterextremen.. Deine Quelle bezieht sich auf die Häufigkeit und diese ist hier nicht relevant. Deine Quelle zeigt ja sogar, wieso es in gewissen Regionen mehr und in gewissen weniger gibt.

https://www.carbonbrief.org/mapped-how-climate-change-affects-extreme-weather-around-the-world/

"Die Analyse zeigt, dass 70 Prozent der 405 untersuchten Extremwetterereignisse durch den menschengemachten Klimawandel entweder wahrscheinlicher oder stärker gemacht wurden, 9 Prozent hingegen weniger wahrscheinlich oder schwächer. Das bedeutet: 79 Prozent aller untersuchten Ereignisse waren bis zu einem gewissen Grad vom Klimawandel und dadurch vom Menschen beeinflusst."

Ergänzend:

https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/wetterextreme-klimawandel-folgen

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.10.2022, 18:43
@Toqiou275
Es ist nicht die Rede, ob es nun mehr oder weniger dieser Stürme gibt.

Na ja weniger Stürme richten weniger Schaden an als mehr Stürme. Aber Du hast insofern Recht, dass ich mich nicht auf die Heftigkeit von Stürmen bezogen habe, aber das kann ich ja nachholen:

Jeder Meteorologe lernt, dass sowohl Anzahl wie auch Stärke von Stürmen abhängig ist von der Differenz zwischen kalter und warmer Luft. Je höher die Differenz zwischen kalter und warmer Luft, desto häufiger und stärker werden Stürme. Nun ist es so, dass sich in den letzten 150 Jahren die Pole stärker erwärmten als der Äquator. Die Temperatur-Differenz ist also geringer geworden, somit gibt es tendenziell weniger Stürme mit geringerer Stärke.

Die Welthungerhilfe ist eng verbandelt mit dem World Food Programme (WFP), das wie das IPCC eine UNO-Organisation ist und daher die selbe Klimapropaganda betreibt.

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Toqiou275  31.10.2022, 20:52
@Schwuttcke
Na ja weniger Stürme richten weniger Schaden an als mehr Stürme.

Interessante Behauptung. Keine Ahnung auf was das genau basiert. 10 kleine Bomben richten demnach sicherlich auch weniger schaden an, als eine Atombombe.

Die Temperatur-Differenz ist also geringer geworden, somit gibt es tendenziell weniger Stürme mit geringerer Stärke.

Nun, dass das falsch ist, habe ich dir in den obigen Studien bereits gezeigt. Nochmals zur Auffrischung:

https://www.carbonbrief.org/mapped-how-climate-change-affects-extreme-weather-around-the-world/

Hier wird es noch etwas einfacher – also auf deinem Level erklärt.

https://news.climate.columbia.edu/2021/10/04/attribution-science-linking-climate-change-to-extreme-weather/

Die Welthungerhilfe ist eng verbandelt mit dem World Food Programme (WFP), das wie das IPCC eine UNO-Organisation ist und daher die selbe

Auf diesen Unsinn gehe ich nicht mehr weiter ein.

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Toqiou275  01.11.2022, 10:25
@Schwuttcke

Natürlich. Die Diskussion hat sich nun auch erledigt. Mit deinem Mangel an Sachnähe und dem willkürlichen diskreditieren jeglichen seriösen Quellen als Klima-Propaganda, macht dich einfach nur noch lächerlich.

Grüß die flache Erde von mir.

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Der Klimawandel wird die Welt nicht zerstören, den gibt es nämlich schon seit es die erde gibt, auch die "Beschleunigung" durch den Menschen wird die Erde nicht zerstören. Es könnte sein dass sich die Menschheit damit selbst vom Antlitz der Erde tilgt, mehr aber auch nicht.

Die Erde wird spätestens in etwa 5 - 7 Millarden Jahren verschwinden wenn das Ende der Sonne beginnt.


GalaxyClass  31.10.2022, 12:47

Sinnlose Antwort, denn der Frage zugrunde liegt wohl eher das Aussterben des Homo Sapiens...

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Artus01  31.10.2022, 15:50
@GalaxyClass
der Frage zugrunde liegt wohl eher das Aussterben des Homo Sapiens...

Lesen müsste man können, denn in der Antwort steht:

Es könnte sein dass sich die Menschheit damit selbst vom Antlitz der Erde tilgt, mehr aber auch nicht.
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Man kann schon jetzt klar ablesen was passieren wird. Dafür braucht man keine Propheten, die irgendwelches dummes Zeug daher labern. Dafür muss man nur genau hinsehen, was zur Zeit passiert. Mit diesen Daten kann man errechnen, was in der Zukunft geschehen wird.

Also! Was passiert denn im Moment?

Jedes Grad mehr in der globalen Temperatur bedeutet 7% mehr Wasser in der Atmosphäre. Dieses Wasser kommt aber nicht als warmer Sommerregen herunter, sondern immer öfter in einem Sturzregen, so wie ihm Ahrtal. Stürme werden durch die höhere Temperatur nicht häufiger, aber heftiger. Das ist auch logisch, den sie haben ja mehr Energie. Machen wir so weiter, werden uns so starke Stürme heimsuchen, die alles was der Mensch gebaut hat, aus der Erde reißen werden. Ich rede jetzt nicht von einem oder zwei Grad mehr in der globalen Temperatur, sondern vorn 4 oder 8 Grad. Nach oben gibt es übrigens keine Grenze. Es gibt keine eingebaute Sicherung in der Natur und in der langen Vergangenheit unseres Planeten war die Temperatur auch schon mal 15 Grad höher als heute. Das kann uns wieder blühen, wenn wir so weiter machen.

Damals hat sich das Leben am Nord- und Südpol konzentriert. Dadurch sind am Südpol auch die riesigen Kohleflöze entstanden. Es war also sehr lange so warm. Der Rest der Erde war unbewohnbar, denn es war zu heiß. Es gab riesige Todeszonen, in denen sich Tiere nur unter der Erde aufhalten konnten. Weil sie aber keine Nahrung fanden und nur von herangewehten Insekten leben konnten, waren das sehr, sehr wenige Tiere.

Wenn wir heute so weiter machen, wird unsere schöne gemäßigte Klimazone sich immer weiter nach Norden verschieben. Die Sahara wird sich weiter nach Norden ausdehnen und unser Land wird zur Wüste. Wir können dann unsere Kartoffeln im Nordatlantik anpflanzen.

Dieser Klimawandel wird die Erde nicht zerstören, aber er wird uns unsere Lebensgrundlage nehmen. Es wird dann nicht mehr ein paar Millionen Flüchtlinge geben, sondern Milliarden und wir werden dazu gehören. Auch unsere Nachkommen werden sich um ein Stück Land auf der Antarktis streiten. Unter dem Ozonloch werden sie versuchen ein wenig Gemüse zu ernten.

Die durchschnittliche Temperatur in der Eiszeit lag nur 4 Grad unter dem Referenzwert von 1850. Heute liegen wir 1,2 Grad über diesem Referenzwert. Steigt die Temperatur weiter an, also sagen wir mal um weitere 2,8 Grad, dann leben wir in einer vollkommen anderen Welt. Dann wird hier kein einziger Baum mehr stehen. Mit insgesamt 4 Grad über dem Referenzwert von 1850 haben wir hier eine Wüste, in der nichts mehr wächst. Dann ist es vorbei!


Schwuttcke 
Fragesteller
 31.10.2022, 09:26

Seltsam, dass die letzte Überschwemmung im Ahrtal nur eine von vielen in den letzten Jahrhunderten war, und statistisch sogar überfällig war.

Und dass CO2 die Erdtemperatur um 4-8 Grad oder sogar grenzenlos erhöhen kann, ist physikalischer Unsinn. Die Prophezeiung mit den bis zu 4 Grad mehr bis zum Ende des Jahrhunderts setzt den Wasserdampfeffekt voraus, der dummerweise nur in der Theorie existiert und in der Natur nicht nachgewiesen werden konnte.

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Fuchssprung  31.10.2022, 09:34
@Schwuttcke

Du bist also der Meinung, dass die 465 Grad auf der Venus physikalischer Unsinn ist? Interessant!

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.10.2022, 09:40
@Fuchssprung

Mach Dich mal schlau, wie viel Kohlenstoff wir verbrennen müssten, um die von Dir prophezeiten Temperaturerhöhungen zu erreichen. Mit den auf der Erde verfügbaren Kohlenstoffquellen ist das nicht im Ansatz zu erreichen.

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Fuchssprung  31.10.2022, 10:07
@Schwuttcke

Ich habe gar nichts prophezeit, denn ich bin ja kein Prophet. Ich bewundere nur deine Ignoranz.

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Toqiou275  31.10.2022, 11:27
@Schwuttcke
Und dass CO2 die Erdtemperatur um 4-8 Grad oder sogar grenzenlos erhöhen kann, ist physikalischer Unsinn. 

Nun du als selbsternannter Physiker weißt ja Bescheid. Rechne es uns doch bitte mal vor, wieso CO2 unsere Erdtemperatur nicht um 4-8 Grad (wie kommst du auf die 8 Grad) erhöhen kann. Rechne aber die gesamten Rückkopplungseffekte (Feedback Loop) mit ein, sonst machst du dich nur lächerlich.

Der IPCC versucht das hier innerhalb von 106 Seiten wissenschaftlicher Arbeit darzustellen. Du schaffst das bestimmt kürzer.

https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/WG1AR5_Chapter06_FINAL.pdf

Ergänzend:

https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/ar4-wg1-chapter2-1.pdf

https://www.worldscientific.com/doi/abs/10.1142/S021797921005555X

https://www.nature.com/articles/nature14240

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.10.2022, 13:26
@Toqiou275
Der IPCC versucht das hier innerhalb von 106 Seiten wissenschaftlicher Arbeit darzustellen.

Das IPCC ist keine wissenschaftliche Organisation, sondern eine politische. Die gegründet wurde mit dem Auftrag, die These des menschengemachten Klimawandels und die drohende Klimakatastrophe zu beweisen. Dementsprechend fällt auch deren Auswahl an wissenschaftlichen Arbeiten aus: Wissenschaftliche Arbeiten, die nicht die IPCC-Agenda unterstützen, werden ignoriert.

Zur CO2-Rechnung: Selbst wenn man drei Annahmen unterstellt, nämlich 1. dass die Daten zum Anstieg der CO2-Konzentration in der Atomospäre in den letzten 150 Jahren korrekt sind, 2. diese zu 100 % das Ergebnis des menschlichen CO2-Ausstoßes sind, und 3. die CO2-Zunahme den Temperaturanstieg verursachte, steht fest, dass die Temperatur in den letzten 150 Jahren gerade mal um 0,8-1,2 Grad gestiegen ist.

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Toqiou275  31.10.2022, 13:49
@Schwuttcke
Das IPCC ist keine wissenschaftliche Organisation, sondern eine politische.

Nun schwurbelst du schon wieder Unsinn. Lass das doch bitte. Der IPCC ist keine politische Organisation, sie fasst lediglich den aktuellsten Stand der Wissenschaft für politische Entscheidungsträger zusammen. Seine Sachstandsberichte werden innerhalb der Wissenschaft als glaubwürdigste und fundierteste Darstellung bezüglich des naturwissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Forschungsstandes über das Klima und seine Veränderungen sowie über Möglichkeiten des Umgangs damit betrachtet

"Die Schlussfolgerungen des IPCC werden von allen großen wissenschaftlichen Gesellschaften mit einschlägiger fachlicher Kompetenz bestätigt, unter anderem von der American Geophysical Union, der American Meteorological Society und der American Association for the Advancement of Science. Zudem werden sie u. a. von den nationalen Akademien der Wissenschaften vieler Staaten wie Frankreich, Russland, Deutschland, Japan, Italien, Kanada, China und Brasilien sowie der Royal Society bekräftigt."

Die gegründet wurde mit dem Auftrag, die These des menschengemachten Klimawandels und die drohende Klimakatastrophe zu beweisen.

Diese Aussage zeugt erst einmal schon wieder wegen der unwissenschaftlichen Ausdrucksweise von mangelnder Sachnähe. Bei einem naturwissenschaftlichen Thema einen 'Beweis' zu fordern ist ein klares Zeichen der naturwissenschaftlichen Inkompetenz der Initiatoren.

"Der IPCC wurde als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen mit dem Ziel, Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen zu bieten, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben."

"Die Aufgabe des IPCC besteht in der regelmäßigen Bereitstellung von Berichten über den aktuellen Wissensstand bezüglich des Klimawandels, um Regierungen auf allen Ebenen mit Information zu versorgen, die sie zur Entwicklung ihrer Klimapolitik nutzen können."

Wissenschaftliche Arbeiten, die nicht die IPCC-Agenda unterstützen, werden ignoriert.

Du verstehst ja nicht mal wie der IPCC funktioniert, wie willst du das denn nun genau beurteilen? Mal davon abgesehen, gibt es so gut wie keine Wissenschaftler, welche deine sogenannte IPCC-Agenda nicht unterstützen..

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel

Zur CO2-Rechnung: Selbst wenn man drei Annahmen unterstellt, nämlich 1. (...) letzten 150 Jahren gerade mal mal 0,8-1,2 Grad gestiegen ist.

Dieses wiederkehrende Geschwurbel kann ich mir nicht mehr geben sorry. Diese Milchmädchenrechnung welche du hier versuchst aufzustellen, kannst du vielleicht einem Grundschüler oder einer anderen ungebildeten Existenz verkaufen, aber keinem Wissenschaftler.🤣

Wenn du weiter Diskutieren willst, nenne Quellen, ansonsten werde ich hier auch nicht mehr darauf weiter eingehen.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.10.2022, 14:04
@Toqiou275
Der IPCC ist keine politische Organisation, sie fasst lediglich den aktuellsten Stand der Wissenschaft für politische Entscheidungsträger zusammen.

Das behauptet das IPCC.

Diese Milchmädchenrechnung welche du hier versuchst aufzustellen, kannst du vielleicht einem Grundschüler

Was hast Du denn an dieser "Milchmädchenrechnung" auszusetzen, die noch nicht mal eine Rechnung ist, sondern nur vier Annahmen der Mainstream-Klimawissenschaft gegenüberstellt?

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Toqiou275  31.10.2022, 14:35
@Schwuttcke
Das behauptet das IPCC.

Nein, dass kann man am Aufbau des IPCC ganz einfach erkennen.

"Alle Zusammenfassungen und Schlussfolgerungen in den Berichten werden von Gruppen unabhängiger Wissenschaftler:innen formuliert. Zudem werden für jeden Bericht die Schreib- und Redaktionsteams neu zusammengestellt. Die IPCC-Berichte unterliegen einem breiten, zweistufigen Review, werden also viel ausführlicher durch Fachkolleg:innen kontrolliert als einzelne wissenschaftliche Publikationen. Die Einarbeitung der Kommentare wird durch unabhängige Review-Editor:innen überwacht (die ebenfalls aus der Wissenschaft stammen, aber am Schreiben des Berichts nicht beteiligt waren). Und jeder eingegangene Kommentar muss beachtet, inhaltlich abgewogen und jeweils schriftlich begründet werden, wenn er im Text nicht berücksichtigt wird."

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-ipcc-ist-eine-politische-organisation

Wissenschaftlicher geht es nicht, sorry.

Was hast Du denn an dieser "Milchmädchenrechnung" auszusetzen

Nun, wie ich schon gesagt habe, dass es eben gerade mal der Versuch ist, eine solche Rechnung aufzustellen. Wo ist nun deine Rechnung? Sorry, die meisten Klimaleugner argumentieren genau so wie du. Behauptungen aufstellen, keine Quellen nennen und nicht mal die naturwissenschaftliche Grundgesetze verstehen. Meinst du, dass ich dir nun deine Rechnung zusammenstelle?

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.10.2022, 18:21
@Toqiou275

klimafakten.de .. der war gut! Diese Klima-Propaganda-Website hat mit Wissenschaft ebenso wenig zu tun wie das IPCC.

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Toqiou275  31.10.2022, 20:28
@Schwuttcke

Ach lass doch diesen Geschwafel. Klimafakten nennt bei grundsätzlich allen seinen Beiträgen Quellen, welche wiederum diverse wissenschaftliche Studien abbildet. Wenn du hier schon versuchst, Klimafakten zu diskreditieren, dann nenne doch bitte mal eine seriöse Quelle dazu. Deinen Fragen und Beiträgen her, hast du noch nicht mal einen akademischen Abschluss und somit ist deine Meinung in wissenschaftlichen Themen überhaupt nichts wert. Der IPCC ist bezüglich dem Klimawandel, das beste und objektivste was wir haben, da ist sich die wissenschaftliche Gesellschaft einig.

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Toqiou275  01.11.2022, 10:23
@Schwuttcke
Hinter klimafakten.de steckt die Mercator-Stiftung

Hört sich ja fast an, als wäre das schlecht.

Mit Geld aus dunklen Quellen ...

Nö. Die Stiftung Mercator GmbH wurde von der Stifterfamilie Schmidt gegründet und größtenteils von dieser auch finanziert. Diese gemeinnützige Stiftung widmet sich der Förderung der Wissenschaft, der Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie der Völkerverständigung. Ist also überhaupt nichts schlechtes...

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.11.2022, 11:57
@Toqiou275

Mangelnde Bildung ist heutzutage leider ein Problem vieler Leute, manche sind noch nicht mal in der Lage, einen taz-Artikel zu lesen ;-)

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Toqiou275  01.11.2022, 12:06
@Schwuttcke

Kann ich nur zurückgeben. Mit "Bildung" welche auf seriöse Quellen beruht und von richtigen Wissenschaftlern verfasst wurden, haben tatsächlich einige, eine wirklich bildungsferne Vergangenheit genossen. Zwischen Finanzierung und schlussendlich wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es einen ziemlich Unterschied. Wirst du vielleicht auch noch lernen – bezweifle ich zwar.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.11.2022, 12:40
@Toqiou275

"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing." Auch Wissenschaft ist käuflich, insbesondere die nicht exakten Wissenschaften. Je nachdem wie Gelder gelenkt und platziert werden, welche wissenschaftlichen Arbeiten finanziert und welche nicht finanziert werden, lässt sich das gewünschte Ergebnis erzielen. Geld regiert nun mal die Welt.

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Toqiou275  01.11.2022, 13:17
@Schwuttcke

Nun, die Vorstellung, praktisch alle Klimaforscherinnen und Klimaforscher der Welt hätten sich verschworen, ist höchst unplausibel. Die wichtigsten wissenschaftlichen Grundlagen für die anthropogene Klimaerwärmung wurden geschaffen, lange bevor die Klimawissenschaft ins Rampenlicht kam.

Im übrigen würde derzeit nichts so viel Ruhm versprechen wie ein Nachweis, dass es den Klimawandel nicht gäbe oder der Mensch nichts damit zu tun hätte. Zudem ist mit Resultaten, die einer menschverursachten Erwärmung widersprechen, heute viel mehr Geld zu verdienen als mit Ergebnissen, diesen Befund ein weiteres Mal bestätigen.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.11.2022, 13:49
@Toqiou275
Nun, die Vorstellung, praktisch alle Klimaforscherinnen und Klimaforscher der Welt hätten sich verschworen, ist höchst unplausibel.

Das ist richtig, hab ich auch nicht behauptet. Alleine die Tatsache, dass der Klimawandel bzw. "Klimaschutzmaßnahmen" ein Billionengeschäft ist, lässt die entsprechenden Strukturen entstehen.

Im übrigen würde derzeit nichts so viel Ruhm versprechen wie ein Nachweis, dass es den Klimawandel nicht gäbe oder der Mensch nichts damit zu tun hätte.

Das ist praktisch unmöglich, da man kaum nachweisen kann, dass etwas nicht existiert. Niemand kann nachweisen, dass die Erde im Jahre 2100 nicht fünf Grad wärmer sein wird, genauso wenig wie man z.B. nachweisen kann, dass der prophezeite Weltuntergang der Zeugen Jehovas nicht eintreffen wird. Davon abgesehen müsste ein solcher Nachweis als solcher anerkannt werden, was in Zeiten des allgemeinen Klimaaktivismus äußerst unwahrscheinlich wäre.

Zudem ist mit Resultaten, die einer menschverursachten Erwärmung widersprechen, heute viel mehr Geld zu verdienen als mit Ergebnissen, diesen Befund ein weiteres Mal bestätigen.

Wie kommst Du darauf?

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Toqiou275  01.11.2022, 14:12
@Schwuttcke
ein Billionengeschäft ist, lässt die entsprechenden Strukturen entstehen.

Die Klimaforschung entwickelte sich historisch zunächst so wie fast alle anderen Disziplinen – als kleines Spezialgebiet, wenig beachtet von Politik und Öffentlichkeit, ausgestattet mit wenig Prestige und knappen Ressourcen. Wenn also etwas diese junge Disziplin vorangebracht hat, dann war es sicherlich nicht die Aussicht auf Einkommen und Prominenz. In den Augen einer kleine lauten Gruppe unwissenschaftlicher "Idioten" natürlich schon.

Das ist praktisch unmöglich, da man kaum nachweisen kann, dass etwas nicht existiert.

Sicherlich wäre das ohne weiteres Möglich, wenn es denn diese angeblichen "Tatsachen" gäbe. Klimawandel (vergangen, gegenwärtig oder Zukunft) ist kein Glaube, sondern ein Theoriengebäude, welches auf der Anwendung zahlreicher physikalischer Gesetze und Gesetzmäßigkeiten beruht. Deine Aussage zeugt wieder mal von mangelhaften Kenntnissen der Zusammenhänge.

Wie kommst Du darauf?

Ein guter Ansatz. 99.99% der Wissenschaftler schreiben "Pro" anthropogener Klimawandel, es ist als nicht wirklich viel wert. Hingegen ein "Kontra" anthropogener Bericht, hat in der Klimaleugnerszene einen großen Wert.

https://correctiv.org/top-stories/2020/02/04/die-heartland-lobby-2/

Das wars dann nun auch, mit wissenschaftsfeindlichen Person diskutiere ich nicht mehr. Ist nur eine Zeitverschwendung.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.11.2022, 15:22
@Toqiou275
Das wars dann nun auch, mit wissenschaftsfeindlichen Person diskutiere ich nicht mehr.

So bleibt mir das letzte Wort ... :-)

Die Klimaforschung entwickelte sich historisch zunächst so wie fast alle anderen Disziplinen – als kleines Spezialgebiet, wenig beachtet von Politik und Öffentlichkeit, ausgestattet mit wenig Prestige und knappen Ressourcen.

Richtig. Und mit zunehmender Angst vor dem Klimawandel durch Propagandaorgane wie dem IPCC, grünen Organisationen und Parteien, Massenmedien etc. wurden auch die Geldflüsse für "Klimaschutz" immer größer.

Klimawandel (vergangen, gegenwärtig oder Zukunft) ist kein Glaube, sondern ein Theoriengebäude.

Klimawandel ist keine Theorie, sondern seit Milliarden von Jahren eine Tatsache. Nur dass neuerdings nicht mehr die Natur, sondern der Mensch dafür verantwortlich sein soll. Was wiederum eine These / Theorie ist, die mir nicht schlüssig erscheint.

Ein guter Ansatz. 99.99% der Wissenschaftler schreiben "Pro" anthropogener Klimawandel, es ist als nicht wirklich viel wert. Hingegen ein "Kontra" anthropogener Bericht, hat in der Klimaleugnerszene einen großen Wert.

99,99 % ist vermutlich zu hoch gegriffen, ich weiß nicht, wie Du auf solche Zahlen kommst.

Und dass ein "Kontra" einen großen Wert hätte, kann ich auch nicht erkennen. So führt z.b. EIKE nach wie vor ein Schattendasein mit ein paar angemieteten Büros in einem Industriegebiet, und wird von den Massenmedien komplett ignoriert. Da zahlt sich das '"Pro" des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) mit einem jährlichen Multi-Millionenbudget und Dauerpräsenz in den Massenmedien schon wesentlich besser aus. Bräuchte ich einen gutbezahlten Job, würde ich mich beim PIK bewerben.

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