Warum ist der Beruf medizinischer Fachangestellter für Männer extrem unattraktiv ?

9 Antworten

Ja, könnte man so sagen. Es ist halt ein Beruf, der gern von Frauen besetzt wird. Vermutlich die lokale Nähe einer Arztpraxis und auch die Möglichkeit in weniger besiedelten oder wirtschaftlich starken Gebieten, wohnen zu können, machen das attraktiv. Meist ist das auch auf Teilzeit-Basis, was es noch besser macht.

Und nun das Unaussprechliche, es gibt nun mal Unterschiede zwischen M und W, auch wenn das die Woke-isten und Feministen nicht wahr haben wollen.

Männer arbeiten tendenziell eher ungern in „Hilfsberufen“. MFAs werden ja auch Arzthelfer genannt oder die verschiedenen technischen Assistenten im Krankenhaus.

Ein weiterer Grund wird sein, dass die Berufsschulen und Praxen eben voll mit Frauen sind und Männer Sorge vor der gesellschaftlichen Wirkung haben

Einen geringen Männer Anteil gibt es auch im MFA Beruf. Ich kenne einige.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – PTA Ausbildung 2. Ausbildungsjahr

Hi,

Warum ist der Beruf medizinischer Fachangestellter für Männer extrem unattraktiv ?

Allen voran: der Beruf wird - auch im Vergleich zu anderen Gesundheitsberufen - schlecht bezahlt und bietet praktisch kaum Karrierechancen.

Dazu kommt natürlich, dass MFA eben als typischer "Frauenberuf" gesehen wird, was die Attraktivität für männliche Bewerber durchaus mindern kann.

LG

Hi,

ich denke, es gibt verschiedene Aspekte, warum Männer den Beruf MFA nicht so gerne wählen. Die Bezahlung ist nicht sonderlich gut und es gibt auch keine Aufstiegsmöglichkeiten. Natürlich kann man sich fort- und weiterbilden, aber beispielsweise in handwerklichen Berufe hat man die Möglichkeit ohne Studium irgendwann mal selbständig zu sein. Das ist bei MFAs nicht so, da kann keiner die eigene Praxis eröffnen ohne Arzt zu sein.

Vielleicht spricht auch das Berufsbild Männer nicht unbedingt an. Terminplanung oder Betreuung der Patienten liegt nicht jedem.