Warum haben Kindergeschichten (Filme zwischen FSK 0-12) IMMER ein Happy End?

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Jeder träumt von Happy Ends. Natürlich ist es nicht immer die Realität, aber die Menschen hätten es gerne so. Viele denken auch man muss die Kinder "schützen" vor den Traurigen und Grausamen Dingen und natürlich in Extremfällen stimmt es aber manchmal ist es eben nicht alles gut und der Hund stirb oder der Vater wird krank. Und es ist für Kinder sogar besser je früher sie damit konfrontiert werden und sofort lernen wie man damit umgeht. Doch diese Denkweise ist nicht in der Gesellschaft deswegen sind natürlich die Filme so aufgebaut. Kinder dürfen träumen aber sie dürfen auch alle Seiten des Lebens erfahren auch die schmerzhaften, obwohl man sie davor bewahren möchte.

Weil das Kindergeschichten sind und die Kinder das ansonsten zu stark belasten könnte, wenn das nicht alles glücklich endet.

Mich zum Beispiel hat es auch sehr stark belastet, als mein Lieblingsmogus gestorben ist. Es war mein absoluter Lieblingsmogus und ich hatte mit 5, 10 und sogar 11 meinem Mogus zugeschaut und war jedes Mal danach stark traurig, als er einfach gegessen oder ins All geworfen wurde.

Ich kann das also gut nachvollziehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Angebot und Nachfrage

Kinder stehen drauf

Außerdem sind komplexe soziale Konstellation oft schwer kindgerecht zu erzählen

Also Charakterentwicklung etc funktioniert oft nicht so gut

Gut und böse ist oft klar definiert da geht's dann öfter um lehren wie: Freundschaft ist wichtig. Du kannst alles schaffen wenn du an dich glaubst etc.

Happy end verkauft sich besser.

FSK 12 nicht mehr.

Zum Beispiel Star Wars Episode 3 endet devinitiv nicht gut

Woher ich das weiß:Hobby