Warum ist es gut, immer zu hinterfragen?

13 Antworten

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Es gehört zum Denkprozess der Reflexion. Allerdings ist dabei eher das Hinterfragen der eigenen Position gemeint.

Das von einigen querdenkenden Hinterfragungsdogmatikern propagierte Prinzip genereller Unakzeptanz gehört nicht dazu.


Kleidchen2  11.07.2022, 18:48

Danke für den Stern.

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Weil man dann nie in die Verlegenheit kommt, etwas tun zu müssen.

Es ist gut, viel zu hinterfragen, weil man sonst kaum auf neue Ideen kommt, bevor es fast zu spät ist. Alles hinterfragen ist unmöglich, weil man dann mit dem Denken selbst anfangen muss, und dann ist das Hinterfragen so sehr infrage gestellt, dass es nicht mehr funktioniert.

Woher ich das weiß:Hobby – seit meiner Schulzeit; leider haupts. theoretisch

Um Klarheit zu verschaffen. Richtig zu verstehen, Richtige Antworten und Lösungen anbieten zu können.

Hinterfragen und einen zweiten Blick auf Dinge zu werfen, ist gut, damit man nicht blind jeden Mist glaubt. Insbesondere beim Thema Lästern / Tratschen: "Hast du gehört, dass Person XY..." Denn dass bei so etwas a) sehr subjektiv berichtet wird, b) gerne mal übertrieben bzw. per "Stille Post" geändert wird, und c) sich meist nur schlechte Dinge sich wie ein Lauffeuer verbreiten, sollte klar sein - also lieber kritisch betrachten!

Jedoch ist Hinterfragen nur so lange gut, bis es paranoide Züge annimmt.

Denn sobald man hinter jeder Ecke irgendetwas Hinterhältiges vermutet, macht einen das Hinterfragen nur verrückt. Und mit etwas Pech auch anfällig für Verschwörungstheorien, denn die erklären ja so toll und einfach, was denn nun nicht stimmt.