Welche Partei sollte man wählen, wenn man gegen hohe Energiepreise bzw. Lebensmittelpreise ist?
Ich war früher Grün-Wähler, aber mittlerweile machen die nur noch Politik für die Superreichen und Eliten. Ich, als Normalverdiener, kann mir deren Politik nicht mehr leisten.
Welche Partei setzt sich gegen die oben genannten Probleme ein?
4 Antworten
Welche Partei sollte man wählen, wenn man gegen hohe Energiepreise bzw. Lebensmittelpreise ist?
Eine, die Russland so nah steht, dass sie ihren Angriffskrieg nicht als Grund sieht sich von ihnen zu distanzieren.
Die AfD würde russisches Gas kaufen, direkt und ohne Umwege ihren Krieg finanzieren und Nutznießer sein.
Das würde zwar die Energiepreise senken, jedoch könnte ich dies nicht mit meinen Werten vereinbaren.
Auch möchte ich nicht leben wie die Menschen in Belarus, deren Regierung nur eine Marionette Putins ist. Dahin würde die AfD uns führen.
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Energiepreisbremse und Inflationsausgleichzahlungen sind Maßnahmen der aktuellen Regierung, welche uns unterstützen. Die Aussage "aber mittlerweile machen die nur noch Politik für die Superreichen und Eliten." finde ich daher fragwürdig.
Der Umbau der Energiegewinnung wird uns, wenn er erstmal geschafft ist, unabhängiger von anderen Ländern machen. Demnach sind wir auch nicht mehr erpressbar. Sich auf sichere Versorgung aus Russland zu verlassen war ein Fehler, wie sich inzwischen zeigte.
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Anderer Knackpunkt der AfD: Sie will sämtliche Subventionen streichen, die Sozialsysteme drastisch verknappen. DAS wäre eine Politik die auf Superreiche und Eliten ausgerichtet ist.
Ein interessanter Beitrag hierzu, der auch diese Frage beleuchtet:
Man sollte, keinen populistischen Parteien, die alles, was die Leute gerne hören versprechen, auf den Leim gehen. Lebensmittel sind z.T. immer noch günstig. Manche Preiserhöhungen, beruhen auf einer, witterungsbedingten, Verringerung des Angebots, wie z.B. bei Kartoffel. Durch den nassen Herbst konnten nicht alle Felder abgeerntet werden. Der Gemüseanbau in Spanien leidet unter der herrschenden Trockenheit, Süßwasser aus Südfrankreich, musste zu den Kulturen per Schiff ins Land gebracht werden. Auch die Fleischerzeugung ist davon betroffen. Die Gaspreise sind, wenn man den Berichten in den Medien Glauben schenkt, wieder auf dem Stand vor Kriegsbeginn. Manche Preiserhöhungen sind allerdings kaum nachvollziehbar. Vor Corona berechnete die Telekom z.B. für den Anschluss einer Neubauwohnung 400 €, dann stieg der Preis auf 600 € und steht gegenwärtig bei 800 €. Die Gebühren für die KFZ-Untersuchungen bei TÜV und Dekra gehen seit vielen Jahren stetig nach oben. Manchmal hat man den Eindruck, die Firmen sagen sich, "alles wird teurer warum mein Produkt nicht auch"?
Ich sehe jetzt keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Inflation und der Politik. Wenn, dann könnte man sich das Thema Wohnungsknappheit anschauen. Aber die Inflation kam mit dem Ukraine-Krieg und der Sabotage an Nord Stream. Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage an Öl bleibt, aber man schränkt sich selbst ein mit dem Angebot, weil man kein russisches Öl mehr möchte.
Ausserdem frage ich mich, was wohl die ganzen Corona-Kredite auch noch zur Inflation beigetragen haben. Güter-/Geldmenge war auf jeden Fall nicht ganz in Balance mit diesen Krediten.
Aber ich bin auch nur ein Student, der bald seine Prüfungen hat. Man kann da sehr viel darüber debattieren, was wieso geschehen ist.
Eindeutig AfD, weil diese zumindest sämtliche Steuern auf Energiepreise wie z.B. die CO2-Steuer oder Stromsteuer abschaffen wollen. Eventuell könnte auch die BSW etwas gehen diese Abkassiererei tun. Sämtliche andere Parteien wie CDU, SPD, Grüne und FDP kann man vergessen.
Gruß NicoFFFan
wollen ist das richtige Wort. gehen wir einfach mal davon aus, dass sie nicht nur sagen, sie wollen es, stehen da leider noch andere Hindernisse im Wege.
Die AfD wird uns mit ihrer isolationistischen Politik in den wirtschaftlichen Ruin führen. Und dann werden wars das mit den Chip-Herstellern, die sich hier ansiedeln.