Wie definiert ihr Religion?

6 Antworten

Religionen bzw. der Glaube als solches stammt aus alten Tagen, wo Wissenschaft und Fortschritt kaum vorhanden war. Da der Mensch sich aber seither Fragen wie "Was ist der Sinn des Lebens" oder auch "Was passiert nach dem Tod" stellt, mussten irgendwelche Antworten her und die "Besten" wurden letztendlich von der breiten Masse angenommen.

Für mich sind Religionen heutzutage nichts als Geschichten aus vergangenen Tagen, damit die Menschheit an etwas glauben konnte. Das ist soweit alles in Ordnung, solange niemand anderes desewegen u.a. diskriminiert, oder verletzt wird. Religionen scheinen aber so viel Spielraum zu lassen, dass u.a. ein Moslem, Katholik, oder Christ gewisse Taten und Ansichten rechtfertigen kann und das darf heutzutage einfach nicht mehr sein.

Der Mensch ist nicht frei, solange er einer Religion folgt / angehört, weil er nach "Vorgaben" lebt, die überhaupt nicht mehr Zeitgemäß sind und mit der heutigen Welt nur noch wenig zu tun haben.


Bodesurry  12.05.2024, 19:22

Deshalb sind wohl auch 40 % der Naturwissenschaftler in den USA überzeugt davon, dass Gott existiert.

Deshalb nimmt die Zahl der Gläubigen weltweit ständig zu und nicht ab. 2060, so die Forschung, werden Christentum und Islam in Prozenten und absoluten Zahlen der Weltbevölkerung zugelegt haben.

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GrasshopperFK  12.05.2024, 19:37
@Bodesurry

Klingt ziemlich traurig, aber wenn du schon "zitiertst", wäre es glaubhafter, eine Quelle dazu anzugeben.

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Religion ist für mich, sobald mindestens eine Person an irgendeine übernatürliche Macht glaubt und zu diesem Glauben dann Regeln festlegt, von denen sie meint, diese müssten auch von allen anderen befolgt werden, die wann-auch-immer damit anfangen an diese spezifische, übernatürliche Macht zu glauben. Besonders, wenn es sich bei diesen Regeln um Verbote handelt.

Ja, für mich hat Religion auch immer irgendwie etwas Einschränkendes. Aber manch einer ist damit ja happy^^

Religion ist ein System von Glaubenssätzen. Dazu gehören z. B. eine Ethik, Regeln / Gesetze zwischen Menschen und, wenn vorhanden, Göttlichen Entitäten. Genau genommen ist ein Gott nicht nötig um von Religion zu sprechen. Es reichen auch spezielle dogmatische Glaubenssätze. Diese können Axiomatisch angenommen werden.

Man kann also glauben ohne religiös zu sein und religiös sein ohne an einen oder mehrere Götter zu glauben.

So wie der Duden, wenn jeder seine eigene Definition hat, dann ist es ja keine.

Hm...

"Aberglaube" (2.Kor.4,4; Offb.17,1-4).

Woher ich das weiß:Recherche