Wie geht ihr damit um wenn ihr täglich seit Jahren mehrfach von Hilfsorganisationen mehr oder weniger penetrant angesprochen werdet in eurer Wegstrecke?

Ich sage immer, dass ich schon eine Hilfsorganisation unterstütze und ich mir nicht leisten kann für noch eine zu spenden.

Es war tatsächlich mal so, ohne dass ich flunkern musste, bis rauskam, dass die eigentlich Betrüger waren und ich ausgestiegen bin. Seitdem vertraue ich niemandem mehr und so ist es eine gute Taktik, dass sie einen in Ruhe lassen.

Von mir bekommen sie immer, egal ob "Zettelverteiler" oder "Anquatscher", ein "Nein, Danke!" zu hören.

Praktisch ist es auch, wenn man ein Kind dabei hat. Bin mal mit meinem Neffen in der Fußgängerzone angesprochen worden. Meine Reaktion: "Ich darf nicht mit fremden Männern reden!" :-) Hatte gut funktioniert.
Witzig war nur die spätere Frage von meinem Neffen "Darfst du wirklich nicht mit fremden Männern reden?". Er kennt mich sonst als einer, der z.B. an einer Kasse einem Smalltalk nicht abgeneigt ist ;-)

Ich hab immer Musik auf den Ohren wenn ich unterwegs, ich empfinde alle Menschen (außer Freunde/Bekannte) als störend und lästig. Mit Musik auf den Ohren muss ich niemand hören, ansonsten lauf ich einfach weiter und beachte andere nicht weil sie mir egal sind. Ich lass die Leute immer stehen egal um was es geht, falls mir jemand im Weg sein sollte drück ihn eh bei seite. Ganz simpel :-)

Ich habe immer Kopfhörer auf, schaue richtig böse als ob ich gleich ausraste und ignoriere die. Mich spricht selten jemand an.

Hm, ich hab immer Kopfhörer drinn selbst wenn ich keine Musik höre xD das hilft meistens...

oder einfach sagen :" Nein, Danke,Kein Interesse, Ich bin nicht volljähriger oder aber Ich muss zu einem Termin." meistens reichen diese Sätze oder Aussagen auch :)

Ich bin mir nicht sicher aber ich glaub die drüfen keine Personen unter 18 Befragen.