WIESO wird ein Mann FRAUENARZT?

Zur letzten Frage im Text. Er war damals mein erster Frauenarzt und in der Nähe und wurde mir empfohlen. Bin Mittlerweile bei eenr Frauenärztin, da besagter erster Frauenarzt in Rente ging. Der Gang zum Frauenarzt ist, egal bei welchem Geschlecht, nie schön. Aber es gibt nunmal die Voruntersuchungen. Der Gedanke an Perversion oder etwas schmutzigem hatte ich nie.

Es ist in der Natur des Mannes in die Frau einzudringen, als Frauenarzt kann man(n) das noch exzessiver tun. Und als Erzeuger ist für Männer auch die Reproduktionsmedizin nahe liegend. Man(n) kann auch Dinge miterleben, die man(n) selber nie erleben kann.

• die Faszination, als Mann so viele verschiedene Vaginas in so verschiedenen Zuständen zu sehen
• Brüste und Vaginas anfassen und eindringen können
• den Voyeurismus befriedigen
• Prolapsfetisch befriedigen
• Die Faszination, dass Frauen, die man normalerweise niemals haben könnte, um die man sich normalerweise bemühen müsste, einfach so vor einem die Beine breit machen und sich nichts dabei denken
• Den Sadismus befriedigen
• Es genießen von den Frauen angeschmachtet zu werden
• gebraucht zu werden von den Frauen
• Frauen erniedrigen
• Unter dem weißen Deckmäntelchen der Medizin kann man seine Fantasie ausleben, ohne dass jemand Verdacht schöpft
• Seinen Frauenhass ausleben
• Das Gefälle genießen
• Bilder austauschen mit Kollegen unter dem Vorwand der medizinischen Weiterbildung
• Narkotisierte Patientinnen für ganze Studentenklassen zum Üben missbrauchen ohne dass sie je davon erfahren wird
• insgeheim selber eine Frau sein wollen
• Frauen missbrauchen, ohne dass sie es überhaupt merken
• Der "Gott in Weiß" sein für die Frauen die zu im Aufschauen, die zu IHM kommen, weil er viiiiel feinfühliger ist wie die angeblich zickigen weiblichen Frauenärztinnen
• Der väterliche Typ, der Frauenversteher, dem die Frauen vertrauen, unersetzlich sein
• der, der früher gemobbt wurde, und sich auf diese Weise rächen kann an den Frauen die ihn normalerweise nicht mögen oder den Männern die er hasst und er nun deren Frauen haben kann
• Macht über Frauen
• Geld
• Neugierde
• Kompensation von irgendwelchen Defiziten

denn alles Andere kann man(n) auch in jeder anderen Disziplin ausleben.

Freiwillig würde ich mich niemals von einem männlichen Gynäkologen anfassen lassen. Als junge Frau wurde ich in einem Unispital dazu gezwungen und wurde dabei schwer missbraucht. Ich halte nichts Gutes von Gynäkologen.

Aus Interesse. Es hat nichts mit Perversion zu tun.

Kennst du den Spruch "Wer in der Schokoladenfabrik arbeitet hat später keinen Spaß mehr am Naschen?" Das stimmt aber auch nur teilweise weil man sich schon dran gewöhnt hat, wenn man in der Schokoladenfabrik startet.

Man empfindet halt schnell nichts mehr dabei. So ist es auch wenn man schlimme Dinge sieht. Schwere Verletzungen oder sehr abstoßend wirkende Menschen. Man empfindet weder Ekel noch Erregung, und bleibt auch in Situationen gelassen, in denen die meisten Menschen umkippen. Das lernt man schon sehr früh im Studium. Man sieht die Menschen halt als Patienten. Findest du es geil Männern einen Finger rektal einzuführen um die Prostata von jemandem zu untersuchen? Spaß haben daran wohl auch die wenigsten Ärzte aber die sind dran gewöht und interessiert das nicht mehr.

das können doch nur fantasien eines laien sein, der sich an po**os ergötzt.

die motivation von menschen, medizin zu studieren, um arzt zu werden, hängt nicht von deinen albernen vermutungen ab, sondern ist in erster linie von einem starken sozialen antrieb geprägt, anderen menschen zu helfen.

wenn es frauen grundsätzlich ablehnen würden, einem mann als gynäkologen zu vertrauen, würde es keine männer in dieser fachrichtung geben. schließlich hat man als patientin die wahl, ob ich zu einer ärztin oder zu einem arzt gehen will.

1.) medizinisches Interesse, Geld, Arbeitszeiten...

2.) Ich gehe wesentlich lieber zu den männlichen Kollegen, weil sie durchweg sensibler waren, als die Ärztinnen, bei denen ich war.