würdet ihr sagen, dass man Probleme hat, in Deutschland eine Frau zu finden (weil vor allem Männer nach Deutschland migrieren und dadurch Männerüberschuss)?

9 Antworten

Das denke ich nicht, weil jede Frau eine andere Vorstellung über einen Mann hat und da spielen auch Religion, Beruf, Sprache und allgemeine Wertevorstellungen eine wichtige Rolle. Insofern sind da zu viele männliche Immigranten kein Problem.

Kann man jetzt nicht ganz vergleichen, Männerüberschuss Deutschland und China. Denn in Deutschland ist das Männer zu Frauen Verhältnis relativ ausgewogen, es gibt sogar etwas mehr Frauen als Männer. In China ist der Männerüberschuss ein Resultat der Jahrzehnte langen Ein-Kind-Politik und das viele Mädchen auch abgetrieben wurden, weil man in China eben lieber einen männlichen Nachfolger hat als ein Mädchen. Das ist aber heute auch noch in anderen Kulturkreisen so, das erste Kind soll bitteschön ein Junge sein. Obwohl das eine total altmodische und patriarchalische Sichtweise ist die in der heutigen Welt nichts mehr verloren hat!

es migrieren ja va Männer, aber weniger Frauen, weil Familiennachzug verhindert wird.

Weiß ich jetzt nicht ob das tatsächlich so ist. Aber wie immer dem auch sei, ich glaube nicht das es deutsche Männer aufgrund der männlichen Migranten schwerer haben eine (deutsche) Frau abzubekommen beziehungsweise aufgrund dessen ein erheblicher Frauenmangel in Deutschland besteht.

Weil es zum einen nicht nur ausschließlich Männer sind die imigrieren, viele haben (wie Du bereits selber gesagt hast) Familie und Kinder, sind verheiratet und beabsichtigen auch nicht dauerhaft in Deutschland zu bleiben. Zum anderen ist auch nicht jede (deutsche) Frau gewillt eine Beziehung mit einem Mann aus einem anderen Kulturkreis einzugehen.

Ich denke wenn man es als Mann schwer hat eine Frau abzubekommen, dann hat das wahrscheinlich andere Gründe als der vermeidliche männliche Migranten-Überschuss.


SchakKlusoh  05.01.2023, 11:12
es gibt sogar etwas mehr Frauen als Männer.

Ja, aber nicht in allen Altersgruppen.

Von den 83,0 Millionen Einwohnern im Jahr 2018 waren 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich. Am geringsten war der Frauenanteil in den Altersgruppen der 20- bis 29-Jährigen und der 10- bis 19-Jährigen (47,9 bzw. 48,3 Prozent). Der Anteil der Frauen nimmt in den älteren Altersgruppen zu: In der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen waren die Anteile der Frauen und Männer 2018 nahezu gleich groß.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61538/bevoelkerung-nach-altersgruppen-und-geschlecht/

ich glaube nicht das es deutsche Männer aufgrund der männlichen Migranten schwerer haben eine (deutsche) Frau abzubekommen

Wie sollte das funktionieren? Mehr Männer in den relevanten Altersgruppen heißt: mehr Konkurrenz.

Zum anderen ist auch nicht jede (deutsche) Frau gewillt eine Beziehung mit einem Mann aus einem anderen Kulturkreis einzugehen.

Es brauchen nur ein paar Prozent sein. Schau einmal in die Heiratsstatistik

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Nein, man hat es nicht schwerer.

Wer schon vorher einen Charakter hatte, mit dem eine Frau nicht konnte, hat durch Migranten auch keine schlechteren Chancen. Jede Frau hat einen eigenen Geschmack und jede entscheidet für sich.

Aber dieses Gejammere habe ich tatsächlich jetzt schon oft gehört, auch in meiner unmittelbaren Umgebung. Da wird man sogar als Frau teilweise beleidigt und angegriffen, wenn man keine Beziehung möchte, sondern alleine besser klar kommt oder weil man lesbisch ist. Einer Lesbischen Freundin von mir wurde vorgeworfen, sie "klaue" den Männern Frauen vom Heiratsmarkt. Genauso unverschämt fand ich, als eine etwas fülligere Freundin, die ein wundervolles Herz und eine sehr liebe Art hat, abgewiesen wurde, weil sie "zu dick" sei. Da blieb der Kerl lieber Single...manchmal legen sich manche Männer auch Probleme auf.


panembernd  14.01.2023, 05:27

Natuerlich sinkt die Wahrscheinlichkeit. Schon rein mathematisch.

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Malikazv  14.05.2023, 17:27
@panembernd

Es kommen aber nicht so viele Männer nach deutschland. Es schien so, daher 2014/15 viele Syrer nach Deutschland gekommen sind. Sie sind vorausgekommen im Gedanken die Frauen Kinder hinterher nachzuholen. Daher das aber überwiegend Männer waren schien es so das nur Männer nach deutschland kommen.

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Malikazv  14.05.2023, 18:56
@Malikazv

Aktuell sind über 1 Millionen Ukrainerinnen nach Deutschland gekommen. Davon sind die meisten Frauen. Die Politik hat auch erkannt das Frauen „einfacher“ sind als Männer. Vorfallen die aus dem arabischen Raum. Aus Uruguay sollen z.B. jetzt wieder zehntausende Frauen nach Deutschland kommen um ihr zu arbeiten.

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Karl1004  23.02.2023, 06:14
Einer Lesbischen Freundin von mir wurde vorgeworfen, sie "klaue" den Männern Frauen vom Heiratsmarkt

Naja, das könnte man äquivalent über schwule Männer ja auch sagen, dass sie Frauen die Männer wegnehmen - wenn man schon so bescheuert argumentieren will.

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Ja natuerlich. Die Wahrscheinlichkeit sinkt statistisch jedenfalls. Es gibt ungefähr in der Altersgruppe 20 bis 30 beinahe 25 prozent mehr Maenner bzw. 100f zu 125 m. Quelle: faz schneller schlau.

Die Partnersuche in diesem alter ist fuer maenner ein knallharter Konkurrenzkampf indem man sich keine schwaeche leisten darf


Malikazv  14.05.2023, 17:34

Das ist so ein blödsinn nicht auszuhalten. In der Altersgruppe 20-39 gibt es ca 1% mehr Männer als Frauen. Daher viele davon aber flüchtlinge sind und deren Frauen noch zu hause warten, es außerdem mehr homosexuelle Männer als Frauen gibt sowie mehr Transfrauen als Transmänner, mehr Mönner in Gefängnissen, mehr drogenabhängige Männer etc gibt ist es relativ ausgeglichen.

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panembernd  15.05.2023, 01:02
@Malikazv

Ich rede von der Altersgruppe 20 bis 30. Es gibt regionale Unterschiede. Es ist so, dass es in ländlichen Regionen ein Verhältnis von ca 120 zu 100 gibt. In den Großstädten ist es 100 zu 100. Schauen sie sich die Quelle an. Es gibt sicherlich eine Problematik, sie ist ja auch in Indien und China schon länger vorliegend und relativ gut erforscht. Bekannt ist ja auch das Problem von Ostdeutschland in der Nachwendezeit, dort gibt es entsprechende Zahlen auch noch in der Altersklasse ca 45 bis 50+.

Nochmal: Schauen Sie sich die Quelle an.

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Malikazv  15.05.2023, 11:29
@panembernd

Du labberst nur Müll. Du nennst keine Quellen aber ich soll deinen blödsinn belegen? In China und Indien hast du teilweise einen etwas höheren Männerüberschuss bei Geburt als üblich, dass stimmt. Normal ist ca 104.5 pro 100 Frauen, was ca. 2% entspricht. Das ist so eingerichtet daher es auch 1-2 % mehr homosexuelle Männer als Frauen gibt. Daher Männer, vorallem im Kindesalter, früher und öfter sterben ist es also relativ ausgeglichen. In China und Indien hast du eine etwas höheren Männerüberschuss bei Geburt (auch nicht mehr als 110 zu 100) daher die Idioten öfter mal weibliche Föten abtreiben daher sie Jungen haben wollen. Daher die Regierungen den schaden der da entsteht aber erkannt haben wird massiv umgelenkt und es dürfte sich in Zukunft bessern. In ostdeutschland hast du etwas mehr Männer, daher die Frauen nach der Wiedervereinigung überwiegend nach Westdeutschland gezogen sind. Also gleicht sich wieder alles ungefähr aus. Es macht ja auch garkeinen Sinn, wenn bei Geburt in Deutschland 105 Jungen auf 100 Mädchen kommen und Männer in jeder Altersklasse bis 60 öfter sterben das die Zahl der Männer sich trotzdem erhöht. Da scheint dir aber logisches denken zu fehlen. Du hast in diesen Altersklassen (20-29 Jahren) einen Unterschied von ca 1-2% in Ganz Deutschland. Bei Bedenken das es mehr 1-2 % mehr schwule gibt, Mehr transfrauen als Transmänner etc gleichz sich wieder alles aus!

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Du brauchst dir keine Sorgen machen, jeder Topf gehört zu einem Deckel. Bei der Geburt sind es so gut wie in allen Ländern ein leichter Jungenüberschuss. In Deutschland werden konstant seit Jahren ungefähr 48.7% Mädchen zu 51.3% Jungen geboren. Es kommen durch Migration nicht mehr Männer, du hast da nur den Eindruck daher 2014/15 aus Syrien viele Männer gekommen sind. Das ist aber ansonsten nicht so. In der Altersklasse die du genannt hast (18-35J) gibt es ungefähr 49% Frauen und 51% Männer. Es gibt aber auch 1-2% mehr Heterosexuelle Männer was die Sache ausgleicht. Zudem gibt es deutlich mehr Transfrauen als Transmänner. Es ist also alles ausgeglichen. Ab ca. 40 Jahren aber kippt es und es gibt nicht für jede Frau einen Mann. Wenn man bedenkt das Deutsche ca. 80 Jahre alt werden und damit erst die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben ist das schon nicht irrelevant.