In der Tendenz stimmt das vermutlich schon. Unterm Strich dürften daran aber die übertradierten Rollenbilder Schuld sein. Größere, stärkere Autos, Motorräder, mehr Fleisch und größere Portionen (die ganze XXL-Restaurant-Branche hat eigentlich nur Männer als Zielgruppe), mehr Ausrüstung für irgendwelche Hobbys (Mountainbikes, Rennräder, Ski, Angelausrüstung, Boote,...), ... Ich will nicht behaupten, dass das nicht alles auch Frauen so machen könnten. Aber in unserer Gesellschaft zeigt sich einfach, dass da Männer oft mehr konsumieren und dementsprechend auch mehr Treibhausgase verursachen, die den Klimawandel verstärken.
Das geht eigentlich tief in die menschliche Kulturgeschichte hinein. Verschwenderischer Konsum war immer schon ein Statussymbol eines sich als mächtig darstellenden Patriarchats.
Da bin ich im Übrigen durchaus selbstkritisch. ich bin selbst ein Mann.