Das Beste Werkzeug dafür ist ein Cutter. Die billigen. Kosten nichts, Klinge abbrechbar und wenns im Lager unter dem ganzen Cuttermüll mal verloren geht ists nur halb so schlimm. Wenn man wie du Profi ist, kann man meiner Meinung nach auch ein besseres Cutter kaufen und dazu Ersatzklingen. Aber das ist schon deutlich teurer.

Ein schickes Klappmesser Taschenmesser würde ich niemals zum täglichen Paketschneiden missbrauchen. Gerade so ein schönes Buck 110. Aber du bist erwachsen und kannst selbst entschweiden. Von Buck gibts mittlerweile leichte, moderne Alternativen zum Orginal. Vielleicht wäre das was für dich.

Buck 110 Slim z.B.

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Ich hab den Schlafsack noch nie gesehen noch jemals einen Test gedarüber gelesen.

Der Schlafsack scheint mir vor allem als leichter Sommerschlafsack oder sogar als Hüttenschlafsack gedacht sein. Schlafsack ist nicht gleich Schlafsack. Er muss auch für deinen Zweck gedacht sein. Ist das sein Einsatzzweck? Falls nein ist er das falsche Produkt.

Aber direkt von Müll zu sprechen ohne den Einsatzbereich zu kennen oder das Produkt halte ich für sehr naiv. Das sind die Kunden die sich total überteuerte Produkte verkaufen lassen, die sie am Ende nicht brauchen.

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Richtig. Zelt aufbauen ist in Deutschland verboten. Jedenfalls ohne Genehmigung des Eigentümers. Ob das Stress gibt hängt natürlich davon ab ob jemand welchen macht. Die meisten Menschen stört es nicht im geringsten wenn irgendein Reisender ein Zelt aufbaut und eine Nacht dort übernachtet. Die Dramaqueens die mit Polizei und Fünfquadtrillonen Euro Bußgeld drohen sind draußen eher selten anzutreffen. Verboten ist es dennoch

Eine legale Alternative ist das Schlafen ohne Zelt. Das geht auf jeder beliebigen Bank falls es trocken ist oder auch oft in Wanderhütten. Wenn du keine Hütte Hast und es regnet Kannst du dir einfach ein Tarp aufspannen.

Es ist grundsätzlich nicht verboten draußen zu schlafen. Halte dich von Touristenhotspots und Naturschutzgebieten fern, dann wirst du nie Probleme haben.

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Wer sein Heimatland verlässt um wo anders zu leben ist nunmal kein überzeugter Patriot, der sofort zurück rennt wenn was ist. Die Absicht türkischer Migranten ist es schließlich in Deutschland zu leben.

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Wir sind natürlich alle Survival-Experten und Überleben monatelang. Die Tatsache das mit Sicherheit niemand von uns das mal in der Realität gemacht hat, sondern nur aus YT-Videos und Games kennt spielt dabei keine Rolle. ;-)

Jetzt mal Spaß beiseite

Was ich schonmal gemacht habe:

  • Kokosnuss öffnen
  • Fisch ausnehmen
  • Unterschlupf bauen
  • Regenwasser sammeln
  • Längere Zeit ohne menschlichen Kontakt sein auskommen.
  • Bogen bauen (mit gekaufter Sehne)
  • Pfeile bauen aus wildem Schnellball (mit gekauften Federn&Schnürung)
  • Bowdrill mit vorbereiteten Hölzern
  • Feuersteine finden und nutzen

Was ich noch nie gemacht habe, aber was Ich versuchen würde:

  • Kokosnuss von 30m Palme runterholen
  • Fisch mit Fischspeer fangen/Angel improvisieren
  • Bowdrill improvisieren, Feuersteine auf einer tropischen Insel finden, guten Zunder finden
  • Fallenstellen
  • Kleintiere mit Bogen jagen

Realistisch betrachtet denke ich nicht das ich länger als die typische Dauer des Durchschnittssurvivers durchkäme. 4-5 Wochen bis zum Hungertod? Vielleicht früher durch Infektion, Krankheit, Wassermangel? Ich hab einen gesunden und trainierten Körper und käme daher vielleicht etwas länger durch als andere.

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Wenn man in westlichen und europäischen Kreisen unterwegs ist hört man immer dasselbe. Du bräuchtest Wissen.

Wie gewinnt man Wasser, wie schützt man sich vor der Witterung und wie kommt man an Nahrung. Dazu gibt es zahlreiche Youtube-Videos, Bücher, Shows und Survival-Experten. In der Praxis zeigt sich dann, dass Wissen da ist aber die Fähigkeiten oft begrenzt sind. Wissen ist nützlich, aber ohne Erfahrungen und viel Praxis sicher nicht ausreichend.

Ich glaube allerdings, dass beides nicht ausreicht. Zum "Surviveln" also ein paar Tage, Wochen oder für dir fähigsten ein paar Monate. Aber nicht langfristig. Ich habe ein knappes Jahr in Afrika verbracht und stand dort in engem Austausch mit den San: Einer teilweise naturnahlebenden Volksgruppe. Die haben Wissen und Fähigkeiten die weit über das hinaus gehen was wir können. Der große Unterschied ist das Survival dort kein Hobby ist, sondern die Lebensrealität seit ihrer Geburt.

Insbesondere das Spurenlesen und damit auch das Jagen hat mich interessiert. Das was einem Europäer dabei sofort auffällt, ist, dass nicht nur Wissen und Fähigkeiten nötig sind. Dagegen ist das, was europäische Jäger machen keine echte Jagd mehr. Dicke alte Männer, die mit dem Auto bis 30m vor einen Hochsitz fahren, damit sie dann sitzend auf angefüttertes Wild schießen. Das ist naturnahe Viehzucht. Bio-Haltung nach höheren Standards. Aber keine Jagd.

Ein San-Jäger folgt seiner Beute viele viele Kilometer zu Fuß. Vor allem in der prallen Mittagssonne, weil die Antilopen dann weniger leistungsfähig sind. Das zentrale Merkmal, das uns fehlt, um in der Wildnis zu leben ist ein entsprechender Körper. Ja einige von uns machen Sport. Ich auch. Ich laufe 20km in unter 2h. Aber das ists nichts. Das ist langsam. So langsam das ich unter Menschen in der Natur wie ein Behinderter gepflegt werden müsste. Das dritte Merkmal - und hier ist der limitierende Faktor - ist die körplicherliche Leistungsfähigkeit.

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Ich würde sagen nein.

Spiel lieber was du kennst und was du kannst. Einfach gute Züge machen und möglichst nicht gegen die Eröffnungsregeln verstoßen. Dann steht man schon gut.

Was nicht heißen soll, dass du nicht aggressiv spielen sollst. Ich würde nur nicht gegen die Eröffnungsregeln verstoßen um meinen Gegner aus der Theorie zu bringen. Wenn du keinen Plan hast und nicht wirklich weißt was du machst, reicht es für den Gegner einfach nach den Eröffnungsprinzipien zu spielen um Vorteile zu haben.

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Den Palästineser Hilfsgüter zu schicken wäre hinsichtlich der militärstrategischen Ziele Israels und den bisherigen Handlungen schon sehr paradox.

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Du beantwortest deine Frage selbst.

Ja, die Palistinänsische Bevölkerung leidet unter dem Krieg, aber...

Bei mir kommt da kein "aber" mehr. Das gewollte Töten von Unschuldigen oder auch schon das bewusste in Kauf nehmen von Toten Unschuldigen ist nicht in meinem Augen nicht zu rechtfertigen.

"Bestrafe nur den, der das Verbrechen begangen hat." - Marcus Aurelius, Selbstbetrachtungen

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Was dagegen spricht ist der Mainstream. Also den Rahmen den die Mächtigen abstecken, um den politischen Diskurs einzugrenzen. Dieser Eingrenzung ist ungenau, wird ständig von außen attackiert und variiert regelmäßig. Aber sie ist doch stets sichtbar.

Natürlich ist dein Vergleich interessant. Schließlich geht es in beiden Fällen geht es um Herrschaft einer Kultur über eine anderen, Gebietsansprüche und vor allem: das Recht zu Töten. Aber du bewegst dich hier weit außerhalb des öffentlich tolerierten Diskurses. Du kannst fest davon ausgehen, das mindestens 10% der Antworten zu deiner Frage gelöscht werden, bevor du sie siehst.

Deshalb lässt sich darüber so schwer sprechen. Um das dennoch zu tun, musst du dich und unregulierte und freie Sphären der poltischen Diskussion begeben. Die findest du im unregulierten Bereich des Internet, im sozialen Umfeld und z.T. auch an Universitäten.

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Aus dem gleichen Grund warum Anti-Nazi-Demos nicht die Massenvergewaltigung deutscher Frauen durch die GIs nach Kriegsende erwähnen.

Darum gehts halt nicht.

Whatabouttism, schonmal gehört?

Das ist schließlich kein Wettbewerb um das größte Opfer zu finden. Man will mit der Kritik weiteres Unheil für Unschuldige verhindern.

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Schon so tief in die Bubble eingetaucht das eine so simple Frage nicht mehr beantwortbar ist?

Was würden man den in demokratischen Ländern machen? In einem demokratischen Rechtstaat ermittelt die Staatsanwaltschaft und die Polizei gegen Terrorismus. Und das im Rahmen geltenden Rechts, vorgegeben durch ein von allen(!) Bürgern gewählten Parlaments.

Natürlich ist das in Israel nicht möglich. Denn Israel ist in Sachen Rechsstaatlichkeit nicht ganz auf europäischen Standard (Vorsichtig formuliert). Hier kommt das Militär und wie das vorgeht, lässt sich nicht langfristig geheimhalten.

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Du brauchst ja nicht bloß irgendwie Energie. Was du brauchst ist eine ausreichende Versorgung an hochwertigen Makronährstoffen Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen. Ansonsten würde man sich ein paar Tafeln Milkaschokolade oder zwei Flaschen Olivenöl mitnehmen.

Der Knackpunkt bei der Auswahl ist vor allem das Gewicht. Das was das Essen unnötig schwer macht ist Wasser. Deswegen empfiehlt es sich Nahrungsmittel mitzunehmen, die getrocknet sind oder von Haus aus wenig Wasser enthalten.

  • Nudeln&Reis - ggf auch Fertiggerichte (Nudeln mit Pulver) für den Geschmack
  • Trockenfleisch/-fisch und Trockenobst
  • Selbstgetrocknetes
  • Nüsse

Ungeeignet:

  • Powerriegel oder Gele mit hohem Zuckergehalt. Ist eher was für "kurzfristigeren" Ausdauersport.
  • Zuckerhaltige Proteinriegel für Kraftsportler.
  • EPA, Notnahrung, Bundeswehrnahrung etc. Man bezahlt vorallem die Hochwertigere Verpackung und hohe Haltbarkeit. Beides ist für den Wanderer egal.
  • Dosenfutter. Weil es schwer ist.
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Interessante Partie.

Hast du folgende Variante gesehen?:

7. Qe2 - Qh4+

Bild zum Beitrag

g3 geht hier nicht. Wegen Nxg3, hxg3, Qxh8 (tschüss Turm). Typisches Motiv was man kennen muss, wenn man gerne f4 spielt. Nach Qf2, Qxf2+, Kxf2 sieht f4 rückblickend komisch aus, wäre allerdings ausgeglichen laut Engine.

Naja dann halt der Patzer mit dem Damen Einsteller. Den hättest du bestrafen müssen.

Zug 23. ... e5 beantwortest du mit a4? Was war da die Idee? Ging jedenfalls nicht auf und du hast einen Bauern eingestellt. Der Gegner hats allerdings nicht gesehen.

Schlagen wäre logischer gewesen. Oder noch gemeiner: Vorbei ziehen. Denn wenn der Springer nicht auf d8 zieht ists Matt in 2. Hier:

Bild zum Beitrag

Ne7+, Kh8, Nf7#

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Für grobe Arbeiten wie Holz hacken, spalten usw würde ich persönlich nie eine teures Messer wählen. Teure Messer sind was für Sushiköche. Ein gutes Messer für draußen darf nicht mehr als 200€ kosten. Man kauft sich ja auch keine niegelnagelneue G-Klasse, wenn ernsthaft einen Geländewagen als Nutzfahrzeug sucht.

Genau genommen würde ich dafür nichtmal ein Messer, sondern ein Beil nehmen.

Aber angenommen es müsste ein Messer sein:

Breiter Messerrücken (4-5mm) damit es ordentlich Spaltwirkung hat, biegsamer und leicht nachschleifbarer Stahl, feststehende Klinge und einen Griff der es verträgt das man mit Holz drauf kloppt.

Dein Wolfgangs W3 hat eine sehr martialische Form. Sieht für mich nach wenig praktikabler Form und "Show-Messer" aus. Meistens sind in gängigeren Formen auch geeigneter. Aber ich kann mich auch irren. Bei Amazon finden sich allerdings auch Messer von dem Hersteller in klassicherer Form.

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Ich sortiere Katastrophen nach zwei Dimemsionen.

(1) Wie wahrscheinlich ist es? (Sehr unwahrscheinlich bis unmöglich)

(2) Wie bedrohlich ist es (Sehr bedrohlich)

Für (2) gibts zwar viele Punkte aber bei (1) gebe ich 0 Punkte. Deswegen liegt die Z-Apocalypse bei noch irgendwo hinten in meiner Liste.

Wenn sich meine Bewertung ändern würde, würde ich mir einen großen Katamaran besorgen um damit in Küstennähe zu leben. So wie den aus dem Endzeitfilm "Waterworld" mit Kevin Costner.

  • Man wäre dort sicher vor Zombies
  • Mit einer Destillationsanlage, Regenauffang Methode käme man an etwas Wasser und könnte Landgänge reduzieren
  • Eine Angel und ein paar Netze zum Fischfang
  • Vielleicht auch ein Solarpanel, eine Batterie und ein CB-Funk
  • Man ist mobil und könnte ruhigere Küstendörfer plündern
  • Ggf könnte man kleinere Inseln "säubern" um etwas anbauen zu können.

Bild zum Beitrag

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Gummibärchen mitnehmen und draußen Alternative suchen

Rausgehen. Weil vom Rumsitzen wird die Zombieapokalyse ja nicht verschwinden. Lieber mit etwas Nahrung und Energiereserven los, bevor man vor lauter Hunger nicht mehr kann.

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Nein, sie bekommt keine Gelder von Putin

Die Linke ist die einzige Partei Deutschlands bei der man sicher weiß, dass sie keine geheime finanzielle Unterstützung durch ausländische Unternehmen oder Regierungen erhält.

Woher weiß man das so sicher? Die Linke legt ihre Finanzierungen als einzige Partei vollkommen offen. Jeder kann für sich selbst recherchieren was die Linke an Geldern erhält.

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Ich finde nicht. Einmal am Tag gibt es die Traineranalyse ja auch für kostenlose Accounts.

Bei Taktischen Dingen sind diese automatisch generierten Antworten doch bloß stumpfsinnige Transkriptionen von dem, was sowieso auf dem Bildschirm zu sehen ist.

Und wenn es dann mal ein strategischer Zug ist, steht dort keine Erklärung. Bloß sowas wie "Dies aktiviert den Springer". Schön und gut. Aber warum ist das besser als dein Zug bei dem letzte Partie noch gesagt wurde "Bester Zug! Dies stellt den Turm auf eine offene Linie".

Wozu das ganze? Dann lieber auf Lichess die kostenlose die Engine nutzen und sich autodidaktisch mit seinen Zügen beschäftigen. Mit dem gesparrten Geld kannst du dir dann sinnvolleres kaufen.

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