Das kann man so nicht sagen.

Die Leistung ist bei einem Backofen ein vielfaches höher. Also eine Stunde backen braucht dann mehr Strom als eine Stunde drucken.

Aber eine Stunde backen braucht sicherlich weniger Strom als ein Riesenteil eine Woche lang drucken.

Das ist wie mit dem alten Spruch, dass ein Fernseher ausgeschaltet mehr Strom verbraucht als eingeschaltet. Das hat nichts mit der Leistung zu tun sondern mit der Energie, also Leistung × Zeit.

Denn 1,5 Stunden Fernsehen mit 100W verbraucht 0,15Wh. Den Rest des Tages im Stand-By, also "aus" mit 10W verbraucht der dann 10W × 22,5h = 0,225kWh, also fast doppelt so viel Energie wird verbraucht wenn der den ganzen Tag wartet bis man mal kurz fern sieht.

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Der Eingangswiderstand eines typischen Atmel Microcontrollers beträgt etwa 100MOhm.

Das Problem ist, dass man eine definierte HIGH- und LOW Spannung erzeugen muss. Meistens nimmt man einen Widerstand nach Plus und benutzt dann einen Taster oder Schalter der nach minus schaltet. Dann hat man während der Schalter/Taster an ist auch einen entsprechenden Strom durch diesen Pullup widerstand.

Und das ist hier das Problem. Das ist das, was dann "Massig Strom" verbraucht.

Man kann die internen "Weak Pullups" verwenden. Dann legt der Eingang selber einen Widerstand zwischen Plus und sich selber und man kann dann nach Masse schalten um den Eingang von 1 auf 0 zu legen.

Dazu schreibt man (hier für Pin 2)

 pinMode(2, INPUT_PULLUP);

Nach der Abfrage kann man dann

 pinMode(2, INPUT);

sagen um den Pullup wieder ab zu schalten. Dann wird so gut wie kein Strom mehr verbraucht. So schaltet man den Stromverbrauch für die Abfrage des Pins nur während der Abfrage ein. Fragt man dann nur 1× pro Sekunde oder seltener ab, spart man dann Strom.

Nächstes Problem ist, dass der "Weak Pullup" eben "weak" also schwach ist. Lange Leitungen fangen Störungen auf und lösen dann auch eine "0" aus wenn der Schalter/Taster offen ist. Und 2m sind bei einem Mikrocontroller schon eine gewaltige Länge.

Um das zu verhindern muss man dann eigene, starke Pullups verwenden und die brauchen dann natürlich auch entsprechend viel Strom.

Aber auch die kann man schalten. Einfach diese Widerstände nicht mit "Dauerplus" verbinden sondern mit einem Portpin. Und den schaltet man dann auf HIGH wenn man die Schalter/Taster abfragt und danach sofort auf INPUT (hohe Impedanz) ohne Weak Pullup um wieder Strom zu sparen.

Denk dran, die "Brown out detection" zu benutzen. Denn wenn die Spannung zu klein wird, dann macht der µC Fehlfunktionen. Das ist dann besonders ärgerlich wenn der dann irgendwelche Variablen im EEPROM oder in der RTC mit "Unsinn" überschreibt. Mit der BOD (Brown Out Detection) wird der µC dann im Reset gehalten und kann keinen Unsinn mehr machen wenn zu wenig Spannung da ist.

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Man kann daran herum basteln ohne gleich tausende Euro in den Sand zu setzen wenn man was kaputt macht.

Außerdem hat der direkt Schaltausgänge und Signaleingänge die ein PC nicht hat. Um Sensoren, Taster und Lampen an einen PC an zu schließen braucht man eine spezielle Steckkarte die meistens mehr kostet als der Raspberry Pi selber.

Und dann braucht das Ding sehr wenig Strom, kann also als Server laufen ohne jeden Monat teure Stromkosten zu erzeugen. Ein PC braucht pro Tag mindestens 50 cent an Strom. Der Raspberry braucht weniger als 50 cent pro Woche.

Ich habe mehrere.

Einen als Smart-TV der Sat-Fernsehen ins Netzwerk einspeist, aufnehmen kann und so ziemlich alle Video und Audioformate abspielen kann aus jeder Quelle.

Einen als Netzwerk Festplattenspeicher.

Einen am Bett mit Touchscreen um Abends vor dem Schlafen gehen was zu lesen, im Internet zu surfen oder Videos an zu gucken (auch Live Sat-fernsehen durch den anderen Raspberry).

Und dann habe ich einen als Laborcomputer, der kann auch Messungen durchführen und ist nicht teuer zu ersetzen wenn da mal was "Durch schlägt".

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Ich habe ein Funkgerät aber höre gar nichts was andere Funker Funken,warum?

Halli Hallo,

Ich hab da mal eine Frage, ich hab mir ein Funkgerät von Baofeng besorgt (UV10R) und ja ich weiss ich darf damit nich Funken ohne eine lizenz, aber ich weiss auch das ich auf PMR Frequenzen Funken darf. Eine Lizenz möchte ich bald erwerben bis dahin würde ich aber gerne einigen Funkern mal zuhören und hab mir über Chirp einige Frequenzen konfiguriert aber da ist es Mausestill, und auch über die Scan Funktion ist alles still egal ab welcher Mhz ich die Scan Funktion starte kommen mal Störungen rein und er stoppt aber weiter ist da nichts, warum? ich hab mir so ne Tactical Antenne drauf geschraubt die ist 1m ca lang :D aber auch damit nichts, ich dachte damit wird die reichweite etwas höher. das einzige was ich rein bekomme sind meine Anderen beiden Freien Funkgeräte auf PMR... Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben für die ich Dankbar wäre, Z.B auf welchen Frequenzen überhaupt gefunkt wird, dabei meine ich nicht, Garagentore oder sonstiges ...

PS: in der Scan Funktion hab ich den Abstand auf 12,5mhz gemacht...

Ich hatte damals mal einen Funkscanner dort konnte ich Frequenzen eingeben von -bis also z.b von 144.00mhz bis sagen wir 150.000mhz in den bereich hat er immer gesucht aber bei dem Baofeng ist das so das man z.B 144.000mhz eingibt und der Scannt bis 400.000 usw .. vielleicht gibt es bei dem Baofeng ja auch sowas wie VON-BIS MHZ

Vielen lieben Dank für eure Hilfe

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aber ich weiss auch das ich auf PMR Frequenzen Funken darf.

Das darfst Du nur dann, wenn Du ein Amtlich geprüftes Gerät benutzt das zur Linzenzfreien Verwendung zugelassen ist.

Auch wenn die Frequenz stimmt darfst Du also nicht alles benutzen!

Und wenn das Funkgerät sende-fähig ist, aber nicht Lizenzfrei zugelassen, darfst Du das nicht in Betrieb setzen, auch wenn Du nicht die Sendetaste drückst. Besitzen und damit handeln darfst Du, Du darfst das nur nicht Betriebsbereit machen.

Auf welchen Frequenzen man was bekommt, das hängt von der Region ab. Funk hat ja keine unendliche Reichweite.

Auf Kurzwelle kann man Funksprüche von anderen Ländern bekommen, dazu braucht man dann aber ein passendes Gerät das "so weit" in der Frequenz runter geht.

Tu also das Funkgerät weg, damit machst Du Dich sogar Strafbar wenn Du damit herum hantierst.

Auch nicht legal, aber nicht Sendefähig ist ein SDR, ein "Software Defined Radio".

Das ist eine kostenlose Software und man braucht nur einen veralteten wegen DVB2 in Deutschland nicht funktionierenden Fernsehstick. Die alten haben einen Feldstärkemesser der eine erstaunliche Abtastrate hat. Damit kann man dann den Wellensalat direkt digitalisieren und die Software kann dann einzelne Frequenzen daraus filtern und demodulieren.

Damit bekommt man einen unglaublich großen Frequenzbereich von wenigen kHz bis vielen MHz den man Empfangen kann. Und das tolle ist, dass man damit auch einen Bereich aufzeichnen kann und in einem Wasserfalldiagramm betrachten kann. Man kann dann also viele Kanäle gleichzeitig sehen, merkt also sofort wo was los ist. Und dann kann man das auch noch zurückspulen. So ist das sehr leicht was zu finden wo auch wirklich was los ist.

Dazu kann man nicht nur FM decodieren wie mit Deinem Funkgerät sondern auch AM, Seitenband und andere Modulationsarten.

Hat der Fernsehstick auch den guten Phillips Tuner (der Tuner wird nur als Frequenzmischer benutzt, nicht als Tuner), kommst Du sogar in den GHz Bereich!

Die meisten DVB-T Sticks funktionieren, nicht die neuen DVB-T2 die man hierzulande zum Fernsehen braucht. Hat man keinen, kann man auch speziell als SDR ausgewiesene Sticks verwenden. Die sind zwar teurer, haben aber auf jeden Fall den notwendigen Chipsatz und meistens auch den guten Tuner.

Z.B. hier:

https://www.amazon.de/Elprico-1-MHz-1-7-GHz-Vollbandempf%C3%A4nger-Funkkommunikationssystem-basiertes-Software-definiertes-default/dp/B09WJ638KZ

Dazu braucht man dann einen Adapter auf das Anschlussystem der eigenen Antennen, z.B. als Set:

https://www.amazon.de/Kaunosta-SMA-Steckverbinder-SMA-Adapter-Kits-vernickelter-Verl%C3%A4ngerungskabel-Gold/dp/B08DKQNBX3

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Der Stick bekommt Strom und funktioniert. Genau so als wenn man den in einen PC rein stecken würde. Ob der Stick 5V von einem PC bekommt oder aus so einem Netzteil ist völlig egal.

Der Unterschied ist nur, dass da nichts ist, dass dann die Daten auf dem Stick lesen kann.

Das einzige was passiert ist, dass dann etwas Strom sinnlos verbraucht wird.

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Zu 1)

Wenn die parallel angeschlossen sind, dann hat man ein großes Problem mit dem Wirkungsgrad.

Der Strom den ein Modul erzeugen kann hängt von der Spannung ab die das Modul hat. Je höher die Spannung, desto schwieriger wird es für das Licht Ladungen in dem Kristallgitter heraus zu schlagen. Das erzeugt dann auch das theoretische Limit für den Wirkungsgrad von 50%. Erzeugt es Spannung, verhindert es auch gleichzeitig zum Teil, dass es Strom erzeugen kann. Aber ohne Spannung kein Strom. Daher können Solarzellen 50% Wirkungsgrad aus physikalischen Gründen nicht überschreiten. Reale Zellen liegen derzeit bei um 20% da die nicht "perfekt" sind.

Hängt man jetzt zwei Module parallel, dann hemmt das Modul das "stärker" ist das "schwächere" um so mehr.

Die billigen "Schnäppchen" sind Module die zwar alleine gut funktionieren, aber stark "aus der Reihe Tanzen" und mit anderen Modulen nicht gut zusammen arbeiten. Die kann man für große Anlagen nicht brauchen und die werden dann einzeln billiger verkauft.

Hängt man also zwei davon zusammen in Parallelschaltung, bekommt man nicht die doppelte Leistung, auch wenn die perfekt gleich ausgerichtet sind, also gleich viel Sonne abbekommen.

Und das ist das nächste Problem. Unterschiedliche Verschmutzung und leicht anderer Winkel zur Sonne sorgt dann dafür, dass eines der Module viel weniger leisten kann, auch wenn die Module identisch sind.

Daher schaltet man die immer wenn möglich in Reihe. Hier muss man dann aber aufpassen wie hoch die Maximalspannung ist die der Regler bzw. Inverter aushält. Große Anlagen haben dann X Module in Reihe die so viel Leerlaufspannung erzeugen können wie der Inverter verkraftet und dann werden diese reihen geschalteten Gruppen parallel angeschlossen bis man die Anzahl an Modulen hat die auf das Dach passen.

Also prüfe die Maximalspannung die beide Module in Reihe im Leerlauf erzeugen und schau ob der Inverter das verträgt. Dann kannst Du die in Reihe schalten.

Zu 2)

Das passiert wenn die Leistung der Module zu klein ist um den Inverter betreiben zu können. Das ändert sich ja ständig durch die Tageszeit aber auch durch Wolken oder "Dunst" in der Luft. Liefern die Module nicht mehr genug Spannung, geht der Inverter aus. Auch das verbessert man durch Reihenschaltung da man da die Spannung die geliefert wird verdoppelt. so kann der Inverter morgens früher einsetzen und Abends noch länger laufen, auch Störungen durch Wolken wirken sich dann weniger aus.

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Bluetooth reicht bis zu 10 Meter weit.

Also jeder Bluetooth Controller sollte funktionieren.

Am besten direkt einen Markencontroller kaufen, die Billigdinger sind schnell sehr unpräzise, klemmen, hakeln oder fallen ganz aus.

Hier hast Du im wesentlichen die Wahl zwischen Xbox und PS4/5 Controller.

PS3 und Switch Controller sind nicht direkt am PC nutzbar, die brauchen spezielle Software.

Hat der PC kein Bluetooth (ist auch selten) brauchst Du nur noch ein Bluetooth Dongle. Das steckst Du am besten in eine USB-Verlängerung um Abstand zum PC zu bekommen. Das Blech und die Störungen vom PC verringern die Reichweite des Dongles. Wenn man das mindestens 50cm vom PC und Monitor fern hält, sollten die 5m die Du brauchst problemlos störungsfrei möglich sein.

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Was darf es denn kosten?

Wissenschaft und Technik, da wäre ein Raspberry Pi interessant.

Das ist ein "mini Computer" der unter Linux läuft und mit dem kann man sehr viel experimentieren und lernen.

Man kann da einfach Elektronik wie Taster/Schalter, Leuchtdioden und Sensoren anschließen und programmieren was die machen sollen.

Einen Raspberry Pi 400 kann man hier bekommen:

https://www.amazon.de/Rasppishop-Raspberry-oder-Unit-Sticker/dp/B0B1DRLZ63

Der ist zwar nicht die neuste Generation, dafür aber in einer Tastatur eingebaut und im Set ist auch gleich das Netzteil und eine Maus dabei. Man braucht nur noch irgendeinen Monitor oder Fernseher um das Ding benutzen zu können.

Und hier eine Art Elektronik Baukasten zum Anschluss an den Raspberry:

https://www.amazon.de/SUNFOUNDER-Raspberry-Projekten-Elektronik-Programmierung/dp/B07WYX8M76

Neben Elektronik Basteln kann man damit auch ein Libreoffice (ähnlich wie Microsoft Office) benutzen, im Internet surfen und ältere Spielekonsolen simulieren.

Programmierumgebungen und massig Tutorials gibt es im Internet zu tausenden.

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Dafür gibt es spezielle Schlüssel für Rasenmäher. Der sollte eigentlich dem Rasenmäher bei gelegen haben.

Normalerweise kann man aber auch eine große Ratschennuß verwenden. Normale Maulschlüssel haben nicht genug "Pack an", machen die Schraube kaputt. Beim laufen zieht der Motor die Schraube immer fester an, also sitzt die sehr fest.

Dazu gammelt die auch über die Zeit fest. Hier muss man die dann mit rostlösendem Kriechöl vorbehandeln (einige Stunden oder besser einen ganzen Tag einwirken lassen).

Je nach Drehrichtung haben die Schrauben übrigens auch Linksgewinde. Das sollte bei dem Mäher auf dem Bild aber nicht der Fall sein, aber ausschließen kann man das nicht.

Um genug Kraft zum schrauben zu bekommen empfiehlt es sich das Messer mit einem Holzklotz zu blockieren.

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Der Pin wird einfach nicht gebraucht, also spart sich der Hersteller Kosten in dem der das weg lässt. Außerdem kann man dann auch leicht sehen, dass diese Leitung "fehlt".

Das ist für die -5V die früher für analoge Signale (Audio, Netzwerkkarte, RS232 Ports) gebraucht wurde.

Tatsächlich brauchten die frühen CPUs sogar negative Spannungen, also hat der Ur-PC

  • 5V für die Digitallogik
  • 12V für die Elektromotoren von Laufwerken und +12V Pegel für die RS232
  • -5V für analoge Signale und für die CPU
  • -12V für CPU und RS232

Da ein moderner PC (außer Lüfter) keine Motoren mehr hat, nutzt man die +12V um daraus andere Spannungen, vor allem 3,3V für moderne Digitaltechnik her zu stellen. Auf dem Board sitzen dann Spannungswandler die die Spannung "transformieren".

Die CPUs brauchen schon lange keine negativen Spannungen mehr und RS232 gibt es auch nicht mehr. Also brauchen die Boards seit einigen Jahren das nicht mehr, haben keine Leiterbahnen zu den Pins die negative Spannungen geliefert haben.

Falls das Board doch negative Spannung braucht, nutzt das dann einen Spannungswandler um die aus den +12V her zu stellen. Also braucht man derzeit nur noch +5V, +12V und +5Vstandby.

Der nächste Schritt dürfte sein, nur noch 12V zu erzeugen und alle angeschlossenen Geräte machen sich ihre benötigten Spannungen daraus selber. Fast alles im PC läuft auf 3,3V und weniger, also machen die 5V schon jetzt keinen Sinn mehr - außer für Laufwerke bzw. SSD - und auch die laufen intern auf 3,3V und weniger.

Da wird sogar tatsächlich schon gemacht. Anstatt mehrerer Netzteile in einem Gehäuse für verschiedene Spannungen gibt es immer mehr Netzteile die nur 12V herstellen, dafür aber sehr effizient und hoch belastbar. Die haben dann extra Spannungswandler die dann die niedrigeren Spannungen her stellen. Der nächste Schritt wäre also die auf das Board zu setzen statt im Netzteil zu haben. So kann das Board dann alles was es braucht direkt ohne Umwege wie 12V→5V→3,3V erzeugen.

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Die SSD braucht keinen Strom um Daten zu behalten. Das wäre ja sonst kein Massenspeicher.

"No Boot Disk" bedeutet, dass der Computer die Festplatte nicht erkennt oder gar nicht erst versucht davon zu booten.

Schau mal ins BIOS von welchen Laufwerken der booten will. Steht die SSD nicht dabei, versucht der natürlich nicht die SSD zu booten.

Wird die SSD denn auch überhaupt erkannt? Möglicherweise hat sich eine Steckverbindung (Strom und/oder Daten) gelöst, dann kann die SSD nicht funktionieren.

Möglich ist auch, dass Du bei der Aktion den Laptop oder die SSD zerstört hast so dass keine Daten mehr zwischen den beiden ausgetauscht werden können.

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Der Bereich ist nicht definiert. Also der könnte eine 1 oder eine 0 zurückgeben.

Betrachten wir mal den Extremfall, 0cm. Dann hält die Wand die Sende- und die Empfangsseite zu. Dann bekommt man garantiert eine 0.

Je nach Winkel und Beschaffenheit der Wand kann der Sensor die Wand auch früher erkennen, also auch bei 1cm.

Du bekommst also nur dann sicher eine 1 wenn sich die Wand im angegebenen Abstandsbereich befindet.

Darüber und darunter bekommst Du halt nicht sicher eine 1. Es kann sein, dass der Sensor die Wand auch mit geringerem Abstand erkennt oder auch bei (etwas) größerem Abstand. Aber verlassen kann man sich nicht darauf.

Um 0cm erfassen zu können kannst Du den Sensor 2cm nach hinten versetzen, Du nimmst also einen Abstand von +2cm als "0cm" an. Dann kannst Du den Bereich 0 bis 13cm sicher erfassen.

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Damit ist "Plain ASCII" gemeint. Also das, was die Amis in den 1950ern mal standardisiert hatten.

"Plain ASCII" sind 7-Bit, also ohne "Erweiterte Codepage" für Länderspezifische Zeichen.

Hier eine Tabelle von "Plain ASCII" Zeichen

         2 3 4 5 6 7       30 40 50 60 70 80 90 100 110 120
       -------------      ---------------------------------
      0:   0 @ P ` p     0:    (  2  <  F  P  Z  d   n   x
      1: ! 1 A Q a q     1:    )  3  =  G  Q  [  e   o   y
      2: " 2 B R b r     2:    *  4  >  H  R  \  f   p   z
      3: # 3 C S c s     3: !  +  5  ?  I  S  ]  g   q   {
      4: $ 4 D T d t     4: "  ,  6  @  J  T  ^  h   r   |
      5: % 5 E U e u     5: #  -  7  A  K  U  _  i   s   }
      6: & 6 F V f v     6: $  .  8  B  L  V  `  j   t   ~
      7: ' 7 G W g w     7: %  /  9  C  M  W  a  k   u  DEL
      8: ( 8 H X h x     8: &  0  :  D  N  X  b  l   v
      9: ) 9 I Y i y     9: '  1  ;  E  O  Y  c  m   w
      A: * : J Z j z
      B: + ; K [ k {
      C: , < L \ l |
      D: - = M ] m }
      E: . > N ^ n ~
      F: / ? O _ o DEL

Diese Zeichen kannst Du also alle benutzen, außer natürlich dem "DEL" Zeichen, das löscht ja bei der Eingabe das vorherige Zeichen und wird nicht Teil des Passwortes.

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Das einfachste ist "Homematic". Das ist ein Offener Standard und es gibt auch einen Hat für den Raspberry/arduino.

Da kann man also den Raspberry als Zentrale programmieren und dann alle Homematic Sensoren und Aktoren benutzen.

Zum selber basteln kannst Du einen ESP32 verwenden. Der hat eingebautes WLAN und Bluetooth. Den kannst Du dann Datenteschnisch an den Pi hängen und da kannst Du dann Sensoren und Relais dran machen.

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Das sind einfache Klemme wie sie in den USA verwendet werden.

Die kannst Du problemlos gegen "irgendwas" das man hierzulande bekommt ersetzen.

Im Prinzip sind da einfach nur die Drähte zusammen gezwirbelt mit Schutzkappe gegen anfassen. In den USA Vorschrift bei Hausverkabelungen, in Europa verboten. Also sind die Dinger auf dieser Seite des großen Teiches schwer zu kriegen.

Am besten nimmst Du dafür eine Wagoklemme. Die mit Hebel dran sind für starre und flexible Leitungen geeignet, die kann man dann "überall" drauf machen, Hauptsache das Kabel ist nicht zu dick und nicht zu dünn. Damit kann man von "Klingeldraht" bis 4mm² also alle Leitungen verbinden. Natürlich muss man auch auf den Strom aufpassen.

Bevor Du die Dinger teuer im Baumarkt kaufst, kannst Du die auch billiger online bestellen. Und da es sich Schadet immer welche Im Haus zu haben (z.B. für Lampen anschließen, ist viel praktischer als Lüsterklemme) hol Dir am besten gleich ein Sortiment.

Die alte, graue Variante ist derzeit sehr billig zu bekommen:

https://www.amazon.de/RISAKOGO-Kabelverbinder-L%C3%BCsterklemmen-30er-Klemmen-20er-Klemmen/dp/B0CM3MY3RK/

Und hier die modernen, die sind kleiner und haben einen größeren Bereich für Kabelquerschnitte:

https://www.amazon.de/Klemmen-221-412-221-413-Verbinder-wiederverschlie%C3%9Fbaren/dp/B077J2GWM8

Natürlich kannst Du auch kleinere Sortimente oder eine Packung mit einer Anzahl Klemmstellen (z.B. 3-er) kaufen.

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Die haben gar nicht aufgehört.

Massepunkte gibt es noch immer. Allerdings da heutzutage alles um die Scheinwerfer aus Plastik ist, sind die Massepunkte nicht mehr so offensichtlich, die sind dann "tief im Auto versteckt".

Was sich geändert hat ist, das sind Legierungen die nicht "verrotten" also Massepunkte die sehr lange Störungsfrei Strom leiten können.

Bei meinem 35i aus den sehr frühen 1990ern hatte ich noch nie Ärger mit Masse. Da gibt es nur das Problem, dass eine Masseleitung im Kombi Instrument durchbrennt wenn die Instrumentenbeleuchtung einen Kurzschluss hat und dann fallen fast alle Instrumente mit aus - inklusive Öldruckkontrolle.

Früher hat man einfach irgendwas auf irgendwas geklatscht und sich dann gewundert, dass das dann gezielt "fault". Heute weiß man was man mit was verbinden darf ohne galvanische Korrosion zu bekommen und kann Kontaktflächen entsprechend beschichten.

Das muss so Ende der 1980er gewesen sein als immer mehr Hersteller bessere Kontakte benutzten.

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Bierdeckel? Du meinst Kronkorken?

Das sind halt Schraubverschlüsse die dann nur nach Kronkorken aussehen sollen.

Der Sinn des Kronkorkens war damals, dass Schraubverschlüsse bei der damaligen Fertigungstechnik nicht sicher dicht zu kriegen waren. Während man Wasser noch trinken kann und es keine Sauerei macht wenn der "Deckel" mal undicht wird, hat man bei Bier überhaupt keine Freude an einem undichten Bier.

Und dann muss man die Flasche schnell austrinken da man die nicht wieder zu machen kann.

Die Alternative sind dann die "Mundlochflaschen" mit Bügelverschluss. Die waren dann aber teurer her zu stellen und vor allem auch bei der Befüllung teurer. Die Dinger kennt man ja von "Werner".

Heutzutage kann man problemlos Schraubverschlüsse billig herstellen die immer dicht sind. Also hat man damit eine wieder verschließbare Bierflasche. Aber hier ist man halt Stolz auf das Bier und vor allem Traditionen. Da gehört sich das nicht, denn dann schmeckt das Bier ja ganz anders!

Und da die Amis keine Mundlochflaschen (also mit Bügelverschluss) kennen, haben die eben Schraubverschluss.

Kann ich verstehen, denn Ami Bier würde ich auch nicht auf Ex trinken wollen.

Das haben ja Monty Python "Live at the Hollywood Bowl" mal so schön gesagt.

Hier ab Minute 13:12

https://www.youtube.com/watch?v=5UF_NzsCayY

"American Beer is like making love in a canoe!"- "It's fucking close to water!"

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Nein.

Aber umgekehrt kann eine Netzwerkkrate (egal ob LAN oder WLAN) an den +5VStandby hängen, also weiter laufen und dann den PC einschalten wenn ein "Magic Packet" empfangen wurde.

Die Karte Zeitgesteuert ohne den PC ein zu schalten macht keinen Sinn.

Außerdem haben WLAN Karten in der Regel keine Firmware drin. Die lädt der Treiber in die Karte hoch. Das wird gemacht um immer die neuste Firmware in der WLAN Karte zu haben, also Sicherheitslücken zu schließen. Nur Strom drauf geben reicht nicht, die funktioniert dann nicht. Der PC muss erst booten um dem Ding die Firmware zu verpassen und die wird nach dem ausschalten der WLAN KArte wieder vergessen.

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Normalerweise ist B-Ware neu und ungebraucht.

Zur B-Ware werden Waren wenn die bei der Produktion oder beim Transport beschädigt wurden. Also Kratzer, ggf Risse die die Funktion und Sicherheit nicht beeinträchtigen, Verschmutzung (Staub) oder die Verpackung beschädigt ist oder ganz fehlt.

Da da keine Betriebsstunden drauf sind und die Funktion nicht beeinträchtigt ist, hat man dann ganz normal Garantie und Gewährleistung drauf.

Das darf man nicht mit "Refurbished", also "Generalüberholt" oder Ausstellungsstück verwechseln.

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Das sieht so aus, als wenn da einer der Treiberchips der die Steuersignale in Leistung für die Anzeigefläche umwandelt beschädigt sein. Mit höher Frequenz wird der dann auch stärker belastet.

Dass sich mit steigender Temperatur im betrieb was verändert kommt oft vor. Entweder wird es schlimmer oder besser. Temperatur beeinflusst wie gut Transistoren sperren und leiten können. Beschädigte Transistoren können dann kalt oder besonders heiß erst mal wieder korrekt funktionieren bis der Schaden größer wird und die komplett versagen oder man nicht mehr weit genug kühlen/heizen kann.

Verkauf ist möglich, dann musst Du dem Käufer aber auf den Schaden aufmerksam machen, sonst hat der Anspruch auf Geld zurück und ggf Schadensersatz wenn Du dem den Schaden "Arglistig verschweigst" (so nennt man das im Gesetzestext).

Viel Geld wird Du dafür also nicht bekommen. Für einen "tadellosen" gebrauchten Monitor bekommt man ja schon nicht so wirklich viel Geld. Einen "garantiert kaputten" will ja keiner haben, höchstens geschenkt wenn man den noch irgendwie brauchen kann.

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