Rußland will um jeden Preis den Donbass, Cherson, Saporischschja sowie die Krim behalten. Das ist für die russische Regierung nicht verhandelbar, da es aus russischer Sicht Einflußgebiet ist und die dortige russischsprachige Bevölkerung vor der Diskriminierung durch die Kiewer Regierung zu schützen sei. Ob das so stimmt, will ich nicht nicht beurteilen. Tatsache ist aber, daß dies in Rußland so gesehen wird, sowohl bei den politischen Eliten als auch beim Volk wie es scheint.

Putin selbst wäre damit wahrscheinlich zufrieden. Jedenfalls hat er zu Beginn des Krieges nicht mehr verlautbaren lassen. Doch es gibt Hardliner um ihn herum, wie etwa etliche Militärs, den Theoretiker Dugin oder auch Dmitri Medwedjew, die offenbar mehr wollen. Diese Leute üben alle Druck auf den russischen Präsidenten aus, die derzeitige Schwäche des Westens auszunutzen, um die ganze Ukraine zu zerschlagen. So ist aufgrund des für Rußland inzwischen positiven Verlaufes des Krieges mittlerweile möglich, daß Putin dies ebenfalls als festes Ziel anstrebt. Jedenfalls hat er Derartiges jüngst verlauten lassen: Die Ukraine soll als Staat verschwinden und zwischen Rußland, Ungarn und Polen aufgeteilt werden. Damit schlagen die Russen clever zwei Fliegen mit einer Klappe: Erstens holen sie sich noch mehr als ursprünglich geplant und zweitens bringen sie Zwietracht in die NATO, da Ungarn und Polen durch solche Offerten derselben abspenstig gemacht werden könnten. Einfach so Land zu erhalten wird auch für Warschau und Budapest verlockend sein, zumal gerade diese beiden Länder nach dem Zweiten Weltkrieg enorme Landstriche im Osten an die Sowjetunion (bzw. im Falle Ungarns auch an Rumänien) verloren hatten.

Orban könnte darauf tatsächlich eingehen, Tusk hingegen wohl eher nicht. Doch was wissen wir schon?!

Der Westen wiederum hat ebenfalls ein unverrückbares Ziel: Nämlich die Russen vollständig wieder aus den besetzten fünf Provinzen zu vertreiben. Das ist für den Westen nicht verhandelbar.

Somit kann es logischerweise gar keinen Frieden geben.

Frieden wäre theoretisch möglich, wenn der Westen Rußland die fünf Provinzen zugesteht, aber die restliche Ukraine als Staat ebenso erhalten bleibt wie deren prowestliche Regierung und Rußland einen NATO-Beitritt der Ukraine zuläßt. Dann könnte die Propaganda beider Seiten ihrer Bevölkerung das Ergebnis des Krieges als „Sieg“ des eigenen Lagers darstellen.

Die westliche Propaganda müßte aber zuvor zumindest ein paar Wochen lang immer wieder betonen, daß das russische Ziel von Anfang an in einer Zerschlagung der Ukraine oder gar in einer Eroberung Europas oder dergleichen bestünden hätte. Im Vergleich zu einer solchen Vorstellung könnte dann der Erhalt der Ukraine bei Abtretung „nur“ der fünf Gebiete dann leichter als „Sieg“ verkauft werden.

Die russische Propaganda wiederum müßte entsprechend zuvor von ihrem kruden „Antifaschismus“ ablassen und sich mehr auf das angebliche Alleinziel einer „Befreiung“ der fünf Regionen vom „Kiewer Regime“ konzentrieren. Dann könnte man das der russischen Bevölkerung ebenfalls als „Sieg“ unterjubeln.

Grundsätzlich jedenfalls gilt, und das ist entscheidend: Eine diplomatische Lösung ist in der Außenpolitik IMMER nur dann möglich, wenn beide Seite vor ihrer Bevölkerung das Gesicht wahren können.

Daher ist es im Fall von Kriegen oder Konflikten angebracht, in der Propaganda am Anfang nicht zu dick aufzutragen. Tut man dies, muß das ambitionierte Ziel auch erreicht werden, sonst droht Gesichtsverlust. In diesem Konflikt aber hat die Propaganda beider Seiten zu dick aufgetragen und daher ist die Situation vertrackt und nicht lösbar. Es wird wohl oder übel in einen größeren Krieg eskalieren, aber wahrscheinlich deshalb kein Weltkrieg, weil sich die USA aus staatspolitischer Klugheit aus einem solchen heraushalten werden. Umso schlimmer für uns Europäer. –

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Habe 25 Jahre lang die Ernährungsproblematik studiert, mich in die Literatur (gerade auch ältere) hineingelesen sowie auch langfristige Selbstversuche unternommen, d. h. faktisch alle Diäten und Ernährungsformen ausprobiert und auch eigene erfunden.

Als Resultat kann ich die Wirkung bzw. Adaptierbarkeit der einzelnen Ernährungsweisen in kurzen Stichpunkten wie folgt zusammenfassen:

 

Vegetarische Vollwertkost:

Geeignet für Menschen mit regelmäßigem Alltagsablauf (besonders bei starker Getreidebetonung), Bürojobs und gemäßigter Bewegung. Vor allem für Frauen geeignet. Mäßigung und Askese sind bei dieser Ernährungsweise genauso möglich wie Völlerei und Genießertum. Besondere Heilungserfolge bei schweren Krankheiten sind aber meist nicht zu erwarten. Typisch in: Häufig in Schweden

 

Fleischbetonte Vollwertkost:

Geeignet für Menschen (vor allem Männer) mit nervenaufreibender oder körperlich schwerer Arbeit bzw. viel Bewegung oder Sport. Wird oft mit Alkohol kombiniert und kann hier leicht zu Exzessen führen. Auch hier sind keine besonderen Heilungserfolge bei schweren Krankheiten zu erwarten. Typisch in: Spanien

 

Veganismus:

Geeignet nur für speziell veranlagte (ektomorphe) Menschen. Führt leicht zu Mangelerscheinungen und meist müssen bestimmte Nährstoffe supplementiert werden. Kann Nervosität und Aggression begünstigen, da der Körper in einem ständigen Mangelzustand ist. Die organische Gesundheit hingegen bleibt meist gut erhalten bei dieser Ernährungsweise, wenngleich auch sie gewöhnlich kein Wundermittel gegen schwere Krankheiten ist. Durch ideologisch-moralisierenden Ballast leider vergiftet. Typisch in: Indien (ideologisch eher in Großbritannien / Deutschland)

 

Früchte-Rohkost (frugivore Ernährung nach Wandmaker):

Mangeldiät aufgrund des extremen Proteinmangels. Dauerhaft nicht geeignet. Führt zu raschem Verlust an Körperfett und Muskelmasse, senkt rasch den Blutdruck und die Körpertemperatur auf gefährlich niedrige Werte. Kachexie-Zustände werden noch schneller erreicht als beim „normalen“ Veganismus. Völlig ungeeignet für Sportler oder körperlich hart arbeitende Menschen. Fördert Vergeistigung und Spiritualität, mit Gefahr des Wahnhaften. Jedoch können in heißen Sommermonaten reine Früchte-Wochen den Körper ungemein entgiften und in manchen Fällen können auch schwere Krankheiten (wie z. B. Krebs) durch Früchte-Rohkost geheilt oder gelindert werden. Unerkältbarkeit. Dauerhaft praktizierbar nur außerhalb der Zivilisation oder als Vermögender in warmen Klimazonen. Typisch in: Nirgends, jedoch nähern sich manche tropische Insulanerstämme oder kalifornische Millionäre dem frugivoren Ideal an, "Paradiesmenschen" bzw. "Adam und Eva" der assoziativen Vorstellung nach

 

Urkost (Wildkräuter, Tropenfrüchte, Wurzeln und Nüsse nach Franz Konz):

Führt schnell zu Gewichtsverlust. Muskelverlust weniger als bei Früchte-Rohkost, aber für Muskelaufbau ebenfalls ungeeignet. Sehr gut für die organische Gesundheit, jedoch wird der Mensch, ähnlich wie bei der Früchte-Rohkost sehr empfindlich für Umweltreize (z. B. im Großstadtleben) und Umweltgifte (Abgase!). Somit können, ähnlich wie bei Normalveganismus oder Früchterohkost, leicht neurasthenische Zustände auftreten. Geeignet zur Heilung einer guten Zahl schwerer Krankheiten. Unerkältbarkeit. Dauerhaft praktizierbar nur außerhalb der Zivilisation oder als Reicher in warmen Klimazonen. Typisch in: Nirgends, jedoch ernähren sich Naturvölker in afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Regelwäldern oft ähnlich

 

Makrobiotik bzw. Kushi-Diät nach Ohsawa und Kushi (extrem getreidebetont):

Für Europäer ungeeignet. Starke Getreideanteile aber begünstigen Beständigkeit in der Lebensführung und sind für Leute geeignet, die beruflich lebenslang sehr monotone Tätigkeiten verrichten müssen. Zur Heilung einiger Krankheiten geeignet, jedoch werden andere Krankheiten wiederum begünstigt und diese Ernährungsweise dürfte das Leben nicht verlängern, sondern wahrscheinlich vielmehr verkürzen. Typisch in: Japan

 

„Mediterrane Diät“

Das ist weder eine „Diät“, noch in der Realität „mediterran“. Es ist vielmehr die Idee einer Ernährungsweise, die in Südeuropa von fast niemandem praktiziert wird. Sie spielt vielmehr in den USA und Deutschland eine Rolle. Allgemein recht gesund und vor allem für Frauen geeignet, die sich körperlich weniger bewegen müssen. Man bekommt mit ihr die Laborwerte rasch in den Griff, jedoch bringt diese Ernährungsweise nicht übermäßig viel Energie. Zur Heilung schwerer Krankheiten weniger geeignet, jedoch treten bei ihr seltener Entzündungen auf und die Organe werden geschont. Typisch in: Deutschland

 

„Nordische Diät“

Ähnlich wie die mediterrane und für Nordeuropäer wohl noch etwas besser geeignet. Jedoch sollte man das in dieser Diät empfohlene Rapsöl durch Leinöl ersetzen, dann ist diese Ernährungsweise sehr gesund und auch leicht praktizierbar. Gibt etwas mehr Energie als die „mediterrane“. Ähnlich wie bei dieser bleibt man auch bei ihr meist von Entzündungen verschont und auch das Risiko für Infektionen ist etwas niedriger als bei Normalkost. Aber auch hier sind keine Wunderheilungen zu erwarten. Typisch in: Dänemark

 

Anmerkung: Vegetarische Vollwertkost, „mediterrane Diät“ und „nordische Diät“ sind in ihren Wirkungen allgemein recht ähnlich!

 

Vegetarische Vollwertrohkost (Rohkost, die alles außer Fleisch und Fisch erlaubt)

Als langfristige Ernährungsweise gut geeignet für jedermann. Je nach Höhe des Getreide-, Obst-, Gemüse- und Milchanteils kann nach Bedarf variiert werden. Keinerlei Mangelerscheinungen zu erwarten, jedoch kann es mit der Verdaulichkeit (vor allem am Anfang) Probleme geben. Man bleibt dauerhaft gesund, ist unerkältbar und kann wohl auch schwere Krankheiten günstig beeinflussen und teilweise heilen. Das Energieniveau bei dieser Ernährungsweise ist aber nur mittelhoch: Die lebenden Makromoleküle der Rohkost geben zwar viel Lebenskraft, jedoch wird von dieser auch gleich wieder viel benötigt für die hier schwierige Verdauung. Unter Umständen sollte eine solche Ernährungsweise mit den Prinzipien der Trennkost kombiniert werden. Typisch in: Mexiko

 

Instincto-Rohkost nach Burger (Rohkost, die alles zuläßt, jedoch wenig Getreide, dafür viel Fleisch):

Als dauerhafte Ernährungsform gut geeignet, da es zu keinerlei Mangelzuständen kommt. Für Männer bzw. allgemein Menschen mit körperlich harter Arbeit oder viel Sport gut geeignet (Fleisch!) Sehr hohes Energieniveau, jedoch kann es zu Verdauungsproblemen können. Typisch in: Frankreich

 

Karnivorismus (reine Fleischernährung):

Gegenbewegung zum Veganismus und ebenso wie dieser ideologievergiftet. Dauerhaft wahrscheinlich für die meisten Menschen eher ungeeignet, allerdings fehlen noch langfristige Studien dazu. Orientiert am urzeitlichen Jägerdasein des Menschen. Der Körper wird, besonders beim Verzehr vieler Innereien wie Leber, oft überversorgt mit bestimmten Vitaminen und Mineralien, was Probleme erzeugen kann (Hypervitaminose, besonders bei Vitamin A). Wird zu mageres oder qualitativ minderwertiges Fleisch gegessen, kann es Podagra-Anfälle begünstigen. Um Übersäuerungen des Körpers zu vermeiden ist meist das Trinken von Tierblut notwendig. Sehr gut für körperliche Fitness und Muskeltonus, somit für bestimmte Bodybuilder, Extremsportler (oder extreme Sportler) geeignet. Kann als Ausgleich nach jahrelangen Schädigungen durch Veganismus als „Gegengift“ zeitweise praktiziert werden, jedoch sind bei dauerhafter rein karnivorer Ernährung wiederum andere Probleme als beim Veganismus zu erwarten. Darmkrebsrisiko wahrscheinlich erhöht. Typisch in: USA

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Da der Geschichtsunterricht in Deutschland im Wesentlichen nur aus 12 Jahren besteht, ist das jetzt nicht so wichtig.

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Als Großstadtmensch muß man heute faktisch immer auf seine Ernährungsweise achten, wenn man nicht früher oder später ernsthaft krank werden will. Das wird mehr und mehr Menschen bewußt. Doch genau an dem Punkt setzen die Ideologen in der Ernährungswelt an und versuchen, Menschen „abzuholen“ und für ihre Ideologie zu gewinnen. Streng genommen könnte man fast von „Rättenfängern“ sprechen, um einmal einen geläufigen Kampfbegriff der etablierten Medien aufzugreifen.

Ernährung ist heute leider eine ideologisch ungemein aufgeladene Thematik oder besser, eine „Problematik“, eben wegen ihrer Ideologisierung, andererseits aber auch wegen dem ungesunden Zustand unserer Bevölkerung. Bereits Goethe warnte vor zwei Jahrhunderten, daß die abendländischen Völker gesundheitlich mehr und mehr depravieren und sich die Städte unser „Zuvielisation“ zusehends in große Krankenhäuser verwandeln.

Der alte deutsche Vegetarismus des 19. Jahrhunderts (Hufeland, Hahnemann usw.) war zwar in gewisser Weise auch schon „ideologisch“ motiviert, doch war dies damals noch ehrlich gemeint, als ein Streben nach Verbesserung der Gesundheit der mehr und mehr unnatürlichen Lebensbedingungen ausgesetzten Bevölkerung. Auch die alte Rohkostbewegung („Natural Hygienie“ in den USA oder Denker wie Arnold Ehret in unserem Kaiserreich) verfolgte ehrliche Zwecke und nicht perfide metapolitische Indoktrination.

Das hat sich aber gegen Ende des 20. Jahrhunderts geändert. Die vegetarische Szene wurde zusehends unterwandert durch vegane Ideologen, deren Ziel nicht ehrlich ist. Bei den Vordenkern der veganen Ideologie sind Kampf gegen Tierleid oder den Klimawandel nur Vorwand für ganz andere metapolitische Zwecke, die sich unter ihrem wahren Namen nicht ans Licht der Öffentlichkeit wagen. Es geht im Grunde darum, immer größere Teile der Bevölkerungen der westlichen Staaten mit einer Ernährungsideologie zu indoktrinieren, um diese in einen Zustand der Unterwürfigkeit und des freiwilligen Verzichtes zu bringen. Dadurch sind neomarxistische Konzepte wie die Beschränkung der Ressourcen leichter umsetzbar. Die veganen Manipulatoren nutzen den ungesunden und unzufriedenen Zustand sowie die Furcht vor Krankheit sehr vieler heutiger Menschen gezielt aus, um diese in eine ganz bestimmte Richtung zu drängen.

Seine Verortung im neulinken bzw. „grünen“ Spektrum politischer Ideologie kann der derzeitige postmoderne Veganismus nicht verbergen. Tut er auch gar nicht, er bekennt sich vielmehr dazu, was aufgrund des hyperlinken Zeitgeistes auch weder Mut noch Charakter erfordert. Somit wird in den Lifestyle-Medien sowie von „Influencern“ (auf deutsch: Manipulatoren!) allerorts Propaganda für Veganismus gemacht.

 Als wohl authentischer, nicht vom System selbst gesteuerter Gegentrend, hat sich in den USA in den letzten Jahren der Gegentrend des reinen Fleischessertums (Karnivorismus) entwickelt. Diese sind auf dem Gebiet der Ernährung in etwa das Korrelat zu den „Wütbürgern“ und Pegida-Leuten in Deutschland bzw. den MAGA- und Trump-Anhängern oder „Alt Rights“ in Amerika auf politischem Gebiet. Wie der vegane Manipulator mit seiner Ernährungsideologie metapolitische Ziele im Sinne der neomarxistischen „schleichenden Revolution“ verfolgt, so ist der Karnivore ein authentischer Bürger, der diese Ideologie durchschaut oder zumindest durch das Auftreten von deren Vertretern zum Brechreiz animiert wird. Auf das absolute Meiden aller tierischen Erzeugnisse wie es die Veganer vorschreiben reagiert er trotzig mit dem genauen Gegenteil, nämlich reiner Fleischkost.

Hier stellt eine Ex-Veganerin die Vorteile ihrer derzeit karnivoren Lebensweise vor:

https://www.youtube.com/watch?v=SZjt63GNSgY

 Überhaupt scheinen Karnivoren in zwei Gruppen zu zerfallen:

 Die einen werden Karnivoren, weil sie selbst lange Zeit Veganer waren und sich durch diese Mangelernährung verschiedene Probleme oder Krankheiten geholt haben (durch Mangel an B-Vitaminen, Zink, Eisen usw.). Bei ihnen ist es die Stimme ihres Körpers, der, oft über Jahre ausgehungert durch die vegane Tiermeiderdiät, sich nun vehement meldet und diese Leute instinktiv zu gerade dem hinführt, was sie sich aufgrund ihres ideologischen Gelübdes jahrelang selbst versagt hatten.

Die anderen aber waren immer schon tüchtige Fleischesser und zugleich auch Verächter von Vegetariern oder gar ideologisch aggressiv auftretenden Veganern. Bei ihnen ist der Trotz gegenüber der aus dem verachteten „woken Mainstream“ kommenden veganen Ideologie das treibende Motiv für ihren Karnivorismus.

Ähnlich wie Veganer bleiben aber auch Karnivoren in aller Regel natürlich nicht lebenslang bei dieser sicher ebenfalls einseitigen und auf Dauer nicht gesunden Lebensweise. Sie ergänzen ihre reine Fleischnahrung dann später wieder durch Zunahme frischer Früchte, roher Milch, roher Eier und zuweilen auch Honig. Hier erklärt z. B. Paul Saladino, einer der führenden Karnivoren aus den USA, worin sein Essen heute so besteht:

https://www.youtube.com/watch?v=6rvelXwG_Tk

Hier erläutert er die Gründe, warum er nach 18 Monaten karnivorer Lebensweise nun auch wieder etwas Obst und Honig konsumiert:

https://www.youtube.com/watch?v=PzX_NS7EwF0

Ich selbst war in jungen, naiven Jahren zeitweise Rohkost-Veganer, davor und danach auch noch längere Zeit Vegetarier und esse bis heute kaum Fleisch. Allerdings wurde mir, auch durch das Studium von Büchern wie die des verdienstvollen US-amerikanischen Zahnarztes Weston A. Price Nutrition and Physical Degeneration schnell klar, daß ein sich (pseudo)moralisch begründende Ideologie über das, was wir essen „dürfen“ und was nicht, in Bezug auf den Erhalt der Gesundheit nicht nur nicht zielführend ist, sondern geradewegs in Richtung Schwäche, Mangelzustände und Krankheit führt. Man sollte sich der Ernährungsfrage also unvoreingenommen und ohne die (leider gerade in Deutschland sehr übliche) Überladung dieser Frage mit Moralin hüten. Die Schuld, das getan zu haben, trifft aber die vegetarische Bewegung bereits und in noch weitaus stärkerem Maße die vegane Ideologie.

 Zu dieser Ideologie zählt moralinsaurer Robespierrismus ebenso wie aggressive Agitation gegen andere Ernährungsformen sowie die sich nicht bewußt ernährenden „Normalos“. So wie es den Marxismus nicht nur in Form der berüchtigten totalitären Ideologie mit rigider Planwirtschaft, Zwang, Kontrolle und Ausrottung von Dissidenten gibt, sondern marxistische Agitation auch in marktwirtschaftlich-liberalen Systemen durch Infiltration von Medien, Aufwiegeln von Randgruppen, metapolitische Kinopropaganda und dergleichen ihr Unwesen treibt, so gibt es auch den Veganismus nicht nur als moralinsaure Zwangsideologie, sondern die subtile und perfide mediale Agitation gegen Milch, Fleisch und überhaupt eine normale Lebensweise, welche ihr Moralin in kleineren Dosen einsetzt als die eigentliche strenge vegane Ideologie selbst.

Zu dieser tendenziösen proveganen Manipulation zählen etliche Reportagen, die im offiziellen Fernsehen heute in auffälliger Regelmäßigkeit gezeigt werden. Ähnlich wie bei Themen wie „Antisemitismus“, „Rassismus“, „Klimawandel“, „sexuelle Selbstbestimmung“ und dergleichen wird auch dieses Thema, einer leicht vor sich hinköchelnden Suppe gleich, stets medial virulent gehalten. Schauen wir uns hier einmal die Reportagen von Mainstream-Manipulatoren über Karnivorismus an. In welches Licht versuchen diese Influencer den Karnivorismus wohl zu rücken? Wie sich schnell zeigt, in ein fragwürdiges, wobei es aber Stufen in der Intensität der Manipulation gibt:

Stufe 1. Galileo-Reportage über den Karnivoren Sean, subtile, aber gemäßigte Manipulation gegen den Karnivorismus:

https://www.youtube.com/watch?v=GatfV8kB8is

Stufe 2. Der Influencer Sebastian Meinberg (PULS) kommentiert einen karnivoren Selbstversuch kritisch. Hier ist das negative Framing schon etwas stärker:

https://www.youtube.com/watch?v=93c8OQQHS5s

Stufe 3. Offene antikarnivore Propagandasendung von VICE mit hyperlinks-moralinsaurem und polarisierendem Unterton:

https://www.youtube.com/watch?v=ddPB0_m4sZg

 Alle drei stellen den Karnivorismus negativ dar, nur die Intensität dieser Negativdarstellung unterscheidet sich in drei Stufen. Alle offiziellen Sendungen über Veganismus hingegen sind mehr oder weniger subtile Propagandasendungen für diesen. Man muß dabei einfach immer auf den Tonfall des Erzählers achten, auf die Bilder, welche die Sendung zeigt, die musikalische Untermalung sowie die Quintessenz im abschließenden Urteil sowie den letzten Satz. Bei „vegan“ immer positiv, bei „karnivor“ immer negativ.

Es besteht also offenkundig ein metapolitisches Interesse daran, daß möglichst viele Deutsche (und wohl auch andere Westler) weniger Fleisch essen bzw. sich durch unnatürliche Sojaisolatprodukte oder denaturierte Weizenproteine und dergleichen ernähren sollen. In Ostasien sowie den Schwellenländern (vor allem Lateinamerikas) steigt der Fleischverbrauch hingegen von Jahr zu Jahr rapide an. Dort gibt es offenbar kaum vegane Propaganda und die Menschen dort sind allgemein auch weniger anfällig für das Prinzip der moralischen Erpressung.

Ebenfalls sehen ich Propaganda für das Essen von Insekten, Würmern, künstlich hergestelltem Laborfleisch sowie genetisch modulierter Nahrung aller Art. Vorwand: „Die Ernährung der Menschheit in der Zukunft sichern.“ Glaubwürdigkeit: Gleich Null.

Die tatsächlichen Absichten scheinen vielmehr darin zu liegen, die Menschen in Abhängigkeit von großen, mit Gentechnik arbeitenden Saatgutproduzenten wie Monsanto zu bringen (1), speziell die westlichen Menschen von ihren angestammten traditionellen Nahrungsmitteln (z. B. Schweinefleisch oder Milch) zu entfremden (2) oder eine Art einheitliche Ernährungsweise für die gesamte, in einem totalitären Weltstaat vereinigte Menschheit zu schaffen und diese möglichst pflanzlich zu gestalten, da Pflanzenfresser fügsamer, also weniger rebellisch sind als Karnivoren (3).

Das ist aber nur Spekulation. Vielleicht sind die Gründe auch trivialer und liegen mehr in kommerziellen Absichten, da sich mit Getreidenahrung mehr Geld verdienen läßt als mit Fleisch. Eines aber ist sicher: Wenn eine Agenda wie die vegane offensichtlich vorliegt, so ist Mißtrauen angebracht, da die vorgeschobenen, angeblich „moralischen“ oder „verantwortungsbewußten“ Selbstbegründungen dieser Agenda, ähnlich wie bei den Fragen Klimawandel, Corona usw. nur Maskerade sein dürften für tatsächlich ganz andere Ziele, die mit dieser Agenda verfolgt werden.

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Suggestivfrage, die implizieren soll, daß es außer „demokratisch“ und „rechtsextrem“ nichts anderes mehr geben könnte. Dabei gibt es noch linksextreme (marxistische) Systeme, Monarchien, Militärdiktaturen und natürlich auch direkte, echte Demokratien mit Volksabstimmungen, die das hier bestehende „demokratische“ System dann doch eher weniger wünscht …

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Niemals

Das ist weder bei den ca. 3% echten Flüchtlingen der Fall noch beim überwältigenden Großteil der 97% Wirtschaftsmigranten, die seit Jahren zu Millionen in unser Land strömen, und die uns von Presse/Politik pauschal als "Flüchtlinge" untergejubelt werden sollen. Aller Propaganda der Massenmedien entgegen ist die Arbeitslosenrate bei diesen ist extrem hoch (um die 50%) und die, die arbeiten, tun dies meist im Niedriglohnsektor. Qualifizierte gibt es unter ihnen zwar, doch machen diese nur einen verschwindenden Prozentsatz aus.

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Wenn „Rechtsextremist“ heute ein Begriff für muslimische Verbrecher geworden ist, so ist offenkundig die AfD die einzige Partei des Bundestages, die gegen „Rechtsextremismus“ vorgeht. –

Er würde in einem Rechtsstaat korrekt bestraft werden, also lebenslang für seinen Mord, danach Abschiebung. Da wir aber nicht in einem Rechtstaat mehr leben, ist eher mit Bewährungsstrafen, Therapie-„Strafen“ oder gar keiner Strafe zu rechnen.

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Der Westen ist der einzige Kulturkreis, der den ohnehin nicht sonderlich häufigen Rassismus der Einheimischen gegenüber Zugewanderten problematisiert. Derartiges gibt es nicht in Asien und Afrika, was schon zeigt, daß dort die Mentalität allgemein wesentlich tribalistischer und rassistischer ist als bei uns. Türken, Russen, Chinesen oder Afrikaner sind allgemein rassistischer wie die Statistiken beweisen.

Am krassesten ist es wohl in Ostasien: Dort ist faktisch gar keine Masseneinwanderung von anderen Kontinenten erlaubt. Wobei sich Japaner aber nicht hinstellen und offen die Ausrottung von Juden wünschen, wie man das von Moslems zuweilen kennt.

Von daher ist das Jammern über Rassismus im Westen stets Jammern auf dem hohem Niveau unserer relativ am weitesten ausgeprägten Toleranz.

Bei Deutschen haben die Älteren eher Vorbehalte gegenüber Fremden. Antiislamischen "Rassismus" gibt es, spielt aber keine bedeutende Rolle. Wer kennt schon Leute wie Michael Stürzenberger?

Bei Moslems hingegen neigen tendenziell gerade die Jüngeren zu Radikalisierung und Rassismus. Salafismus und antiwestliche Ressentiments sind ein wachsendes Problem im Westen.

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Nach den meisten Statistiken können es nicht mehr als ca. 10% der Erdbevölkerung sein.

Gehen wir die größeren Staaten und Gebiete der Erde einmal kurz durch:

In Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde, sind es ca. 28% (bzw. 31% nach einer etwas älteren Studie). Dieses Land alleine mit seinem traditionellen hinduistischen Vegetarismus zieht die Statistik weltweit in die Höhe.

In China, wo fast genauso viele Menschen leben, sind es allerdings nur 5% - und der Fleischverbrauch der Chinesen steigt stetig an und liegt über dem mancher europäischer Länder.

In den USA sind es gar nur 4% und dieses Land hat den höchsten Fleischverbrauch der Welt.

Japan hat 9% Vegetarier.

Rußland nur 1% und der Fleischverbrauch, der dort früher sehr niedrig war, hat heute fast westeuropäisches Niveau erreicht.

In Indonesien, Malaysia und Südostasien mögen es vielleicht im Schnitt 10 - 15% sein.

In Lateinamerika wird zwar allgemein sehr viel Fleisch gegessen, doch andererseits haben Brasilien und Argentinien ca. 13% Vegetarier!

In der muslimischen Welt besteht die Küche traditionell hauptsächlich aus Getreide und Hülsenfrüchten. Dementsprechend ist der Fleischverbrauch dort nicht sonderlich hoch. Schweinefleisch wird aus Glaubensgründen grundsätzlich gemieden. Bis zu 16% dort sollen Vegetarier sein.

Für die Subsahara fehlen zuverlässige Daten. Der Fleischverbrauch ist aber sehr niedrig, da die Leute dort kaum Geld dafür haben. Vegetarismus aber als bewußtes ethisches oder gesundheitliches Prinzip dürfte dort im Allgemeinen nur eine marginale Rolle spielen.

In Europa ist der Fleischverbrauch im Westen am höchsten (keltische Länder wie Spanien, Portugal, Irland oder Frankreich). Vegetarier gibt es aber in den englischsprachigen Staaten oft zu ca. 10%, in Südeuropa aber deutlich weniger. In Nordeuropa hingegen leben relativ viele Vegetarier und der Fleischverbrauch ist auch etwas niedriger. Ebenso in Osteuropa, wo aber relative Armut viele Leute auch zu weniger Fleisch zwingt.

Fun Facts über besondere Länder:

Israel hat 8% Vegetarier, aber einen recht hohen durchschnittlichen Fleischverbrauch.

Die Schweiz hat interessanterweise nur 5% Vegetarier – das verwundert, wenn man bedenkt, wie viel aus der bewußten Ernährungs- und Gesundheitsbranche von dort kommt.

In Skandinavien gibt es relativ viele Vegetarier, ca. 12%.

Spanien und Portugal sind Europa Schlußlicht: Nur 1.4% leben dort vegetarisch. Gleichzeitig hat Spanien in Europa den höchsten Fleischverbrauch (112 kg im Jahr).

Deutschland und England haben 10% Vegetarier – relativ viel also.

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Es gibt ideologische Karnivoren, deren Psychologie aber gar nicht so verschieden ist wie die von Veganern, also auf Ressentiments basiert. Jedoch sind Antiveganer die Reaktion, Vegetarier waren es, die mit der Ideologisierung der Ernährung (auf Moralinbasis) begonnen hatten. Veganer haben das Ganze dann zu einer ziemlich kranken neulinken Ideologie übersteigert. Bei diesen spielt sicher auch Narzißmus (auch des passiv-aggressiven Typs) eine gewisse Rolle.

Antivegetarier gibt es heute im Grunde kaum. Ich selbst war etliche Jahre meines Lebens Vegetarier und hab so gut wie keine Anfeindungen deshalb erlebt. Antiveganer hingegen sehr wohl. Logischerweise muß dies etwas mit dem Verhalten der Veganer zu tun haben.

Allerdings nicht nur damit. Auch die permante Propaganda gegen Fleisch geht wohl nicht wenigen echten Kerlen auf den Sack. Ich will hier einmal am Beispiel zweier Galileo-Sendungen analysieren, auf welche subtile Weise diese Propaganda funktioniert. Man sollte sich allgemein klar sein: Galileo ist allgemein Framing und somit nicht nur „Infotainment“, sondern eben zugleich auch Propaganda oder „Propatainment“.

Ich vergleiche somit das unterschwellige Framing eines Berichtes über des US-amerikanischen ausschließlichen Pizza-Esser Dan:

https://www.youtube.com/watch?v=2EBnEXpXeLA

... mit dem des reinen Fleischessers Sean, ebenfalls US-Amerikaner:

https://www.youtube.com/watch?v=GatfV8kB8is

Zwar wird bei beiden Ernährungsformen – scheinbar „objektiv“ – von „fachkundigen Ärzten und Ernährungswissenschaftlern“ festgestellt, daß diese in ihrer Einseitigkeit für eine breite Masse nicht zu empfehlen seien (wo ich durchaus mitgehe), aber es gibt subtile, doch manipulativ extrem wirksame Unterschiede, die nicht jeder leicht durchschaut.

Ich will hier keine vollständige Analyse beider Reportagen vornehmen, denn diese könnten die Ausmaße einer ganzen Seminararbeit annehmen. Daher konzentriere ich mich nur auf einen einzigen, bei der Manipulation wichtigen Punkt, der aber in genau dieselbe Richtung geht, wie die anderen manipulativen Tricks, nämlich in ein positives Framing des Pizzaessers und ein eher kritisches des Karnivoren: Nämlich den Schlußsatz. Wie in einem Buch der Schlußsatz immer eine Art manipulative Konklusion darstellt und im Unterbewußten des Lesers länger hängen bleibt als die meisten anderen Sätze des Buches, so ist es auch mit dem letzten Satz einer Rede oder Reportage.

Hier also der Vergleich der Schlußsätze:

a) Pizzafreak Dan

Er selbst fragt:

"Werde ich jemals keine Lust mehr auf Pizza haben? Ich hoffe, dieser Tag kommt nie. Ohne Pizza will ich nicht leben."

b) Fleischfreak Sean

Reporter sagt, nachdem er auf die Gefahren einer einseitigen karnivoren Diät noch einmal eindringlich hingewiesen hat:

"Doch Sean fühlt sich gut. Die Gesundheitsrisiken ignoriert er. Ihm schmeckt es einfach zu gut."

Das Framing ist hier offensichtlich. Der Pizzafreak, der seine Ernährungsweise ja nicht aus gesundheitlichen Gründen praktiziert, sondern vielmehr persönlich-geschmacklichen, hält fest, daß dieses Nahrungsmittel für ihn einfach zum Leben dazu gehört. Leute, die in der Ernährung weniger auf Gesundheit oder gar "Moral", sondern mehr auf Geschmack achten - und das dürften wohl immer noch die meisten sein - werden also gänzlich unkritisch-positiv nachgestimmt. Die Botschaft, die bei ihnen hängen bleibt: "Man kann im Grunde auch Ungesundes essen, denn Leute wie der Dan zeigen, daß dies in der Realität oft gar nicht schlimm sein muß. Also immer rein in den Magen mit der Pizza!"

Anders beim Fleischfreak. Den "Gesundheitsrisiken" im vorletzten Satz folgt nicht einmal eine Sekunde später der Hinweis, daß Sean das Fleisch angeblich aus geschmacklichen Gründen essen würde. Das ist aber nicht der Fall, wie die Reportage an sich auch darlegt. Vielmehr war Sean zuvor Veganer und hat dabei gesundheitliche Probleme bekommen. Er ist also aus gesundheitlichen Gründen zum Karnivoren geworden. Diese Wahrheit also, daß karnivore Ernährung unter Umständen durchaus gesund sein kann, versucht Galileo hier unaufällig aus dem Bewußtsein wieder hinauszudrängen. Auch die reinen Geschmacksesser dürfte der Schlußsatz kaum zum Karnivorismus bekehren, denn der gute Geschmack von Fleisch wird als subjektive Eigenart von Sean dargestellt und dies, nachdem eine knappe Sekunde zuvor noch einmal das Wort "Gesundheitsrisiken" fiel.

Ich schreibe dies nicht, weil ich selbst Werbung für Karnivorismus machen möchte, was auch absurd wäre, da ich selbst nach wie vor weitestgehend vegetarisch lebe ("flexitarisch"). Es geht mir hier ausschließlich um Manipulationsanalyse und dieser Vergleich dient mir hier als gutes Beispiel. Allerdings ist auch das Thema selbst interessant.

Daher noch ein Gedanke dazu: Mir geht es ferner nämlich auch nicht darum, den Grund, warum diese Art von "Influencing" (Propaganda) im Fernsehen gezeigt wird, moralisch zu bewerten bzw. Galileo dafür zu verurteilen. Man kann durchaus argumentieren, daß die rein karnivore Ernährung, mag sie auch für manche Menschen gesund sein, doch global gesehen insofern problematisch ist, als daß es ausschließlich mit Fleisch kaum möglich ist, eine Menschheit mit über acht Milliarden Seelen zu ernähren, zudem diese Zahl noch stetig weiter anwächst. Insofern könnte hinter der subtilen Propaganda gegen Fleisch und für Getreide (Pizza) durchaus auch ein "pia fraus" stecken, also ein "Betrug in guter Absicht", nach der Überlegung: "Man kann der Masse Mensch nicht einfach so die Wahrheit sagen, da daraus Probleme entstehen könnten, die, global und auf die Zukunft gesehen, größer sind, als ein schlechterer Gesundheitszustand der Bevölkerung."

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Der Zweck dieser Vergleiche ist es offenkundig, Wahlerfolge der AfD zu verhindern. Die derzeit noch herrschenden "Parteien" und deren medial-akademischer Anhang versuchen um jeden Preis, ihre metapolitische (ideologische) sowie die aus dieser folgende politische Macht zu sichern. Da die AfD die letztere direkt angreift - und das offenbar nicht ohne Erfolge, wie die letzten Wahlen sowie die Wahlumfragen zeigen - weiß das Establishment, daß bereits ein ganzes Stück der metapolitischen Macht, also der Herrschaft über das Denken und ideologische Empfinden der Bevölkerung, erodiert ist und somit die lange Zeit so erfolgreich unterdrückten nationaleren oder konservativ-protektiven politischen Denkweisen wieder an Raum gewinnen können - und das ohne Hollywood, ohne zig scheinrivalisierende Presse-Organe und scheinrivalisierene Parteien!

Mit anderen Worten: Hollywood, Popkultur, Tittytainment, metapolitisches Bildungswesen an Schulen und Universitäten (manipulierte Geschichtsschreibung und "politische Bildung", Multikultipropaganda im Englischunterricht usw.). etliche metapolitische Theaterstücke, zigtausende Feuilletons und so weiter reichen trotz der enormen Dichte und scheinbar die gesamte Bevölkerung des Westens umfassenden Reichweite des Propagandanetzes der linksliberalen Ideologie nicht mehr aus, auch nur noch 90% der Menschen ideologisch unter der Kontrolle der eigenen ideologischen Abrichtung zu halten. Historische und zeitgeschichtliche Wahrheiten brechen durch und werden im Volk diskutiert, wenn auch meist noch hinter vorgehaltenen Hand, doch die Zahl der Mutigen, die offen zu ihren Erkenntnissen auf Gebieten wie der Corona-Frage, der Vorgeschichte und tatsächlichen Hintergründe des Ukrainekonfliktes, den wirklichen Ursachen der Klimaerwärmung, dem ESM-Betrug, den Lügen im Umfeld der Massen-Immigration sowie auch geschichtlich weiter zurückliegenden etablierten Lügennarrativen zu stehen vermögen und vor den Schergen medialer Hetze und selbst juristischer Verfolgung keine Angst haben, ist im Wachsen begriffen. Vor allem die Mitteldeutschen ("Ossis"), die für vierzig Jahre lang stets die Propaganda-Narrative des Staates, in dem sie gefangen waren (aus "Aktueller Kamera", "Schwarzem Kanal" usw.) mit den westlichen aus "Tagesschau" und "Heute" vergleichen konnten, sind mit der üblichen Mainstreampropaganda bis heute nicht so leicht hinters Licht zu führen und behalten trotz pausenloser Berieselung oft ihren kritischen Blick und ihre eigene Meinung.

Dem bestehenden politisch-medialen Establishment bleiben hier also nur noch wenige Möglichkeiten. Ich überblicke da vor allem derer drei:

1. Von den Noch-Nicht-Aufgewachten, deren Zahl zwar sinkt, aber immer noch über 50% der Bevölkerung ausmacht, möglichst viele zum Handeln gegen die AfD direkt zu mobilisieren. Das kann auf politischem Wege aber nur geschehen, wenn man versucht, den Prozentsatz der Nichtwähler unter diesen zu möglichst hohen Anteilen in Wähler der Establishmentsparteien zu verwandeln. Dazu dienen vor allem die uralten Propagandakeulen "Nazis", "Faschismus","Rassismus" und dergleichen abgedroschene und stets unsachlich-inkorrekte verwendet -Ismen, die aber vor allem auf mehr emotionale als rationale Menschen nach wir vor eine gewisse Wirkung ausüben (wenn auch, zum Glück, ebenfalls mit sinkender Tendenz). So können an sich politverdrossene Wähler, die aber grundsätzlich noch in der metapolitischen Lügenmatrix des bestehenden Systems befangen, also noch nicht aufgewacht und somit durch klassische "antifaschistische" Vulgärrhetorik ansprechbar sind, in nützliches Stimmvieh transformiert werden.

Damit wäre die Frage des Fragestellers beantwortet. Ich führe aber der Vollständigkeit halber noch die anderen beiden Anti-AfD-Methoden auf, die heute, im Wahljahr, genutzt werden, um den weiteren Aufstieg dieser Partei zu verhindern:

 2. Die Schaffung zweier Vampirparteien im Januar (BSW) und Februar (Werte-Union) diesen Jahres. Diese Parteien, von zwei streng antinationalen Schauspielern gegründet, der Stalinistin S. Wagenknecht und dem früheren VS-Boss H.-G. Maaßen, sollen offenbar den Zweck erfüllen, der AfD bereits vorhandene Stimmen durch zwei Typen von AfD-Wählern wieder abzuziehen:

a) Ostdeutschen Nostalgikern, die sich mit ihrer linken Herzkammer nach den heilen, überschaubareren und vor allem nicht überfremdeten Zustände der DDR zurück sehnen, die sich aber von der SED-Nachfolgepartei "Die Linke" (PDS) aufgrund der Verwestlichung von deren parteipolitischem Kurs ent-täuscht abwendeten und daher bald nach der Wende anfingen "rechts" zu wählen (erst CDU, nach 2000 teilweise sogar NPD), haben ab 2015 in der AfD eine Partei gefunden, die sie mit dem Pulsgeber ihrer anderen, rechten Herzkammer wählen können, obgleich jene ostalgische linke eigentlich politisch anders schlägt. Wagenknecht nun bietet mit ihrer Kreation "BSW" eine Partei an, für die beide Herzkammern schlagen können. Auf diesen speziellen Typus von Ostdeutschen hat diese antideutsche Stalinistin ihre perfide politische Strategie zur Schwächung der AfD gezielt berechnet.

b) Konservativen wiederum, oft auch Westdeutsche, welche sich der AfD zugewandt haben, weil die CDU spätestens unter Merkel ihre wertekonservativen sowie nationaleren Positionen aufgegeben hat, die das aber weniger aus Überzeugung, sondern mehr aus Pragmatismus taten, sollen nun durch eine "politisch korrektere" und daher für sie wählbarere Partei, die "Werte Union" des VS-Schauspielers Maaßen, von der AfD abgeholt und in eine politisch wirkungslose Mainstreampartei zurückgebracht werden.

Wie Vampire oder Blutegel sollen diese beiden neuen Parteien der AfD nun den Lebenssaft des Elektorates so weit wie möglich absaugen - bislang aber mit eher überschaubarem Erfolg (von 22% runter auf 16% durch gleich zwei Vampirparteien, also im Schnitt saugt ein "Vampir" der AfD nur 3% ab.)

3. Das ständige mediale Schwätzen über ein "AfD-Verbot". Ein solches wird es wohl niemals geben, doch ähnlich wie damals bei der ungleich "radikaleren" NPD dient das ständige mediale Breittreten von Verbotsüberlegungen und -anträgen dazu, potentielle AfD-Wähler dabei zu hindern, zu reellen zu werden. Dieser Art von pausenloser Medien-Agitation wird sekundiert von jetzt, im Wahljahr, neu entdeckten "Skandalen" um einzelne Politiker der AfD wie T. Chrupalla, M. Krah, B. Höcke oder P. Bystron. Mit Sensationsmeldungen über katastrophale "Enthüllungen" und einen auf solchen folgenden angeblichen "Absturz" der AfD soll der Wähler eingeschüchtert werden. Die unermüdliche Penetranz dieses vulgären Sensationsjournalismus soll hier der Garant für den Erfolg eines weiteren Abschwächens des Anteiles der AfD-Stimmen sein.

Ein tatsächliches Verbot der AfD hingegen wäre die Ultima Ration des Establishments. Davor schreckt dieses aber deshalb zurück, weil es sich dann für einen kritisch hohen Prozentsatz der Bevölkerung (also auch zuvor noch nicht Aufgewachter bzw. nur Halbaufgewachter) als totalitäres Verbotssystem quasifaschistoiden Charakters selbst entlarven würde.

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Bin dafür

Wäre gesünder für Mensch und Natur. Ich würde weiter gehen und den privaten Automobilbesitz massiv einschränken. Alles eine infrastrukturelle Frage und die hängt von der Politik ab: Es wäre theoretisch durchaus ein Leichtes, die öffentlichen Verkehrsmittel auszubauen (Busse und Kleinbusse / Taxis mit Elektroantrieb, Straßenbahn, S-Bahn, Bahn usw.) sowie Elektroräder, Fährräder usw. weiter zu verbreiten. In China sind die Leute noch vor wenigen Jahrzehnten fast durchwegs mit dem Rad zur Arbeit gefahren oder zu Fuß gegangen.

Und wenn Autos, wieso dann Autos mit zwei Sitzen und einer quasi dreisitzigen Rückbank, wenn dieses Auto in 90% aller Fahrten nur von einer Person genutzt wird? Der Autofahrer kutscht so immer das Gewicht dieser Sitze, des Kofferraums und der entsprechend großen Karosserie sinnlos mit zur Arbeit und jeder Fahrt überhaupt, die er alleine fährt. Das kostet Sprit und Ressourcen.

Man könnte doch wenigstens Singlemobile entwickeln, also schmale und kleine Einsitzer-Autos, wie es Rennwagen auch sind. Diese wären eine Alternative zu Motorrädern und würden weniger Treibstoff und weniger Ressourcen bei der Herstellung benötigen als die üblichen 5-Sitz-PKWs. Immerhin gibt es heute Elektro-Kabinenroller, aber diese sehe ich bislang kaum auf den Straßen der Innenstädte.

Hier müsste wirklich ein Umdenken stattfinden. Einer der wenigen Punkte, wo ich tatsächlich mit den Grünen d’accord gehe.

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Teilweise

Eine Ameise im Löwengehege glaubt auch, frei zu sein, da deren Beine zu kurz, um dieses überhaupt verlassen zu können. Sie bleibt immer in Nähe ihres großen Haufens. -

Der Löwe aber spürt, dass er gefangen ist. Nervös schleicht er hin und her von einer Grenze des Geheges zur anderen. Seine Sehnsucht ist die Freiheit, die man ihm genommen. -

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Nein

Wirklichen Hass und wirkliche Hetze lehnt jeder vernünftige Mensch ab. Etwa, wenn Bozkurt-Faschisten hier in Deutschland sich aggressiv hinstellen und Dinge brüllen wie "Seht euch vor, ihr Hurensöhn, Türkei fickt alles."

Oder wenn tatsächliche Hater wie etwa der antideutsche Agitator Deniz Yücel den "baldigen Abgang der Deutschen" als "Völkersterben von seiner schönsten Seite" bezeichnet. Dergleichen ist abzulehnen, auch dann, wenn es in die umgekehrte Richtung geht, was aber selten ist.

Eine Differenzierung zwischen ethnischen Gruppen muss nicht notwendig auf eine Diskriminierung (im Sinne von Hass, Hetze oder Chauvinismus) hinauslaufen. Doch leider impliziert dies der viel zu grobe Begriff „Rassismus“ immer.

"Institutioneller Rassismus" ist nun ein vollends unsinniger Kampfbegriff. Er impliziert, daß die gastgebenden Völker in multikulturellen Gesellschaften sich "rassistische Institutionen" geschaffen haben, um Fremde zu "diskriminieren". Wäre dem so, würde kein Fremder in diese Gesellschaften einwandern.

Und mehr noch: In ethnisch homogenen, einwanderungsfeindlichen Gesellschaften wie etwa in Japan könnte es keinen "institutionellen Rassismus" geben, da dort keine Ausländer aus anderen Kulturkreisen leben, die über "Diskriminierung" und "Rassismus" jammern könnten.

Vielmehr ist die Tatsache, daß die westlichen Gesellschaften heute Gastgesellschaften für Fremde aus aller Herren Länder geworden sind, bereits der allerdeutlichste Ausdruck des historisch einzigartigsten Antirassismus, den es jemals gegeben hat. Die Weltoffenheit und der Antirassismus der westlichen Völker geht so weit, daß diese sogar ihr eigenes Bestehen aufs Spiel setzen, nur, um als möglichst "weltoffen" und "tolerant" zu gelten.

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Dagegen

Der Zukunft gehört die Elektromobilität, daran führt langfristig kein Weg vorbei, allein schon aufgrund der Problematik der Luftverpestung durch Verbrenner, die Krankheiten bis hin zum Lungenkrebs begünstigt.

Es ist eine Schande, dass die bundesdeutsche Automobilindustrie hier zunächst den Anschluß verpasst hat. Aber nun ist sie dabei, den Vorsprung der US-Amerikaner und Ostasiaten aufzuholen.

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