= 47-559

Dieser hier würde genau passen:

https://www.bike-components.de/de/Continental/Schlauch-MTB-26-p683/

Oder der hier. Der ist etwas schmaler, lässt sich daher vielleicht leichter einsetzen, muss sich dafür aber weiter ausdehnen:

https://www.bike-components.de/de/Schwalbe/Schlauch-13-fuer-26-p1387/

Ventil musst du noch aussuchen.

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Ganz einfach: Die linke Seite für die Schaltung an den Pedalen hat im Schaltgrff überhaupt keine festen Gänge. Man soll das mit Gefühl machen. Vorteil: Man kann auch etwas nachstellen, wenn der Umwerfer irgendwo ratscht. Es ist ein stufenloser Drehgriffschalter (oder Schalthebel, kann ich nicht sehen). Ist wirklich ganz praktisch.

3X7 =21 , aber nur in der Mathematik. Mit der Schaltung hat man zwar 21 Schaltkombinationen aber nur 9 Gänge. Mit vorn (links) auf 1 oder 3 bekommt man zwei Gänge mehr. Alle anderen Kombinationen ergeben die gleichen Übersetzungen.

Wenn man links schltet, ist das so, als ob man rechts zweimal schaltet, also gleich 2 Gänge.

Die Kette soll nicht schräg laufen. Also nicht klein-klein und nicht groß-groß.

Wenn du das alles deiner Freundin verklickern kannst, bist du ein Genie!

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Das Teil heißt Schaltwerk und was du da in der Hand hast, ist der Käfig vom Schaltwerk. Da drin sitzen die beiden Schalträdchen. Was dir da passiert ist, verstehe ich nicht so ganz. Wenn die Kette richtig in das Schaltwerk eingefädelt wurde, kann sie da nicht wieder raus. Sieht auf den Bildern auch nicht so aus, als ob sie von einem Rädchen abgesprungen wäre.

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Ein paar Wochen? Ach du liebe Zeit, sonst nichts? Das Rad meiner Tochter stand mal wieder den soundsovielten Winter draußen an der Straße.

Ich habe es aber wie immer wieder gut hingekriegt. Musste auch sein. Meine Tochter kann nicht mit einem Schrotthaufen bei ihrer neuen Stelle vorfahren.

Erst einmal habe ich es abgewaschen mit einem Schwammtuch und Spülwasser. Dann habe ich mit einem trockenen alten Lappen die Kette sauber gerieben. Rost war zum Glück keiner dran, hätte aber auch nichts geändert. Dann geölt, die Kette, aber auch ein paar Tropfen Öl für die Gangschaltung, da wo sich etwas bewegt. Auch ein bisschen auf die Schalt- und Bremszüge, da, wo sie in den Hüllen verschwinden. Gleich geschaltet und gebremst, damit das Öl auch in die Hüllen kommt. Schließlich, nachdem ich die kette gut durch bewegt hatte, habe ich das überschüssige Öl wieder mit dem Lappen abgenommen. Zu viel zieht nur Dreck an! Dann noch aufgepumpt. Sie hat dicke Reifen, die die Luft lange halten. Das reicht jetzt für die ganze Saison.

Zu guter Letzt habe ich das Rad noch mit etwas eingerieben, das sich 'Nigrin Hartwachspolitur' nennt. Trocknen lassen, mit einem sauberen Lappen poliert, fertig. Kind (30) hat sich sehr gefreut. Die ganze Aktion hat keine zwei Stunden gedauert.

Natürlich musst du nicht so viel machen. Guck nach der Kette! Die darf nicht trocken sein. Wenn sie es aber ist, sauber reiben, ölen (Mechaniköl aus dem Edeka, Motoröl, spezielles Kettenöl, irgendwas, nur nichts aus der Küche), überschüssiges Öl wieder abnehmen. 10 Minuten Sache.

Das Rad meiner Tochter ist Baujahr 54. Da muss man sich schon etwas mehr Mühe geben.

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Hallo Doenermann,

also welche Größe brauchst du denn nun? 60-584 heißt 6 cm dick (sehr dick) und 27 1/2 Zoll. Das ist eine Größe, die es bei Mountainbikes gibt aber nicht bei Tourenrädern.

Tourenräder haben üblicherweise 28er Reifen die ungefähr 4 cm dick sind. In der ETRTO-Norm heißt das 40-622.

Schläuche kommen immer mit Von-bis-Angaben, also z. B. von 40 bis 60 mm Dicke und von 584 bis 635 mm Innendurchmesser. Man nimmt gern welche, die sich nicht so weit ausdehnen müssen.

Natürlich lassen sich die Schläuche von Dunlop- auf Autoventil tauschen. Beide Ventile sind genauso dick.

Das Gummi der Schläuche kann unterschiedlich dick und damit unterschiedlich stabil sein. Besonders stabile Schläuche sind dann z. B. Downhillschläuche. Auch für Tourenräder gibt es so etwas von Continental. Schläuche aus besonders dünnem Material gibt es auch. Die sind dann schön leicht. 'MTB' allein bedeutet allerdings nichts weiter, außer dass es ein Format ist, das eben Mountainbikereifen haben.

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Ja, ist möglich. Entweder mit einzelnen Kettenblättern oder mit einem komplett neuen Kurbelsatz (Kettenradgarnitur, KRG).

Auch möglich, dass dein alter Umwerfer die 48 oder 50 Zähne nicht schafft.

Beim Kauf eines Umwerfers gibt es zu beachten:

  • Zähne des größten Blatts
  • Kapazität (Differenz Zähne großes Blatt - kleines Blatt)
  • Anzahl Ritzel hinten (Kettenbreite)
  • Kettenstrebenwinkel (hilfreich: Winkelsumme = 180 Grad)
  • Kettenlinie. Ein Rennradumwerfer passt nicht an ein Mountainbike oder Trekkingrad und umgekehrt.
  • Durchmesser der Befestigungsschelle
  • hatte ich jetzt Probleme mit: Mindestabstand zwischen größtem und mittlerem Ritzel. Ist aber ein sehr spezieller Fall gewesen.

Also probiere den alten Umwerfer erst einmal aus. Musst ihn natürlich höher setzen.

Neue Kette brauchst du auch.

Nachtrag zu den beachtenswerten Eigenschaften:

  • Downswing/Upswing. Die Schelle sitzt höher oder tiefer als der Schaltkäfig
  • Downpull/Uppull. Der Zug kommt von oben oder von unten. Die meisten Umwerfer vertragen beides.
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Die englischen und französischen Maße, die du aufgeführt hast, sind nicht mehr direkt zielführend. Die Angaben in Millimetern sind genauer. 37-622 heißt 37 Millimeter dick bei einem Innendurchmesser von 622 Millimetern. Diese Angaben sind heute Pflicht.

Ja, man kann da sicher was machen mit dem Schutzblech. Musst du gucken. Technisch schwierig ist es nicht, besonderes Werkzeug brauchst du auch nicht, nur einen kleinen Schraubenschlüssel, aber es ist ein Gefummel, bis das Schutzblech richtig sitzt, kann Stunden dauern. Kann man das Hinterrad vielleicht verschieben in seiner Aufnahme? Das könnte ebenfalls helfen.

Nein, um den Halt auf der Felge musst du dir keine Sorgen machen.

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Gegen ein Dreigangrad aus Stahl ist im Prinzip nichts einzuwenden. Bin ich selber lange gefahren und fährt meine Tochter immer noch. Mit 17,5 kg allerdings kann man es kaum noch Damenrad nennen. Da würden doch viele Damen anfangen zu fluchen, wenn sie es die Kellertreppe hochtragen müssten. Die Rahmenform mit dem tiefen Durchstieg heißt, wie in der Anzeige auch genannt, 'Wave' (Welle). Da die nur eine kleine, tiefe Querverstrebung hat, müssen die verbleibenden Rohre sehr stabil sein. Erreicht wurde das mit besonders dickwandigen Stahl, nicht etwa mit besonders gutem (teurem). Trotzdem würde ich da kein Schwergewicht drauf setzen wollen. Das Sitzrohr könnte an der Stelle, an der die Querverstrebung ansetzt, nach vorn knicken. Ein weiterer Nachteil dieser extremen Rahmenform ist, dass das ganze Rad anfängt, sich aufzuschaukeln, wenn man schnell bergab fährt. Ich sehe außerdem einen Seitenläuferdynamo. Sorry, das ist ein Technik, die noch nie etwas getaugt hat. Alles in allem ist das Rad mit 300 Euro noch zu teuer. Das 70 Jahre alte Rad meiner Tochter ist (mittlerweile) besser ausgestattet, leichter und schneller.

Das 5000 Euro-Rad schneidet als Nutzrad noch schlechter ab. Die grobstolligen Reifen und das Federzeugs machen es noch langsamer auf der Straße als das einfache Cityrad. Einziger Vorteil als Nutzrad: es dürfte leichter sein. Gewicht ist nicht angegeben, doch die Dame dürfte es problemlos aus dem Keller holen können. Wer so ein Rad kauft, ist entweder ein engagierter Mountainbike-Sportler, der das Ding mit dem Auto auf den Berg zu seinen Trails fährt oder ein Vollidiot, der zu viel Geld hat. Letzteres dürfte wohl auf einen großen Teil der Käufer zutreffen.

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Der Lastarm geht vom Drehpunkt unten bis zum Bremsschuh, der Kraftarm geht über die gesamte Länge vom Drehpunkt bis zum Angriffspunkt. Es handelt sich um einen einseitigen Hebel.

Die 180 N darfst du halbieren, denn diese Karft verteilt sich auf zwei Bremsarme. Am Angriffspunkt wird horizontal gezogen, der Bremsschuh drückt horizontal in die andere Richtung.

Nein, das ist keine Canti sondern eine V-Brake. Das sind zwei unterschiedliche Typen.

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Scheibenbremsen machen das Rad teurer und sind für den Hobbyfahrer unnötig. Mein Einsteiger-Rennrad hätte eine mechanische 105er Ausstattung mit Felgenbremsen, selbst mit Alu-Rahmen noch teuer genug.

Ja, ich fahre Rennrad und habe überhaupt keine Probleme mit meinen Zwei-Gelenk-(dual pivot) Felgenbremsen, obwohl das billige nonames sind.

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Ok, dann sage ich mal etwas nicht so nettes. Kräftige, junge 90 kg- und 100 kg-Männer, größer als du, treten alles kaputt. Sattelstützen verbiegen sich, Speichen brechen, Rahmen knicken ein, vom Verschleiß gar nicht zu reden. - Ich habe mich um die Räder zweier solcher Freunde gekümmert. (Teure Räder hatten die allerdings nicht.)

Bei 120 kg habe ich weniger Bedenken. Du bist nach der kleinsten Steigung so platt, dass das Rad im Keller landet. Es wird dir einfach keinen Spaß machen. Jedes Mädchen mit einem vertretbaren BMI hängt dich ab.

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Nun, was ist denn immer so kaputt an einer Gangschaltung? Ist ne Kettenschaltung, oder?

  • Die Züge sind fest gepappt in ihren Hüllen und ausgefranst an den Enden, eine Zughülle ist gebrochen am Schalthebel
  • Der Umwerfer, das Schaltteil an den Pedalen, bewegt sich keinen Millimeter, wenn man den linken Schalthebel drückt.
  • Den Schalthebel rechts kann man drücken, wie man will, es passiert nichts.

Mit anderen Worten: die Schaltung ist völlig in Ordnung, braucht nur ein bisschen Pflege.

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Man nimmt es für fest sitzende Schraubverbindungen, entfernt Rost damit, reinigt Lager von innen... Ich brauche es auch, um Dynamos oder die Schaltzylinder in den Schalthebeln wieder gangbar zu machen. Für den Rahmen nimmst du aber besser irgendetwas aus der Küche. WD40 ist teuer und greift die Haut an.

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Hinten das Schaltwerk spannt die Kette von allein. Löcher zum Justieren hat es nicht.

Schwierig hier jetzt alle Einstellmöglichkeiten des Schaltwerks und der Zugspannung zu erklären und wahrscheinlich nutzt das alles nichts. Probiert werden muss es aber.

Ich tippe auch auf Verschleiß. Neue Kette, neue Zahnkranzkassette - alles nicht teuer.

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Na ja, das mir dem Einfahren und Anpassen halte ich für einen urbanen Mythos.

Meinen Flyer habe ich mir in der Studienzeit geleistet. Er war erst lange auf meinem Dienstrad, jetzt macht er mein Hardtail zu einem Fully. 40 Jahre ist er nun alt. Rappelt etwas, wenn man aus dem Sattel geht, aber ansonsten ist er noch top.

Auf dem Dienstrad ist nun ein B17, jetzt auch schon seit 15 Jahren. Sieht aus wie neu. Er ist ebenfalls sehr bequem. Das Leder ist frei aufgehängt, keine Streben oder irgendwas drunter.

Meine Brooks gehören zu den wenigen Sachen, die ich mal vererben kann ;)

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Könnte der Maillard VAR 405 sein, wie das so aussieht.

https://www.ebay.de/itm/403288537799

Quelle

Nachtrag.

Es gibt den Maillard Normandy, auch der große genannt und den kleinen, Maillard Atom. Einer von beiden muss es sein. VAR ist der Hersteller des Abziehers. Im ebay-Link zum Normandy sind die genauen Maße angegeben.

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Du hast hinten 7 Zahnkränze und vorn zwei. Das macht 14 verschiedene Schaltkombinationen.

14 Gänge sind das aber nicht. Da das kein Kompakt-Antrieb sein wird, holst du durch das große Kettenblatt nur zwei zusätzliche Gänge raus. Alle anderen Übersetzungen gibt es doppelt. Du hast eine 9-Gang-Schaltung. Auch gut.

Kompakt-Antrieb sagt man, wenn das kleine Kettenblatt besonders klein ist im Verhältnis zum großen. Mit so einem hättest du 10 Gänge.

Wenn du es ganz genau wissen willst, guck mal hier:

https://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html

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