Christo verhüllt den Reichstag 🏛🎨

War zu der Zeit oft in Berlin und es war nicht nur der verhüllte Reichtag fantastisch anzusehen (was ich zuvor ja noch für Blödsinn gehalten hatte), sondern die ganzen Menschen drumrum aus aller Welt haben eine fantastische Atmosphäre verbreitet.

Ein Jahr zuvor war ebenfalls ein Höhepunkt in Berlin, den ich nicht vergesse. Da war ich auf dem Maifeld zu dem Konzert von Pink Floyd.

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Das ist eine Feldbluse M40, die aus italienischem Gabardine hergestellt wurde. Zur damaligen Zeit wurden die Gabardine-Stoffe aus rein wollenem Kammgarn gewoben.

Dienstgrad: Feldwebel

Einheit: 138. Gebirgsjägerregiment

Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2. und 1. Klasse, Verwundetenabzeichen, Infanteriestrumabzeichen in Silber, Dienstauszeichnung für ??? Jahre Dienst, Einmarschmedaille Österreich

Wert: ziemlich. Für so eine komplette, originale und gut erhaltene Feldbluse zahlen Sammler gerne 4-stellige Beträge. Das erst recht, wenn die Herkunft oder gar der Namen des Trägers bekannt ist.

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Ehrlich gesagt verstehe ich es nicht ganz.

Da treffen eben anerzogene Reflexe auf eine nüchterne Betrachtungsweise, die nicht so ganz ins ideologische Bild passt.

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Wir rechnen den Preis pro Kugel von links nach rechts aus:

Lisa: 3,20 / 4 Kugeln = 0,80 pro Kugel
Maurice: 2,40 / 3 Kugeln = 0,80 pro Kugel
Tirza: 1,80 / 2 Kugeln = 0,90 pro Kugel
Ben: 2,70 / 3 Kugeln = 0,90 pro Kugel
Mary-Ann: 4,50 / 5 Kugeln = 0,90 pro Kugel

Alle, die 0,90 pro Kugel bezahlt haben, haben wie Ben ihr Eis bei Fantasia gekauft. Alle anderen bei der Venezia.

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Ganz eindeutig Alpine A310.

Habe in den 1980er Jahren viele Jahre und über gut 150.000 km eine Alpine A310 gefahren und die hat am letzten Tag immer noch so viel Spass gemacht wie am ersten. Hätte jetzt gerne wieder eine, diesmal eben als bestens restaurierte und rennmäßig getunten Oldtimer.

https://www.youtube.com/watch?v=z2YZ0cPJpUU&t=15s

Und der Sound von der ist atemberaubend:

https://www.youtube.com/watch?v=FDQx8uE2iIA&t=79s

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Ja

Bei der Frage geht es um Wissenschaftsphilosophie und die Frage, wie man Erkenntnis gewinnt. Üblich sind die Fachbegriffe Ontologie (rationale Wissenschaften) und epistemische (empirische) Wissenschaften.

Einschub: Mein Thermodynamikprofessor pflegte sinngemäß zu sagen: "Ich kenne nur zwei Arten von Wissenschaften: die exakten und die wortreichen."

Prinzipiell gibt es zwei Grundsätzlich unterschiedlicher Methoden, Wissenschaf zu betreiben, die ontologische und die epistemische. Das muss man wissen und beachten.

Der Streit, wie man das Wesen der Welt entschlüsseln könnte, ist schon seit der Antike ein Streit innerhalb der Philosophie. Auf der einen Seite, für die man Platon als Protagonist nennen kann, stand die Auffassung, nur mit dem reinen Geist und der konsequenten Logik könne man das machen. Die Gegenposition besteht darin, dass man beobachten, messen und experimentieren muss, um die Welt zu erkennen. Da nenne ich als Protagonisten Aristoteles.

Dieser Streit hält bis heute an, hat sich nur etwas verfeinert aber im Kern nicht geändert. Die Suche nach Erkenntnis mithilfe der reinen Logik heißt Ontologie, die Erkenntnissuche mit Hilfe der beobachtenden Naturwissenschaften heißt Epistemologie.

Ein Bekannter von mir ist Professor für Mathematik und Philosophie. Er ist erklärter Determinist und Spezialist für Ontologie. Ich fragte ihn vor einiger Zeit bei einem Gespräch, welchen Nutzen die reine Ontologie denn eigentlich habe, wenn sie doch losgelöst von einem Abgleich mit der Wirklichkeit stattfinden würde. Das hat er mir dann kurz und knapp in etwa so erläutert: „Ontologische Erkenntnisse lassen sich prinzipiell weder widerlegen noch beweisen. Daher bringt die Ontologie an sich auch keinerlei Erkenntnisgewinn. Der einzige echte Nutzen, den die Ontologie bringt liegt darin, dass man mit ihr ganz prima eine hochdotierte Professorenstelle ergattern kann.“

Wenn mir in philosophischen Diskussionen einer kommt, der sich auf der rein ontologischen Ebene bewegt, dann lasse ich mich inzwischen gar nicht mehr auf diese ontologische Ebene groß ein, weil ich ja bestätigt weiß, dass sich eh nichts widerlegen lässt. Deshalb hamerkt man irgendwann, nicht etwa weil einem der Intellekt fehlt, sondern weil es prinzipiell unmöglich ist, die allergrößten Schwierigkeiten, eine ontologische Gedankenkette anzugreifen. Intuitiv merkt man nur, dass das ganze irgendwie nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, dass also jeglicher epistemischer Bezug fehlt. In diese Kerbe haue ich dann. Ich verlasse die Ebene der Ontologie und gehe auf eine Metaebene, um die Ontologie an sich anzugreifen, indem ich sinngemäß die reine Ontologie als geistige Onanie angreife, die nur Blasen produziert, die beim Kontakt mit der Wirklichkeit ganz schnell platzen und dabei insbesondere den fehlenden Bezug zur Wirklichkeit hervorhebe.

Hierin liegt auch der Grund, warum viele Philosophen und vor allem Studenten der Philosophie ziemlich ungern mit philosophischen Laien diskutieren. Sie bewegen sich auf einer rein ontologischen Ebene und üben sich dabei in der korrekten Anwendung der reinen Logik, während die Laien andauernd mit irgendwelchen Bezügen zur Wirklichkeit ankommen, was schlichtweg nicht ins Konzept passt.

Es ist auch kein seltenes Phänomen, dass ontologisch argumentierende Zeitgenossen, insbesondere Studenten, die da mittendrin stecken, sich für überlegen halten und eine gewisse argumentative Arroganz ausstrahlen, weil sie ja wissen, dass ihre gesammelten Hirnfürze eh nicht zu widerlegen sind. Die fühlen sich (zu Recht) unangreifbar, was sie auch gerne mal zur Schau stellen.

Da hilft dann tatsächlich nur, immer wieder den fehlenden Bezug zur Wirklichkeit darzustellen und ihre Methode an sich anzugreifen.

Mit der Epistemologie beschäftigen sich vor allem Erkenntnistheoretiker sowie Wissenschaftsphilosophen. Hier geht es tatsächlich darum, wie Erkenntnisse über die Wirklichkeit gewonnen werden können. Hierzu der Einfachheit halber ein Zitat aus Wikipedia:

„Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen umfasst. Dabei wird auch untersucht, was Gewissheit und Rechtfertigung ausmacht und welche Art von Zweifel an welcher Art von Überzeugungen objektiv bestehen kann.“

So ist also ausschließlich die Epistemologie als Arbeitsgrundlage der modernen Wissenschaften in der Lage, echte Erkenntnisse zu generieren. Natürlich müssen auch Naturwissenschaftler ein gewisses Maß an Ontologie betreiben, um z.B. innere Widersprüche in ihren Theorien aufzudecken oder mittels Induktion und Deduktion Vermutungen anstellen zu können, welche Auswirkungen eine Hypothese haben könnte, aber letztlich gelten solche Erkenntnisse erst dann als „wahr“, wenn sie dem Abgleich mit der beobachtbaren Wirklichkeit standhalten können.

Natürlich arbeiten auch die Naturwissenschaften logisch und kommen ohne Ontologie nicht aus, aber vor allem, um Messergebnisse sinnvoll zu interpretieren. Unlogik oder innere Widersprüchlichkeiten werden auch nicht akzeptiert. Die Logik dient hier aber nicht zum Erkenntnisgewinn, sondern zur Erkenntnisverarbeitung und -überprüfung.

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Prinzipiell gibt es zwei Grundsätzlich unterschiedlicher Methoden, Wissenschaf zu betreiben, die ontologische und die epistemische. Das muss man wissen und beachten.

Der Streit, wie man das Wesen der Welt entschlüsseln könnte, ist schon seit der Antike ein Streit innerhalb der Philosophie. Auf der einen Seite, für die man Platon als Protagonist nennen kann, stand die Auffassung, nur mit dem reinen Geist und der konsequenten Logik könne man das machen. Die Gegenposition besteht darin, dass man beobachten, messen und experimentieren muss, um die Welt zu erkennen. Da nenne ich als Protagonisten Aristoteles.

Dieser Streit hält bis heute an, hat sich nur etwas verfeinert aber im Kern nicht geändert. Die Suche nach Erkenntnis mithilfe der reinen Logik heißt Ontologie, die Erkenntnissuche mit Hilfe der beobachtenden Naturwissenschaften heißt Epistemologie.

Ein Bekannter von mir ist Professor für Mathematik und Philosophie. Er ist erklärter Determinist und Spezialist für Ontologie. Ich fragte ihn vor einiger Zeit bei einem Gespräch, welchen Nutzen die reine Ontologie denn eigentlich habe, wenn sie doch losgelöst von einem Abgleich mit der Wirklichkeit stattfinden würde. Das hat er mir dann kurz und knapp in etwa so erläutert: „Ontologische Erkenntnisse lassen sich prinzipiell weder widerlegen noch beweisen. Daher bringt die Ontologie an sich auch keinerlei Erkenntnisgewinn. Der einzige echte Nutzen, den die Ontologie bringt liegt darin, dass man mit ihr ganz prima eine hochdotierte Professorenstelle ergattern kann.“

Wenn mir in philosophischen Diskussionen einer kommt, der sich auf der rein ontologischen Ebene bewegt, dann lasse ich mich inzwischen gar nicht mehr auf diese ontologische Ebene groß ein, weil ich ja bestätigt weiß, dass sich eh nichts widerlegen lässt. Deshalb hamerkt man irgendwann, nicht etwa weil einem der Intellekt fehlt, sondern weil es prinzipiell unmöglich ist, die allergrößten Schwierigkeiten, eine ontologische Gedankenkette anzugreifen. Intuitiv merkt man nur, dass das ganze irgendwie nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, dass also jeglicher epistemischer Bezug fehlt. In diese Kerbe haue ich dann. Ich verlasse die Ebene der Ontologie und gehe auf eine Metaebene, um die Ontologie an sich anzugreifen, indem ich sinngemäß die reine Ontologie als geistige Onanie angreife, die nur Blasen produziert, die beim Kontakt mit der Wirklichkeit ganz schnell platzen und dabei insbesondere den fehlenden Bezug zur Wirklichkeit hervorhebe.

Hierin liegt auch der Grund, warum viele Philosophen und vor allem Studenten der Philosophie ziemlich ungern mit philosophischen Laien diskutieren. Sie bewegen sich auf einer rein ontologischen Ebene und üben sich dabei in der korrekten Anwendung der reinen Logik, während die Laien andauernd mit irgendwelchen Bezügen zur Wirklichkeit ankommen, was schlichtweg nicht ins Konzept passt.

Es ist auch kein seltenes Phänomen, dass ontologisch argumentierende Zeitgenossen, insbesondere Studenten, die da mittendrin stecken, sich für überlegen halten und eine gewisse argumentative Arroganz ausstrahlen, weil sie ja wissen, dass ihre gesammelten Hirnfürze eh nicht zu widerlegen sind. Die fühlen sich (zu Recht) unangreifbar, was sie auch gerne mal zur Schau stellen.

Da hilft dann tatsächlich nur, immer wieder den fehlenden Bezug zur Wirklichkeit darzustellen und ihre Methode an sich anzugreifen.

Mit der Epistemologie beschäftigen sich vor allem Erkenntnistheoretiker sowie Wissenschaftsphilosophen. Hier geht es tatsächlich darum, wie Erkenntnisse über die Wirklichkeit gewonnen werden können. Hierzu der Einfachheit halber ein Zitat aus Wikipedia:

„Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen umfasst. Dabei wird auch untersucht, was Gewissheit und Rechtfertigung ausmacht und welche Art von Zweifel an welcher Art von Überzeugungen objektiv bestehen kann.“

So ist also ausschließlich die Epistemologie als Arbeitsgrundlage der modernen Wissenschaften in der Lage, echte Erkenntnisse zu generieren. Natürlich müssen auch Naturwissenschaftler ein gewisses Maß an Ontologie betreiben, um z.B. innere Widersprüche in ihren Theorien aufzudecken oder mittels Induktion und Deduktion Vermutungen anstellen zu können, welche Auswirkungen eine Hypothese haben könnte, aber letztlich gelten solche Erkenntnisse erst dann als „wahr“, wenn sie dem Abgleich mit der beobachtbaren Wirklichkeit standhalten können.

Natürlich arbeiten auch die Naturwissenschaften logisch und kommen ohne Ontologie nicht aus, aber vor allem, um Messergebnisse sinnvoll zu interpretieren. Unlogik oder innere Widersprüchlichkeiten werden auch nicht akzeptiert. Die Logik dient hier aber nicht zum Erkenntnisgewinn, sondern zur Erkenntnisverarbeitung und -überprüfung.

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Könnte man nicht einfach Russland die Soldaten wegkaufen?

Ein russischer Soldat verdient umgerechnet ca. 2400€ pro Monat und er bekommt eine Einmalzahlung von 3500€ pro Monat. Für einen einjährigen Wehrdienst erhält er also 32.300€ die ihm die russische Föderation dafür zahlt in die Ukraine zu kämpfen und zu riskieren getötet oder für immer verkrüppelt zu werden.

Aktuell sollen angeblich knapp 300000 Soldaten in der Ukraine kämpfen, mal angenommen Russland führt eine weitere Teilmobilisation durch und wir hätten es mit 500000 Soldaten zu tun.

Wenn man nun den russischen Soldaten das selbe Gehalt anbietet, dafür dass sie ebene gerade nicht kämpfen? Man bietet ihnen 32.300€ als Einmalzahlung an? Ich glaube, dass nur sehr wenige dieses Angebot ausschlagen würden. Geld bekommen und ein viel geringeres Risiko erschossen oder verkrüppelt zu werden? Das ist doch der Jackpot!

Selbst wenn man dieses Geld einer Million russischer Soldaten und potenziellen Rekruten anböte dann wären das Ausgaben in Höhe 32.300.000.000 € und damit etwas mehr als die Hälfte von dem was allein die USA aktuell in Militärhilfen investiert haben.

Leider habe ich noch keine gute Idee wie man verhindert, dass einige bei der UN in New York das Geld abholen und sich dann trotzdem für Russland rekrutieren lassen. Aber selbst wenn es würde eine erhebliche Delle in Putins Personaldecke schlagen.

Geld zu haben und reich zu sein ist doch die Spezialfähigkeit des Westens!

Glaubt Ihr das könnte funktionieren?

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Ich denke nicht, dass das funktionieren würde.

Russland würde dann jeden, der ausländisches Geld annimmt, um nicht zu kämpfen, zum ausländischen Agenten erklären und jahrelang ins Straflager schicken.

Abgesehen davon, dass die Russen von vornherein verhindern würden, dass das Angebot überhaupt bei den Soldaten ankommt.

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In Lübeck gibt es den segelfähigen Nachbau eines Handelsschiffes aus dem 15. Jahrhundert. Das ist eine Kraweel und heißt Lisa von Lübeck.

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Übertreibt er?

Nein, der übetreibt nicht. Zum einen sind wegen des Segels und der Schräglage teils ganze Bereiche des Wassers vorm Bug gar nicht zu sehen, zum anderen verschwindet ein Kopf auf etwas größere Entfernung völlig im Wellenbild. Und wenn man dicht genug dran ist, dass man einen Kopf deutlich erkennen würde, ist es schon zu spät um auszuweichen. Habe auch schon mal ein größeres Holzstück im Wasser überfahren, weil ich es einfach zu spät gesehen haben.

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muss cih bei jedem Geissvorgang gedüntes Wasser nehmen?

Dann dauert es nicht lange, bis die Blätter braun werden, weil die Wurzeln von zuviel Dünger verbrennen und nicht mehr genügend Wasser aufnehmen können. Wie oft der Dünger angewendet werden soll, ist ganz verschieden und steht normalerweise auf der Packung.

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