Auf Mallorca gucken

Da kannst du dann je nach Location sogar aussuchen, ob du lieber spanisches, englisches oder deutsches Fußballfeeling haben möchtest. ;)

Es werden definitiv sehr viele Deutsche die EM auf Mallorca schauen. Deswegen auf den Urlaub zu verzichten, ergibt, aus meiner Sicht, gar keinen Sinn. Es sei denn, man möchte hier ins Stadion oder unbedingt die Atmosphäre an den Spielorten genießen.

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Man würde es dem Täter vermutlich versichern. Allerdings wäre es eine Versicherung, die Polizeibehörden gar nicht einhalten dürfen. Da gibt es eine Pflicht für Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden, solche Verbrechen aufzuklären und den Täter seiner Strafe zuzuführen. Da kann der Rechtsstaat nicht mal eben drauf verzichten, weil man von einem Straftäter erpresst wird.

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Nein, das finde ich nicht sinnvoll.

Ich will jetzt nicht sagen, dass es nicht sinnvoll wäre, wenn es Bürgern ein Anliegen ist, hier nach dem Rechten zu sehen. Es ist gut, dass es diese Möglichkeit gibt. Aber ich persönlich, habe keinerlei Zweifel an der Korrektheit unserer Wahlen und deren Auszählung. Ich bin sicher, dass die vielen ehrenamtlichen Wahlhelfer, einen guten Job machen. Auch wenn ich nicht im Weg rum stehe und denen über die Schulter schaue.

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Netanjahu wurde nicht angeklagt. Der Chefankläger hat auch niemanden schuldig gesprochen. Das kann er gar nicht. Der Chefankläger ist in dem Fall ähnlich wie ein Staatsanwalt. Er hat beim Internationalen Gerichtshof Haftbefehl beantragt. Ob der überhaupt ergeht, wird der Gerichtshof jetzt prüfen. Wenn er tatsächlich ergehen sollte, wäre dieser Haftbefehl genauso wenig in Israel zu vollstrecken, wie der gegen Putin in Russland.

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Bei der Europawahl hast du nur eine Stimme. Du kannst keine Kandidaten wählen, sondern nur Parteien. Krah ist auch weiterhin Spitzenkandidat der AfD und steht auf Listenplatz eins. Was nach der Wahl mit ihm geschieht, wird sich zeigen.

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Die SPD war mal der Meinung, dass er kein guter Parteivorsitzender wäre und hat ihn nicht dazu gewählt. Die aktuelle SPD Vorsitzende, wollte ihn in einer Talkshow nicht mal als aufrechten Sozialdemokraten bezeichnen. Ich hab keine Ahnung, was die SPD geritten hat, ausgerechnet ihn als Kanzler aufzustellen. Ich denke, selbst in der SPD, hat man mittlerweile gemerkt, dass er dafür nicht wirklich geeignet ist. Zumindest nicht in dynamischen und herausfordernden Krisenzeiten, in denen die Menschen nach klarer Führung und verständlicher Erklärung verlangen. Aus meiner Sicht, ist er kommunikativ ein Totalausfall. Aber das wird die SPD nicht davon abhalten, ihn wieder besseren Wissens 2025 nochmal aufzustellen.

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gar keine Auswirkungen

Wir haben dieses Jahr 3 Landtagswahlen. Darunter mit Thüringen und Sachsen in zwei Ländern, in denen die AfD schon als gesichert Rechtsextrem eingestuft wurde. Ich hatte nicht den Eindruck, als hätte ihnen das irgendwie geschadet. In beiden Ländern liegen sie laut Umfragen vorn.

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Es gibt verschiedene Haftpflichtversicherungen. Beispielsweise die Autohaftpflichtversicherung, Tierhalterhaftpflichtversicherung oder eben auch die Privathaftpflichtversicherung. Die sollte eigentlich jeder haben. Die ist auch nicht so teuer und schützt dich, wenn du mal anderen Leuten einen Schaden zufügst.

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Na ja, andere Leute zu schulmeistern und ihnen zu erklären, wie sie sich zu verhalten haben, ist schon ziemlich deutsch. :D

Aber die Dame ist Richterin. Andere Leute zu schulmeistern und ihnen zu erklären, was sie falsch gemacht haben und wie man es richtig macht, ist praktisch ihr Beruf. Da hat mach einer, viel schlechtere Ausreden. ;)

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Ich würde mir schnell einen neuen Job suchen, bevor die Firma pleite ist und ich meinem Lohn hinterherlaufe. Das kann ja kaum wirtschaftlich sein, große Rasenflächen unter entsprechendem Personaleinsatz mit dem Freischneider zu mähen.

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Gegen die AFD

Wenn man gegen die AfD ist, ist das eigentlich selbsterklärend. Ich gebe ja gerne zu, dass die AfD sicherlich bei einigen ihrer bevorzugten Themen den Finger in eine Wunde legt. Aber sie stochern halt nur in den Wunden herum. Realistische Konzepte um die Wunde zu schließen, bieten sie halt gar nicht an. Da ist ganz viel Populismus, aber überhaupt keine pragmatische Realpolitik mit Lösungen, die unsere Gesellschaft verbessern würden. Im Gegenteil, wenn wir heute am Abgrund stehen würden, wären wir morgen mit der AfD schon einen ganzen Schritt weiter, wenn ich es mal in einem Bild ausdrücken darf.

Mal ganz davon abgesehen, wenn man sich ihr Personal anschaut, kann man sich häufig nur angewidert abwenden.

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Prinzipiell spricht gar nichts gegen die FDP. Liberale Werte teilen sehr viele Menschen. Die FDP macht auch gerne Wahlkampf mit Themen wie Bürgerechten, Digitalisierung, Bildung, oder das berühmte "einfachere und gerechtere Steuersystem". Hier kann man die FDP in ihrer Programmatik durchaus gut finden.

Aber wenn die FDP in Regierungsverantwortung steht, handelt sie fast ausschließlich wirtschaftsliberal. Einen echten sozialliberalen Flügel hat sie schon 40 Jahre nicht mehr und am Ende machen sie Politik in erster Linie für ihre Klientel. Das sind klar die Besserverdienenden. Freiberufler, Selbstständige, Beamte im höheren Dienst usw..

Bei der letzten Bundestagswahl haben besonders viele junge Menschen, insbesondere Erstwähler die FDP gewählt. Die sind sicherlich enttäuscht. Die wollten mit ihrer Stimme sicherlich nicht die Investition von Porsche in die E-Fuels-Technologie retten und auch nicht den Energiekonzernen auf Jahrzehnte ihre Gewinne aus fossilen Energieträgern sichern.

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Das Grundgesetz sieht keinerlei Möglichkeiten für Bundesländer vor, aus der Bundesrepublik auszutreten. ich denke auch nicht, dass eins dieser Bundesländer ökonomisch überlebensfähig wäre, wenn es nicht mehr zur Bundesrepublik gehören würde. Nicht mehr Mitglied der EU zu sein, wäre nämlich hier kein Vorteil, sondern man hätte keinen freien Zugang mehr zum EU-Binnenmarkt und Unternehmen die auf Export angewiesen sind, würden ihre Geschäftstätigkeit sofort verlagern und Fachkräfte würden abwandern. Übrig bleiben dann ein paar ewig Gestrige, mit denen man sicherlich keine sorgenfreie Zukunft aufbauen kann.

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Komplexes Thema wo man gerne zur Vereinfachung neigt. Also ich weiß nicht wie Österreich damit umgeht, aber Deutschland ist hier jetzt nicht sehr aktiv, seine Staatsbürger aus den kurdischen IS-Gefangenenlagern zurückzuholen. Die Kurden bemängeln hier auch häufig, dass sie sich von den westlichen Staaten im Stich gelassen fühlen und mit diesen Menschen allein gelassen werden.

Natürlich gab es vereinzelte Rückkehrer, die aktiv von Deutschland zurückgeholt wurden. Wobei das eher ein Zugeständnis an die Kurden war und weniger eine humane Geste des Staates. Das waren hauptsächlich Frauen und Kinder und die Damen mussten sich auch mit der deutschen Justiz auseinandersetzen und hier gab es auch Verurteilungen und Haftstrafen.

Besonders in Erinnerung ist mir ein ostdeutscher Malermeisters, der hier selbst sehr aktiv war, dass er seine Tochter wieder nach Deutschland bekommt. Der würde vermutlich lachen, wenn du ihm erzählst, dass Deutschland die Leute aktiv zurückholen würde. Hier werden Angehörigen eher Steine in den Weg gelegt.

Persönlich lege ich auch keinen Wert darauf, dass solche Leute wieder nach Deutschland kommen. Aber letztendlich ist das eine juristische Sache. Und wenn Rückkehrern hier der Prozess gemacht wird und ihre Rückkehr und Wiedereingliederung auch entsprechend begleitet wird, dann kann ich das akzeptieren. Denn zu sagen, die sind nicht mehr unser Problem und die Kurden sollen sich drum kümmern, kann für einen Rechtsstaat sicherlich keine Option sein.

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Nein

Ein geeintes Europa war sicherlich mal ein Traum von mir. Aber das ist lange her. Das war dann auch die Naivität der Jugend. Die Lebensverhältnisse und Lebensvorstellungen, die nationalen Interessen, sind da einfach noch zu unterschiedlich. Mittlerweile würde es mich eher wundern, wenn die EU in ihrer jetzigen Form dieses Jahrhundert übersteht.

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Quatsch. Wir haben Fachkräftemangel. 70 Jährige werden auf Knien gebeten, neben der Rente, noch ein paar Stunden zu machen. Über 50 Jährige, die früher abgeschrieben waren, orientieren sich heute um und fangen nochmal was Neues an.

Mit 32 Jahren gehörst du noch zu den Jungen auf dem Arbeitsmarkt. Und machen wir uns nichts vor, manch einer ist mit 32 gerade mal mit dem Studium fertig und macht die ersten Schritte im Berufsleben. ;)

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Kurzfristig mit den Mitteln des Rechtsstaates, in dem man solche Täter ermittelt und entsprechend bestraft. Mittelfristig muss Politik transparenter werden und Entscheidungen müssen besser kommuniziert und erklärt werden. Politik muss sich wieder dem Bürger annähern, denn wenn immer mehr Bürger das Gefühl haben, dass es völlig egal ist wen sie wählen und sie gar keine erkennbaren Einflussmöglichkeiten haben, im Gegensatz zu Lobbyisten, dann frustriert das Menschen und höhlt die Demokratie aus. Langfristig hilft nur Bildung, Bildung und nochmals Bildung.

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