Ja

Ja, aber immerhin nur noch Gedanken, kaum noch richtige Pläne. Und an den Punkt, wo ich einen Abschiedavrief schreibe oder es versuche will ich nur wieder kommen.

In meinem Leben ist einiges schief gelaufen, das erste Mal ernsthaft suizidal war ich wohl mit 11. Inzwischen habe ich aber schon länger Therapie, mir geht es psychisch deutlich besser und ich komme sogar wieder ohne Medikamente halbwegs klar. Es kann wirklich besser werden :)

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Die Zufriedenheit mit mir und meinem Leben schwankt oft
Wie zufrieden bist du mit dir selbst und deinem Leben?

Mal so, mal so. Ich wäre gerne zufriedener mit mir und meinem Leben, aber bis ich dahin komme braucht es noch einige Zeit und Arbeit.

Gibt es vielleicht Dinge, die dich bedrücken, nicht loslassen, dich viel zum Nachdenken anregen, oder sagst du, dass du mit dir zufrieden bist?

Ja, es gibt sehr, sehr viele solche Dinge in meinem Leben. Größtenteils irgendwelche Traumata. Aber ich habe Therapie dafür.

Ich bin gespannt, was ich da von euch so lesen werde. Schreibt mir auch gerne die Gründe in eure Antwort, wenn ihr nicht zufrieden seid.

Ich habe mehrere psychische Störungen, unter anderem Depressionen. Die sind zwar dank guter Behandlung deutlich besser, eine richtige Episode hatte ich länger nicht mehr, belasten tun sie mich trotzdem. Gerade alte Denkmuster kommen oft immer wieder hoch.

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Durch die Psyche:

  • psychosomatische "Krankheiten", um nicht zur Schule zu müssen, oft unbewusst: Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchschmerzen, etc. Das ist kein Krankstellen, sondern fühlt sich real an. Ich war überzeugt, dass wirklich ständig krank war.
  • Angstbauchschmerzen und -Verdauungsstörungen

Symptome von psychischen Störungen:

  • Depressionen: Dauerhafte Erschöpfung, Appetitlosigkeit, etc.
  • Angststörung: Schweißausbrüche, Verdauungsprobleme, Schmerzen, etc.
  • PTBS: Schweißausbrüche, Bluthochdruck, Zittern uns sehr vieles mehr
  • Essstörung: Haarausfall, Schwächeanfälle, Schmerzen, verätzt Speiseröhre und Zähne, etc.
  • usw.
  • Selbstverletzung
  • Suizid

Direkt körperliche Beschwerden:

Durch Körperverletzung:

  • Blaue Flecken, Kratzer, usw.
  • gebrochene Knochen
  • dauerhafte körperliche Behinderungen
  • Organschäden
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Das ganze hat mit deiner Sexualität kaum etwas zu tun - Dabei geht es ja darum, wen du romantisch und sexuell anziehend findest, nicht was deine Geschlechtsidentität ist. Deine Frage bezieht sich also eher auf dein Gender.

Du musst kein Label dafür verwenden, darfst das aber natürlich. Da du nicht komplett männlich oder weiblich bist, dürftest du dich als nicht-binär beschreiben. Das ist ein Überbegriff für eben alles außer Mann und Frau. Alternativ geht auch das Label genderqueer.

Vielleicht willst du dir auch mal demigender, multigender und trigender anschauen. Demi bedeutet teilweise, da du ja keins der Gender komplett bist, multi bedeutet mehrere und tri drei.

Deine Pronomen sind dafür übrigens auch nicht wirklich wichtig, die müssen nämlich nicht mal mit deinem Gender zusammenhängen. Tun sie trotzdem für viele Menschen.

Was du daraus machst ist deine Sache, ich denke, es ist schön Wörter für sich zu haben, aber da du dich auch so wohlfühlst (kein Dysphorie), muss sich daraus nichts weiter ergeben. Du musst dich auch nicht outen oder so. Leb einfach dein Leben, möglichst so, wie es dir gefällt :)

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Im Kindergartenalter war ich auffällig, weil ich sehr schnell gelernt habe. IQ-Test beim Psychologen hat 140 gesagt, ergeben hat sich daraus aber weiter nichts. Ich wusste auch nicht, was das zu sagen hat, für mich waren es nur interessante Aufgaben. Ich denke, meine Eltern wollten das einfach abklären lassen um mich besser zu verstehen.

In der Grundschule habe ich eine Klasse übersprungen, weil ich konstant unterfordert war, selbst mit dem Stoff der Klassenstufe über mir. Das war zu einem großen Teil meine eigene Entscheidung und bereuen tue ich es bis heute nicht, mit der Schule bin ich durch.

Ein paar Jahre danach habe ich noch einen IQ-Test gemacht, weil wohl Freiwillige gesucht wurden (keine Ahnung, warum genau), das Ergebnis weiß ich auch herade gar nicht, aber mindestens 130. Zum Teil war ich einfach dort, weil ich nicht nur den Test aus dem Kindergartenalter haben wollte, sondern sozusagen "um sicherzugehen", auch wenn IQ-Tests natürlich nie exakt sind.

Und dann im frühen Jugendalter wurde im Rahmen meiner Autismus-Diagnostik noch einer gemacht (beim Psychiater), der ist noch höher ausgefallen als mein erster, obwohl ich meiner Meinung nach einen schlechten Tag hatte.

Ich merke im Alltag natürlich, dass ich hochbegabt bin, aber anderen Leuten fällt es eigentlich so gut wie gar nicht auf. Halt nur, wenn ich nach meinem Alter gefragt werde und sich dann alle wundern.

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Woher weißt du, dass es Messing ist?

Münzen golden erscheinen zu lassen ist nicht schwer und genau das scheint der Fall zu sein. Dadurch wird sie nur nicht wertvoller, sondern eigentlich sogar wertlos.

Falls das wirklich Messing ist, wäre das bemerkenswert, ich wüsste aber nicht, wie das passieren sollte.

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Ja, habe ich noch
Habt oder hattet ihr Depressionen oder ähnliches?

Ja. Ich habe eine chronische depressive Verstimmung (Dysthymie) seit über 6 Jahren und zusätzlich wiederkehrende (rezividierende) schwere Depressive Episoden. Davon ist die letzte aber schon eine Weile her, dank Therapie.

Ich würde mich definitv (noch?) nicht als gesund bezeichnen, aber es geht mir wieder deutlich besser. Ob ich meine depressiven Störungen jemals komplett hinter mir lassen kann ist auch fraglich, da eine genetische Veranlagung mit einigem Kindheitstrauma und sehr frühen, schweren depressiven Episoden zusammenkommt. Wir werden sehen, bisher komme ich ja auch so klar.

Ist es normal, dass man sich wegen viesen Kommentaren von Mitschülern umbringen möchte?

Normal wohl nicht, aber je nachdem was passiert verständlich. Mobbing löst häufig psychische Probleme aus, teilweise auch Suizidgedanken. Das kenne ich u.a. auch von mir selbst. Lohnt sich nicht, bitte bleib am Leben.

Hat jeder mal Depressionen?

Nein. Der Begriff Depressionen wird einerseits viel zu oft verwendet ("Ich war gestern voll depressiv" statt einfach traurig), aber andererseits viel zu oft nicht erkannt, diagnostiziert und behandelt. Depressionen sind eine recht häufige psychische Störung, aber nicht jeder Mensch ist davon unbedingt einmal betroffen.

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Anderes

Schwierig, ich liebe alle Steine :D

Aber wenn ich mich entscheiden muss, ist auf Platz 1 wohl Prehnit und auf Platz 2 Fluorit.

Fossilien sind auch extrem toll, aber die betrachte ich eigentlich gesondert, weil es da ja darauf ankommt von welchem Lebewesen sie stammen und nicht so sehr auf die chemische Zusammensetzung.

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Ich wasche meine immer von Hand. Steht drauf, dass man das soll. Ich lasse immer warmes Wasser ins Waschbecken laufen und dann halt logischerweise mit Waschmittel (nicht das Pulver für die Maschine!) ordentlich durchkenten und so. Zum Schluss ordentlich ausspülen und auswringen.

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Ich habe keine medizinische Angleichung gemacht und habe das auch erst mal nicht vor.

  • Öffentliche Toiletten: Ich werde bei beiden Optionen (und oft sind es auch nur zwei) komisch angeschaut bis rausgeworfen.
  • Duschen und Spiegel: Teilweise ist meine Dysphorie so groß, dass (zu Hause, alleine) zu duschen oder in Spiegel zu schauen fast unmöglich ist. Aber eben nur manchmal, manchmal habe ich damit auch kein/kaum ein Problem.
  • Schwimmbäder: Muss ich wohl nicht viel zu sagen, da kommen die ersten beiden Punkte zusammen.
  • Zwischenmenschlicher Umgang: Egal ob ich mich vor manchen Verwandten verstellen muss um keine komischen Kommentare abzubekommen, von Fremden beleidigt werde oder mich einfach ständig erklären muss, weil Leute mein Geschlecht wissen wollen.

Wenn ich mich entscheiden würde, eine medizinische oder gesetzliche(?) Transition zu machen, würden wohl noch offizielle Dokumente dazu kommen, wegen Geschlecht und Name.

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Ich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte, aber sie kamen doch immer näher.

Bau Sinne ein, dann wirkt es weniger wie eine trockene Beschreibung. In solchen Szenen natürlich nicht zu viel, sonst wirkt das Tempo zu langsam, aber statt "aber sie kamen doch immer näher" zB. "dennoch wurden die Schritte immer lauter" oder "trotzdem konnte ich beinahe ihren Atem in meinem Nacken spüren/hören/etc.". Jedenfalls Empfindungen vom Charakter einbauen.

Und: "show not tell" ist eine sehr bekannte Phrase, die genau das aussagt. ZB. nicht "er hatte Angst" schreiben, sondern beschreiben, woran man das merkt. Schaut er sich ständig um? Atmet er schneller? Schwitzt er vielleicht? Etc.

Ich wusste wenn ich jetzt anhalten würde würden sie mich kriegen und Töten.

Kommasetzung bitte. Ansonsten, auch hier kann man wieder einiges verbessern. So etwas wie "Ich wusste" vermeide ich lieber, als Personaler Erzähler kann man die Gedanken direkt auf schreiben. "Meine Lungen brannten bei jedem Atemzug, doch ich durfte nicht stehen bleiben. Wenn ich jetzt anhalten würde, würden sie mich einholen. Und was dann passieren würde- Vermutlich wäre das mein Ende." Oder so in etwa.

„Ich kann nicht mehr!“ schrie ich verzweifelt.

Warum schreit der Charakter das? Würdest du das in der Situation schreien? Ich glaube, hier sind Gedanken angebrachter.

Ich viel auf den Boden.

Fiel. Und auch hier wieder, etwas mehr dazu schreiben schadet nicht. "Meine Sicht verschwamm, als mir Schweiß in die Augen lief. Mein Fuß prallte gegen einen Stein und obwohl ich auch vorher schon ins Straucheln geraten war, konnte ich mich dieses Mal nicht mehr fangen. Als ich auf den kalten Boden aufschlug wurde mir bewusst, es war vorbei. Ich hatte verloren."

Auf einmal standen sie über mir, ihre dunkeln Kapuzen übers Gesicht gezogen und die schwarzen Schwerter erhoben um mich zu töten.

Den Satz finde ich schon besser, aber streich "auf einmal standen sie über mir". Woran merkt der Charakter das, sieht er die Schatten der Personen auf den Boden fallen? Oder ihre Silhouetten und wie sie sich vom Himmel abheben?

Sie soll dann aber aufwachen dafür würde ich den Satz nehmen: Dann schlug ich die Augen auf. soll ich den ersten teil in einen Prolog schreiben und den zweiten dann im ersten Kapitel oder beides zusammen im ersten Kapitel.

Das kannst du dir aussuchen, wie du das aufteilst und wie lange deine Kapitel sein sollen ist komplett dir überlassen. Ich würde aber zwischen beidem eine größere Trennung einbauen, zB. Prolog und Kapitel, wie du es schreibst.

Und: Das war eine Menge kritik, aber selbst die besten Autoren haben mit so etwas oder deutlich schlechter geschriebenen Geschichten angefangen. Das gehört zum Lernen dazu, deswegen finde ich es auch gut, dass du dir die Meinungen von Außenstehenden holst. Lass dich nicht entmutigen :)

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Natürlich kann man das. Manche vielleicht nicht, aber ich reflektiere mich selbst sehr viel.

Mir fällt es oft schwer zu merken, ob ich zB unbewusst andere Menschen verletze, aber das heißt nicht, dass ich mein Verhalten nicht reflektiere. Ich kann nur nicht gut einschätzen, wie andere manche Auffassen, was für Verhalten angemessen ist oder wie es anderen geht.

Trotzdem reflektiere ich mich selbst sehr. Zugegebenermaßen konnte ich das vor meiner KVT nicht ganz so gut, aber Gedanken über mein Verhalten habe ich mir schon immer viele gemacht. Ich tendiere generell dazu, Fehler bei mir zu suchen, was vielleicht mit ein Grund ist, warum ich vergangene Taten und Aussagen stark analysiere.

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Könnt ihr das nachvollziehen?

Teils.

Ich komme von genau der anderen Seite. Also kann ich verstehen, dass du denkst, mit einem anders geschlechtlichen Körper wärst du nicht gemobbt worden, solche Gedanken habe ich ja selbst. Aber halt genau anders herum.

Punkt ist, diese Gedanken sind Schrott, man kann gemobbt werden, egal was für einen Körper man hat.

Und dass man Personen mit anders geschlechtlichen Körper wegen körperlicher Eigenschaften beneidet kommt auch recht oft vor, aber im Endeffekt hat jeder Körper Vor- und Nachteile.

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Selten selbst schuld, oft nicht selbst schuld.

Die Leute die ich kenne sind nicht selbst Schuld. Da ist alles dabei, genetisch bedingte Depressionen in der Familie um die man einfach nicht herumkommt, Missbrauch, familiäre Gewalt, Mobbing, anderes Trauma, als Folge diverse psychische Störungen - an nichts davon sind die Betroffenen Schuld.

Klar sollte man sich nicht reinsteigern, aber mit (unbehandelten) schweren Depressionen kann man sich Mühe geben wie man will, das Leben fühlt sich idR. trotzdem scheiße an.

Zu sagen "Du bist selbst Schuld, sei doch einfach glücklich" ist victim blaming und zeigt, dass man nicht versteht, was eine psychische Krankheit ist.

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Loswerden habe ich bisher nicht geschafft. Was ich meistens tue, ist mir bewusst einzureden, dass ich sehr wohl genug Luft bekomme, selbst wenn es sich nicht to anfühlt.

Ich konzentriere mich nicht auf meinen Atem, weil mich das nur noch panischer macht, aber oft halt ich die Luft kurz an und denke mir währenddessen "guck, auch ohne zu atmen ersticke ich nicht sofort". Ich habe fast immer einen Igel-/Akkupressurball dabei, den greife ich dann fest um mich mit einem körperlichen Reiz abzulenken. Außerdem weiß ich inzwischen aus genügend Erfahrung, dass Panikattacken wieder weggehen.

Außerdem gibt es den Tipp, Dinge gedanklich aufzuzählen, die man in dem Moment sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken kann. Funktioniert für mich persönlich nicht so gut, aber probier das mal aus.

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Hey, ich glaube ich weiß in etwa wie du dich fühlst. Ich war auch schon oft genug an dem Punkt wo du bist, ich weiß, dass es sich anfühlt, als wäre Suizid eine Lösung.

Werde in der Schule gemobbt und habe Familienprobleme.

Ich wurde auch jahrelang extrem gemobbt und hatte Familienprobleme. Dass ich suizidal war, hat absolut nicht geholfen, mir geht es inzwischen aus anderen Gründen wieder deutlich besser.

Ich weiß, es fühlt sich vermutlich an, als würde es niemanden kümmern wenn du sterben würdest, aber glaub mir - es gibt immer Menschen, denen du wichtig bist, auch wenn sie es nicht unbedingt zeigen (können).

Könnte Selbstmord eine Lösung sein oder sollte ich es lassen

Bitte lass es bleiben. Dein Leben hat noch viel zu bieten, auch wenn du das nicht glaubst. Ich bin (wie die aller meisten Personen Jahre nach einem Suizidversuch) verdammt froh, dass ich noch lebe. Und ich bin auch froh, dass ich es die ansern zig, wenn nicht hunderte Male, die ich geplant habe nie durchgezogen habe/durchziehen konnte.

Suizid beendet nicht deine Probleme sondern dich. Und das ist nichts gutes.

Schwere Depressionen lassen sich therapieren, Mobbing kann verschwinden und du kannst irgendwann noch Dinge erleben, von denen du dir jetzt nichts vorstellen könntest.

Ich will mit Selbstmord machen aber ich traue mich nicht es tuen.

Sicher, dass du wirklich sterben willst und nicht einfach nur nicht so leben? Und sicher, dass du es bisher nicht getan hast weil du dich nicht traust und es nicht eigentlich deine Stärke, Hoffnung und Verstand sind, die dich zurückhalten? Am Leben zu bleiben zeigt Stärke, keine Feigheit, du bist stark.

mein ziel ist es bis übermorgen zu schaffen weil ich immer diese Gedanken habe wann ich es mache.

Bitte setz dir vor übermorgen ein neues Ziel, such dir Hilfe und schreib dir eine Liste mit Gründen um zu leben. Falls du dafür Ansätze brauchst frag nach, dann krame ich meine Liste raus. Du bist nicht alleine in diesem Kampf.

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Gibt es irgendwelche Anforderungen? Von der Länge her anscheinend nicht.

Ich persönlich würde mir 50.000 Wörter als Ziel setzen. Das ist eine Menge, aber vermutlich noch gerade so machbar, wenn du dich wirklich darauf einlässt. Aber weniger tut es sicher auch. (Falls du die Tribute von Panem kennst, da hat ein Band/Buch 100.000 Wörter.)

Vielleicht (vermurlich nicht ^^) hast du schon mal vom Nanowrimo gehört, wer da mit macht hat den November, also 30 Tage, Zeit um 50k zu schreiben. Das sind glaube ich ca. 1.667 Wörter pro Tag, das schaffen viele in ein bis zwei Stunden.

Du hast natürlich weniger Zeit, vor allem wenn du am Schluss vielleicht noch eine Woche Überarbeitungszeit brauchst, damit dein Buch auch gut wird. 2.000 Wörter am Tag solltest du aber definitiv hinbekommen können, da würde ich zwei Stunden für einplanen.

Du kannst aber natürlich versuchen, auch mal deutlich mehr zu schreiben. Schau dir vielleicht mal ein paar Videos und Blogs zum Thema "write 10k in a day" an. Mein höchstes war bisher 5k an einem Tag, aber das auch an einem Samstag in der Schulzeit. Das kannst du bestimmt auch ;)

Da du viel Zeit zum Planen hast würde ich empfehlen, das (wenn du das kannst und dann immer noch motiviert bist) möglichst genau zu machen.

Eine Frage noch: Was ist an Fahrradfahren die Herausforderung? Wenn man es schon kann ist das ja sehr einfach.

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Ja, wünsche ich mir (manchmal)

Inzwischen selten. Aber dass ich es schon oft getan habe ist nicht verwunderlich wenn man weiß, dass ich jahrelang suizidal war.

Wenn ich vor meiner Geburt gewusst hätte wie mein Leben ablaufen würde und die Wahl gehabt hätte, wäre ich definitiv nicht hier. Inzwischen bin ich aber durch das Schlimmste durch (hoffentlich zumindest) und möchte wenigstens aus dem was ich noch vor mir habe eine schöne Zeit machen.

Falls jemand hier ist, der überlegt sich das Leben zu nehmen: Ich weiß, es sagen immer alle ohne Ahnung zu haben, aber auch als selbst Betroffener: Es kann besser werden und das Leben kann sich auch mit einer Menge Trauma noch lohnen.

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