Ich sehe Rockstars als alles andere als gewöhnlich und wurde von Kritikern bisher auch immer bestätigt, nachdem sie sich den Song mal von Anfang bis Ende angehört hatten, deswegen müsstest du mir definieren, was genau du an meinem Song als gewöhnlich siehst.
Zudem kann man mit vielen Dingen herausstechen, meines Erachtens immer am besten durch Emotionen (siehe Duncan Laurence), und davon hat Rockstars meiner Meinung nach einige :) Danke für deine Frage!

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Unfassbar viel. Mein Großvater Ralph Junius Harris war der erste Afroamerikaner, der in der Sixtinischen Kapelle vor dem Papst gesungen hat. Dieses Foto, auf dem er die einzig Schwarze Person in einem Meer aus Menschen ist und dem Papst die Hand schüttelt, hängt bei meiner Oma im Wohnzimmer und hat schon immer wahnsinnig viel in mir ausgelöst. Jetzt als Schwarzer Mann Deutschland mit meiner Musik beim ESC zu vertreten gibt mir irgendwie ein ähnliches Gefühl und macht mich einfach nur unfassbar stolz.

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Mir geht es absolut um die Emotionalität des Songs. Für mich steht als Musiker definitiv die Musik, der Text und dessen Botschaft im Vordergrund, weil mir meine Aussage in 'Rockstars' persönlich wahnsinnig wichtig ist und ich glaube, dass viele Menschen sich damit sehr gut identifizieren können. Deswegen setze ich bei der Inszenierung auch sehr auf Intimität und wenig 'Ablenkungen', ähnlich wie zB Duncan Laurence 2019, der den ESC mit einer Performance gewann, die wahnsinnig reduziert aber dadurch eben auch extrem emotional war. :) Danke für deine Frage!

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Dafür sehe ich den ESC zu wenig als Wettbewerb, um mir da große Sorgen zu machen. Für mich ist der ESC tatsächlich eher als ein super schönes Zusammenkommen der ganzen Länder und Kulturen im Zeichen der Musik und deswegen bin ich auch einfach sehr happy, dabei zu sein.

Unabhängig vom Ergebnis werde ich im Mai auf einer der größten Bühnen der Welt stehen und meinen Song, den ich vor Monaten in meinem Schlafzimmer zu Papier gebracht habe, für Millionen von Menschen spielen und mein Land repräsentieren - und genau deswegen finde ich kann man hier sehr gut und gerne freiwillig mitmachen :) Danke für deine Frage!

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Hi :) erstmal vielen Dank dir! Freut mich mega, dass dir mein Song und meine Stimme so gut gefallen :) Ich sehe den ESC tatsächlich gar nicht so sehr als Wettbewerb sondern eher als ein super schönes Zusammenkommen der ganzen Länder und Kulturen und bin deswegen auch einfach sehr happy, dabei zu sein. Aber klar, eine bessere Platzierung als in den letzen Jahre würde mich schon sehr freuen und ist natürlich auch auf jeden Fall ein Ziel. Aber mir persönlich ist es am wichtigsten, das alles einfach zu genießen und die Bühne stolz zu verlassen, dann bin ich glücklich :) Danke für deine Frage!

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Seeeeehr wenig muss ich sagen.. manchmal ist es auch ein bisschen anstrengend aber hauptsächlich genieße ich es total, weil ich auch weiß, was es für ein Privileg ist, mit dem, was mich so glücklich macht, auch noch so erfolgreich zu sein und so viele Menschen zu erreichen. Aber klar, mal ein freier Tag wäre nicht schlecht :) Danke für deine Frage!

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Noch nicht. Ich stand schon auf einigen Bühnen und liebe nichts mehr, als vor vielen Leuten meine Musik zu spielen. Deswegen freue ich mich viel mehr auf den Auftritt und werde, auch wenn ich sicher aufgeregt sein werde, jede Sekunde genießen und mir dankbar vor Augen halten, was es für eine Ehre ist, auf dieser Bühne zu stehen :) Danke für deine Frage!

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Ich finde nein. Zum einen, weil der Song nunmal der Song ist und ich nicht denke, dass man ein Lied dem Titel anpassen sollte. Zum anderen bin ich kein großer Fan davon, mich immer an erfolgreichen Sachen zu orientieren, nur weil sie erfolgreich sind, denn so geht man nie den eigenen Weg. Ich bin mir sicher Måneskin hat sich auch nicht an Duncan Laurence's Ballade Arcade orientiert :) Danke für deine Frage!

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Hi :) ich werde wieder allein mit Keyboard, Drumpad und meiner Gitarre auf der Bühne stehen - das ist einfach mein Stil, ich trete schon ewig so auf und mag das einfach total gerne. Zum Rest kann ich dir noch nicht all zu viel sagen, außer dass es sehr intim, persönlich und nah wird, weil ich das als das Passendste für den Song sehe. Mir ist die Authentizität am wichtigsten, denn ich glaube darum geht es in der Musik und das ist auch etwas, das bei mir schon immer eine große Rolle gespielt hat.

Und ja, ich hab glücklicherweise viel Mitspracherecht, auch wenn das hier fast nicht nötig wäre, weil ich und Marvin Dietmann, der meine Inszenierung leitet, quasi exakt auf einer Wellenlänge sind und wir uns in bisher allem total einig waren. :) Danke für deine Frage!

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Ich glaube ein bisschen enttäuschen würde es mich schon, ja. Aber es würde mich sicher nicht aus der Bahn werfen, da ich dafür zu sehr an meine Musik und diesen Song glaube. Ich hab ja das Glück, schon vor dem ESC mit meiner Musik Fuß gefasst zu haben und davon zu leben und spiele ja auch direkt nach dem Finale meine Headlinertour durch ganz Deutschland, dementsprechend bin ich was meine weitere 'Karriere' betrifft sehr entspannt. Zudem finde ich es schwierig, Musik zu bewerten, da es ja eigentlich Geschmacksache ist und beim ESC natürlich auch oft andere Faktoren entscheiden. Das sorgt zusätzlich dafür, dass ich selbst bei einer schlechteren Platzierung keine großen Zweifel an mir oder meiner Musik hegen würde. :) Danke für deine Frage!

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Ich glaube ehrlich gesagt dass das keine Rolle spielt. Ich war noch nie ein Fan davon, den Ausgang von Dingen zu bewerten, bevor sie vorbei sind, da Chancen keinen wirklichen Einfluss auf diesen haben. Deswegen interessieren mich die Umfragewerte auch nicht besonders, am Ende zählen andere Dinge, wie zB mein Auftritt, auf den ich mich viel lieber konzentriere :) Danke für deine Frage!

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Erstmal vielen Dank dir! Freut mich dass dir der Text so gut gefällt.

Tatsächlich wollte ich, dass das Gewand um den Text nicht allzu überfordernd wird, da ich in den Text schon sehr viel Anspruch gesteckt habe und es mir sehr wichtig war, dass die Menschen da draußen auf die Aussage das Songs achten, ohne allzu viele 'Ablenkungen' darum zu kreieren. Deswegen und auch weil ich bei der Inszenierung sehr viel Fokus darauf legen werde, glaube ich auch, dass der Text die Beachtung finden wird, die ich mir erhoffe.

Eine Platzierung unter den letzten 3 würde mich unfassbar freuen und auch ein wenig überraschen, einfach weil das aus deutscher Sicht durch die letzten Jahre fast schon als ausgeschlossen galt. :) Danke für deine Frage!

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Ich würde mich jetzt nicht als Drittklassigen/Hobbymusiker bezeichnen, dafür sehe ich mich durch die letzten Jahre, in denen ich mit meiner Musik sehr viel unterwegs war, große Erfolge gefeiert habe und ausschließlich von meiner Musik lebte und lebe, etwas zu etabliert. Ich sehe aber den Kern deiner Kritik und fände es grundsätzlich auch mal spannend, jemanden wie Die Toten Hosen zum ESC zu schicken (auch wenn ich denke, dass sie eine Einladung eher ablehnen würden). Bis dahin genieße ich, dass der ESC auch eine Plattform für Newcomer bietet, die das Talent, aber bisher noch nicht die Priese Glück für den großen Erfolg hatten, was ich sehr schöne finde. :) Danke für deine Frage!

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Dadurch, dass ich letztendlich vom deutschen Publikum gewählt wurde, fühlt es sich für mich nicht hingemauschelt an, nein. Ich finde auch nicht, dass es darum gehen sollte, wer namhaft ist und wer nicht, sondern einfach um die Musik. Würde mich freuen, wenn du dir die Zeit nimmst, meine Musik und meinen Song kennenzulernen - wer weiß, vielleicht findest du's ja gar nicht so schlecht und ich werde auch 'Dein' Vertreter. :) Danke für deine Frage!

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Ich verstehe was du meinst und finde es sehr schwierig, das so pauschal zu beantworten. Ich persönlich bin ein sehr politischer Mensch und finde dass der ESC automatisch eine Art politische Verantwortung trägt, einfach schon dadurch, dass es eine Veranstaltung ist, die den ganzen Kontinent Europa vereint und eine gemeinsame Plattform für verschiedene Kulturen bietet. Dadurch ist es glaube ich unvermeidlich, dass politische Statements dazugehören, und das finde ich persönlich auch gut so. Aber ich verstehe auch Menschen, die einfach nur den Wettbewerb als solchen verfolgen und genießen wollen, ohne von der ohnehin schon so omnipräsenten Politik überwältigt zu werden. Deswegen finde ich es auch schwer diese Frage objektiv zu beantworten, aber wie gesagt, ich persönlich finde es gut, dass politische Statements zum ESC gehören :) Danke für deine Frage!

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