Also, es gibt Anlaufstellen für Probleme, ganz verschiedene. In der Uni gibt es Beratungen von Psychologen, Beratungen für "Lebensprobleme", Beratungen vom ASTA. Schaue mal auf deine Unihomepage, welche Anflaufstellen und Ansprechpartner es gibt. Bei einigen muss man sich online anmelden.

Daneben gibt es bspw. auch Familienbildungsstätten, Kirchen, Diakonien und andere Anlaufstellen, die mindestens eine einmalige, kostenlose Beratung anbieten. Es gibt auch die Telefonseelsorge.

Wie du ja schon richtig erkannt hast, solltest du dich NICHT auf Kommilitonen verlassen bei Prüfungsvorbereitungen. Gehe zur Fachschaft, besorge dir Altklausuren. Schaue deinen Stoff durch. Frage ggf. die Dozenten noch mal, ob du eine gute Übersicht über die behandelten Themen hast, oder ob etwas fehlt (Sprechstunde/ Office-hour).

Es gibt in der Uni, oft vom ASTA, auch spezielle Kurse für Prüfungsvorbereitung oder Hilfen bei Prüfungsangst.

Schreibe dir am besten die Punkte deiner Notlage auf - welches Problem gibt es, wie sind die Rahmenbedingungen, wie ist deine Gefühlslage, welche Ansprechpartner hast du, welche brauchst du - und gehe damit einmal reihum. Angefangen bei der psychologischen Beratung der Uni, die dich sicher auch an die richtigen, weiterführenden Ansprechpartner verweisen kann. Es gibt auch eine Wohnberatung etc.

Ansonsten - ja, Laien sind oft mit konkreter Hilfe überfordert, wissen nicht, was genau zu tun ist oder können praktische Hilfe (Geld, Wohnraum, gemeinsam lernen) nicht leisten.

Fürs Lernen gibt es viele gute Youtube-Videos und Kanäle. Suche mal danach. Stichworte Lernen, Lernorganisation, Uni-Lernen, Prüfungsvorbereitung. Oft auch gut bezogen auf Medizinstudien. Die Mediziner müssen ja immer sehr viel lernen, daher sind deren Tipps oft auch für andere Studenten interessant.

Wichtig ist grob gesagt:

Zeitmanagement,

Übersicht über den Stoff,

Übersicht über Lernmethoden,

täglich lesen und lernen,

eigene Leistungskontrollen, um zu testen, ob du den Stoff verstanden und das Gelernte behalten hast,

pro Tag nur wenige Themen/ Seiten lernen, also nicht jeden Tag vor einer unlösbaren Aufgabe stehen oder ständig zählen, wie viel du noch lernen musst.

Tipp: Oft ist das empfohlene Buch Mist! Gehe in die Bücherei, suche dir bessere Bücher zum gleichen Thema. Gehe in Uniforen, frage nach Empfehlungen. Oft kann man sich zum Einstieg auch Dokus oder Wikipedia durchlesen, wenn man noch gar keine Ahnung vom Thema hat, einfach, um reinzukommen.

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Wenn du es dir leisten kannst und es dir das wert ist, mache das.

Ich kaufe das Aldi-Wasser medium, bin damit aufgewachsen, habe da nie etwas vermisst. Je nach Wohnort konnte ich auch Leitungswasser trinken. Manchmal musste man es etwas stehen lassen, damit es schmeckte (also so 20 min oder so).

Wenn ich ausschließlich Aldiwasser kaufe, komme ich mit ca. 2 6er-Trägern pro Woche hin, das sind abzüglich Pfand ca. 3 €/ Woche.

Überlegen würde ich mal, wie viel du persönlich trinkst. Wie viel ihr pro Person trinkt. Wenn das deutlich mehr als 3 L/ Tag sind und du keine körperliche Arbeit leistest, würde ich mal gelegentlich den Arzt fragen, ob das so okay ist. Man kann auch zu viel trinken und das kann auch zu Problemen führen. Wenn es regelmäßig mehr als 4 L/ Tag sind, ohne, dass du exzessiv Sport treibst oder körperlich anspruchsvoll arbeitest oder körperlich anspruchsvolle Hobbys hast, würde ich das wirklich mal mit dem Arzt besprechen.

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Google mal die Supermärkte und Getränkemärkte in deiner Nähe. Viele - nicht jede Kette - liefern ab 20€ kostenfrei. Das lohnt sich gerade bei Getränken.

Ansonsten vielleicht einen Fahrradanhänger oder einen Trolley für Getränke zur Wunschliste hinzufügen. Je nach Budget und Entfernung vom Supermarkt kann sich das eine oder andere ja lohnen. Es gibt relativ große Fahrradanhänger oder eben günstigere Lastenräder, die sich für den Getränketransport schon lohnen.

Ich habe kein Auto und nehme immer den Trolley, da passt ein Aldi-6er-Träger rein und noch etwas oben drauf. Im Winter frage ich allerdings mal Freunde oder leiste mir ein Taxi, das dann ausschließlich dazu dient, den Kofferraum mit Wasserflaschen vollzupacken, weil ich bei Regen/ Schnee oft keine Lust habe, mit dem Trolley loszuziehen.

Und ja, leider schmeckt das Leitungswasser hier auch nicht, ich weiß nicht, ob es an der Härte liegt. Offenbar nicht nur mir - Aldi hat hier an der Kasse die ganzen CO2-Patronen stehen, 10 Stück, von denen vielleicht alle paar Monate mal eine gekauft wird. Also dürften zumindest nicht sehr viele Menschen in der Gegend das Leitungswasser mit Kohlensäure mögen.

Ich entsafte jetzt allerdings (mittels Mixer und Sieb über Schüssel) meine Obst- und Gemüsereste (bevor sie schlecht werden, natürlich) und mische das mit Wasser. Das geht vom Geschmack her ganz gut. Das wäre ggf. auch noch eine Alternative - also selbstgemachte Schorlen ohne Sprudel. Einfach alles, was du hast, in den Mixer werfen mit etwas Wasser, ein Sieb über eine Kuchenschüssel hängen, die Flüssigkeit da durch passieren lassen, mit einem Salatlöffel etc. etwas nachhelfen, den Pulp durchzupressen und dann alles in eine Karaffe abfüllen, ggf. mit Eiswürfeln. Das dann mit Leitungswasser auffüllen. Ich habe so einen mittelpreisigen Mixer mit Glasbehälter und Eis-Crush-Funktion, also etwas leistungsstärker als das absolute Basismodell, und damit klappt bisher eigentlich alles ganz gut, ggf. mit Zusatz von Leistungswasser direkt beim Mixen (Möhren etc.).

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Meines Wissens nicht.

Ich hatte meine Bankverbindung angegeben seit Jahren und dann eine Weile nur mit Gutscheinen bezahlt. Da kam dann irgendwann "bitte geben Sie erneute Ihre Bankverbindung an". Das war denen wohl suspekt, obwohl (oder weil?) ich in der Zeitspanne gar nicht so viel gekauft hatte wie vorher.

Du kannst aber, wenn du deine Bankverbindung angibst und Amazon nicht misstrauisch wird - was ja manchmal zur Sperrung führt, wenn man etwa zu viele Sachen zurückgeschickt hat - immer einen Gutscheincode eingeben und nur so viel kaufen, wie dann auf dem Gutschein ist. Ich weiß nicht, wie das bei höheren Beträgen ist. Man kann ja im Supermarkt auch Gutscheine im Wert bis zu 500€ kaufen. Wenn man jetzt ein größeres Elektrogerät oder so kaufen möchte und 2 500€ Gutscheine einlöst, weiß ich nicht, ob Amazon das einfach so dauerhaft durchgehen lässt.

Positiv ist natürlich, dass du mit den Gutscheinen ein besseres Gefühl für deine Ausgaben hast und besser planen kannst, wenn du bspw. einen Gutschein auflädst und die eine Zeitspanne setzt, in der dieses Geld für deine Einkäufe reichen muss. Sonst kommt ja gerne mal viel "Kleinkram" zusammen, bei dem man den Überblick verlieren kann.

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Es kann auch nicht jeder richtig schätzen. Mir zum Beispiel fällt das in allen Altersstufen extrem schwer.

Aber es kommt auf ganz viel an: Genetik, Ernährung, Fitnesszustand, ob z.B. Haare früh oder spät ergrauen, teilweise auch Frisur/ Kleidung. Es gibt Menschen, die mit Ende 20 oder Mitte 30 schon ergraut sind, da fällt oft die Alterseinschätzung schwerer. Tendenziell sehen mMn übergewichtige Menschen älter aus als normalgewichtige. Sportliche jünger als Unsportliche (unabhängig vom Gewicht, einfach Körperhaltung, Muskelaufbau etc.).

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Raus gehen, Tür schließen, dem Kind hinterher sagen, dass es so etwas gern machen darf, nur bitte bei geschlossener Tür, wenn es alleine ist. Dann warten, bis das Kind älter ist und ihm ggf. noch mal erklären, was es da genau gemacht hat (falls es fragt). Jetzt nichts aufdrängen, das es noch überfordert.

Sich damit befassen, was Selbstbefriedigung bei Kindern bedeutet, dass das nichts Schlimmes ist und weder Grund für Sorge, noch für ein Tabu, aber ein Anlass, mal darüber zu reden, was man wo macht. Was angemessen für die Öffentlichkeit oder Familienräume ist und was man eher alleine im Zimmer macht.

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Ist dein Geruchssinn okay? Dann würdest du definitiv merken, wenn der Reis schlecht wäre, der würde dann penetrant riechen, den würde man freiwillig nicht mehr essen, noch nicht mal im Raum haben wollen!

Wenn nicht: Lieber entsorgen.

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Na ja, das ist eine normale Kabbelei unter Geschwistern, die versehentlich eskaliert ist. Wenn sonst alles okay ist zwischen euch, würde ich das nicht zu wichtig nehmen. Jeder macht mal Fehler oder übertreibt mal, auch oft versehentlich, ohne Absicht.

Vielleicht entschuldigt er sich ja später noch bei dir.

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Zur Zeit gibt es doch noch genug Landeskulturen. Und gerade KEINE monokulturelle Zuwanderung, das ist ja gerade das "Problem", dass es Konflikte wegen zu vieler unterschiedlicher Ansichten zu bestimmten Alltagsthemen gibt.

Schaue mal, was in Deutschland 1900 und 1950 Tradition bzw. üblich war. Und dann 1950 und 2000. Das war auch extrem unterschiedlich, da hatte sich vieles geändert, nicht mal (nur) wegen Zuwanderung, sondern einfach wegen nach und nach veralteter, überflüssiger Traditionen und neuer, die mehr Sinn ergaben.

Unter anderem wäre da zu nennen Stellung der Frau bzw. Ehe, Sprache/ Sprachebene im Alltag, Art, wie man Feste feiert, gängiges Essen zu Hause und im Restaurant, Kleidung im Alltag und für Feste usw. Und dann zwischen 2000 und heute hat sich auch noch mal vieles geändert, oft auch bedingt durch technische Neuerungen. Und ja, Zuwanderung beeinflusst uns auch, genauso wie viele andere Faktoren. Aber wir können nicht zurück zu "alten Normen", die würden uns heute überfordern, wären zu starr, würden nicht mehr zu uns passen, denn wir sind nicht mehr so wie vor 24 oder gar 50 Jahren.

Auch, wenn das gerne bestritten wird, wir HABEN noch eine deutsche Kultur, die sich von der dänischen und der schweizerischen und der französischen unterscheidet. Es gibt trotzdem auch viele Gemeinsamkeiten, aber eben auch Unterschiede. Die sind da, die kann man bewusst wahrnehmen, danach kann man googeln. Es muss nichts Künstliches sein. Wir müssen nicht den Sonntagsbraten und sonntäglichen Kirchgang wieder einführen.

Aber man kann googeln, was einen als Deutschen eigentlich von einem Dänen, Franzosen oder Schweizer unterscheidet und wenn einem das wichtig ist, kann man das bewusst im Alltag begehen, bewusst darauf achten.

Witzigerweise sind einige der "typisch deutschen" Essenstraditionen auch gar nicht so deutsch. Bswp. die Kaffeebohne (deutsches Kaffeetrinken) ist hier nicht heimisch. Racelette zu Silvester stammt aus der Schweiz. Die viel beschworene Kartoffel, aus der auch viele typisch deutsche Gerichte gemacht werden, ist hier nicht heimisch.

Niemand würde vermutlich wollen, dass wir wieder zu einer "rein deutschen" Essenskultur aus dem Mittelalter zurück sollten - nicht, weil die schlecht wäre, sondern, weil die für uns heute extrem ungewohnt und teils "exotisch" wirken würde. Zu viel hat sich seitdem geändert.

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Es muss ja gar nichts Schlimmes sein. Vielleicht wollten sie dich etwas fragen.

Bei mir hat mal abends um 22 Uhr die Polizei geklingelt, weil jemand meinem Ausweis gefunden hatte an dem Tag und die Beamten wohl zufällig in der Gegend waren und den zurück geben konnten. Da war auch auch erst mal perplex. Ich hätte auch sonst nicht aufgemacht, aber ich war noch am Aufräumen und Müll runterbringen und habe aus Reflex gehandelt. (Sonst hätte ich keinen unangekündigten Besuch zu der Zeit reingelassen).

Also: Es muss ja wirklich nichts Schlimmes sein. Rufe an und frage nach. Sage ggf., dass du gerade unter der Dusche warst oder so und es zwar gehört hattest, aber zu dem Zeitpunkt nicht öffnen konntest und hinterher die Beamten aus dem Fenster noch gesehen hättest.

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Hast du "alles" unter ärztlicher Aufsicht ausprobiert oder in Eigenregie? Wenn in Eigenregie, frage erst mal den Arzt, was der darüber denkt, ob der Ursachen herausfinden und gezielt eine Therapie vorschlagen kann.

Tipp: Bei Akne scheint auch die Ernährung eine Rolle zu spielen.

Aber auch hier gilt: Lieber erst mal den Arzt fragen, als einfach zu googeln und alles zu glauben, was du findest!

Mit Akne wird auch sehr viel Geld gemacht, mit allen möglichen Mitteln, die dann doch nichts bringen. Da wird mit der Hoffnung der Betroffenen gespielt! Also nicht einfach alles Mögliche kaufen oder ausprobieren.

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Geschenke fordert man nicht zurück. Auch nicht nach der Trennung. Die hat man geschenkt, damit kann der Beschenkte machen, was er möchte.

Vergiss das Ganze!

Anders wäre es, wenn sie noch Sachen hätte, die dir gehören und die einfach wegwerfen würde! Das ginge nicht, da könnte man sogar - bei Erwachsenen - mit Anzeige drohen. Aber geschenkte Sachen gehören ihr, auch nach der Trennung.

Also, denke lieber beim nächsten Mal genau nach, was du schenkst, ob du das wirklich schenken möchtest, unabhängig davon, was der Beschenkte damit macht!

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Wenn das absolut ist, also für jedes Lebensmittel gilt, würde ich damit mal zum Arzt gehen. Bis dahin würde ich mal versuchen, Fresubin (Apotheke) zu trinken wie Medizin. Also schlückchenweise runter damit. Davor würde ich mich in der Apotheke beraten lassen, wie viel Fresubin ich am Tag brauche und wie lange ich damit "leben" kann. Also nicht, wann man damit stirbt, sondern wann es aus anderen Gründen (Mangel, nicht genug Kalorien) kritisch wird. Diese Zeitspanne würde ich als Limit für den Arztbesuch setzen.

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Anderes

Kommt darauf an, wie wichtig mir das Thema und die anderen Leute sind.

Vielleicht gibt es ja auch zwei verschiedene Bedeutungen der Abkürzung?

Mal als Beispiel, im Hochdeutschen heißt "heben" etwas höher halten. In einem anderen Dialekt heißt "heben" etwas auf gleicher Höhe halten. Keine der Bedeutungen ist falsch, nur wird das Wort regional unterschiedlich verwendet. Hier zu streiten, bringt nichts, höchstens kann man recherchieren, in welcher Gegend welche Bedeutung eher verwendet wird.

Wenn mir also die Meinung der Leute egal wäre und ich nicht beweisen muss, dass ich recht habe, um mein Gesicht nicht zu verlieren und mir das Wort an sich auch egal ist, würde ich das einfach so akzeptieren.

Ansonsten wäre nach dem Austausch für mich das Fazit gewesen: "Die Abkürzung wird in unterschiedlichen Kreisen unterschiedlich genutzt."

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Ich denke, das muss jeder für sich herausfinden. Man wird am Ende seines Lebens - oder auch zwischendurch - bestimmte Themen feststellen. Man engagiert sich extrem für den Beruf, bringt im Kleinen vielleicht dort Neuerungen rein oder bereichert das Leben bestimmter Kunden oder auch mal Kollegen.

Man ist eine Weile sehr intensiv für die Familie da oder für Freunde oder engagiert sich ehrenamtlich.

Man konzentriert sich eine Weile sehr auf bestimmte Hobbys, Begabungen, Interessen und baut diese stark aus.

Manchmal findet man nach längeren Zeitabschnitten Gemeinsamkeiten. Man war immer für andere da. Man hat sehr viel im Bereich Lebensmittel, Kochen, Backen etc. gemacht. Man hat sich immer aus unterschiedlichen Gründen für Chemie interessiert. Man hat sehr viel Sport getrieben, aber immer in unterschiedlichen Sportarten oder immer in Ballsportarten etc.

Oft findet man einen roten Faden, aber nicht immer für das gesamte Leben, oft nur für Abschnitte. Manchmal lässt sich nach Jahrzehnten trotzdem eine Gemeinsamkeit dieser Abschnitte erkennen, z.B. halt Sport/ körperliche Betätigung, Kreativität, soziales Engagement (was sich auch auf die eigenen Kinder oder andere Verwandte beziehen kann).

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Ist man dabei alleine oder schaut da ein Prüfer zu?

Dann sollte man sich sicherlich kurz mit dem Prüfer verständigen, ob man Erste Hilfe leistet - stabile Seitenlage, den Betroffenen so lagert, dass keiner über ihn stolpert etc. - und dem Prüfer überlassen, ob er einen RTW ruft.

Soweit mir bekannt ist, ruft man nicht sofort den RTW, wenn jemand umkippt, sondern schaut erst mal, wie es dem geht, ob er wieder zu sich kommt. Das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab (Alter, Zustand, bekannte Krankheiten, Situation, bspw. Gas ausgeströmt etc.)

Ich würde diese Frage mal im Vorfeld dem Ausbilder stellen.

Ich würde davon ausgehen, dass ein Prüfling bei einer Prüfung nicht für den Zustand der Mitprüflinge verantwortlich ist, dieser Zustand, falls echt, also nicht Bestandteil der Prüfung ist, ABER, dass JEDER helfen sollte, wenn kein anderer verfügbar ist, also der Prüfer nur über Bildschirm zuschaut oder zu weit weg ist und man mit der betroffenen Person alleine ist.

Wenn man dann irgendeine Art Kommunikationsmittel dabei hat, ja, dann würde ich davon ausgehen, dass man den Vorfall sofort meldet und ggf. nachfragt, ob man sich erst mal um den Betroffenen kümmern und die Prüfung unterbrechen soll/ kann.

Letzendlich weiß ja keiner, ob das Umfallen einen trivialen oder dramatischen Grund hatte. Bei dramatischen Gründen kann natürlich jede Minute zählen und dann MUSS sofort gehandelt werden, unabhängig von der Prüfungssituation!

Dabei wäre die Frage, welches medizinische Hintergrundwissen bei der Prüfung vorausgesetzt wird. Falls wenig und falls keiner vor Ort ist, der das einschätzen kann, ist das Rufen eines RTWs immer richtig! Oder zumindest das Melden bei einer Person, die Zeit und Wissen hat, das besser einzuschätzen.

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Ich persönlich finde es übrigens noch behindertenfeindlich. Nicht gegenüber jedem Menschen mit Behinderung, aber gegenüber jenen, die schon Probleme mit der normalen Sprache haben, die eigentlich vereinfachte Texte benötigen. Das war ja auch mal ein Konzept, das gepusht wurde, aber meines Wissens zugunsten des Genderns in den Hintergrund geriet. Wie soll jemand, der schon Probleme mit dem Lesen einfacher Texte hat, Texte mit lauter Sternchen und Alternativendungen verstehen? Dazu noch Alternativartikeln ("der*die Lehrer*in" oder "die Lehrer*innen")?

Ich würde mir wünschen, die Sprache würde natürlich wachsen, sich also in dem Tempo verändern, in dem die Mehrheit aus der Sprachgemeinschaft bestimmte Worte in ihren Wortschaft aufnimmt - nicht, indem einige wenige diktieren, wie wir anderen ab jetzt zu sprechen haben!

Das "Fräulein" ist z.B. ganz problemlos aus der Sprache verschwunden, ohne, dass das jemand zum Schutz der Frauen diktiert hätte! Ebenso "der Herr" in der Alltagssprache. Früher hätte man gesagt "der Herr dort drüben", heute sagt man meist "der Mann dort drüben" und keiner hat es diktiert, es wurde einfach von der Mehrheit der Deutschen so angenommen - langsam, wie Sprachwandel natürlicherweise passiert!

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Darauf habe ich nicht geachtet.

Ich denke aber schon, dass das möglich ist, wenn man von einem schlechten Lebensstil - wenig Sport, viele Süßgetränke, Rauchen, Alkohol, Fastfood, Süßigkeiten - langsam auf einen gesunden Lebensstil wechselt - gemüsebasiert essen, keine oder wenig Süßigkeiten, vornehmliches Getränk Wasser, regelmäßig moderater Sport, genug Schlaf, Hautpflege, Rauchen aufgeben.

Meist fällt einem so etwas aber mMn nur auf, wenn man jemanden längere Zeit nicht mehr gesehen hat und ein eher "schlechtes" Bild von ihm im Kopf hat.

Auf der anderen Seite denke ich, man sollte auch nicht zu viel auf Äußerlichkeiten geben - bestimmte Dinge kann man nicht ändern, und wenn man immer nach einem Ideal strebt, das man nicht erreichen kann, frustriert das ja nur.

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