Da würde ich mal bei Amazon "Selbstbewusstsein stärken" eingeben, das bringt einige Ergebnisse.

Ich würde es aber auch in der örtlichen Bücherei probieren und mich da mal durch den Psychologiebestand lesen.

Grundsätzlich: Analysiere abends vor dem Einschlafen die Situationen des Tages und überlege dir verschiedene Reaktionen. Stelle dir vor, wie du selbstsicher in verschiedenen Situationen auftrittst. Beobachte Mitschüler, die selbstsicher sind - was sagen die, wie ist ihre Körperhaltung, Gestik, allg. Körpersprache?

Körpersprache wäre auch noch ein Stichwort für den Bibliothekskatalog. Ebenso Selbstsicherheit, ggf. auch Selbstbehauptung.

Aber die erste Übung ist wirklich nur, dir vorzustellen, wie es hätte besser laufen können, dir verschiedene Sprüche, Sätze, Antworten etc. zu überlegen und die erst mal nur im Kopf durchzuspielen! Nicht sofort ausprobieren! Je mehr du dich mit dem Thema befasst hast, desto eher wird dir in der akuten Situation eine Replik einfallen. Oder du wirst halt sicherer für deine Belange einstehen.

Der erste Schritt ist, sich nach der Situation Gedanken zu machen, was du hättest sagen oder tun können.

Der zweite Schritt, in der Situation diese Gedanken zu haben, sie aber noch nicht aussprechen zu können.

Im dritten Schritt fällt dir dann rechtzeitig etwas ein und sagst es auch mal.

Im vierten Schritt würdest du dann in den meisten Situationen selbstsicher auftreten können und dich auch so fühlen!

Es hilft wirklich sehr, im Geiste verschiedene Situationen durchzuspielen.

Es kann auch helfen, gar nicht sich selbst in diesen Situationen zu sehen, sondern jemand anderen, einen Mitschüler, eine fiktive Person aus einer Serie, jemanden, den du dir selbst ausgedacht hast und in dessen Rolle du in Gedanken schlüpfst. Das hilft halt dabei, ganz verschiedene Reaktionen bzw. Aussagen, Haltungen durchzuspielen und so in der realen Situationen mehr Möglichkeiten im Kopf zu haben und eher etwas sagen zu können.

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Vielleicht verträgt sich das Kokosöl mit deinem normalen Körpergeruch irgendwie nicht?

Wie wäre es, dass Kokosöl abends aufzutragen und morgens etwas anderes zu verwenden? Vorzugsweise dann abends, wenn du allein schläfst? Oder du trägst es früh abends auf, lässt es einwirken und wäschst den Rest dann ab, bevor du ins Bett gehst und ersetzt es durch eine angenehmer riechende Lotion oder angenehmer riechenderes Öl. Dann wäre zumindest etwas Kokosöl in die Haut eingezogen.

Anderer Kompromiss: Kokosölpeeling. Kokosöl mit Salz mischen und beim Duschen auf die Haut auftragen und abwaschen. Es bleibt etwas Öl zurück und die Haut wird sehr weich, aber es bleibt nur ein sehr dezenter Geruch zurück.

Statt Salz kann man auch Kaffee nehmen, dann bleibt ein dezenter Kaffeegeruch, der eventuell den schlechten Kokosölgeruch bei dir überdeckt?

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Also, ich habe mal ein Buch von jemandem gelesen, der manifestieren wollte und das Konzept immer unzureichend verstand und dann das Konzept mit Konditionierung verband.

Dessen Idee bzw. Verständnis war es, dass man immer bewusst wahrnimmt, wenn etwas in Richtung des eigenen Ziels oder dagegen stehen würde und jeden kleinen Schritt in Richtung des Ziels würdigt. Also quasi selektive Aufmerksamkeit auf die Aspekte lenkt, die einem weiterhelfen, so dass man unbewusst und zunehmend bewusster immer mehr davon macht.

Beispiel: Du möchtest sparen, hast aber kein Geld übrig. Dir fällt auf, wenn du auf einen Coffee-to-go verzichtest oder du das Pfandgeld sparen könntest, wenn du ein paar Haltestellen früher aussteigst und damit Busgeld sparst, wenn du dir Essen und Trinken von zu Hause mitnimmst und dadurch nichts unterwegs kaufst usw. Mit der Zeit werden dann diese Aspekte immer mehr zur Gewohnheit und du sparst monatlich viel mehr Mikrobeträge als vorher.

Oder du möchtest Sport treiben. Dir fällt auf, wann du mal zu Fuß gehst, statt das Auto zu nehmen, wann du eher Treppe gehst, als den Aufzug zu nehmen, wann du mal zu Fuß kleinere Einkäufe tätigste und Umwege in Kauf nimmst, um etwas länger gehen zu können usw. Du wirst also mit der Zeit immer sportlicher, weil du diese kleinen Aspekte bewusst wahrnimmst, dich über die Erfolge freust und daher gerne bereit bist, das beim nächsten Mal wieder zu machen. Mit der Zeit fällt dir auf, dass sich deine Kondition gesteigert hat und du auch mal anfangen könntest, kleine Strecken zu joggen usw.

Das Wichtige wäre dabei, dass du große Ziele in kleine Einzelziele und diese in gangbare Schritte unterteilen muss. Es bringt dir gar nichts, dir jeden Abend zu sagen, dass du reich werden und prominent heiraten möchtest, wenn du gar keine Idee hast, wie das zustande kommen könnte. Statt "reich werden" könntest du die Teilziele haben "möglichst viel Geld verdienen" und "möglichst viel sparen". Dann könntest du überlegen, wie du auf den Weg zu diesen beiden Zielen kommen könntest. Du würdest vielleicht eine Fortbildung machen oder nach besseren Arbeitgebern Ausschau halten oder dir im Beruf besondere Mühe geben. Du würdest überlegen, was du unnötigerweise übers Jahr gesehen ausgibst und wie du das reduzieren kannst.

"Prominent heiraten" dagegen wäre mMn kein Ziel, das man manifestieren kann, weil da viele äußere Faktoren eine Rolle spielen, auf die man keinen Einfluss hat. Natürlich könnte man sich informieren, wie man möglichst sympathisch auf andere Menschen wirkt, wie man Menschen an sich bindet, wo man Promis treffen könnte und wie man das dann anstellt. Aber trotz aller Mühe wäre das Ziel nicht in den eigenen Händen. Da liegt also die Grenze des Ganzen.

Der Vorteil der Methode ist also eigentlich nur, dass man Ziele formuliert, Teilziele formuliert, kleine Erfolge bewusst wahrnimmt und ausbaut und sich so verbessert - aber nicht darin, dass man exakt definieren kann, was man möchte und das dann in jedem Fall auch realisieren kann.

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Einfach zugeben!

"Bist du Ed Sheerans Schwester?" - "Ja, deswegen habe ich auch immer so viel Taschengeld!"

"Du siehst aus wie Xyz!" - "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen!" 😉

"Deine Haare sind hässlich!" - "Ja, es ist schlimm, sei froh, dass du nicht mit diesem Schicksal durchs Leben gehen musst!"

"Karottenkopf!" - "Ja, Möhren sind gesund!"

Also, es muss nicht immer Sinn ergeben, aber wenn du es schaffst, entspannt damit umzugehen, werden die Provokationen mit der Zeit aufhören. Möglich, dass sie erst mal verstärkt weitergehen, weil die Jungs glauben, dass das doch noch funktionieren muss - aber wenn sie merken, dass es nicht mehr klappt, dass du dich nicht mehr aufregst, dann werden sie es lassen.

Bei den Büchern erstelle dir doch mal eine Liste mit schwarzhaarigen, braunhaarigen, blonden Charakteren und erwidere dann einfach: "Ja, nicht? Du siehst ja auch aus wie (irgendein Charakter aus einem Buch mit der gleichen Haarfarbe. Möglichst ein langweiliger oder peinlicher.)

Lasse dich aber nicht dazu treiben, dir die Haare zu färben, ohne das zu wollen, denn das kann auch nach hinten losgehen - dann wissen sie, dass du empfindlich warst und machen DAS zum Grund des Ärgerns!

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Weil deine Dopaminausschüttung im Vergleich zu anderen eine viel höhere "Aktivierungsenergie" braucht.

Hier wären Strategien für Studierende, die du adaptieren kannst:

https://www.optimiert-organisiert.de/7-strategien-studieren-mit-adhs/

Google einfach mal nach "Strategien bei ADHS" bzw. halt ADS. ADHS scheint heute der verbreitere Begriff zu sein, also würdest du damit mehr Treffer erzielen.

Und dann suche dir nach und nach die raus, die für dich passen.

Wobei ich gegen die Müdigkeit den Schlaf (Umgebung, Temperatur, Geräusche etc. in der Umgebung), die Schlafzeiten und auch die Ernährung und ggf. die Bewegung erst mal optimieren würde und versuchen würde, möglichst viel Tageslich draußen zu bekommen. Das kann gegen Müdigkeit schon helfen.

Wenn Müdigkeit ein langfristiges Problem ist, frage mal beim Arzt, ob er ein Blutbild machen kann, um auf Mängel zu testen, bspw. Eisen. Dann müssen eventuell bestimmte Speicher aufgefüllt werden. Das geht gezielt mit Tabletten oder langfristig mit Ernährungsumstellung. Nur das Blutbild würde dir dann sagen, worauf du bei der Ernährungsumstellung zunächst den Fokus legen solltest.

Wassermangel kann übrigens auch ein Faktor bei verstärkter Müdigkeit und Antriebslosigkeit sein.

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Nein.

Das ist da jetzt leider drin und geht nach 7 oder 10 Tagen zurück und kann nur mit deinem QR-Code abgeholt werden.

Wenn du einen sehr nahestehenden Menschen kennst, dem du 100%ig vertraust, kannst du ihm dein Handy leihen und er kann dann das Paket für dich abholen. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

Aber wie gesagt: Es sollte da mindestens 7 Tage liegen. Manchmal scheint diese Frist nicht ganz eingehalten zu werden, aber wenn du am WE Zeit hast, sollte es auf jeden Fall noch da sein.

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Das kann viele Gründe haben. Gruppendynamik - das Verhalten wird in der Gruppe legitimisiert, bspw. in der Schule, in der "Deutsche" in der Unterzahl sind - Einflüsse von zu Hause, Frust durch Perspektivlosigkeit und Wut auf die "Deutschen", die es vermeintlich einfahcer haben, allg. ein Vorwand zum Frustabbau (man hat einen Sündenbock, bei dem es okay ist, alles rauszulassen) usw.

Es können auch Unter- und Überlegenheitsgefühle eine Rolle spielen.

Also allg. so ziemlich die gleichen Gründe/ Prozesse wie beim Rassismus gegen andere Gruppen.

Irgendwann hat sich das verfestigt und man denkt gar nicht mehr darüber nach bzw. empfindet Mitglieder der anderen Gruppe nicht mehr als "echte Menschen", sondern irgendwie als Sündenböcke, über deren Gefühle man gar nicht mehr nachdenkt.

Meines Wissens sind zwei Aspekte, die oft vorkommen bei solchen Ideen Frust/ Perspektivlosigkeit und die Legitimation in der Gruppe, also mehrere Menschen bestätigen sich gegenseitig, dass bestimmte Menschen eine niederträchtige Behandlung verdient haben und/ oder das bei denen halt nicht so schlimm, nicht genauso, als wenn man selbst so behandelt würde.

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Hin und wieder würde ich mal den Hausarzt drüber schauen lassen. Gewichtsabnahme schildern, evtl. Blutbild machen lassen, schauen, ob alles noch okay ist. 9 kg von Januar bis jetzt dürften aber m.W. noch im Rahmen sein. Wichtiger als der Gewichtsverlust ist die Umstellung von Gewohnheiten, dann bleibt es auch dabei und du verhinderst den Jojoeffekt.

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Ich hatte das auch mal und der Grund war, dass ich mir immer reichlich das Gesicht eingecremt habe und die Creme dann hochzog.

Versuche mal, die Creme nicht bis zum Haaransatz aufzutragen, sondern nur knapp über den Augen. Oder einfach deutlich weniger. Schaue mal, ob es dann immer noch so ist.

Gründliches Bürsten hilft auch, das eventuell hochgezogene Fett zu den Haarspitzen zu bringen. Meine Erfahrung war, dass der Ansatz länger frisch bleibt, wenn man das Bürsten längere Zeit betrieben hat - also nicht sofort, sondern erst nach einer oder zwei Wochen. Bürsten dann mit einer Borstenbürste.

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Also, erst mal: Kann es sein, dass der einfach immer mal wieder das Stockwerk verwechselt? Hat das Haus einen Keller? Mir ging das mal so: Anfangs, in einem neuen Haus, stand ich hin und wieder vor der Tür des Nachbarn unter mir, wenn ich aus dem Keller gekommen war. Weil ich es vom EG gewohnt war, so und so viele Treppen zu laufen und aus dem Keller waren es genauso viele wie vom EG zu mir.

Dann: Wenn du dich bedroht fühlst, rufe ruhig die Polizei. Was macht er denn, wenn er merkt, dass die Tür nicht auf geht? Geht er dann in sein Stockwerk oder poltert er noch länger? Wie lange? Das wären sicher Infos für die Polizei. Denkst du, dass er so lange poltern würde, bis die Polizei einträfe?

Dann könntest du dich ja immer rausreden mit "ich hatte Angst, Sie waren so laut und aggressiv vor meiner Tür, ich wusste nicht, wer das ist und was ich tun sollte" - falls er dich angeht. Und dann könntest du natürlich selbstverständlich erneut die Polizei anrufen!

Eventuell könnte ein Türschmuck oder so helfen, falls er wirklich nur das Stockwerk verwechselt. Dann merkt er, "okay, da hängt der Kranz, das kann nicht meine Wohnungstür sein!"

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Habe damit selbst keine Erfahrung, würde aber erst mal auf (vergrößerte) Hämorrhoiden tippen. Das wäre nichts Schlimmes und damit kannst du beizeiten mal zum Arzt gehen.

https://gesund.bund.de/haemorrhoiden

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Nicht so oft

Zu Zeit nicht.

Eine Weile habe ich das regelmäßig getan.

Mit Sauerteig kam ich nicht zurecht, die Brote wurden trotz riesigem Zeitaufwand immer hart und flach. Ich habe mich ein bisschen durch die Bücher "Brot" von Bernd Armbrust und Teubner: "Brot" gebacken, aber nur einfache Hefebrote und Brötchen. Eine Weile waren das ein bis zwei Brote pro Woche. Die Grundrezepte waren meist einfach, die Variation lag dann in verschiedenen Gewürzen, Zutaten wie getrockneten Tomaten, Kartoffeln, Feta etc. oder Toppings (Körner oder Gewürze, selten Käse).

Mit Hefe ging das halt meist schnell und dauerte oft nur 2 Stunden vom Anfang bis zum ofenfrischen Brot (kleine Laibe oder kleine Backform).

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Na ja, du erstellst dir eine Liste mit Themen, die dich interessieren und dann arbeitest du erst mal 15 min am Tag an diesen Themen.

Du könntest z.B. 15 min am Tag zeichnen. Erst ganz einfache geometrische Figuren, dann etwas komplexere Motive (einfache Häuser etc.) und so arbeitest du dich langsam vor. Nimm dir aus der Bücherei Bücher mit einfachen Zeichnungen und wiederhole eine Zeichnung täglich so lange, bis sie gut gelingt.

Das gleiche mit der Bildung: Englisch: Lies Bücher, schaue Serien, deutsch mit englischen Untertiteln, dann englisch mit deutschen Untertiteln, dann englisch mit englischen Untertiteln, dann ohne Untertitel. Übe Redewendungen Idiome aus diesen Serien. Typische Sätze. Erst mal von Alltagssituationen, später auch von etwas komplexeren Situationen.

Lies Bücher, schlage einzelne Wörter oder Wendungen nach. Notiere die, wiederhole sie, übe sie. Achte beim Lesen darauf, wie viele neue Wörter oder Wendungen du schon verstehst. Schreibe kleine Texte damit, um sie aktiv zu üben. Beteilige dich online an Diskussionen auf Englisch.

Und das machst du dann nach und nach mit allen anderen Themen. Fange mit 15 min pro Tag und EINEM Thema pro Tag an, gehe nach und nach immer weiter.

Wenn du einen E-Reader hast, kannst du auch immer wieder verschiedene Bücher ausleihen und unterwegs lesen. (Nicht Kindle.)

Wenn du Kindle Unlimited hast, geht das natürlich auch mit Kindle.

Nimm dir da immer wieder neue Themen vor. Lies einfach entspannt, überlege hinterher kurz, was du gelesen hast, überlege das am Abend noch mal oder notiere dir Stichworte oder auch aufkommende Fragen. Überlege, ob du dir einen Tag zur Recherche der Fragen reservierst (das muss auch nicht ausufernd werden, da reichen anfangs auch 15 min). Am WE notierst du dann in Stichworten oder Fließtext alles,was du von der Woche behalten hast und dazu Fragen oder Themen, von denen du wenig behalten hast und die nimmst du dir in der Folgewoche vor.

Du kannst dich auch jede Woche 30 min in die Bücherei setzen und entweder nach und nach so ein Buch durchlesen oder immer andere Themen. Da kannst du mit Schülerhilfen oder Lexika oder Sachbüchern für Kinder anfangen, wenn du gar nichts vom Thema weißt und dich nach und nach zu komplexeren Sachbüchern oder Lehrbüchern/ Fachbüchern hocharbeiten. Oder Fachzeitschriften. Davon gibt es auch oft einige in der Bücherei. Du musst also erst mal kein Geld ausgeben.

Natürlich kannst du auch online Dokus sehen, bspw. zu den Naturwissenschaften, Geschichte, Kunst usw. Auch da lernt man so einiges nebenbei. Wenn du das systematisch machen möchtest, notiere dir auch hier, was du behalten hast, schlage nach, was du nicht verstanden hast, schaue eine Weile immer wieder Dokus zum gleichen Thema, bis du das einigermaßen verstanden hast bzw. die dort behandelten Grundprinzipien.

Manche Sachbücher gibt es auch als Hörbücher. Manchmal gibt es Sachbücher mit kurzen Texten zu verschiedenen Themen, die würden sich dann als Hörbücher eigenen. Die kann man dann im Bus, Zug, Auto oder bei der Hausarbeit etc. hören. Auch hier lohnt es sich, hin und wieder zu notieren, was man behalten hat oder einzelne Themen nachzuschlagen, um sie besser zu verstehen.

Grundsätzlich geht alles verloren, was man nicht regelmäßig anwendet oder auffrischt, also solltest du dich immer wieder mit den Themen befassen, die du schon bearbeitet hast und dir hin und wieder auch mal Kontrollfragen stellen. Was weißt du noch vom Thema, worum geht es, welche Unterthemen gibt es, was bedeuten wichtige Fachbegriffe, welche Grundkonzepte gibt es, welche Menschen haben zu diesem Thema Wichtiges beigetragen (Wissenschaftler, Schriftsteller, Politiker, Künstler usw.), was weißt du über diese Menschen, kannst du grob ihre Lebensdaten, ihren Wirkungsort, ihren Geburtsort etc. und ihre wichtigsten Beiträge zusammenfassen? Mit wem standen sie in Kontakt, was haben sie verbessert oder neu erfunden, was macht ihren Beitrag wichtig für die Menschheit oder ihr spezielles Fachgebiet.

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Etwas warten, vielleicht bis morgen, und dann mal in Ruhe fragen, ob er wirklich nicht trauern würde, wenn du in nächster Zeit sterben würdest. Ob ihm bewusst war, was er da gesagt hat und ob er das wirklich so meinte.

Vermutlich wird er dann zumindest über seine Worte nachdenken, vielleicht allerdings noch nicht offen zugeben, dass er da eine Grenze massiv übertreten hat.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit bist du doch deinem Vater wichtig und er liebt dich, ihr hattet "nur" einen Konflikt. Das ist normal. Man sollte sich aber immer wieder versichern, dass man sich eigentlich trotz Konflikten und gegenteiligen Meinungen gegenseitig wichtig ist (und natürlich nicht möchte, dass dem anderen Schaden zugefügt wird).

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Du könntest versuchen, mal die Pflege zu optimieren. Als Anregung würde ich dir das Langhaarnetzwerk empfehlen, da steht ziemlich viel zu unterschiedlichen Pflegeansätzen drin.

Ich hatte früher auch immer, trotz frisch gewaschen Haaren, strähnige Haare, wenn ich sie offen trug. Seit einer Pflege- und Waschumstellung (mehr fettreiche Kuren über Nacht, sanftere Waschmethoden: Seife oder Roggenmehl, längere Waschzyklen, allerdings auch sorgfältigeres, intensiveres Bürsten) hat sich das deutlich reduziert.

http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewforum.php?f=5&sid=d754dccbf4e7d38fc9c5bc8a5b70692d

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Diese Frage ist eigentlich nicht zu beantworten.

Nehmen wir die USA. Ein deutlich christlich geprägtes Land. Die Ureinwohner hatten allerdings eine andere Religion. Gehört das Christentum nun zu den USA oder nicht? Aktuell schon, historisch nicht, man könnte argumentieren, dass das Christentum (jedenfalls die Besetzer) den USA in ihrer ursprünglichen Form mehr Schaden als Nutzen gebracht hat. Die Native Americans sind größtenteils verschwunden und ihre Religionen sind definitiv nichts, was flächendeckend dort gelehrt oder gelebt würde von der aktuellen Mehrheit. Das Christentum schon eher.

Daran sieht man, wie komplex die Frage ist.

Meines Wissens ist keines der genannten Länder ursprünglich ein muslimisch geprägtes. Das wäre nach meinem Verständnis erst mal der Kern der Aussage "(Diese Religion) gehört zu (diesem Land)".

So könnte man unbestreitbar sagen "der Islam gehört zu Saudi-Arabien". Würde man sagen "der Buddhismus gehört zu Saudi-Arabien" wäre das sehr missverständlich, obwohl dort auch über 100.000 Buddhisten leben.

Die Aussage sollte wohl ursprünglich bedeuten "Muslime gehören AUCH zu Deutschland und dürfen hier selbstverständlich ihre Religion leben". Sie sollte NICHT bedeuten "Deutschland ist oder wird ein muslimisch geprägtes Land". Also ein Land, in dem muslimische Traditionen und Bräuche das öffentliche Leben prägen und die Identität des Staates. Das tun christliche zwar auch nur am Rande, aber halt historisch deutlich länger und stärker.

Am Ende hängt es am Verständnis der Formulierung "gehört zu" als wahlweise "hat geprägt und ist im Alltag dominant" oder "wird hier gelebt und auch akzeptiert". Ersteres trifft nicht zu und wird es vermutlich in unserer Lebenszeit auch nicht mehr. Wie sich das dann in 500 Jahren entwickelt, weiß mMn keiner heute. Und auch nicht, wie das die Identität des Landes verändern und dann in der Zukunft angenommen wird. Möglicherweise gibt es ja auch eine viel stärkere Vermischung. Ich kenne eine christliche Kirche, in die auch zumindest Frauen mit Hijab gehen. Die nehmen also am Gottesdienst teil, trotz offenbar anderer Religion, vielleicht, weil ihre Kinder mit beiden Religionen aufwachsen, vielleicht auch nur aus Neugier. Wer weiß denn schon, ob in 500 Jahren so etwas flächendeckend stattfindet, ob sich die Religionen in Europa so vermischen, dass jeder an jeder Religion teilhaben kann, ohne sie ganz leben zu müssen?

Dann gäbe es evtl. diese unsäglichen Diskussionen nicht mehr.

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Was wurde denn untersucht?

Ich würde als Erstes "Tagebuch" führen, was du so am Tag machst, isst, wie es dir geht. Ggf. auch andere Faktoren mit aufnehmen.

Das Tagebuch solltest du wirklich täglich führen, also jeden Tag stichwortartig den Tagesverlauf, sortiert nach Kategorien, notieren.

Und dann trägst du da ein, wann und wo diese Bauchkrämpfe und der Durchfall auftraten.

Wenn du so viele Daten gesammelt hast, das man evtl. ein Muster erkennen kann, gehst du mit dem Tagebuch noch mal zum Arzt.

Typische Fragen wären bspw:

Passiert es eher an Schul-/ Arbeitstagen oder an freien Tagen?
Zu einer bestimmten Tageszeit?

Wenn du Stress hattest oder akut hast?

Wenn du bestimmte Dinge gegessen hast (hier auch nach Zutaten/ Inhaltsstoffen schauen!)?
Wenn du Essen mit bestimmter Temperatur oder bestimmten Gewürzen gegessen hast?

Wenn du da eine Gemeinsamkeit entdeckst, wäre es Zeit, noch mal zum Arzt zu gehen und zu schauen, ob er sich daraus etwas erschließen kann.

Auch wäre dann ggf. ein Allergietest sinnvoll bzw. ein Test auf Unverträglichkeiten.

Es klingt zumindest für mich so, als würdest du Stuhlgang vor der Zeit ausscheiden, also, als wäre da etwas noch nicht ganz verdaut. Dabei wäre ja die Frage, warum das dann ausgeschieden wird. Und dabei könnte eben so ein Tagebuch helfen. Es gibt bspw. auch Menschen, die auf Kälte mit Durchfall reagieren, also bspw. bei kalten Getränken.

Sollte sich herausstellen, dass das immer morgens passiert, nimm auch die Stichpunkte vom vorherigen Abend mit in die Liste möglicher Auslöser auf.

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Das wäre dann vermutlich kein Fach-, sondern ein Sachbuch. Dort werden in der Regel Quellen bzw. weiterführende Literatur angegeben.

Auf der einen Seite hat jeder sein Wissen irgendwoher, auf der anderen Seite darf man nicht einfach von anderen abschreiben. Die Grenze verläuft nicht immer intuitiv.

Ein Mittelweg könnte ein eigener Blog sein, in dem du deine Erkenntnisse thematisch sortiert mit Angabe der Quelle veröffentlichst.

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Die Kleidung ist Geschmackssache.

Wenn er sich gesund fit hält, ist das klasse und könnte die Zeitspanne, in der er noch selbstständig zurecht kommt im Alter verlängern. Es kommt irgendwann die Zeit (nicht für alle Menschen), in der man sich weniger bewegen will und vielleicht auch eine Weile zu wenig isst und dann sind Reserven in Form von Muskeln und eine gute Fitness Gold wert!

Er sollte nur hin und wieder die Meinung professioneller Trainer einholen, ob er gesund trainiert und sich nicht übernimmt. Ist das nicht der Fall, spricht mMn nichts gegen ein Training 5 mal die Woche im Gym.

Ich habe Menschen im Pflegeheim gesehen, ab Mitte 70 bis ca. 90 und da war die Spanne zwischen den Fitnessgeraden extrem groß. Von denen, die sich theoretisch noch bewegen konnten und nicht z.B. Paralysen hatten oder anderweitig eingeschränkt waren, liefen wenige noch ganz fit herum, konnten zumindest noch schnell gehen, während andere sich regelrecht ein paar Schritte schleppten und z.B. nicht mal das Gebäude verlassen konnten, weil der Weg den ganzen Flur hinunter durchs Foyer zu weit gewesen wäre. Oder manche konnten problemlos alleine vom Stuhl aufstehen, andere nur mit Mühe, andere gar nicht ohne Hilfe.

In dem Fall wäre ein vorheriges intensives Training bestimmt hilfreich gewesen.

Man darf nicht vergessen, dass jeder Mensch sich gerade "normal" fühlt. Also, der alte Mensch fühlt sich nicht zwingend "alt". 70 ist heute auch kein Alter mehr. 70jährige gehen durchaus noch joggen etc., reisen, belegen Kurse usw.

Also, wenn sich dein Vater aus deiner Sicht "jugendlich" anzieht, dann deshalb, weil du eine bestimmte Sicht aufs Alter hast, er sich aber vielleicht gar nicht so fühlt, dass sich dieser Konvention, was man denn im Alter tragen sollte, anschließen könnte.

Die Konvention weicht auch immer stärker auf. Noch vor 10 Jahren oder so war es eher ungewöhnlich, z.B. ältere Menschen auf einem Motorrad oder im Sommer in knapper Kleidung zu sehen, heute wird das immer normaler.

Insofern würde ich sagen, auch wenn es dir schwer fällt: Kommentiere seine Kleiderwahl nicht. Akzeptiere, dass er da einen anderen Geschmack hat als du und eben nicht "gediegen alt" aussieht.

Ich persönlich würde ihm zu einem Arztbesuch zweimal jährlich raten, in der eben auch eine Empfehlung bezüglich Training ausgesprochen wird und zu regelmäßigen Trainerstunden, bei denen geschaut wird, ob er richtig trainiert und sich nicht übernimmt und das ggf. angepasst wird.

Nicht vergessen: Je älter man wird, desto geringer wird das Durstgefühl, so dass man ggf. ein Auge darauf haben sollte, genug zu trinken, besonders, wenn man Sport treibt! Ich denke aber, mit 70 ist das bei den meisten noch kein Thema, Richtung 80 kann es dann eines werden.

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