Ich bin zwar selbst nicht "betroffen", habe aber schon eine ganze Reihe Leute kennengelernt, die es betrifft.

Meiner Beobachtung nach ist das etwa wie das Gefühl, das man hat, wenn man Kleidung der falschen Größe anzieht: Die üblichen Maßstäbe passen einfach nicht. Das kann manchmal sehr offensichtlich sein, manchmal aber auch vertrackt unterschwellig.

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Das Video zeigt ein herausgeputztes Touristen-Örtchen. Sehr hübsch und sauber. Aber mit "Stadt" hat das nichts zu tun. Auch liegt Schönheit bekanntermaßen im Auge des Betrachters. Für mich wirkt der Ort schon fast klinisch und signalisiert außerdem "teuer" und "langweilig". Da würde ich nach einem Rundgang und einem vermutlich überteuerten Kaffee dann gern wieder weiterfahren.

Was nun deutsche Städte angeht: Da lässt sich in den meisten eine Zone finden, die für einen Videorundgang recht hübsch anzusehen ist. Ich persönlich finde z. B. Frankfurt/M, Leipzig und Hamburg sehr schön (um nur meine Top 3 zu nennen, und natürlich kenne ich nicht alle deutschen Städte). Aber ich habe auch andere Erwartungen an eine Stadt, und darunter ist "Schönheit" nicht die Nr. 1 auf meiner Liste.

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So ist das nunmal mit Online-Bestellungen.

Was da steht, bedeutet, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit heute im Lauf des Tages zugestellt wird. Bei DHL kann man das noch genauer verfolgen.

Man muss aber auch verstehen, dass Lieferdienste vom Wetter, dem Verkehr und anderen Unwägbarkeiten abhängig sind. Der Zustellzeitpunkt beinhaltet immer eine gewisse Unsicherheit, und abends kann der Fahrer zu einem bestimmten Zeitpunkt die Tour auch beenden.

Wenn du niemanden hast, der die Sendung in Empfang nehmen kann (Nachbarin etc.), dann geht sie an eine Abholstelle, und du kannst sie dir dort innerhalb einer bestimmten Frist selbst abholen (Personalausweis nicht vergessen!).

Dazu hab ich vor einiger Zeit einen guten Spruch gelesen:

"Online-Lieferung ist Hausarrest für Erwachsene"

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Überall dort, wo gemeinsame Interessen fast automatisch zu Gesprächen führen. Aber darum sollte es auch in erster Linie gehen - die gemeinsamen Themen (Sport, Hobby, Freizeit, Arbeit etc.).

So ergibt sich das Kennenlernen von ganz allein, und die Frauen werden dir auch offen begegnen - egal, welchen Herkunftshintergrund du hast.

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Kommata sind offensichtlich nicht deine starke Seite, wie auch dein Fragetext hier beweist.

Im übrigen: Deine Freunde haben recht.

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Dreh es mal um und stell dir vor, du wärst in der Lage, dass dich jemand anhimmelt, auf den du nicht stehst.

Dieser Gedanke hilft dir vielleicht, etwas Abstand zu gewinnen.

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Ich würde dir empfehlen, die Frage auch mal im Joyclub zu stellen (einfache Anmeldung und offenes Forum sind kostenlos nutzbar). Dort findest du mehr Leute, die konkrete Erfahrungen mit so was haben.

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  • Ein-Themen-Parteien sind aus politischer Sicht generell wenig interessant und machen, wie das Beispiel ja auch zeigt, nur zu Wahlkampfzeiten von sich reden.
  • Mit 8 Milliarden Menschen ist die Erde ausreichend bevölkert.
  • Lange zu leben ist kein reines Zuckerlecken, vor allem wenn die momentan sich abzeichnende Entwicklung im Bereich Klima anschaut. Es gibt heute viele ältere Menschen, die geradezu froh sind, die zu erwartenden, extremen Veränderungen nicht mehr miterleben zu müssen.
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Schwedisch

Schwedisch ist zumindest entfernt mit dem Deutschen verwandt - was für Finnisch nicht gilt.

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Einen schönen Sonntag allerseits!

Zuständig ist meinereiner, also Männlein, soweit ich das verstehe.

Der Zuständigkeitsbereich ist allerdings überschaubar. Ich bin kein Freund von Stehrumchen und Abräumorgien beim Staubwischen. Ein paar Dinge gibt es, die man mit Wohlwollen als Deko bezeichnen kann, doch das sind Gegenstände, an denen entweder eine wertvolle Erinnerung hängt oder die doch auch einen seltenen, aber konkreten Nutzen haben.

Von einem Beispiel will ich gern berichten. Wer mich besucht, dem wird in meinem Wohnzimmer auf der Fensterbank ein buntes Vogelhäuschen auffallen ... an das allerdings nie ein Vogel seine Kralle gelegt hat. Es ist ein Geschenk von den Wirtsleuten eines ehemaligen Stammlokals. Es gehörte dort zu der ausgesucht liebevollen Deko und ich erhielt es, als das Lokal seine Pforten schließen musste.

Doch es ist nicht die Sentimentalität oder Erinnerung zahlloser unglaublich guter Mahlzeiten, die das Häuschen in meinen Besitz gebracht haben ... oder jedenfalls nur zu einem geringen Teil ... sondern das "Thema", das mich vom ersten Tag an fasziniert hat: Das Häuschen scheint nämlich direkt aus dem Traum eines neu-englischen Hafen- und Fischereiladens entstiegen zu sein, mit zahllosen liebevollen Miniaturen von Bedarfsartikeln aus jenem Bereich und kleinen, handgemalten Schildern.

So vereinigt dieser liebste meiner Staubfänger die Erinnerungen an die Lokalbesuche mit denen an einige meiner schönsten Urlaube.

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Ich halte das für einen sehr wichtigen und daher auch ehrenhaften Beruf.

Was ich ihn fragen würde?

Vielleicht nach dem Grammatikbuch, das er benutzt. Als ehemaligem Zögling einer humanistischen Bildungsanstalt mit Latein als 1. "Fremdsprache" sind mir nämlich viele Begriffe der herkömmlichen deutschen Grammatik nicht mehr vertraut. In der Schule hat das Lateinische diesen Bereich begrifflich überlagert, und im Linguistikstudium ging es dann um ganz andere Grammatiken.

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