Meistens müssen Angehörige bei einer ambulanten OP über den gesamten Zeitraum der OP anwesend sein.

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Ganz einfach.

Alle Seiten zusammenrechnen, die du insgesamt machen musst.

Auf alle Tage, die du jetzt noch Zeit hast, gleichmäßig aufteilen.

Jeden Tag die Tagesmenge lernen.

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Nein, bist du nicht.

Nur sehr wenig Leute haben Körperformen, die völlig straff, faltenfrei und perfekt sind.

Du machst einen schlanken Eindruck, hast aber eben leichte Fältchen am Bauch. Ja und? Das haben die meisten, ich auch.

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Du solltest zuerst zum Kinderarzt bzw. Hausarzt gehen und der wird dich dann ggf. weiterüberweisen.

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Ich habe dir ja schon mal geantwortet. Ich beantworte jetzt nochmal deine Fragen:

1. Das kommt extrem auf die Klinik drauf an. Generell sind die Zimmer aber extra so eingerichtet, dass es nicht wie im Krankenhaus ist. Normale Betten aus Holz, normale Nachtschränke, ein Kleiderschrank. Ein bisschen wie in einem Hotelzimmer, nur Fernseher gibt es nicht unbedingt.

2. Es gibt ja die Therapien. Standard-Angebote sind immer sowas wie Sport, Ergotherapie, Gesprächstherapie, Gruppentherapie (keine Sorge, man muss nicht vor allen unbedingt viel erzählen). Dazu kommen dann so Sachen wie Entspannung, Tanztherapie, Kunsttherapie, Kochgruppe, Achtsamkeit, Meditation usw. Man macht auch Angebote, bei denen man die Klinik verlässt. Gemeinsam einkaufen gehen, spazieren gehen usw. Also generell hat man viel zu tun. Dazwischen kannst du dich selbst beschäftigen, wie du willst. Zeit mit anderen Patienten verbringen, draußen oder drinnen in den Gemeinschaftsräumen, Gesellschaftspiele, Puzzles, Fernsehen. Du kannst auch eigene Beschäftigung mit in die Klinik nehmen und das für dich allein machen. Ich war viel auf dem Zimmer und habe an meiner Spielekonsole gespielt oder Musik gehört.

3. Nun, es gibt die Station, auf der du bist, mit den Patientenzimmern. Dann gibt es Gemeinschaftsräume zur Beschäftigung, es gibt den Speisesaal, wo man drei Mal am Tag essen geht, und es gibt das Schwesternzimmer, wo die Pfleger für die Station anwesend sind. Zu denen geht man immer, wenn man etwas braucht, es einem ganz schlecht geht oder um Medikamente abzuholen. Und dann gibt es die Räume für die verschiedenen Therapien. Die sind aber nicht unbedingt auf der Station, sondern in einem anderen Teil der Klinik. Es gibt natürlich auch einen Eingangsbereich und eine Rezeption sowie Besuchsräume.

4. Natürlich darfst du alleine duschen und aufs Klo gehen. Du bist ja nicht körperlich krank. Du machst das alles ganz selbstständig und ungestört. Wir hatten Badezimmer auf den Zimmern.

5. Ja, man muss Sport machen. Du musst aber keinen Dauerlauf machen. Man macht nur das, was man selber auch kann und was nicht überfordernd ist. Es ist nicht zum Fittwerden da, sondern zur Bewegung.

6. Es kommt auf die Klinik drauf an, aber ich durfte mein Handy 24/7 behalten und auch nutzen. Außer während der Therapien natürlich, da sollst du mitmachen und nicht am Handy sein.

7. Nein, du musst nie im Zimmer bleiben. Du darfst es immer verlassen.

8. Einschränkungen sind: Man muss an den Therapien teilnehmen, es sei denn, man ist krank oder schafft es gerade nicht. Aber generell musst du am Angebot teilnehmen, dafür bist du schließlich auch da. Außerdem darf man nicht immer raus aus der Klinik, nur in deiner Freizeit und wenn es abgesprochen mit dem Schwesternzimmer ist. Während Therapieterminen darfst du nicht einfach woandershin gehen. Außerdem kann es sein, dass von dir verlangt wird, Medikamente zu nehmen. Man kann sich schon weigern, aber ich weiß nicht, wie sehr sie es dir sagen werden, sie zu nehmen.

9. Die Psychiatrie verbietet, sich selbstzuverletzen oder Materialien dazu mitzunehmen. Sie verbietet außerdem, Medikamente oder Substanzen reinzuschmuggeln und unabgesprochen einzunehmen. Medikamente, die man generell nehmen muss, gibt man ab und kriegt man dann von den Pflegern. Außerdem ist Alkohol verboten.

Das alles gilt für offene Stationen.

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Ne, sowas würde ich nicht nutzen wollen!

Ich sehe den Sinn darin nicht.

Stehen die dann offen an der Seite nebeneinander wie bei den Männern?

Nein, danke, da würde ich nicht draufgehen. Wenn sie aber voneinander getrennt in Kabinen stehen, kann man auch gleich eine normale Toilette dahinbauen.

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Schreibe wo anders (wo?)

Ich nutze sowohl Wattpad, Fanfiktion.de als auch Storyban. Hauptsächlich hatte ich auf Fanfiktion.de geschrieben, jetzt würde ich sagen, kommt es immer auf das entsprechende Werk an, welche der Seiten am relevantesten ist. Sie haben alle andere Merkmale.

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Ich hatte/habe dasselbe Problem.

Nagelpilz geht niemals von alleine weg und ohne Medikamente auch nicht, da Nagelpilz sehr widerstandsfähig ist.

Entweder man probiert Salben oder Lacke lokal aus, das kann aber schiefgehen.

Oder man nimmt ein Medikament oral ein, dies hat aber starke Nebenwirkungen und auch Risiken. Ich selber darf das gar nicht nehmen wegen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. An sich würde ich es persönlich nicht nehmen gegen Nagelpilz.

Oder man muss die Nägel eben operativ entfernen, was sowieso gemacht werden muss, wenn es weit fortgeschritten ist. Dann ist der Nagel nicht mehr zu retten. Bei mir wurde das gemacht und das war auch richtig so. Nur leider wachsen die Nägel danach nicht normal zurück. Jedoch kann man den Pilz danach viel besser behandeln, also würde ich es an deiner Stelle machen.

Das Ganze ist nicht so schlimm, solange keine akute Entzündung vorliegt (was bei mir bei einem Nagel der Fall war). Von der OP merkt man nur die Betäubung, sie dauert effektiv 2 Minuten. Dann kann man zwei Wochen lang nicht laufen, aber dann ist gut.

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Andere...

Jeder hat an sich das Recht dazu.

Aber es ist richtig, psychisch kranke Menschen daran zu hindern. Depressionen pflanzen einem den Wunsch zu sterben ein, das kommt nicht aus einem selbst heraus. Und in den meisten Fällen sind Depressionen heilbar oder soweit linderbar, dass der Betroffene nicht mehr sterben will. Frag mal die meisten nach 10 Jahren, wenn sie schon mal einen Suizidversuch hatten. Frag sie, ob sie immer noch so empfinden.

Die meisten werden dir sagen, dass sie froh sind, dass sie überlebt haben.

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Ich würde die Brille wechseln, die große und runde Brille macht dein Gesicht sehr schmal. Ich denke, das ändert schon sehr viel.

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Du kannst heute Abend noch ganz normal essen, nur morgen früh nicht mehr. Leitungswasser kannst du aber ganz normal trinken morgen früh. Hydriert zu sein, kann bei der Abnahme auch helfen.

Die Angst wirst du einfach aushalten müssen. Angst ist nur ein Gefühl, da brauchst du nichts gegen zu machen.

Alles Gute

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Du hast definitiv eine Essstörung. Deine Beschwerden hängen auch mit dem Essen zusammen.

Betroffene von Essstörungen denken sowas wie

"Aber ich bin doch noch gar nicht so dünn."

"Aber ich esse doch was jeden Tag."

Ja, aber dein Essverhalten ist sehr sehr weit von einem gesunden Essverhalten entfernt.

Zuerst einmal kontrollierst du es bis ins kleinste Detail und das ist das größte Symptom einer Essstörung. Gesunde Menschen kontrollieren ihr Essen entweder gar nicht oder nur ganz geringfügig (man schaut mal, dass man Gemüse isst oder nicht so viel Schokolade). Du kontrollierst jede kleinste Mahlzeit jedes Tages bis auf die genaue Anzahl der Nüsse. Das ist essgestörtes Verhalten. Außerdem isst du jeden Tag genau dasselbe und genau gleich viel. Das hat überhaupt nichts mehr mit Essen nach Lust und Hunger zu tun. Gesunde Menschen essen das, was sie am liebsten mögen, und essen sich auch satt bei den Mahlzeiten. Ich wette aber mit dir, du hast über den Tag verteilt fast durchgehend Hunger. Und das ist nicht normal und erklärt deine Beschwerden mit der Schwäche.

Der Körper sagt uns, wie viel Essen er braucht. Haben wir Hunger, dann brauchen wir Essen. Wenn du dich nicht satt isst, ist es klar, dass du an Schwindel leidest. Das würde ich auch.

Deine Mahlzeiten am Tag sind halt auch einfach nicht groß energiebringend. Man kann alles schon rausnehmen, was keine Kohlenhydrate sind, also isst du quasi nur 4 Scheiben Vollkornbrot und etwas Reis. Das ist halt auch nicht so viel. Iss wenigstens bei den Hauptmahlzeiten wirklich jedes Mal so viel, bis du komplett satt bist. Satt ist man dann, wenn man gar nichts mehr essen möchte, weil der Bauch voll ist.

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