Du fragst echt nach, was ein Spiel "offen und wertschätzend mit ihr zu sprechen" ein Spiel ist?

Ich finde es immer wieder traurig, dass Eltern sich vor allem Sorgen wegen der Schulnoten ihrer Kinder machen.
Als würden diese nur aus Noten bestehen.

Vergiss doch mal ihre Noten und interessiere dich für sie - ohne irgendwelche Leistungsgedanken.

In der Pubertät gibt es naturbedingt Hormonschwankungen, die nicht zwingend etwas mit Depression zu tun haben müssen.
Gilt auch fürs "sich abschotten und alleine sein wollen".

Immerhin muss sie in der Schule eine Zwangsgemeinschaft ertragen, aus der sie nicht fliehen kann.

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Ich vermute mal, dass die beiden eine Art Zweck-Ehe eingegangen sind.

Zu der Zeit war es noch um einiges schwieriger, mit einem Kind allein erziehend zu sein.
Solange dein Opa seinen Job hatte, war es wohl nicht so schlimm.
Vielleicht hatte er auch nie gelernt, sich um einen anderen (nahestehenden) Menschen zu kümmern.

Da er nicht sagen kann "es ist mir zu viel - ich schaffe das nicht alleine", schimpft und pöbelt er lieber rum.

Bedenke einfach, wie die Gesellschaft damals tickte und was Kindern (je nach Geschlecht) von Eltern und anderen Erwachsenen mit auf den Weg gegeben wurde.

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Es gibt keine Pflicht, anderen in die Augen zu schauen und sie zu grüßen.

Und jetzt stelle ich mir vor, wie du "am Bus gebunden" bist.

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Könnte ich Autismus haben?

Vorab: Ich habe noch vor zu einem Psychologen zu gehen, möchte mir aber erstmal die Meinung von anderen außenstehenden einholen.

Schon als Kind (3 j.) zeigte ich eine besondere Faszination für Autos; ich konnte fast jede Marke erkennen, was man vielleicht als eine Inselbegabung betrachten könnte. Ich hatte eine eigentümliche Art, mich selbst zu bezeichnen – statt “ich” sagte ich “du”, was meine Eltern mir oft als lustige Geschichte erzählen. Große Gruppen waren mir nicht geheuer; ich zog es vor, für mich zu sein, selbst auf meiner eigenen Geburtstagsfeier, wo ich lieber Gänseblümchen pflückte, während die anderen Kinder Fußball spielten.

Ich hatte einen imaginären Konkurrenzkampf mit meiner Schwester, der mich bis heute noch beschäftigt. Es gab auch Ängste, die andere Kinder nicht zu haben schienen, wie die Angst davor, ins Wasser zu pinkeln, weil es sich anfühlte, als würde ich mir in die Hose machen. Ich achtete auf eine genaue Reihenfolge beim Essen und ließ mich von der Musik, die ich hörte, in Stimmung bringen, statt umgekehrt.

Veränderungen machten mir Angst, aber gleichzeitig war ich extrem neugierig. Im Kindergarten verbrachte ich gerne Zeit alleine im Eisenbahnzimmer oder im Spielhaus, wo ich so tat, als würde ich mit einem Kuscheltier telefonieren. Ironie, besonders die meines Vaters, verstand ich erst sehr spät. Alles, was ich sah und wahrnahm, stellte ich mir wie in einem Kino vor, wo meine verschiedenen Persönlichkeiten im Publikum saßen und alles bewerteten.

Ich hatte Schwierigkeiten, auf die Aussagen anderer einzugehen, und Probleme mit Blickkontakt und Körperkontakt sind alltäglich für mich. Spielerische Situationen wie das Vater-Mutter-Kind-Spiel, mochte ich nie und habe sie auch nie gespielt. Die Emotionen anderer einzuschätzen fällt mir schwer; ich neige dazu, vorsichtig zu sein und von negativen Emotionen und Reizbarkeit auszugehen.

Ich muss immer alles im Kopf durchgehen und mental auf alles vorbereitet sein. Bei jeder Planänderung krieg ich Panik und würd am liebsten einfach zu Hause bleiben. Typische Signale für die Suche nach Zuneigung, wie das Austrecken der Arme nach den Eltern, um hochgehoben zu werden, zeigte ich kaum. Liebkosungen von meinen Eltern hab ich selten erwidert. Ich hatte das Gefühl, nicht kindlich genug zu sein wie die anderen und versuchte, Verhaltensweisen wie z.B das typische wortwiederholendes Stottern zu kopieren.

Meine Beziehung zu bestimmten Kuscheltieren war stark ausgeprägt; ich habe ganze Konversationen mit meinem Kuscheltier geführt und dessen Antworten für einen Dialog simuliert. Multitasking istfür mich unmöglich – ich kann mich max auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren. Wenn mich etwas interessiert, muss ich alles darüber wissen und ein Expertenniveau erreichen.

Meine Bindung zu meinen Eltern war gut aber nicht so eng, wie ich sie bei anderen beobachtete. Im Kindergarten malte ich Blätter ganzflächig (z.B ganz schwarz) aus, weil mich die freien Stellen störten, während andere Bilder mit Wiesen und Himmel malten. Ich hatte Probleme mit Ausmalbildern und malte immer über die Linien. Mit einer Schere umzugehen fiel mir schwer, und beim Prickeln brauchte ich immer Unterstützung.

Oft hatte mal ich am Essenstisch grundlose Lachanfälle. Ich gab immer Bescheid, wenn ich auf die Toilette ging, und konnte nicht gehen bevor mir meine Eltern nicht geantwortet haben. Ich vermisse meine Kindheit nicht, sondern freue mich auf die Freiheit ohne Regeln als Erwachsener. Die Echoalie, das Nachahmen der Sprache anderer Leute, habe ich heute noch. Bis in die weiterführende Schule konnte ich keine Schleife binden.

Beim Essen dachte ich immer an ekelhafte Dinge, obwohl ich das gezielt vermeiden wollte. Das Buch “Karies und Baktus” empfand ich als ekelhaft wegen des Zeichenstils und des Geruchs. Vielleicht ist mein Erinnerungsvermögen eine Inselbegabung, denn ich kann mich sehr weit in meine Kindheit an Gefühle, Emotionen und Bilder erinnern. Als Kind sagte ich immer, dass ich keine Hochzeit wollte – hauptsächlich wegen der Aufmerksamkeit, die man dabei bekommt.

Ich habe oft gehört, dass ich immer so trocken rede, was vielleicht auf Schwierigkeiten mit Tonlagen hinweist. Nie interessierte ich mich für Dinge wie Fußball; es war nicht nur Desinteresse, sondern eine einfache Ausblendung von Fachbegriffen, als wäre es eine Fremdsprache, die ich sowieso nicht verstehe – das Gleiche galt für Politik.

In der Schule verstand ich nicht, warum man Begrüßungen singt, warum alle ihre Antwort als Frage formulieren, warum man immer so komisch langsam im selben Ton neu gelernte Wörter wiederholt und warum man immer so komisch liest, also Wörter immer mehrmals wiederholt, bis man sie ganz ausspricht. Trotzdem versuchte ich, dieses Verhalten anzunehmen, weil es normal schien und ich anders zu sein schien.

Ich hab lange gedacht dass ich nen kleinen knacks habe, aber je mehr ich an meine Kindheit zurück denke, geh ich davon aus ein Autist zu sein.

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Eine Inselbegabung hast du meiner Meinung nach nicht.

Manches passt zu Autismus, anderes kann durch die entsprechende Interaktionen mit deinen Eltern bedingt sein.

Zwecks Diagnostik bitte an einen Psychiater bzw. Neurologen wenden, der sich mit Autismus auskennt und was vom ICD 11 gehört hat.

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Es gibt auch unter Neurotypischen solche, die beziehungsunfähig sind.

Möglicherweise liegt es an etwas anderem als am Autismus.

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Habe ich adhs?

Hi ich kenne mich nicht aus aber mich beschäftigt das echt in letzter zeit ich kann mal beschreiben was mich denken lässt warum ich es hätte ich weis das ich das disgnostizieren lassen sollte aber meine eltern würden das niemals wollen und ich traue mich das nicht zu sagen habe es mehrmals versucht sie scheinen zu das nicht ernst zu nehmen oder die sagen dss ist pubertät oder DU BIST FAUL oder einfach frach solche sachen halt hier wären sachen wo ich denke das es syptohme sein könnten oder sowas halt:

ich bin sehr unmotiviert egal wie sehr ich es versuche es ghet nicht ich kann nichts machen nicht für die schule lernen garnichts

ich bin extrem leicht abgelenkt wenn das nicht jemand tut lenke ich mich selbst ab versuche leute auch abzulenken

ich kann nicht still sitzen

habe ständig energieschübe könnte ausflippen und aufeinmal bin ich extrem traurig sauer schlecht gelaunt ohne grund oder kleinigkeiten

ich bekomme nichts auf die reihe

habe ein sehr gutes langzeitgedächtnis

bin oft sehr traurig selten aber früher vorallem hatte ich phasen da bin ich extrem produktiv

sehr leicht reizbar

bin sehr meldebedürftig (extrem)

kann mich auf nichts so richtig konzentrieren für arbeiten kann ich nicht lernen nachhilfe mache ich weil ich muss weils meine eltern bezahlen habe null antrieb also wirklich garnichts mache keine hausaufgaben nichts räume auf zimmer ist aber oft unordentlich ich hasse es allein zu sein bin sofort dann nur mit mir selbst beschätigt denke zu viel nach und bin dan traurig

Keine ahnung und noch vieles mehr ich weis nicht ob das kormal ist aber ich nehme an xtgem viel wahr und wenn jemand mit mir redet zb meistens lehrer oder so ich kann alels wiederholen ich jöre zu aber es ist irgendwie komisch ich kann es nicht aufnehmen muss den satz ganz ift nocheinmal durchgehen ich war immer eher der klassenclown ich hab keine ahnung ob dsd wichtige details sind aber ich hab viel genannnt tut mir echt leid wegen der rechtschreibung aber es ist ein handy hab keine lust auf gross und kleinschreibung und kommasetzung usw danke fürs lesen bitte kann lit jemadn sagen was mit mir nicht stimmt ich jin manchmal extrem traurig dann glücklich ….

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Wie schon geschrieben hast, ADHS muss durch einen KJP, der sich damit auskennt bestätigt werden.

Deine Schwierigkeiten wie Ordnung halten und sich Gelerntes merken, können zudem mit einer Depression zusammenhängen.
Diese treten bei neurodivergenten Menschen häufiger auf.

Dass deine Eltern so komisch drauf sind diesbezüglich, macht es für die ganze Familie schwieriger als die Tatsache zu akzeptieren.

Zum Hausarzt wäre schon mal ein Schritt näher zu entsprechenden Diagnostik.

Zwecks Amnese müssen die Eltern involviert werden, weil es auch um deine Kleinkindzeit geht.

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Mobbing gab es schon lange vor der Sache mit den Migranten.

Es liegt meiner Ansicht nach eher an dem Schulsystem.
Hier haben die Kinder nicht die Möglichkeit, anderen Mitschülern wirklich aus dem Weg gehen zu können.
Sie sind gezwungen, über Stunden mehrere Tage mit denen zu verbringen, die sie nicht um sich haben wollen.

So etwas führt zu Spannungen und entsprechendem Verhalten gewisser Schüler.

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Problem ist, dass du dafür Masking betreiben müsstest.

Ist es dir Wert, deine eigenen Bedürfnisse für ableistische Menschen mit Neurotypismus zu ignorieren?

Indem Autisten sich verleugnen, müssen sich gewisse Menschen keine Mühe geben, sie auch nur ansatzweise zu verstehen.

Ob du tatsächlich Autist bist, wird sich erst durch eine entsprechende Diagnostik zeigen.

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Es ist weniger ein Problem, Sachen von bestimmten Marken zu essen und zu trinken.

Wichtig ist, dass deine Ernährung insgesamt abwechslungsreich ist.

Ich habe auch gewisse Vorlieben, zu denen ich oft zurückkomme, wenn mir die Alternative nicht schmeckt.
Vorausgesetzt, die Sachen bestehen meinen "Geruchstest".
Was komisch riecht, hat bei mir keine Chance.

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So er hat Autismus und ist so drauf, wie du beschrieben hast.

Entweder hat er dir etwas vom Pferd erzählt, um eine Ausrede für sein mieses Verhalten zu haben oder der Diagnostiker hatte nicht wirklich Ahnung von Autismus.

Ja, wir Autisten sind verschieden in unserem Verhalten und Charakteren.
Aber "du gehörst mir - keine Widerrede" gehört nicht dazu.

Auf jeden Fall scheint er ein Besitz ergreifender Mensch zu sein.

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Weil die ohne ADHS das nicht als "fern sehen" betrachten, sondern als "hin- und her"-Gezappe.

Zudem funktioniert deren Gehirn anders als deines.

Mich würde das Gezappe auch nerven.

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Das muss schon eine extrem unaufgeräumte Wohnung gewesen sein.

Kann es sein, dass du ein paar wichtige Details verschwiegen hast?

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Nein, nicht alle über 60-Jährige sind so unbekümmert wie deine Mutter.

Aber es gibt auch jüngere Leute, die bei gewissen Dingen ihr Hirn ausschalten.

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Andere Antwort

Ich würde erstmal schauen, dass ich selber mit dieser Diagnose klarkomme.

Auch wenn du immer noch der selbe Mensch bist - schwarz auf weiß zu lesen, weshalb du anders tickst als der Großteil der Menschen - macht etwas mit einen.
Wie du darauf reagierst, wie es dir momentan damit geht, weißt nur du.

Ist die Diagnose soweit okay für dich (die bleibt bestehen, das mal außen vor gelassen), dann solltest du so schnell wie möglich mit offenen Karten spielen.

Erkläre, wie sich Autismus (nur Autismus!) bei dir äußert.
Verstelle dich nicht - zumindest nicht über deine eigene Grenzen.
Sei ehrlich dabei.
Auch wenn es die Sache erschwert.

Du kannst auch fragen, was sich die Person unter Autismus vorstellt.

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Sich von sog. "Freunden" zu trennen, die besser die Bezeichnung "Feinde" verdient hätten, ist schon mal ein erster Schritt.

Wenn dein Name echt sooo schlimm ist und du bestimmte Voraussetzungen erfüllst, kannst du ihn ändern lassen:

https://www.vorname.com/namensaenderung.html

Ansonsten versuche es mit "eigene Einstellung ändern" und die Leute, die du fälschlicherweise als "Freunde" bezeichnest, zu verlassen.

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Die Frau wird von den Freiern als Ware angesehen, für die sich bezahlt haben.

Dass sie ein Mensch ist, wird ausgeblendet, damit das eigene Gewissen nicht ins Gehege kommt.

Der Frau ist auch nicht geholfen, wenn sie dir Leid tut.
Mitleid ändert nichts an ihrer Situation.

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